Beiträge von gst

NetzUnity und Informatik-forum wurden zusammengelegt. Eine entsprechende Ankündigung wird demnächst noch folgen. Für 2025 ist hier einiges geplant! Bei Fragen bitte per DM an Maximilian Rupp wenden.

    Und auch zu Nachsendeaufträgen noch eine kurze Geschichte: Hab mir vor einiger Zeit aufgrund eines längeren Auslandsaufenthaltes einen Nachsendeauftrag bei der Post eingerichtet. Tatsächlich nachgesendet worden ist mir aber nicht nur meine eigene Post, sondern ich hab auch manchmal die Post von meinem Nachbarn (in .at) erhalten.

    Wobei ich selber weniger Post nachgesendet bekommen hab als ich normalerweise erhalte. Also vermutlich ist da auch noch einiges irgendwo verlorengegangen.

    Bei mir hat der Postler vor ein paar Jahren einmal einen RSa-Brief (also nur "eigenhändige Zustellung" und mit Rückschein) einfach so in den Briefkasten geworfen (inklusive Rückschein). Dabei war ich an dem Tag sogar zuhause - der hat also nichtmal angeläutet...

    Der Prindl am Gaußplatz (Bäcker) hat so ziemlich immer offen (hab dort auch schon am Sonntag um 2h in der Früh was Frisches bekommen).

    Ansonsten gibts hier im 20. auch noch die ganzen türkischen Geschäfte, die keine Öffnungszeiten kennen dürften, und praktisch rund um die Uhr offen haben. Find ich eigentlich ganz praktisch... :)

    Xampp leuft ohne Probleme
    Sobald ich aber die Tomcat erweiterung hinzufüge
    bekomme ich beim Xampp start immer folgende Meldung:

    /opt/lampp/lampp: 19: Syntax error: "(" unexpected

    Was mache ich falsch ?

    Möglicherweise verwendet das Script Bash Extensions die nicht in deiner Shell vorhanden sind. Versuch mal das #!/bin/sh (falls vorhanden) durch #!/bin/bash abzuändern.

    Ansonsten verrät dir der Texteditor deiner Wahl wo das Problem ist. File öffnen und schaun was auf Zeile 19 vom Script steht.

    Also eines weiß ich jetzt mit absoluter Klarheit. Ich setze niewieder einen Fuß in eine Filiale von McShark. Ums kurz zu fassen, es war einfach eine Frechheit was mir da drin passiert ist. Die ganze Story ist wohl ein bisschen lang.

    Ich bin mit dem Service dort ebenfalls unzufrieden. Kurzfassung: iBook mit defekter HD (die nach einigen Stunden Benutzung zu "klackern" anfängt und erst nach längerer Pause wieder funktioniert) zur Reparatur abgegeben. Reparatur dauert länger als vereinbart ("weil ja Sommer ist und Mitarbeiter im Urlaub sind usw."). Nach dem Abholen sind merkwürdigerweise alle Daten nochimmer auf der "neuen" HD drauf. Und nach einigen Stunden Verwendung tritt rein zufälligerweise exakt das selbe Problem wie bei der alten HD auf. McShark versichert mir natürlich, dass die HD ausgetauscht worden ist (wenn sie wenigstens ehrlich sein würden...), aber sie können die Disk gerne noch ein 2. Mal tauschen. Nach dem 2. Tausch waren meine Daten natürlich (wie erwartet) nicht mehr drauf, hat dann auch funktioniert.

    Ich bin derzeit am überlegen ob mein neues Notebook ein MacBook oder ein Thinkpad wird. Ich würde auf beiden Linux verwenden, mir gehts also rein um die Hardware. Wollte zuerst fast ein MacBook kaufen, aber nachdem was ich bisher über die Verarbeitungsqualität gelesen habe, wirds wohl eher ein Thinkpad werden...

    Weiss jemand wo es Allianz Filialen in Wien gibt?

    Filiale gibts in der Nähe von der U4 Station "Unter St.-Veit" eine.

    Hat vielleicht auch jemand Erfahrung mit dem Allianz Top Cash Konto? Hört sich sehr gut an.

    Was solls über ein Konto viel zu sagen geben? Drauf einzahlen funktioniert, abheben auch (jeweils von/auf Referenzkonto).

