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Urheberrechtsabgabe jetzt auch für USB Sticks

  • Apfelsaft
  • 26. Dezember 2008 um 16:58
  • Unerledigt
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    Apfelsaft
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    • 26. Dezember 2008 um 16:58
    • #1

    Ab 2009 sind auch USB Sticks und externe Festplatten von der Urheberrechtsabgabe betroffen, und die ist nicht klein wie ich gerade gesehen habe. Für einen 4GB USB Stick werden 6€ Urheberrechtsabgabe verlangt. Das kommt beinahe einer Verdoppelung des Preises gleich.
    Bei Festplatten über 800 GB sind es 30 Euro die die Content Mafia bekommt. Immerhin ein Drittel des Kaufpreises.

    http://www.aume.at/rte/upload/ura/tarife_lkv09.pdf

    Aus 100% Apfelsaftkonzentrat. Kann Spuren von Nüssen enthalten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Apfelsaft (27. Dezember 2008 um 14:29) aus folgendem Grund: deutsche sprache, schwere sprache

  • skinner33
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    skinner33
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    • 26. Dezember 2008 um 18:55
    • #2

    Eine Frage bleibt bei dem PDF noch offen:
    Werden 'normale' Festplatten auch mit der Abgabe belegt?
    Extra aufgeführt sind die ja nicht und unter USB-Sticks können die ja nicht fallen (auch wenn es von den angegebenen Kapazitäten möglich wäre)

    µC-Leitung

  • serprime
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    serprime
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    • 26. Dezember 2008 um 19:23
    • #3

    allerhand wie sich dieser Verband die Kassa wieder füllen will, nach den unzähligen gescheiterten Versuchen den Kunden zum Verbrecher zu machen.

    ob es nun auch eine neuere Version dieser Erklärung geben wird?
    http://www.aume.at/rte/upload/ura/ura-rz_formular.pdf.

    Würden 'interne Festplatten' nicht unter diese Regelung fallen, könnte man sich ja mit Hüllen Abhilfe schaffen. Finde auch diese Speichermediengröße etwas ungeschickt gewählt, naja kann derzeit die http://www.aume.at/rte/upload/ura…_tarife_usb.pdf nicht einsehen, es zeigt mir sogar beim Adobe Reader nur 2 leere Seiten an.
    Es wird wohl eine jährliche Anpassung an die maximal Größe geben, wenn aktuell der Diskonthändler um 100 € eine 1TB Festplatte verkauft, wird bei fortschreitender Speicherdichte dieser Wert wohl wieder verdoppelt werden etc.

    Naja eigentlich eine Frechheit, öffentlich der Geschädigte zu sein, während im Hintergrund überall mitgenascht wird.


  • Wolfibolfi
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    • 26. Dezember 2008 um 19:44
    • #4

    Solangs das nicht auch in Ungarn einführen, kratzts mich nicht. :shinner:

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • lmeyer
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    lmeyer
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    • 26. Dezember 2008 um 22:02
    • #5
    Zitat von serprime

    Naja eigentlich eine Frechheit, öffentlich der Geschädigte zu sein, während im Hintergrund überall mitgenascht wird.

    Ich würde 30% nicht als mitnaschen bezeichnen, so viel nimmt ja nicht mal der staat :)


    Die Leerkassettenvergütung ist alleine schon wegen des Namens lustig - mit Kassetten konnte man ja quasi nichts anderes machen als urheberrechtlich geschütztes Material aufzunehmen (außer dem eigenen, wobei man sich da die kosten ja bürokratisch holen kann)

    Toll ist ja, dass ich für die Software (die ich ja nie wirklich kaufe sondern deren Nutzung i.A nur lizenziere) auch noch den benötigten Platz an Leute bezahle die damit nichts am Hut haben.

    Einerseits wird man kaum 1GB mit doppelt zu zahlender Software anfüllen, andererseits darf ich meine gekauften DVDs ja im Prinzip auf die HDD kopieren und dort angenehm über den Fernseher abspielen (ohne die DVD wechseln zu müssen :grinning_squinting_face: )

    Was ich nicht fair finde, ist die Art wie man den Beitrag (möglicherweise) wieder zurückbekommt - als ich das letzte mal eine DVD gekauft habe, stand da sicher nichts von der Prozedur.
    Um auf das geklammerte "möglicherweise" von oben zurück zu kommen - falls das Formular (dessen Existenz wohl nur Informatik- und Jusstudenten bekannt ist :) ) nicht auf einen aktuellen Stand gebracht wird - wird das wohl nicht genug Leute interessieren (bedenke - es weiß fast niemand von der Existenz der Abgaben - wer davon weiß, weiß auch, dass er sich die prinzipiell zurückholen kann, nich?)

