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performancegewinn durch selbst-kompilieren

    • Linux
  • michi204
  • 5. Mai 2005 um 19:43
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    michi204
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    • 5. Mai 2005 um 19:43
    • #1

    hi!

    ich verwende zu hause (u.a.) folgendes:


    • Debian
    • XFree86
    • ICEWm
    • Evolution
    • (daher: GTK/GTK2

    nun ist es ja so, dass bei debian normalerweise binary-pakete installiert werden. ich habe mich aber gefragt, ob ich nicht die performance (vor allem bei größeren gtk-anwendungen wie evolution) durch selbst-kompilieren etwas verbessern könnte, was meint ihr? und wo wäre da wohl am meisten zu holen? alles möchte ich eigentlich nicht neu aufsetzen, da es im moment ganz gut läuft.

    lg michi

  • gelbasack
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    gelbasack
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    • 5. Mai 2005 um 20:00
    • #2

    Wenn du die Programme neu kompilierst und vorher konfigurierst, dass sie schlank sind und nur die Funktionen besitzen, die du willst (und das natürlich nicht zu viele sind), kann's was bringen.
    Ich würde mir allerdings nicht allzu viel erwarten.
    Bei Gentoo gibt's ein Projekt namens "prelink", das linkt vorhandene Binaries neu, diese werden größer + schneller. Das Programm sucht dabei alle Binaries durch, dauert in Größenordnung 10Min - 1h auf durchschnittlichem System. Bringt meiner Meinung nach noch am meisten, auch wenn ich nicht sooo überzeugt wurde. Ob das jetzt bei QT/GTK(2) oder Sonstigem mehr bringt und wie's auf anderen Distributionen funktioniert - keine Ahnung.

  • Wolfibolfi
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    • 5. Mai 2005 um 20:02
    • #3

    Hab da eine nähere Erfahrung, aber solang nicht für bestimmte CPUs extra Optimierungen drinnen sind, zahlt sichs wohl nicht aus. Bei mplayer & co, wos diese Optimierungen gibt, bringts vermutlich was.
    Ansonsten: Wenn ich 1% mehr Leistung will, dann stell ich meinen FSB im Bios 1% rauf.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • michi204
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    • 9. Mai 2005 um 23:01
    • #4

    danke für eure beiträge. ich werde es also eher lassen.

    ich habe heute ganz unverhofft von anderer seite einen zusätzlichen performanceschub erhalten. und zwar habe ich in der früh bemerkt, dass meine systemplatte langsam den geist aufgibt. da ich mein debian schon seit fast einem jahr pflege und nicht alles neu installieren wollte, habe ich auf einer etwa gleich großen scsi-platte die selben partitionen erstellt und mit dd_rescue alles kopiert. dann noch ein neuer kernel (scsi-treiber fix einkompilieren), fstab anpassen und etwa 3 stunden mit grub spielen, und mein system konnte von der viel schnelleren scsi-platte booten.

    lg michi

  • mne
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    mne
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    • 13. Mai 2005 um 22:16
    • #5

    Ich spiele ab und Counter Strike Source mit cedega unter Linux.
    Ich verwende Xorg unter debian (selbst kompiliert), habe mir aber auch sagen lassen, dass scheinbar auch die Ubunte Xorg pakete unter debian sid laufen.
    In dem Forum auf transgaming.com (da kommt cedega her) habe ich dann gelesen, dass durch ein optimiertes compilen von Xorg z.B. bei CSS anschliessend fast die doppelte framerate erreicht werden konnte.
    Also was die Grafikleistung unter Xorg/X11 anbelaangt glaube ich, dass man damit doch einiges machen kann.
    Weiters kann man noch z.B. beim nvidia Treiber in irgendeiner header-file treiber-Optionen umstellen mit denen sich ebenfalls Performance-Gewinn erzielen laesst.

    Da ich in letzter Zeit mein Xorg nicht neukompiliert habe (ich spiele nur seeehr selten), kann ich leider keine diesbezueglichen Informationen aus erster Hand geben.

  • Alex_K
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    Alex_K
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    • 13. Mai 2005 um 23:14
    • #6
    Zitat von mne

    In dem Forum auf transgaming.com (da kommt cedega her) habe ich dann gelesen, dass durch ein optimiertes compilen von Xorg z.B. bei CSS anschliessend fast die doppelte framerate erreicht werden konnte.

    also das bezweifle ich stark.
    wenn jemand die erfahrung gemacht hat, dann nehme ich eher an dass einmal irgenwas falsch konfiguriert war (falsche treiber, ...) oder dass es sich um ein problem mit cedega handelt welches sich so beseitigen lässt.

    Zitat von mne


    Weiters kann man noch z.B. beim nvidia Treiber in irgendeiner header-file treiber-Optionen umstellen mit denen sich ebenfalls Performance-Gewinn erzielen laesst.

    das geht bestimmt. aber wunder wird man dadurch auch keine erwarten können. die nvidia selbst sind auch unter linux binärtreiber, mit den headern kann man auch nur mehr optionen verändern, also eher zu vergleichen mit "optimierten" windowstreiber (z.b. omega treiber).
    wenn man glück hat kann man das ein oder andere prozent raus holen, wenn etwas pech bekommt man grafikfehler und im schlimmsten fall funktioniert gar nichts mehr wie es soll.

    Total world domination is proceeding as planned.

  • michi204
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    • 19. Mai 2005 um 17:14
    • #7
    Zitat von gelbasack

    Bei Gentoo gibt's ein Projekt namens "prelink", das linkt vorhandene Binaries neu, diese werden größer + schneller. Das Programm sucht dabei alle Binaries durch, dauert in Größenordnung 10Min - 1h auf durchschnittlichem System. Bringt meiner Meinung nach noch am meisten, auch wenn ich nicht sooo überzeugt wurde. Ob das jetzt bei QT/GTK(2) oder Sonstigem mehr bringt und wie's auf anderen Distributionen funktioniert - keine Ahnung.

    bei debian gibt es sogar ein paket für prelink, habe ich gerade herausgefunden. ich habe es auf einige binaries angewandt, und ich bilde mir ein, bei evolution eine kleine verbesserung zu bemerken..

    lg michi

  • Maximilian Rupp 27. Dezember 2024 um 12:09

    Hat das Thema aus dem Forum Betriebssysteme nach Betriebssysteme verschoben.

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