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OSI-Modell: Funktionen der einzelnen Schichten

  • osiris
  • 13. Februar 2008 um 14:42
  • Unerledigt
  • osiris
    8
    osiris
    Mitglied
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    Beiträge
    109
    • 13. Februar 2008 um 14:42
    • #1

    Hallo, da ich mich jetzt seit einiger Zeit mit dem Thema Rechnernetze auseinandersetze - aus Interesse und vielleicht auch zur Vorbereitung auf's Studium -, haben sich bei mir ein paar Fragen zum OSI-Modell ergeben, die mir hier sicher jemand beantworten kann.

    Zur Bitübertragungsschicht:

    1. Was genau ist der Unterschied zwischen einem Netzwerkadapter und einer Datenübertragungseinrichtung und wie wirken diese zusammen (Beispiele)?

    2. Warum ist die Synchronisation von Endsystemen bei der Bitübertragung so wichtig? Was bedeutet "präzise" und "mittige" Abtastung von Empfangssignalen?

    3. Was genau bedeutet physisches Multiplexing bzw. was ermöglicht es? Heißt es lediglich, dass verschiedene Teilnehmerpaare unabhängig voneinander kommunizieren können? Wie, wenn sich je 2 Menschen (A,B und B,C) über eine bestimmte Sache unterhalten und sich dazu entsprechend weit voneinander entfernen, damit sich die Unterhaltungen nicht sören? Oder meint physisches Multiplexing auch, dass B sich mit C unerhalten kann, unabhängig davon, ob C sich gerade auch mit A unterhält (wie beim Instant Messaging).
    Wo liegt der Unterschied zum logischen Multiplexing?

    Zur Sicherungsschicht:

    1. Die Frames mit denen die Sicherungsschicht arbeitet, werden ja an Anfang und Ende jeweils mit sogenannten Flags markiert. Als Flag werden hier einfach bestimmte Bitfolgen bezeichnet, richtig?

    Zur Vermittlungsschicht:

    1. Ein wichtiger Standard auf der Vermittlungsschicht ist die logische Adressierung. Unter diesem Punkt wird auch die Adressauflösung, also die Umwandlung einer logischen Geräteadresse in eine physische Geräteadresse beschrieben.
    Heißt das z.B. die Umwandlung einer IP-Adresse in eine MAC-Adresse?
    Wozu sind logische Adressen überhaupt gut?

    2. Ich habe in einem Buch zum Thema Rechnernetze gelesen, dass auf der Schicht 3 die "Fragmentierung und Defragmentierung" standardisiert sei.
    Beschrieben wird dieses Verfahren dort sinngemäß so:
    Fragmentierung ist die Zerlegung der Datenpakete aus der 4. Schicht entsprechend der maximal zulässigen Nutzlast der Frames auf dem Übertragungmedium.
    Das verwirrt mich in dreifacher Hinsicht:
    Warum ist hier von Fragmentierung (Fragmenten) die Rede? Als Fragmente werden doch normalerweise die Pakete auf der Tranportschicht bezeichnet.
    Warum wird hier entsprechend der der maximal zulässigen Nutzlast der Frames auf dem Übertragungsmedium zerlegt?
    Erstens gibt es ja auf dem Übertragungmedium eigentlich nur Bits und zweitens ist das Framing doch Aufgabe der Sicherungsschicht.

    Danke im Voraus!
    osiris

    P.S.: Anscheinend kann dieses Forum keine Absätze interpretieren. Warum ist das so?

  • java-girl
    14
    java-girl
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    357
    • 14. Februar 2008 um 15:43
    • #2
    Zitat von osiris

    Zur Vermittlungsschicht:

    1. Ein wichtiger Standard auf der Vermittlungsschicht ist die logische Adressierung. Unter diesem Punkt wird auch die Adressauflösung, also die Umwandlung einer logischen Geräteadresse in eine physische Geräteadresse beschrieben.
    Heißt das z.B. die Umwandlung einer IP-Adresse in eine MAC-Adresse?


    Ja, wie du richtig erkannt hast kann das die Umwandlung zwischen IP-Adresse und MAC-Adresse sein.

    Zitat von osiris


    Wozu sind logische Adressen überhaupt gut?

    Na ja, es bringt einige Vorteile. Wenn man sich auf IP-Adressen bezieht zum Beispiel dass man die IP-Adresse ändern kann. (Ja, ich weiß, natürlich kann man die MAC-Adresse auch ändern aber sie ist nicht dafür vorgesehen). Außerdem ist IP im Gegensatz zu MAC-Adressen hierarchisch aufgebaut. Wenn man mit nicht hierarchischen Adressen im Internet herumfuhrwerken würde dann müsste man jedes Paket überall hin weiterleiten da man nicht weiß, wo sich der Rechner mit der MAC-Adresse befindet. Bei IP weiß man das Netz aus dem Rechner kommt und so tastet man sich Schritt für Schritt voran.
    Klarerweise gibt es auch den Vorteil, der sich sowieso aus dem gesamten Schichtenmodell ergibt: die physikalische und logische Adressierung sind voneinander unabhängig, das heißt, ich kann jedes logische Protokoll (also zum Beispiel nicht IP) verwenden, egal, wie mein physisches aussieht.

    There's no better place than 127.0.0.1!

  • Maximilian Rupp 29. Dezember 2024 um 15:56

    Hat das Thema aus dem Forum Sonstiges (Archiv) nach Off-Topic verschoben.

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