    Wenn man versucht in Wirtschaftswissenschaften Schlüsse zu ziehen, sollte man sich an die Ceteris paribus Klausel halten. Genau hier liegt ja in der Wirtschaft das Problem, da es im Gegensatz zu technischen Wissenschaften nicht möglich ist, Annahmen einfach durch Experimente zu testen. Ein Beispiel hierfür ist, dass z.B. oft argumentiert wird, dass aufgrund der Nulltoleranz-Strategie unter Giuliani als Bürgermeister die Kriminalität in New York zurückging. Dass in den anderen Staaten der USA die Kriminalität in diesem Zeitraum ebenfalls (und teilweise sogar noch stärker) zurückging wird aber gerne ignoriert...

    Insofern ist das "Neuseeland-Experiment" zwar ganz nett, die Frage nach Ursache-Wirkung bleibt allerdings (vermutlich gibts ja schon genügend Publikationen dazu - bin aber zu faul die herauszusuchen).

    wie kann man hier neoliberalismus/rechts im wirtschaftlichen sinn/wie auch immer man es nennt noch für gut halten?

    Du denkst hier 1-dimensional. Ein 2-dimensionales Modell (z.b. den höfelschen Parteienraum) würde ich hier für sinnvoller erachten.

    Liberal muss auch nicht unbedingt bedeuten, dass es kein Sozialsystem gibt. Milton Friedman hat z.B. schon vor Jahrzehnten eine negative Einkommenssteuer in Kombination mit einer Flattax als Ersatz für div. Sozialhilfen und Steuerprogression vorgeschlagen (Flattax würde die Verwaltung vereinfachen - durch die negative Einkommenssteuer gäbe es trotzdem die Wirkung einer Progression und einer Umverteilung). Das sind Ideen die inzwischen auch (in abgeschwächter Form) von "linken" Parteien gefordert werden - siehe z.B. die Diskussion vor ein paar Monaten bez. Grundeinkommen.

    Nur weil sich eine Partei als "links" deklariert, bedeutet noch lange nicht, dass sie nicht für einen totalitären Staat eintritt. Bestes Beispiel der Gegenwart sind ja derzeit die Grünen in Deutschland: http://blog.fefe.de/?ts=b8c1892a

    Na gottseidank gibt's da noch ein paar andere Individuen, die sich mit linker Gesellschaftspolitik kritisch auseinandersetzen :)

    Mir gehts hier nicht um "linke Gesellschaftspolitik", sondern einfach darum dass ich mit den Parteien die zur Wahl antreten relativ wenig anfangen kann. Grob geschätzt kann ich die Parteien in folgende Gruppen unterteilen (teilweise auch überlappend):

    • Unterstützen Themen die mich nicht interessieren. Aber die wichtigen Themen werden ausgelassen/ignoriert.
    • Bis auf blöde Sprüche nichts dahinter ("Tüten rollen, statt Geschlechter rollen", "Die Sprache ist eine Waffe, haltet sie scharf").
    • Totalitäre Einstellung ("Die Partei hat immer recht!").

    Bei dieser Wahl tritt nur eine einzige (liberale) Partei an, deren Forderungen ich für halbwegs sinnvoll erachte. Da ich aber die ÖH als Gesamtes in der derzeitigen Form als nicht unbedingt sinnvoll erachte, glaube ich nicht, dass ich noch zu der Wahl gehen werde.

    Daher die prinzipielle Frage: Weiß wer, ob man in Österreich Jobs mit richtigen Programmiersprachen wie Lisp, Haskell oder Smalltalk findet? Oder auch Ruby oder Python? Oder sonst irgendeiner Technologie, mit der man ungefähr eine Million mal produktiver ist als mit Java und Konsorten?

    Ich habe die letzten paar Jahre mein Geld (primär) mit Python-Programmierung verdient. Ich habe eigentlich nicht das Gefühl, dass es in dem Bereich sowenig Jobs gibt. Wenn man was Anspruchsvolles abseits von einfacher 0815-Web-Programmierung sucht ist es natürlich etwas schwieriger (aber auch nicht unmöglich).

    Ein Bekannter von mir ist (bzw. war bis zumindest vor einiger Zeit) auf der Suche nach einem TCL Programmierer der an OpenACS herumbasteln will. Falls du Interesse hättest könnte ich einmal fragen ob die Stelle noch frei ist.

