Beiträge von Loreley

NetzUnity und Informatik-forum wurden zusammengelegt. Eine entsprechende Ankündigung wird demnächst noch folgen. Für 2025 ist hier einiges geplant! Bei Fragen bitte per DM an Maximilian Rupp wenden.

    Was denken eigentlich die hier vertretenen weiblichen Wesen, was Männer wollen?

    - angenehme Gesellschaft (im Sinne von, man kann gut miteinander reden, lacht öfter miteinander)
    - halbwegs regelmäßiger Sex
    - nicht zu oft zicken (und/oder "reinbohren" um als Frau zwangsweise irgendwelche emotionalen Reaktionen zu erzwingen, die man grad gern hätte)

    Das sind so meiner Erfahrung nach die Hauptpunkte, gern gesehen wird auch noch:

    - man darf auch mal Mann sein, dh mit Freunden saufen, nicht ständig klinisch sauber, nicht immer gesprächsbereit über emotionale Themen, auch mal rumblödeln ohne schief angesehen zu werden

    Wer das bringt als Frau, hat eigentlich meistens schon gewonnen - der Großteil anderer Wünsche ist sehr verhandelbar (bei "normalen" Typen, ich hab auch schon den einen oder anderen mit 50-Punkt-Liste kennengelernt, aber die sind selten und oft leicht erkennbar eher schwierige Personen).

    Zu den Kosten: Ich war mal ein Jahr angestellt, ohne daß der Dienstgeber Steuern abführen mußte (ein Sonderfall, wo man dann auch eine Steuererklärung selbst abgeben muß und die Steuern halt dann abführen).
    Bin zu einem Steuerberater gegangen; Arbeitsaufwand meinerseits 5-10 min Telefonat im Jahr + 1-2 mal Fax schicken, Kostenpunkt 100-150/Jahr. Steuern gezahlt hab ich dann deutlich weniger als erwartet, wenns ein Profi macht, spart man mM nach dessen Kosten leicht wieder rein.

    Aus meiner (nicht IT-)Arbeitstätigkeit, weil ich das Studium jetzt erst nach einigen Jahren Arbeit angefangen habe:

    Verlangt wird immer viel in Ausschreibungen, aber normalerweise wird da auch nur mit Wasser gekocht. Niemand erwartet, daß jemand, der direkt neu in eine Firma kommt, sich bereits gut auskennt - viel zuviel ist firmenspezifisch und hängt nicht direkt mit der Ausbildung zusammen.

    Wenns was längerfristiges ist, sollte man denk ich so nach 3 Monaten sich eingearbeitet haben, Arbeitgeber, die sich was schnelleres erhoffen oder gar verlangen, sind oft in einer Notsituation (Stelle ist schon länger vakant, oft genau aus diesem Grund) oder übertrieben anspruchsvoll (es sei denn, es ginge wirklich um irgendwelche high profile Sachen, aber solche Stellen werden in der Privatwirtschaft kaum ausgeschrieben sondern lieber über Kontakte besetzt).

    Am besten im Vorstellungsgespräch genau fragen, worin die Tätigkeit im Detail besteht, das macht erstens einen guten, interessierten Eindruck und zweitens kann man da Diskrepanzen in der jeweiligen Erwartungshaltung eventuell beseitigen (aber nicht alles glauben, man hört oft tolle Arbeitsbeschreibungen für die langweiligsten und nervigsten Stellen).

    Ganz ehrlich, Unis sind mitnichten mehr dazu da, Forscher auszubilden (zumindest nicht primär, auch wenn die Profs das überall gern erzählen).

    Man braucht nunmal in der freien Wirtschaft ungefähr 80mal (Hausnummer) mehr "normale", aber qualifzierte Arbeitende als Forscher. Dass der Schwerpunkt immer noch auf das Eintrichtern von der Idee "Forscher" liegt, kann ich mir auch nicht recht erklären, hat aber mit der Realität nicht viel zu tun.

    Also bei einem normalen Arbeitgeber ist für so einen Termin locker ein freier Tag zu nehmen normalerweise. Besser ist halt immer, wenn man so einen Termin schon absehen kann, das gleich bei der Einstellung zu erwähnen, aber prinzipiell ist es ja dein freier Tag, und aliquot stehen dir pro Monat 2 zu (bei "normaler" Anstellung).

