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Ist mehrwertige Logik notwendig?

  • Adok
  • 16. August 2012 um 22:23
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  • Adok
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    Adok
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    • 16. August 2012 um 22:23
    • #1

    Im Interview http://www.youtube.com/watch?v=yJosll5vngs&feature=related erklärt Lara Spendier: "Wir brauchen nichtklassische Logiken." Damit meint sie mehrwertige Logiken, die nicht nur "wahr" und "falsch", sondern auch Werte dazwischen zulassen. Nun frage ich mich aber, ob man solche Logiken wirklich brauche. Denn denkt doch nur an das duale Zahlensystem, das dem Computer zu Grunde liegt. Jede Zahl ist als Kette von Nullen und Einsen darstellbar (zumindest jede Zahl, die im Computer darstellbar ist). Daher ist auch jeder Wahrheitswert zwischen "wahr" und "falsch" als Kette von Nullen und Einsen darstellbar. Somit kann doch jede mehrwertige Logik in eine zweiwertige Logik konvertiert werden, oder?

  • Zaru
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    • 16. August 2012 um 22:33
    • #2
    Zitat von Adok

    Somit kann doch jede mehrwertige Logik in eine zweiwertige Logik konvertiert werden, oder?

    Das wird aber nie so effizient sein wie ein System, das gleich auf mehrwertiger Logik basiert.

  • Plantschkuh!
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    • 17. August 2012 um 11:08
    • #3
    Zitat von Adok

    Im Interview http://www.youtube.com/watch?v=yJosll5vngs&feature=related erklärt Lara Spendier: "Wir brauchen nichtklassische Logiken." Damit meint sie mehrwertige Logiken, die nicht nur "wahr" und "falsch", sondern auch Werte dazwischen zulassen.


    Du projizierst in ihre Aussage etwas hinein, was sie nicht sagt. Es gibt viel mehr nichtklassische Logiken als (endlichwertige) mehrwertige. Zum Beispiel sowas: http://en.wikipedia.org/wiki/Substructural_logic

    (Die Antwort auf die daran anschließende Frage ist wohl die der Effizienz, ja. Nicht nur, was automatische Verarbeitung betrifft, sondern auch den mentalen Aufwand von Menschen, die damit arbeiten.)

    *plantsch*

  • Raph_M
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    • 17. August 2012 um 12:28
    • #4

    Prof. Tompits erklärt das immer ziemlich anschaulich:
    Verschiedene Logiken sind nichts anderes als verschiedene Werkzeuge, manche davon sind zur Lösung gewisser Probleme besser geeignet als andere.

    Ausserdem steht im Hintergrund ja immer die philosophische Frage, welche Logik die betrachtete Wirklichkeit am besten beschreibt.

    Zur Frage ob alle mehrwertigen (klassischen) Logiken gleich ausdrucksstark sind weiß ich leider nichts, aber andere nichtklassische Logiken (z.B. Modallogik) sind definitiv ausdrucksstärker als PL1, da eine Erweiterung.

  • Adok
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    • 17. August 2012 um 16:12
    • #5
    Zitat von Plantschkuh!

    Du projizierst in ihre Aussage etwas hinein, was sie nicht sagt. Es gibt viel mehr nichtklassische Logiken als (endlichwertige) mehrwertige. Zum Beispiel sowas: http://en.wikipedia.org/wiki/Substructural_logic

    (Die Antwort auf die daran anschließende Frage ist wohl die der Effizienz, ja. Nicht nur, was automatische Verarbeitung betrifft, sondern auch den mentalen Aufwand von Menschen, die damit arbeiten.)


    Hast du dir das Interview nicht angehört? Sie bezieht sich ganz klar auf die mehrwertigen Logiken. Dass es auch nichtklassische Logiken gibt, die nur zweiwertig sind, weiß ich.

  • Plantschkuh!
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    • 20. August 2012 um 08:17
    • #6
    Zitat von Adok

    Hast du dir das Interview nicht angehört?


    Doch.

    Zitat

    Sie bezieht sich ganz klar auf die mehrwertigen Logiken.


    Man kann es so verstehen. Aber man kann es auch anders verstehen.

    (PS: Ich hab mir angeschaut, was ihr Dissertationsthema ist. Hint: Es sind nicht mehrwertige Logiken.)

    *plantsch*

  • Maximilian Rupp 27. Dezember 2024 um 00:16

    Hat das Thema aus dem Forum Off-Topic nach Off-Topic verschoben.

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