Beiträge von froschhund

Hi!

Ich arbeite selbst seit mittlerweile 7 Jahren bei Untis (untis.at) als Softwareentwickler und bin auf der Suche nach einer neuen Kollegin / einem neuen Kollegen für den Java-Backend-Bereich unserer Webapplikation.

Unsere offizielle Stellenausschreibung kann man sich unter diesem Link ansehen, deshalb hier nur ein paar Eckpunkte aus meiner eigenen Entwickler-Sicht:

• Wir machen hauptsächlich Stundenplanungs-Software für alle Schulformen. Und zwar die beste. Klingt trivial, ist allerdings ein schwieriges Optimierungsproblem. Und natürlich bieten wir noch vieles "drum-herum" an, wie beispielsweise ein digitales Klassenbuch.
• Wir sind in den letzten 7 Jahren von 25 auf ca. 100 Mitarbeiter gewachsen und immer noch ein Familienunternehmen. Es gibt mehrere gemischte Entwickler-Teams (Backend, Frontend, Mobile, Tester), du würdest mich in meinem Team unterstützen.
• Es gibt ein Mindestmaß an Hierarchie. Mein einziger Vorgesetzter ist ebenfalls aktiver Entwickler.
• Wenn du noch nicht so viel Erfahrung in der Softwareentwicklung hast, ist das eventuell auch kein Problem. Ich habe selbst direkt nach meinem Software-Engineering-Studium an der TU Wien als Berufseinsteiger angefangen. Wichtig ist, dass du Freude am Software-Entwickeln hast und dich im Java EE / Spring Umfeld zumindest einigermaßen zurechtfindest.
• Der Firmenstandort ist in Stockerau, NÖ - etwa 20 Bahnminuten von Wien Floridsdorf. Wenn du aus diesem Einzugsgebiet kommst, ist das vllt. besonders interessant für dich.
• Generell arbeiten wir nicht nur in Corona-Zeiten hauptsächlich im Home-Office - 4 von 5 Tagen sind es regulär, 5 von 5 aktuell.

Wenn du noch weitere Fragen hast, kannst du mich gerne per PM kontaktieren!

Zu der ganzen Business-Geschichte kann und möchte ich nichts sagen, da fühl ich mich bei weitem nicht kompetent genug.

Ich schließe mich allerdings maprada über mir an, was die erhöhte Aufwandsschätzung bezüglich eurer Webplattform angeht. Zuerst ist das bei mir nämlich (wie vielleicht auch bei anderen Lesern) so rübergekommen, als wäre die Webseite lediglich eine Art Aushängeschild für euer Startup und nicht das Produkt selbst, da hätte ich 2-3 Monate durchaus realistisch gefunden.

Aus meiner eigenen Erfahrung (ich hab mein ganzes Studium lang recht viel Erfahrung mit Java EE Anwendungen, meistens so typische Verwaltungsanwendungen gesammelt) kann ich dir mitgeben, dass 2-3 Monate wirklich sehr kurz sind, vor allem wenn nur ein einziger Entwickler dran arbeitet. Weniger deshalb, weil man den Programmieraufwand nicht bewältigen könnte, sondern eher wegen des ganzen Overheads. So wie ich das verstanden habe, gibt es noch keine technische Spezifikation wie Architektur, Datenmodell usw., oder? Habt ihr schon die (technischen) Anforderungen ermittelt, also welche Use-Cases (oder User Stories, wie auch immer ) es gibt? Nutzergruppen mit unterschiedlichen Berechtigungen und dementsprechend unterschiedlicher Benutzeroberfläche treiben auch den Aufwand in die Höhe. Überlegungen hinsichtlich Security und Datenschutz sind vielleicht auch nicht verkehrt, wenn ihr mit Personendaten arbeitet.

Das mit Wordpress anpassen ist auch so eine Sache. In erster Linie ist Wordpress eine fertige Anwendung um Beiträge zu publishen. Natürlich kann es noch viel mehr, es gibt Zusatzmodule für alles mögliche, aber wenn ihr wirklich ein Key-Feature habt, das ihr in Wordpress umsetzen müsst, kann das unter Umständen einen langen Rattenschwanz nach sich ziehen. Da würde ich wirklich (!) mal einen Wordpress-Profi konsultieren, ob das über den Plugin-Mechanismus überhaupt geht, da ja WP selbst auch ständig Updates erfährt usw. Ich bin da in letzter Zeit immer vorsichtiger geworden, wenn's drum ging irgendein Framework zu benutzen mit der Eintellung "Ach, das geht bestimmt damit...".