  • Apfelsaft
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    • 26. Dezember 2008 um 22:09
    • #6
    Zitat von lmeyer


    Was ich nicht fair finde, ist die Art wie man den Beitrag (möglicherweise) wieder zurückbekommt - als ich das letzte mal eine DVD gekauft habe, stand da sicher nichts von der Prozedur.


    Als Privatperson kann man da meines Wissens nach ohnehin nichts zurückverlangen, sondern nur als Firma.

    Aus 100% Apfelsaftkonzentrat. Kann Spuren von Nüssen enthalten.

  • a9bejo
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    • 27. Dezember 2008 um 14:25
    • #7

    Gibt es jetzt noch eine moralische Verpflichtung zum legalen Erwerb von urheberrechtlich geschütztem Material, wenn dieses von einem Anbieter vertrieben wird, der von der Urheberrechtsabgabe profitiert?

    lg, Benjamin Ferrari, bookworm.at

  • Bobsch
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    • 27. Dezember 2008 um 15:40
    • #8

    Als Unternehmer, Apfelsaft :grinning_squinting_face:

    Für mich denkt mdk!

  • Mr.Radar
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    • 27. Dezember 2008 um 15:48
    • #9

    die frage ist nur was eine "externe _multimedia_ festplatte" ist. ich hab mir z.b. zu weihnachten eine ext. 1TB-platte gegönnt, wieso sollte das eine "multimedia-festplatte sein, schließlich hat sie keine audio- oder videoein/ausgänge.

  • Bobsch
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    • 27. Dezember 2008 um 16:07
    • #10

    Das ist, was mich an dem Begriff stört. Wird diese Abgabe jetzt auf JEDER HD drauf sein, weil potentiell jede HD die ich mir nicht in einem PC verbaut kaufe eine "Externe Multi-Media Festplatte" ist? Oder ist das nur auf den Komplettpaketen drauf?

    Für mich denkt mdk!

  • Venefica
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    • 27. Dezember 2008 um 18:23
    • #11
    Zitat von Bobsch

    Das ist, was mich an dem Begriff stört. Wird diese Abgabe jetzt auf JEDER HD drauf sein, weil potentiell jede HD die ich mir nicht in einem PC verbaut kaufe eine "Externe Multi-Media Festplatte" ist? Oder ist das nur auf den Komplettpaketen drauf?

    hoffentlich nur bei den "high end" super multimedia komplettsystemen... :shiner:

    :cheer: manamana :dance: düdüdüdüdü :trampolin: :cheer:

  • Jensi
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    • 27. Dezember 2008 um 18:37
    • #12

    Jede Festplatte ist potentiell eine Multimedia-Festplatte. Die "Audiophiles" schließen die zu diesem Zweck einfach mit einem 300 Euro teuren Datenkabel mit Leitern aus Gold an, damit bei der Übertragung der Binärdaten keine Frequenzen verzerrt werden :winking_face:

  • gelbasack
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    • 27. Dezember 2008 um 19:09
    • #13
    Zitat von a9bejo

    Gibt es jetzt noch eine moralische Verpflichtung zum legalen Erwerb von urheberrechtlich geschütztem Material, wenn dieses von einem Anbieter vertrieben wird, der von der Urheberrechtsabgabe profitiert?

    Die gibt's schon lange nicht mehr. Ich zahl schon doppelt wegen RAID, noch mal für's Backup und dann für den MP3-Player... aja, eigentlich 5-fach, einmal noch für die Musik selbst aus dem Onlineshop :engel:
    Na, verarschen kann ich mich selbst auch. RAUBKOPIEREN!

  • Wolfibolfi
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    • 27. Dezember 2008 um 20:08
    • #14
    Zitat von a9bejo

    Gibt es jetzt noch eine moralische Verpflichtung zum legalen Erwerb von urheberrechtlich geschütztem Material, wenn dieses von einem Anbieter vertrieben wird, der von der Urheberrechtsabgabe profitiert?

