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Alternative zu FTP

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  • wescht
  • 13. Januar 2008 um 18:16
  • wescht
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    wescht
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    • 13. Januar 2008 um 18:16
    • #1

    Hallo,
    ich suche mal wieder was. Diesmal ein alltagstaugliche alternative zu FTP:

    Ich verwende FileZilla Server + Client (beides Windows), und habe damit folgendeProbleme:

    • keine Checksums (man kann sich nie sicher sein, ob man wirklich alle Dateien ganz hat)
    • ständig Abbrecher (evtl auch wg. schlechter Verbindung)
    • prinzipiell: ein wohl zu altes Protokoll
    • keine Verschlüsselung und leicht als FTP zu erkennen. Jetzt weniger wegen Lauschern, sonder wegen dem Provider, der eigentlich keine Serverdienste mag

    Es sollte was einfaches sein, das:

    • Nach Möglichkeit nur 1 Port verwendet
    • Automatisch Resume unterstützt
    • alle Funktionen, die ein modernen P2P-Programm so mitbringt (Checksumme, Suchfunktion)
    • Natürlich Accounts mit Passwort

    Der Punkt ist, da ja unter Windows sowieso per default weder ftp-server noch ordentlicher client dabei sind, muss man was extra installieren. und was, ist mir dann egal.

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  • sloth
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    sloth
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    • 13. Januar 2008 um 18:17
    • #2

    Kann man für Windows Rechner keinen SSH-Server einrichten? :upside_down_face:

  • wescht
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    wescht
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    • 13. Januar 2008 um 19:16
    • #3

    aehm, und was soll das bringen?

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  • mkdigital
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    mkdigital
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    • 13. Januar 2008 um 19:35
    • #4

    doch, ssh würd schon was bringen, da kannst du das SCP verwenden. das ist praktisch filetransfer über ssh.

    ein client wäre winscp (http://winscp.net/eng/docs/lang:de), schau hald in den features ob der alles kann was du brauchst.

    server für windows: http://sshwindows.sourceforge.net/

    für linux und derivate gehts sicher einfacher, da bringt praktisch jedes *nix einen sshd und ssh client mit.

    ssh braucht eigentlich nur einen tcp-port, und der traffic ist an sich nicht zu analysieren, da verschlüsselt.

    jedoch: filezilla und co können alle ftp over ssl, und wenn dein provider zb port 21 blockt, stell das doch einfach um?

    http://twoday.tuwien.ac.at/mkdigitalhttps://twitter.com/sigsegvat

  • Wolfibolfi
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    Wolfibolfi
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    • 13. Januar 2008 um 19:54
    • #5

    Kann man beim sshd eigentlich ein root-dir angeben, aus dem der client nicht rauskann? Bin zu faul zum suchen.:shinner:

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • wescht
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    wescht
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    • 13. Januar 2008 um 19:57
    • #6

    ich kenn ssh, scp und konsorten, nur sind die ja für mich auch nicht besser als ftp. gefühlt hat man bei ssh sogar mehr unerklärliche connection resets als bei ftp :sudern:

    und: der ftp läuft schon auf einem anderen port. nur ist es halt doch ein bekannter service, und wenn der isp mich portscannt (k.a. ob die das tun) wird er doch relativ schnell merken, dass es ein ftp ist...

    wolfi
    naja, spätestens wenn er su und das root-passwort kennt (ohne gewähr) ... allerdings kannst du ja als standard-shell auch was anderes nehmen (was selbstgemachtes z.B.)

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  • Paulchen
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    Paulchen
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    • 13. Januar 2008 um 20:14
    • #7
    Zitat von Wolfibolfi

    Kann man beim sshd eigentlich ein root-dir angeben, aus dem der client nicht rauskann? Bin zu faul zum suchen.:shinner:

    Ja, das geht (chroot jail), ist aber mit einem ziemlichen Einrichtungsaufwand verbunden.

    Zitat von wescht

    und: der ftp läuft schon auf einem anderen port. nur ist es halt doch ein bekannter service, und wenn der isp mich portscannt (k.a. ob die das tun) wird er doch relativ schnell merken, dass es ein ftp ist...

    Das ist vermutlich bei vielen Diensten der Fall. Wenn ich zum Beispiel telnet auf localhost, Port 22 loslasse, krieg ich als erstes die Meldung:

    Code
    SSH-2.0-OpenSSH_4.6p1 Debian-5ubuntu0.1

    Andererseits kann ich mir eigentlich keine sinnvolle Begründung eines Providers vorstellen, warum man auf dem Rechner, der am Internet hängt, keinen sshd laufen lassen dürfte. Und wenn das wirklich ein ernsthaftes Problem ist, würd ich einen Providerwechsel in Betracht ziehen. Einen Internetzugang, bei dem ich von außen nicht via SSH auf meinen Heimcomputer zugreifen kann (darf), halte ich für kaputt.