    Einen Verkehrstod wünscht man sicher niemandem, und ist für Angehörige und Freunde immer eine furchtbare Sache.

    Dass in Medien wie Standard u.a. jetzt plötzlich Artikel auftreten, in denen bereits über einen Anschlag hysterisiert wird und in denen ausschließlich Leute interviewt werden, die "Tränen in den Augen hatten" und seinen Tod als "Schlag für Österreich, wichtigster Politiker etc.", das gibt mir doch auch etwas zu denken.

    Man würde sich erhoffen, dass eine Berichterstattung nicht sofort in eine Lobhudelei ausartet mit Hang zum Märtyrertod, sondern bei den rationalen Fakten bleibt bzw. doch zumindest mehrere Seiten und Ansichten zeigt.

    Aber das ist Österreich, sollte sich herausstellen, dass der gute Herr betrunken unterwegs gewesen ist und/oder mit 120+km/h unterwegs, dann wird das vermutlich entweder gar nicht berichtet oder ist nur ein kleiner Seitenaspekt bei einer "menschlichen Tragödie". Bei einem Normalsterblichen würden so Aussagen wohl bei Zuschnellfahren (=selbst schuld) eher nicht kommen.

    Kein Kombiangebot meines Wissens nach, aber Inode ist ein guter Tipp. Hab vor einigen Jahren von Chello dahin gewechselt, da es immer wieder Verbindungsabbrüche gab, bei Inode in mehreren Jahren erst ein oder zwei Ausfälle (wobei das Internet bei mir sehr stark genutzt wird).
    Als großen Vorteil empfinde ich, dass Inode eine echte Flatrate anbietet, was es in Ö sonst meines Wissens nach nicht gibt.

    ich kann keine algemeinen zahlen nennen, aber ich habe guten einblick in ein mittelständisches unternehmen, und wenn bei offenen stellen leute vom AMS zum vorstellungsgespräch geschickt werden dann sind da oftmals solche dabei die sagen dass sie eigentlich nicht arbeiten wollen, aber halt zum vorstellungsgespräch müssen.

    DeepB



    Also, ich weiß nicht, wieviele hier schon mal beim AMS gemeldet waren und das System kennen. Ich hab mich damals nach meiner ersten Beschäftigung dort gemeldet (obwohl noch kein Anspruch auf Geld bestand, dachte damals das müßte man trotzdem), war zu der Zeit logischerweise auch auf Jobsuche. Fazit zum AMS: extrem unfreundlich, obwohl ich wahrlich kein schwierig vermittelbarer Fall gewesen bin, man muß dort zu gewissen Stichzeiten erscheinen (möglichst früh, oft früher als man als Büroarbeiter normalerweise aufstehen würde, wirkt wie reine Schikane, da man dann dort trotzdem sehr lang wartet bis man drankommt). Man bekommt dann auch Vorschläge von denen geschickt, bei denen man sich bewerben muss, andernfalls einem das Geld gestrichen wird - dabei ist denen aber herzlich wurscht, ob das überhaupt großartig angemessen ist bzw. hat man tw. das Gefühl, die kapieren nicht wirklich, worum es bei einigen Ausschreibungen geht.
    Ich mußte mich damals bei einer Stelle in der portugiesischen Botschaft bewerben, wo als Voraussetzung fließend Portugiesisch (Niveau Muttersprache) angegeben war, obwohl ich kein Wort Portugiesisch spreche und deswegen auch extra beim AMS angerufen hatte - und nach Berichten von Bekannten ist sowas durchaus kein Einzelfall - dass da die Motivation bei diesen vorgeschriebenen Stellen leidet, ist doch öfter mal verständlich (wenn auch sicher nicht bei allen Leuten aus diesem Grund).

    Es wird immer gern gewettert gegen Leute, "die das Sozialsystem ausnützen". De facto weiß kein Mensch, wieviele das wirklich sind. Von gelegentlicher Schwarzarbeit abgesehen, die in Ö allerdings immer noch sehr angesehen ist, sind das wohl nicht sehr viele, weil das auf Dauer den meisten Menschen doch aufs Gemüt geht - außer die, die sich eh schon aufgegeben haben und/oder ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen (zB Alkoholiker).