    Es gibt keine moralische Verpflichtung zum Erwerb von irgendwas. :shinner:

    Die Argumentation der Musikindustrie ist allerdings oft recht fehlerhaft. Die Urheberrechtsabgabe ist ja ein Ausgleich für legale Privatkopien, und kein Ausgleich für unerlaubte Kopien. Genauso wie Raubkopien nicht durch die Abgabe legalisiert wird, darf aber auch eine Ausweitung der Abgaben nicht mit Raubkopien begründet werden, weil das einfach zwei total unterschiedliche Dinge sind.

    Fazit: Es gibt eine moralische Verpflichtung, Musik weder zu kaufen, noch zu kopieren.
    Achja. Und Icy-Box + Platte kaufen. Die Kombination ist ca. so viel teurer, wie Abgabe, dafür hat man dann ordentliche Hardware rumstehen.;)

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • a9bejo
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    • 28. Dezember 2008 um 00:31
    • #15
    Zitat von Wolfibolfi

    Icy-Box + Platte kaufen.

    Hab ich am Nachmittag gemacht. :winking_face:

    lg, Benjamin Ferrari, bookworm.at

  • Luk@s
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    • 28. Dezember 2008 um 02:53
    • #16

    Schade, jetzt kann man nach CD-/DVD-Rohlingen nicht einmal mehr USB-Sticks/Festplatten in Österreich kaufen. Gut, dass es in Luxemburg keine vergleichbaren Abgaben dafür aber genug Händler gibt ...:)

  • pernhard
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    • 28. Dezember 2008 um 12:25
    • #17
    Zitat von Luk@s

    Schade, jetzt kann man nach CD-/DVD-Rohlingen nicht einmal mehr USB-Sticks/Festplatten in Österreich kaufen. Gut, dass es in Luxemburg keine vergleichbaren Abgaben dafür aber genug Händler gibt ...:)


    Ich kann mich dunkel erinnern, daß es da einmal was gab, daß man von der AKM (???) unter gewissen Bedingungen die Urheberrechtsabgabe zurückfordern kann... (siehe auch http://www.websteiner.com/wissen_a03.html )

    Ausprobiert hab ichs noch nicht, aber bei Festplatten wär das sicher interessant bei den Beträgen.

    I used to be an owl...

    881 :rock:

  • Apfelsaft
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    • 28. Dezember 2008 um 13:09
    • #18

    Ich frage mich warum ich überhaupt für die Privatkopie etwas zahlen soll. Alles was man kauft ist mit einem Kopierschutz versehen und das umgehen des Kopierschutzes ist verboten. Also kann ich doch gar keine Privatkopie mehr machen. Warum dann dafür zahlen?

    Aus 100% Apfelsaftkonzentrat. Kann Spuren von Nüssen enthalten.

  • serprime
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    • 28. Dezember 2008 um 14:09
    • #19
    Zitat von pernhard

    Ich kann mich dunkel erinnern, daß es da einmal was gab, daß man von der AKM (???) unter gewissen Bedingungen die Urheberrechtsabgabe zurückfordern kann... (siehe auch http://www.websteiner.com/wissen_a03.html )

    Ausprobiert hab ichs noch nicht, aber bei Festplatten wär das sicher interessant bei den Beträgen.


    ja, auf dieser Seite wird wieder auf den Verein zur Förderung Freier Software verwiesen, der Seite Februar diesen Jahres die Webseite nichtmehr betreibt, zum Glück gibt es das Webarchiv, http://web.archive.org/web/2004101311…om2use/lkv.html
    vom Formular her wird ein ähnliches wie das für Firmen genommen.


  • m@†hi@$
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    • 28. Dezember 2008 um 16:18
    • #20
    Zitat von Apfelsaft

    Ich frage mich warum ich überhaupt für die Privatkopie etwas zahlen soll. Alles was man kauft ist mit einem Kopierschutz versehen und das umgehen des Kopierschutzes ist verboten. Also kann ich doch gar keine Privatkopie mehr machen. Warum dann dafür zahlen?

    man kann eine analoge kopie machen, das gilt nicht als umgehung

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