md5 wert für id

NetzUnity und Informatik-forum wurden zusammengelegt. Eine entsprechende Ankündigung wird demnächst noch folgen. Für 2025 ist hier einiges geplant! Bei Fragen bitte per DM an Maximilian Rupp wenden.
  • ich überlege gerade ob es sinnvoll ist das md5 wert von Bilder als meine id in der DB benutzen?

    das Problem ist das wir das gleiche bild mit verschieden Name in verschiedenen Ordner haben (local, am Server, SVN) und jetzt soll eine DB enstehen um alle Bilder zu sammeln, aber viele User können die Bilder in der DB laden.
    Also habe ich mir gedacht das ich das Bild vor den laden in md5 berechne und so nur einmal in der DB vorkommt, und da ich sehr faul bin habe ich mir gedacht ich benutzt dieses md5 wert für die id und so bin ich sicher das es nur einmal vorkommt (die id ist ja unique)

    ja ich weis ich brauch nur einmal die Routine schreiben um schauen ob das md5 schon vorhanden ist....

    aber wurde das in allgemeinen sinn machen, wenn nicht warum nicht?

    EDIT: was noch zu wichtig ist, der name in der DB ist nicht der file name sonder soll der name welche das bild bekommen soll wenn es aus der DB genommen wird, also es wird verschiedene Bilder mit den gleichen namen geben.

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    "The right to be heard does not automatically include the right to be taken seriously."
    Hubert H. Humphrey

  • Danke das sieht gut aus, werde es zuhause ausprobieren, aber für den Projekt an den ich momentan arbeite muss ich wahrscheinlich was selber entwickeln.

    habe nur zu lange über die DB nachgedacht, weil die wird am ende sehr sehr groß sein und muss sehr flexibel erweitbar sein, aus Erfahrung wenn das Projekt steht kommen so viele Anforderungen dazu das man die DB komplett redesignen sollte!

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  • habe nur zu lange über die DB nachgedacht, weil die wird am ende sehr sehr groß sein und muss sehr flexibel erweitbar sein, aus Erfahrung wenn das Projekt steht kommen so viele Anforderungen dazu das man die DB komplett redesignen sollte!


    das ist aber schlechtes projektmanagement! wenn das projekt "steht", dann haben keine anforderungen mehr dazuzukommen.

    einfach nur genial: wenn man im wort "Mama" 4 buchstaben ändert, dann hat man auf einmal "Bier"

  • das ist aber schlechtes projektmanagement! wenn das projekt "steht", dann haben keine anforderungen mehr dazuzukommen.

    D.h. wenn der Kunde sagt, er will noch Funktion X und Funktion Y haben, sagst du ihm, das geht nicht, weil keine Anforderungen mehr dazuzukommen haben?

  • Zeit zum Aufwachen. SE 1 auf der Uni (möglicherweise noch SE 2) ist wohl das letzte Projekt, bei dem das so ist...

    sorry, ich bin seit 10 jahren als softwareentwickler tätig und bei projekten läuft es grundsätzlich genau so ab. das um und auf ist einfach, dass der kunde seine wünsche so früh wie möglich äussert bzw. du sie ihm aus der nase ziehst. NUR so sind grosse projekte möglich (und ich hab doch schon bei einigen mitgemacht).

    Zitat von Paulchen

    D.h. wenn der Kunde sagt, er will noch Funktion X und Funktion Y haben, sagst du ihm, das geht nicht, weil keine Anforderungen mehr dazuzukommen haben?


    wenn der kunde für Funktion X und Funktion Y bezahlt UND dadurch keine Widersprüche mit den bisherigen Anforderungen entstehen, dann sollte das kein Problem darstellen.

    einfach nur genial: wenn man im wort "Mama" 4 buchstaben ändert, dann hat man auf einmal "Bier"

  • sorry, ich bin seit 10 jahren als softwareentwickler tätig und bei projekten läuft es grundsätzlich genau so ab. das um und auf ist einfach, dass der kunde seine wünsche so früh wie möglich äussert bzw. du sie ihm aus der nase ziehst. NUR so sind grosse projekte möglich (und ich hab doch schon bei einigen mitgemacht).


    wenn der kunde für Funktion X und Funktion Y bezahlt UND dadurch keine Widersprüche mit den bisherigen Anforderungen entstehen, dann sollte das kein Problem darstellen.

    hmmm leider sieht die Realität bei uns ganz anders aus, vor alle bei Firmen Interne Projekte....

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    Hubert H. Humphrey

  • [...] und bei projekten läuft es grundsätzlich genau so ab. das um und auf ist einfach, dass der kunde seine wünsche so früh wie möglich äussert bzw. du sie ihm aus der nase ziehst. NUR so sind grosse projekte möglich (und ich hab doch schon bei einigen mitgemacht).

    Erstaunlich, dass das tatsächlich irgendwo so läuft... ;)

    Dass das NUR so möglich ist, würde ich hingegen nicht sagen. Wir haben auch zwei große Projekte am Laufen, aber am Anfang hat keiner so genau gewusst, was am Ende rauskommen wird... Nun spielt der Kunde aber schon seit langem mit dem System herum und kommt dadurch schön langsam drauf, was er eigentlich will (und zahlt natürlich auch dafür). Wir halten uns flexibel und versuchen, das ganze möglichst wartungsfreundlich zu gestalten. Funktioniert eigentlich auch sehr gut.

  • ich benutzt dieses md5 wert für die id und so bin ich sicher das es nur einmal vorkommt (die id ist ja unique)


    MD5 ist nicht unique, es ist schließlich ein Hash. Auch die magischste Hashfunktion kann mehr als 128 Bit nicht injektiv auf genau 128 Bit abbilden. Allerdings kann man die sehr niedrige Wahrscheinlichkeit von Kollisionen natürlich in seiner Datenbank nutzen. (Für große Files ist ein MD5 gar nicht so schnell, BTW.)

    *plantsch*

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