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C# - Webapplikation erstellen

    • Frage
  • sebus
  • 11. August 2003 um 19:04
  • Unerledigt
Hallo zusammen,

das Informatik-Forum geht in den Archivmodus, genaue Informationen kann man der entsprechenden Ankündigung entnehmen. Als Dankeschön für die Treue bekommt man von uns einen Gutscheincode (informatikforum30) womit man bei netzliving.de 30% auf das erste Jahr sparen kann. (Genaue Infos sind ebenfalls in der Ankündigung)

Vielen Dank für die Treue und das Verständnis!
  • sebus
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    Beiträge
    59
    • 11. August 2003 um 19:04
    • #1

    Hi!

    Ich hab' jetzt bei meinem Ferialjob die Aufgabe, eine Webapplikation zu schreiben, in der aus einer Datenbank Listen erstellt und dann angezeigt werden sollen. Ich weiss, ist nicht gerade eine mega-Beschreibung was ich da genau tun werden soll, aber das weiss ich leider selbst noch nicht so genau :)

    Jedenfalls hab ich (noch) null Ahnung von C# und wollte mal von euch wissen, ob ihr da schon Erfahrungen habt. Ich werde mit dem .NET Visual Studio arbeiten (welche Version weiss ich leider auch nicht mehr (hmm, weiss ich eigentlich IRGENDWAS?))

    Egal, hab mir heute (erster Arbeitstag) mal zwei Bücher angschaut, das eine heisst "Visual C# .NET Entwicklerbuch" (andere, weiss ich auch nimma), und vieles iss ja eh ähnlich wie in Java (kenn's von EPROG), aber was mich bissl stutzig macht, iss, warum man das zum Erstellen von Webapplikationen verwenden soll.
    Ich mein, ok mit dem Visual Studio iss das eh nett, erinnert mich bissi an Delphi (drag&drop und so) aber kommt mir doch strange vor.

    Was meint ihr dazu? Bringt das irgenwelche coolen Vorteile? Oder iss halt C# grad DIE angesagte Programmiersprache? Oder will mein Chef einfach nur, dass ich was neues lern? Oder issa einfach nur blöd :)

    danke,

    derSeb

  • Jimmy
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    88
    • 11. August 2003 um 23:21
    • #2
    Zitat von sebus

    Oder issa einfach nur blöd :)

    jep :D :D

    ne ernsthaft: C# ist halt ne bissi zwittrige Programmiersprache , sprich nicht ganz Java und auch nicht ganz C, ein Mischimaschi von beiden halt ;) . Ich persoenlich hatl von C# nicht sehr viel, weil derartige Probleme (zB. das mit den Listen was du gemeint hast) genauso gut auch billiger (bzw. kostenlos) und auch portabler geloest werden koennen. Mit .NET ist wiederum eine extreme interne Abhaengigkeit zu anderen MS Produkten gegeben, womit viele Entwickler aber auch einverstanden sind und auf .NET schwoeren - andere aber sich fassungslos an den Kopf fassen. Persoenlich halte ich nicht viel von C#, VB , VC++ & Co. Hab bissi damit zu tun gehabt, aber hab das Kapitel schnell wieder beendet :)
    Ob .NET fuer den kommerziellen Markt vorteilhaft ist? Hmm.... wenn man bedenkt dass M$ im kommerziellen Bereich die Nase halt vorn hat, kann schon sein , dass ein .NET Anwender viel Kohle macht,
    fuer den wissenschaftlichen Bereich aber lob ich mir aber gcc 'n java./jikes ....

    //edit:
    bzgl. IDE, das ist das eine was ich an den M$ Prog.sprachen hasse, da ist wird einem echt ein Interface aufgezwungen und der "Arbeitsmechanismus" eingeblaeut...
    bei den braven ;) Sprachen bleibt dem Programmierer wenistens die Freiheit, ob er jetzt sein Werk mit dem vi, emacs, JBuilder, Forte, etc. realisiert

  • Irrlicht
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    82
    • 12. August 2003 um 07:48
    • #3
    Zitat von Jimmy


    bzgl. IDE, das ist das eine was ich an den M$ Prog.sprachen hasse, da ist wird einem echt ein Interface aufgezwungen und der "Arbeitsmechanismus" eingeblaeut...
    bei den braven ;) Sprachen bleibt dem Programmierer wenistens die Freiheit, ob er jetzt sein Werk mit dem vi, emacs, JBuilder, Forte, etc. realisiert

    Stimmt nicht so. Niemand zwingt dich VisualStudio & Co zu verwenden, oder? Die Compiler kann man schließlich auch per Kommandozeile starten. Dem Einsatz eines Emacs oder Vi steht dort nichts mehr im Wege. Speziell zum Thema C# gibt's da ja auch die gratis IDE SharpDevelop.