    Oder hat wer Lust, eine Firma zu gründen? :)

    Falls du gute Ideen hast und selber eine Firma gründen willst, kann ich dir die Metalab Startup Fridays empfehlen. Wann der nächste ist siehst du auf: http://metalab.at/wiki/Termine, das Program vom letzten Mal gibt es auf: http://metalab.at/wiki/index.php?title=Startup_Freitag_2

    @CriticalMass: Find ich dumm. Nicht, dass man nicht solche aktionen machen kann, um "seinen" platz zurueckzuerobern. Aber finds einfach dumm, dass leute das zur hauptverkehrszeit machen. Sollens es am sonntag mittag oder freitag 22 uhr wie friday night skating machen, aber absichtlich zur rushhour ist einfach nur dumm.

    Absichtlich in der Rushhour fährt niemand. CriticalMass findet an Freitagen (einmal im Monat) ab 16.30 statt. Wirklich losgehen tuts dann eh erst eine Stunde später. Um die Zeit sitzen (am Freitag) schon die meisten Leute zuhause herum.

    Stell dir einmal vor wieviel Platz die CriticalMass brauchen würde, wenn die Leute dort nicht mit Fahrrädern sondern mit Autos unterwegs wären...

    Ausserdem find ichs laecherlich da eh immer mehr und mehr radwege gebaut werden, und man regt sich als radfahrer noch immer auf. Und nein, jetzt sag mir nicht, dass die meisten Radwege ueberlaufen sind, dass es sich dort regelmaessig staut. Klar koennten manche radwege vl. eher von punkt a nach b gehen, ohne "umwege", aber dann muss ich als autofahrer auch einen protest machen, dass ich dem einbahnsystem folgen muss, das nicht grad die kuerzeste linie von A nach B ist.

    Radwege stellen eine eher schlechte Lösung für das Problem dar - besonders in Kombination mit der Radwegbenutzungspflicht. Bei vielen Strassen in Wien würde ich die Strasse dem Radweg vorziehen, da die Radwege einfach zu riskant sind.

    Die meisten Radwege sind für "Sonntagsradler" ausgelegt die bei gutem Wetter am Wochenende im Schritttempo herumradeln. Ich bin in der Stadt normalerweise nicht viel langsamer als ein Autofahrer unterwegs - das funktioniert am Radweg nicht ohne hohes Risiko. Einerseits weil bei den Hausausfahrten die meisten Leute mit dem Auto rein/rausfahren ohne zu schauen ob jemand am Radweg daherkommt. Andererseits weil sich schnelle Radfahrer und Fussgänger auf engem Platz nicht wirklich vertragen. Aufgrund der Radwegbenutzungspflicht bin ich trotzdem gezwungen auf solchen Radwegen zu fahren.

    Das ist nicht nur mein persönlicher Eindruck sondern wird auch von mehreren Studien belegt (siehe auch den Link auf eine Studie in einem meiner vorhergehenden Postings).

    ich meinte selbstverständlich: gesetze bleiben alle voll intakt, damit man die schuldfrage bei einem etwaigen unfall klären kann. graubereich soll laut meiner definition heißen: auch wenn ein verkehrsteilnehmer jetzt ein gesetz übertritt (moped auf radweg, weil eben stau und radweg frei), sollte man als polizist oder anderer überwacher im sinne des verkehrsflusses entscheiden und den verkehr erstmal fliessen lassen und sich regeln lassen.

    Cui bono?

    Die "starken" Verkehrsteilnehmer die im schlimmsten Fall mit einem Blechschaden davonkommen wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer das Gesetz übertritt? Oder die "schwachen" Verkehrsteilnehmer für die die Gesetzesübertretung eines Autofahres tödlich enden kann?

    Shared Spaces halte ich für sinnvoll, da dort rücksichtsvolles Fahren von allen Verkehrsteilnehmern gefordert wird. Graubereiche halte ich nicht für sinnvoll, da sich die schwachen Verkehrsteilnehmer sowieso fast keine Graubereiche leisten können. Die einzigen die profitieren sind diejenigen für die die Strassen und Gesetze schon derzeit ausgelegt sind.