    In einer Welt, in der einfach nicht genug Arbeit für alle da ist, sich dann aufzuregen über Leute, die nicht mehr als 40h arbeiten oder sogar darunter, ist aber eher ein Privileg von gebildeten Männern ;P. Und auch als Akademiker, wo man deutlich bessere Chancen auf gute Bezahlung hat (in Ö teilweise sogar dort, wo es eigentlich keinen Sinn macht), braucht man Leute in der Gesellschaft, die den häufig viel frustrierenderen Job des Ungebildeten machen - Sachen wie im Supermarkt Regale schlichten, Waren von A nach B transportieren, Müll wegtragen etc. Da ist dann die Motivation für Weiterbildung, generell Perspektiven oder Karriere entweder nicht da oder die Möglichkeiten bestehen eh von vornherein nicht (selbst wenn finanziell machbar und auch der Wille da ist, kann rein von der Begabung schon nicht jeder dick Karriere machen).

    In Ö haben wir es eh noch recht gut, in Deutschland ist es schon gang und gäbe, dass Leute für 500 Euro Jobs angestellt werden und für den Job dann schon sehr dankbar sind, weil einfach mehr Leute da sind als Arbeit und dann natürlich einige auf der Strecke bleiben.


    In der Schule hab ich auch gelernt dass PErsonalisten sofort merken ob ein Bewerbungs/MOtivations/Anschreiben für die konkrete stelle geschrieben oder einfach nur der betreff und der unternehmensname umgeschrieben wurde.
    Schreib lieber 10 gezielte bewerbungen als 50 0815 bewerbungen.

    Klar, man merkt, ob jemand sich auch zumindest ein wenig über die Firma informiert hat. Soweit ich das mitbekomme, zählt der Lebenslauf aber deutlich mehr als irgendein Anschreiben - will heißen, wenn der nicht passt, dann kann das Anschreiben noch so gut sein, man wird normalerweise trotzdem nicht eingeladen.

    Ist sicherlich auch sehr abhängig von der Stelle, zur Zeit ist der Markt wohl zumindest in einigen Branchen sehr eng und da werden die Firmen dann auch weniger wählerisch :).

    So aus der Erfahrung in meiner Firma:
    Generell Anschreiben, Lebenslauf und die nötigsten Zeugnisse, falls es um eine qualifizierte Anstellung geht.

    Ordentliches Foto im Lebenslauf, und im jüngeren Alter maximal 2 Seiten, gern gesehen wird chronologisch verkehrt, also die aktuellsten Sachen ganz vorne.

    Im Anschreiben wie schon genannt keine Rechtschreibfehler und möglichst als PDF schicken oder als vernünftiges Word (gibt leider genug Leute, die zentrieren immer noch mit Leerstellen machen).

    Generell, lieber kurz und knapp, lange Anschreiben interessieren in der Praxis einfach keine Sau - man wirft sich da eher aus dem Rennen, weils für Entscheidungsträger mühselig zu lesen ist und die eh oft gestresst sind.

    Aus eigener Erfahrung beim Rauchen abgewöhnen kann ich sagen: Körperlich geht es tatsächlich nach relativ kurzer Zeit, wobei ich 48h für zu wenig halte - da ist es zwar am ärgsten, aber denke eine Woche kommt eher hin. Danach ist es die ersten Wochen vor allem bei Nervosität und Sozialleben psychisch schwierig, wird dann immer weniger und klingt irgendwann ab. Wobei es mehrere Jahre lang immer wieder mal (so alle paar Monate) einen kurzen "Flashback" gab.

    Nachdem viele wieder anfangen auch nach Jahren, denke ich, der Verlauf ist evtl. schon häufiger so :).

    Beim Saturn in der Mariahilferstraße gibt es zwar nicht wirklich eine große Auswahl, aber sie haben da das (harte) Mousepad von Razor (mit Handstütze). Hab das jetzt seit einigen Monaten und bin begeistert.