    Zitat von wescht

    naja, spätestens wenn er su und das root-passwort kennt (ohne gewähr) ... allerdings kannst du ja als standard-shell auch was anderes nehmen (was selbstgemachtes z.B.)

    Wenn's nur um den Dateitransfer geht, kann man ja den Login via sshd-Konfiguration nur für eigens für den Datentransfer erstellten Benutzer erlauben und für diese Benutzer den Shell-Login unterbinden (Shell auf /bin/false setzen oder so).

    Das geht aber eigentlich alles an der Frage vorbei, was es sonst noch gibt, was man statt FTP einsetzen könnte.

  • Stefan Kögl
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    Stefan Kögl
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    • 13. Januar 2008 um 20:21
    • #8

    Wie wärs mit ssh/scp in Kombination mit rssh ( http://www.pizzashack.org/rssh/ )?

    -- Stefan

  • hal
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    • 13. Januar 2008 um 20:52
    • #9
    Zitat von Paulchen

    Andererseits kann ich mir eigentlich keine sinnvolle Begründung eines Providers vorstellen, warum man auf dem Rechner, der am Internet hängt, keinen sshd laufen lassen dürfte.

    Chello erlaubt das nicht zB. Ist nicht ganz so unbekannt.

    Zitat

    Und wenn das wirklich ein ernsthaftes Problem ist, würd ich einen Providerwechsel in Betracht ziehen.

    Tja, hallo Monopol!

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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    • 13. Januar 2008 um 21:57
    • #10

    In Wien ständig von Providermonopol zu reden halte ich für lächerlich!

  • wescht
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    • 13. Januar 2008 um 22:18
    • #11

    so, leute, back to topic, echt jetzt!

    Wie gesagt, shh (oder ftp over ssl ...) ist keine alternative.
    Bin ich hier wirklich der Einzige, der mit "random disconnects" zu kämpfen hat? d.h. wenn man viel (ich rede jetzt von so 500 MB, entweder am Stück oder in vielen Dateien, z.B. mp3s) übertrage, bricht plötzlich, ohne erkennbaren Grund, die Verbindung ab. Nochmals connecten, dann gehts auch schon wieder. :sudern:

    Aber der Punkt ist halt: man kann es nicht unbeaufsichtig lassen. Es kann immer sein, dass es grad "irgendwie" nicht geht.
    Und genau das habe ich mit "wie P2P-Software" gemeint. Wenns nicht geht, probiert ers später wieder; und Dateien kommen immer "richtig" an - dank Checksums.

    Und zum Provider - ja, ich bin bei chello, und bis auf das "Verbot" gibts ja auch keine Probleme. Ein Freund von mir hatte inode Student, da wurden gleich Providerseitig alle Ports geblockt. afaik scheint das bei vielen DSL-Providern der Fall zu sein. Abgesehen davon hab ich gar keine Telefondose in der Wohnung.

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  • Stefan Kögl
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    Stefan Kögl
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    • 13. Januar 2008 um 23:30
    • #12

    WebDAV?

    -- Stefan

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    • 13. Januar 2008 um 23:31
    • #13

    Wenn du mit wget runterlädst, wird automatisch eine neue Verbindung aufgebaut wenn die eine abreißen sollte. wget kann HTTP, HTTPS und FTP.
    Vielleicht hilft das?

    Chello hat übrigens ein de-facto-Monopol, weil alle anderen lächerlich teuer sind (bis auf blizznet, das ja leider nicht so wirklich gut verfügbar ist momentan noch).

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    • 13. Januar 2008 um 23:31
    • #14

    Ja, mit den Disconnects bist du der Einzige... nein, sicher nicht, aber normal is' es nicht. Ich wundere mich schon die ganze Zeit, wieso FTP da mehr Probleme machen sollte. 500MB sind ja ein Witz, ich bezweifle, dass da ein anderes Protokoll besser funktioniert.

  • gelbasack
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    • 13. Januar 2008 um 23:33
    • #15
    Zitat von hal

    Chello hat übrigens ein de-facto-Monopol, weil alle anderen lächerlich teuer sind (bis auf blizznet, das ja leider nicht so wirklich gut verfügbar ist momentan noch).