Die meisten Entwickler, die ich so kenne, sind auch eher weniger im Design - im Sinne von graphischem Design - begabt, das ist etwas, das muss man eher im Gefühl haben. Die Umsetzung von Layouts auf HTML und CSS ist für die meisten kein Problem. Sofern euer "Programmierer" aber auch selbst künstlerisch kreative Tätigkeiten übernehmen soll wie Layoutentwurf, Anfertigen von Logos, Graphiken usw., würde ich das Stellengesuch etwas überarbeiten. Da ja eure Webseite gleichzeitig euer Produkt darstellt, muss es doch auch richtig gut aussehen und Spaß in der Benutzung machen, oder?

Auf jeden Fall wünsche ich euch ganz ehrlich viel Erfolg!

Ich selbst verfüge (leider?) nicht über genügend Risikobereitschaft für ein Startup. Worüber ich mich allerdings wirklich freuen würde, wäre ein kurzer Ergebnisbericht hier in diesem Thread, solltet ihr eure Idee am Jahresende tatsächlich verwirklicht haben!

Nein, es soll schon ein Laptop sein. Standrechner haben wir eh daheim, aber er möchte das Ding mitnehmen können.

So wie's aussieht wird's wohl wirklich auf eine SSD hinauslaufen. Danke nochmal euch allen!

Danke euch beiden für die Antworten!

Ich hab jetzt recht lange in den SolidWorks-Foren gelesen, und dort herrscht eigentlich der allgemeine Tenor, dass GeForce-Karten nicht für diese Software geeignet sind. Ob CUDA (das ist doch was Nvidia-eigenes, oder?) unterstützt wird, konnte ich nicht herausfinden. Multithreading wird von dem Programm sogar sehr stark eingesetzt (sogar das Laden von Baugruppen).
Und pax hat Recht - RAM ist tatsächlich ein kritischer Faktor.
Wie läuft das genau mit dem Plattentausch? Festplatte raus (geht das so einfach ?), SSD rein und wieder zuschrauben? Verliert man da nicht gleich die Garantie für das Gerät?

Hallo!

Mein Vater hat mich beauftragt, für ihn ein halbwegs gutes Notebook auszusuchen und ich hoffe, ihr könnt mir da ein wenig unter die Arme greifen.

Die Anforderungen sind in etwa so:
- Displaygröße 15'' bis 17''
- Windows 7
- es soll max. 1.000.- kosten
- es muss eine integrierte Webcam haben (leider)
- er möchte "größere" Baugruppen (~250MB) in Solidworks (das ist ein 3D-CAD-Konstruktionsprogramm ähnlich Autodesk Inventor, Pro Engineer, (Maya)) öffnen können und auch flüssig bearbeiten können...

... und diese letze Anforderung ist für mich das gefürchtete "Killer-Feature". Ich hab mir mal testweise auf meinem 2 Jahre alten Sony Vaio Solidworks installiert und besagte Baugruppe versucht zu öffnen - und naja, also von flüssiger Darstellung ist mein Gerät weit entfernt.

Die Requirements http://www.solidworks.com/sw/support/SystemRequirements.html sind leider auch sehr vage.

Hat vielleicht jemand eine Empfehlung für mich? Es müsste, denke ich, ein Notebook mit flotter CPU und GPU sein und ich bin auf dem aktuellen Hardware-Sektor einfach nicht mehr so bewandert. Ist sowas für die Preisgrenze überhaupt realistisch?

Hallo!

Ich habe scheinbar ein gröberes Verständigungsproblem mit der Methode hasNextInt()

Es geht um folgenden grundlegenden Code:

import java.util.Scanner;


class Test {
    public static void main(String args[]) {

        Scanner input = new Scanner(System.in);
        int x = 0;

        while (input.hasNextInt() == true) {
            x = input.nextInt();
        }

        System.out.print(x);
    }
}

Wenn man das Programm ausführt und zum Beispiel

4 2 5 [ENTER]

in die Konsole eintippt, so hört der Scanvorgang nicht etwa auf, sondern wartet so lange bis ein weiteres Zeichen eingegeben wird.
Das will ich natürlich nicht.
Wieso liefert hastNextInt() also true, auch wenn überhaupt keine token mehr da sind, die der Scanner lesen könnte?

MfG, Michael