Ubuntu Linux - Bootvorgang

NetzUnity und Informatik-forum wurden zusammengelegt. Eine entsprechende Ankündigung wird demnächst noch folgen. Für 2025 ist hier einiges geplant! Bei Fragen bitte per DM an Maximilian Rupp wenden.
  • Hab gestern Ubuntu Linux 6.10 installiert, und hab überrascht festgestellt, dass der Bootvorgang nur 30 Sekunden in Anspruch nahm. Nach in etwa 5 oder 7 Bootvorgängen erschien jedoch nach einiger Zeit anstelle des Bootsplashes der Bildschirm:

    Code
    *Activating swap...    [OK]
    * Checking root file system...
    fsck 1.39 (29-May-2006)
    /dev/sda7: clean, 101358/1916928 files, 566054/3829486 blocks
                    [OK]
    * Checking file system...
    fsck 1.39(29-May-2006)
    dosfsck 2.11, 12 May 2005, FAT 32, LFN
    /dev/sda5: 140684 files, 1160999/3645975 clusters
                    [OK]

    , und verlängert den Bootvorgang um mehr als eine Minute. Dragisch ist das nicht, aber ärgerlich, weil ich mehrere OSs verwenden will.
    Zum einen frag ich mich, was an der Verlängerung des Bootvorganges wirklich schuld ist, schließlich hab ich bis jetzt nichts installiert bis auf Nvidia-Treiber, welche auf den Bootvorgang keinen Einfluss haben sollten.

  • Die Dateisysteme deines Systems werden in regelmäßigen Abständen (bestimmte Anzahl von Mounts bzw. bestimmte Anzahl von Tagen seit der letzten Prüfung, jedoch auch, wenn das Dirty-Flag des Dateisystems gesetzt ist) beim Starten von Linux überprüft. Mit tune2fs kannst du die Schwellwerte, ab denen eine Prüfung durchgeführt wird, verändern, sodass die Prüfung seltener stattfindet.

  • Die Dateisysteme deines Systems werden in regelmäßigen Abständen (bestimmte Anzahl von Mounts bzw. bestimmte Anzahl von Tagen seit der letzten Prüfung, jedoch auch, wenn das Dirty-Flag des Dateisystems gesetzt ist) beim Starten von Linux überprüft. Mit tune2fs kannst du die Schwellwerte, ab denen eine Prüfung durchgeführt wird, verändern, sodass die Prüfung seltener stattfindet.

    Zitat aus den manpages zu tune2fs:

    Zitat


    tune2fs allows the system administrator to adjust various tunable filesystem parameters on Linux ext2/ext3 filesystems.

    Nun bin ich aber draufgekommen, dass beim booten die Überprüfung einer Fat32 Partition, die ich verwende, um zwischen Linux und WIndows Daten auszutauschen, an der Verzögerung schuld ist. In den Ubuntuforen steht zwar, man möge die Überprüfung durch editieren der Datei /etc/fstab abschalten, wenn einen diese Verzögerung stört. Hab es versucht durch setzten der Zahl <pass> auf 0, und es funktioniert nicht :( .

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