  • Matthias
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    32
    • 12. August 2003 um 10:48
    • #4
    Zitat von Irrlicht

    Stimmt nicht so. Niemand zwingt dich VisualStudio & Co zu verwenden, oder? Die Compiler kann man schließlich auch per Kommandozeile starten. Dem Einsatz eines Emacs oder Vi steht dort nichts mehr im Wege. Speziell zum Thema C# gibt's da ja auch die gratis IDE SharpDevelop.

    .NET Compiler gibts sogar von Microsoft gratis, ist dann halt nur Kommandozeile, aber man kann dann halt emacs oder vi verwenden, wenn man unbedingt möchte :)

    matthias

  • Seppi
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    • 12. August 2003 um 15:32
    • #5

    Da möchte ich ein bissi wiedersprechen!

    Du mußt bedenken, dass .net eine komplett neue Welt eröffnet was die Wiederverwendbarkeit von Software bzw. Modulen, Bibliotheken betrifft.
    Du kannst Beispielsweise problemlos Standalone Apps schreiben und dann innheralb kürzester Zeit den ganze Spass als Webapp verweden. Des weiteren kann man Bibliotheken in diversen Sprachen schreiben, auch COBOL :) und sie dann gemeinsam verwenden. Nicht zu erwähnen die WebServices die langsam aber sicher immer mehr Einsatz finden.

    Was VB betrifft: jemand braucht ein kleines Programm --> zB eine Lagerverwaltung für ein kleines Geschäft oder dergleichen. Mit VB und Access hast du sowas innerhalb kürzester Zeit geschrieben. Ist zwar nicht wirklich sauber aber mit VB .net solls mitlerweile schöner gehn was OO betrifft.

    VC++ vs. Java: ich sag nur Mschinencode vs. Native Code von Java ... das sollte für sich sprechen

  • hal
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    2.208
    • 12. August 2003 um 15:43
    • #6
    Zitat von Seppi

    VC++ vs. Java: ich sag nur Mschinencode vs. Native Code von Java ... das sollte für sich sprechen

    Ja, Kompatiblität und Flexibilität vs. "Heil Microsoft!"

    Abgesehen davon läuft .NET ebenfalls in einer VM, nur mit allen Nachteilen und ohne die Vorteile (Plattformunabhängigkeit nämlich).

    Geschwindigkeitsprobleme hat Java schon lange nimmer, spätestens seit der Hotspot Engine.

  • MaxAuthority
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    • 12. August 2003 um 20:43
    • #7
    Zitat

    Was meint ihr dazu? Bringt das irgenwelche coolen Vorteile? Oder iss halt C# grad DIE angesagte Programmiersprache? Oder will mein Chef einfach nur, dass ich was neues lern?


    Naja, im Prinzip ist es doch eh immer so, dass der chef von seinen kindern/medien/etc. hört was nicht gerade "in" ist, egal ob es für den zweck gut oder ned ist. Rein von der sprache find ich persönlich aber C# noch besser wie java, leider (wie hal schon gesagt hat), aber leider nicht mehr wirklich plattformunabhängig, d.h. ich würd gleich C/C++ nehmen.


    Zitat

    bzgl. IDE, das ist das eine was ich an den M$ Prog.sprachen hasse, da ist wird einem echt ein Interface aufgezwungen und der "Arbeitsmechanismus" eingeblaeut...

    räusper räusper, also wenn es nach dem geht musst du wirklich C (oder ASM) programmieren, grad das HASSE ich an java, dass er mir sagt, in welcher datei ich welchen code mit welchem namen, etc. programmieren muss.

    Zitat

    Geschwindigkeitsprobleme hat Java schon lange nimmer, spätestens seit der Hotspot Engine.

    naja, kommt immer drauf an, was du machen willst. Startup-geschwindigkeiten/GUI-Speed oder große projekte überfordern noch immer Java.

  • hal
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    • 12. August 2003 um 20:57
    • #8
    Zitat von MaxAuthority

    naja, kommt immer drauf an, was du machen willst. Startup-geschwindigkeiten/GUI-Speed oder große projekte überfordern noch immer Java.

    Auf meinem OS rennt die Java VM permanent im Hintergrund, damit fällt der startup praktisch weg.
    Swing ist eine Katastrophe, da geb ich dir recht, aber dafür gibts ja Java/SWT oder GNUStep.

    Und ob man große Projekte in Java meistern kann oder nicht hängt wohl im Wesentlichen vom Projektdesign ab.