    Es hat zwei Seiten, eine "normale" und eine schnelle, wie gesagt eine Handstütze und einen Verrutschschutz, ist auch gut zu Reinigen. Einziger Nachteil, es ist schon ein wenig größer (wobei ich es noch im Rahmen finde) und natürlich auch nicht geschenkt - wobe das den Zocker meist ja nicht so stört ;).

    Da muß man halt höflich sein, und auch wenn man hundertmal ein Recht drauf hat, so tun, als würde einem der andere nur einen Gefallen tun, sonst wird man oft unangenehme Erfahrungen machen.



    Naja, wems gefällt ... Ist nicht meine Ansicht, dass das toll ist, wenns überall so wäre, nicht mal als Österreicher. Vor allem deswegen, weil das hierzulande sehr häufig eh nur sozial gestaffelt gilt - ich erinnere mich noch sehr deutlich an die Unterschiedlichkeit der Behandlung zB beim Zugfahren, wenn dann mal ein Titel vorm Namen steht. Von "Dreck unterm Schuh" ist man dann zur "netten Dame" avanciert, und das von einem Tag auf den anderen.
    Ich bezog mich auch nicht auf das Verhalten, was deutsche Touristen öfter an den Tag legen, sondern darauf, dass man es als Deutscher sehr wohl in Österreich oft mit deutlichem Gegenwind zu tun hat, auch ohne dass man dafür was getan hat - denn das wollte Willy ja wohl wissen.
    Es gibt einfach hier Kreise - wobei da die TU und das studentische Umfeld dort sicher nicht dazugehört, wo man als Deutscher von vornherein gehasst, dumm angemacht, nur sehr unfreundlich bedient wird.

    Hallo
    da ich schon ein paar Kontakte zu Arbeitgebern in Österreich (Wien, Graz) habe, wollte ich nachfragen, wie das Leben in AUT denn so ist (als Deutscher)
    Existiert da eine Abneigung gegen Deutsche oder ist der Österreicher da lässig eingestellt? Ist die Kriminalität hoch oder niedrig? Kann man in Wien nachts rumlaufen ohne überfallen zu werden?
    Ich hab da Kontakte zu Graz; gibts jemanden, der von Graz abrät? Eigentlich klingt das ja nicht schlecht, ist ja immerhin Universitätsstadt. Aber ich hab gelesen, die haben Smog/Feinstaub im Winter.
    Danke für Kommentare
    der Willy

    Hallo, aus eigenen Erfahrungen bzw. Erzählungen aus erster Hand (mein Lebensgefährte ist Deutscher und lebt seit 3 Jahren in Wien):
    Abneigung gegen Deutsche ist sehr wohl in vielen Bereichen unterschiedlich stark vorhanden, hängt meiner Erfahrung nach auch weniger mit "hörbarem Deutschland-Deutsch" zusammen, sondern eher mit der recht unterschiedlichen Kultur (man denkt ja gern, das wäre so ähnlich, ist es aber nicht). zB eckt man leicht an als Deutscher, weils in Österreich in weiten Kreisen sehr üblich ist, viel mehr um den heißen Brei rumzureden und klare Kritik, deutliche Meinung (oft) nicht verbreitet und auch nicht gern gesehen ist.
    Von der Kriminalität ist Wien (über Graz kann ich nichts sagen) eine sehr sehr friedliche Stadt, kriminelles findet hier hauptsächlich in punkto Einbruch, Taschendiebstahl etc statt, weniger in Sachen wie Schlägereien, Anpöbeln (gibt es, lt. meinem Lebensgefährten, im Vergleich zu SW-Deutschland so gut wie gar nicht).
    Nachts überfallen werden kommt mW nach ebenfalls kaum vor, ich bin selbst schon spätnachts allein mit Disco-Bekleidung nach Hause gegangen und hatte nur wenige unangenehme Erfahrungen (und keine tatsächlichen Überfälle, eher dumme Anmache).
    Smog ist mM nach in Wien durchaus ein Problem, vor allem im Sommer ist die Luftqualität oft recht schlecht; da kommt es aber sehr stark auf den Wohnort in Wien an (da sollte man sich gut informieren vorher).