    Naja, Telekom und Tele2 haben mittlerweile super Tarife (über Qualität können wir natürlich weiterdiskutieren, weiß ich nicht), sil.at hat ja auch keinen allzu schlechten Studententarif.

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    • 13. Januar 2008 um 23:59
    • #16

    Referenz: Chello classic mit 16384/1024 für €49/Monat

    Zitat von gelbasack

    Naja, Telekom

    Die Telekom bietet selber keine Internet-Anschlüsse an. Falls du AON meinst, da kostet AON pur €59.90/Monat für 4096/512. Bei allen anderen Tarifen musst du eine Telefonleitung zahlen, die nochmal extra kostet.

    Zitat

    und Tele2

    Bei Tele2 Produkte zu kaufen ist, wie wenn man seine Medikamente von Spammern bezieht. Daher nicht diskutabel.

    Zitat

    sil.at hat ja auch keinen allzu schlechten Studententarif.

    Ja, das ist das einzige diskutable Alternativangebot: 6144/512 für €34.80/Monat.
    Das ist weniger für weniger Geld, da muss man halt abschätzen.

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    • 14. Januar 2008 um 00:17
    • #17

    Wenn du schon den Vergleich bei sil.at mit Studententarif nimmst, dann bietet Chello dieselbe Anbindung wie Chello classic um 35€ für Studenten an.

    Aber was HAL im Grunde schreibt, stimmt schon. Was Preis/Leistung angeht, ist Chello nun mal der Favorit.

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    • 14. Januar 2008 um 09:13
    • #18
    Zitat von wescht

    d.h. wenn man viel (ich rede jetzt von so 500 MB, entweder am Stück oder in vielen Dateien, z.B. mp3s) übertrage, bricht plötzlich, ohne erkennbaren Grund, die Verbindung ab. Nochmals connecten

    2 vorschläge:
    1) splite die datei in mehrere kleine auf (zb a 50MB) dann hast du zumindest9/10 kleine dateien richtig übertragen, und brauchst bei einem abbruch nur mehr eine datei übertragen.

    2) es gibt einen großen haufen tools die genau sowas (checksummen, autoretransfer) machen. als client für windows fällt mir jetz ftprush ein, mit plugins glaub ich geht da alles das. http://www.ftprush.com/

    http://twoday.tuwien.ac.at/mkdigitalhttps://twitter.com/sigsegvat

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    • 14. Januar 2008 um 13:16
    • #19
    Zitat von matk

    2 vorschläge:
    1) splite die datei in mehrere kleine auf (zb a 50MB) dann hast du zumindest9/10 kleine dateien richtig übertragen, und brauchst bei einem abbruch nur mehr eine datei übertragen.


    eh, aber das bekämpft nur das symptom. heute hat sich mein bruder über nacht ca. 500-1000 fotos heruntergeladen. und er hat festgestellt, ein paar sind defekt. welche genau? keine ahnung - viel spass beim durchschauen. (wie gesagt, filezilla server & client, beide windows xp)

    Zitat


    2) es gibt einen großen haufen tools die genau sowas (checksummen, autoretransfer) machen. als client für windows fällt mir jetz ftprush ein, mit plugins glaub ich geht da alles das. http://www.ftprush.com/


    das hört sich nett an! allerdings nicht free... naja, trotzdem mal probieren.

    WebDAV hört sich auch noch gut an. Vor allem, weil man die Freigaben direkt im Windows Explorer "mounten" kann.

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  • Kampi
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    • 14. Januar 2008 um 13:35
    • #20
    Zitat von wescht


    wolfi
    naja, spätestens wenn er su und das root-passwort kennt (ohne gewähr) ... allerdings kannst du ja als standard-shell auch was anderes nehmen (was selbstgemachtes z.B.)

    hm, an der shell wuerde ich gar nicht rumdrehen, auch wenn es eine moeglichkeit ist. im jail hat einfach keiner etwas mit root-privileges verloren. root und jail kann problematisch werden, wenn er ganz lustig ist und mit "mknod" rum spielt und devices erzeugt oder in "/dev/mem" den kernel belaestigt, oder man so dumm war und links aus dem jail gesetzt hat. dann kann es muehsam werden :winking_face: mir persoenlich ist chrooten immer zu zach, das tu ich mir nie an. da muss mir schon das OS unter die arme greifen und mir zb den apache automatisch chrooten, so wie openbsd das macht.

    sonst wurde ansich alles gesagt, ich rate auch zu "webdav" bzw. noch mehr zu "scp". und wie hal schon richtig sagte kann "wget" resumen und zwar mit dem "-c" switch.

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