  • Irrlicht
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    • 13. August 2003 um 12:12
    • #9
    Zitat von Matthias

    .NET Compiler gibts sogar von Microsoft gratis, ist dann halt nur Kommandozeile, aber man kann dann halt emacs oder vi verwenden, wenn man unbedingt möchte :)
    matthias

    Stimmt, eigentlich ist das mit SharpDevelop zusammen ein ziemlich cooles Paket. BTW: Der ScapeMaker sieht ziemlich cool aus, kann man den bald ausprobieren? :)

    Zitat von HAL

    Abgesehen davon läuft .NET ebenfalls in einer VM, nur mit allen Nachteilen und ohne die Vorteile (Plattformunabhängigkeit nämlich).

    Sicher? Ich bilde mir gelesen zu haben, dass der Code in Maschinencode übersetzt werden kann, der dann je nach Prozessor/Hardware auf dem das Programm läuft, optimiert wird. Vielleicht hab' ich da aber auch was falsch verstanden.. Übrigens hab' ich vor 1/2 Jahr mal einige einfache Performance Test gemacht, also Sortieralgos, Speicherkopieren, Mini-Raytracingprogramm, und Java hat gegenüber C# recht schlecht abgeschnitten, war sicher 1/3 langsamer.

  • Irrlicht
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    • 13. August 2003 um 12:15
    • #10
    Zitat von hal

    Auf meinem OS rennt die Java VM permanent im Hintergrund, damit fällt der startup praktisch weg.

    Dabei hat C# aber auch nicht wirklich die Nase vorn: Es braucht (vor allem in der Debugversion) unglaublich lang zum starten, und gelegentlich, und nur auch manchen Systemen startet es einfach ca. jedes 10te mal nicht. :)

  • hal
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    • 13. August 2003 um 12:58
    • #11
    Zitat von Irrlicht

    Sicher?

    Nun ja, mangels Platform, auf der das ganze Ding läuft, weiß ich nur das, was ich drüber gelesen hab, und es war sicher kein Interessensschwerpunkt von mir.

    Zitat

    Übrigens hab' ich vor 1/2 Jahr mal einige einfache Performance Test gemacht, also Sortieralgos, Speicherkopieren, Mini-Raytracingprogramm, und Java hat gegenüber C# recht schlecht abgeschnitten, war sicher 1/3 langsamer.

    Nun ja, prozessorintensive Dinge sollte man sowieso in C schreiben und dann via JNI (oder JavaBridge, wenn man die hat) einbinden. Mein aktuelles Programm ist komplett in Objective C geschrieben, verwendet allerdings die XML-Klassen von Java (javax.xml.*), um zwei XSLTs verwenden zu können. Die Classlib von Java war immer schon seine Stärke (und gleichzeitig seine Schwäche, siehe java.io.*Reader/*Writer/*Stream-Designkatastrophe).

  • Irrlicht
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    • 13. August 2003 um 15:43
    • #12
    Zitat von hal

    Nun ja, mangels Platform, auf der das ganze Ding läuft,

    Achso. Was verwendest du denn? Auf Linux kann man's eh schon ausprobieren: http://www.go-mono.com

  • hal
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    • 13. August 2003 um 15:57
    • #13
    Zitat von Irrlicht

    Achso. Was verwendest du denn? Auf Linux kann man's eh schon ausprobieren: http://www.go-mono.com

    Mac OS X. Ich weiß, dass es die CLI von Microsoft dafür gibt, aber den ganzen Rest nicht. (link geht leider net)

  • MaxAuthority
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    • 14. August 2003 um 02:26
    • #14

    Cool, auf go-mono.com hab ich einen screenshot gesehen mit sowas wie "Console.WriteLine("string {0} - {1}", arg1, arg2);"

    Heißt das, C# unterstützt funktionen mit variabler argument-anzahl? (sowas wie printf() halt)? Weil auch wenn man es nicht oft braucht, ist es mir in Java schon abgegangen (ok, da kann man es anders lösen, aber eben nicht so elegant).

  • SvStefan
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    • 14. August 2003 um 09:18
    • #15
    Zitat von MaxAuthority


    Cool, auf go-mono.com hab ich einen screenshot gesehen mit sowas wie "Console.WriteLine("string {0} - {1}", arg1, arg2);"

    Heißt das, C# unterstützt funktionen mit variabler argument-anzahl?

    Korrekt.. :)
    Die WriteLine-Methode hat in diesem Fall (unter anderem) folgende Signatur:

    [C#]
    public static void WriteLine(string format, params object[] arg);

    Wobei es hier auf das Keyword params ankommt. Das besagt nämlich einfach, dass hier eine variable Anzahl von Parametern kommen darf. Muss dann zusammen mit einem Array verwendet werden, damit man innerhalb der Methode auf die einzelnen Parameter zugreifen kann.

    LG Stefan

  • Maximilian Rupp 27. Dezember 2024 um 12:08

    Hat das Thema aus dem Forum Programmieren nach Entwicklung verschoben.

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