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  3. Plantschkuh!

Beiträge von Plantschkuh!

  • Jörg Haider tot

    • Plantschkuh!
    • 11. Oktober 2008 um 22:55
    Zitat von Adok

    Wie ich in einer der TV-Diskussionen vor der Wahl erfahren habe, wandern jährlich 50000 Personen nach Österreich ein, von denen aber nur 5000 arbeiten.


    "Angelogen werden" ist etwas anderes als "etwas erfahren". Der Heini wurde nach der Diskussion aufgefordert, eine Quelle für diese Behauptung zu nennen, und hat zugegeben, daß er das nicht kann. Wenns sein muß, kann ich probieren, den Standard-Artikel dazu rauszusuchen.

    Zitat von Blixa Barscheck

    Es ist wirklich schlimm, was auf Österreichs Straßen passiert.
    Vielleicht führt der Tod von Jörg Haider den Menschen drastisch vor Augen, dass es jeden treffenn kann


    Hoffentlich. Kein Mitleid mit jemandem, der selbstverschuldet so stirbt. Denk ich mir nicht nur beim Haider, sondern auch bei den regelmäßigen "besoffene Jugendliche wickeln sich um den Baum"-Meldungen.

  • Diplomarbeit Template

    • Plantschkuh!
    • 11. Oktober 2008 um 22:26
    Zitat von hal

    Grundsätzlich darf man Webseiten aber gar nicht als Referenz hernehmen...


    Pfffft. Man kann auch "personal communication" als Referenz hernehmen, wenn es nichts besseres gibt. Aber ja, wenn es was besseres gibt, sollte man das nehmen.

  • kurz und knapp: mobiles internet?

    • Plantschkuh!
    • 6. Oktober 2008 um 20:17

    Mal eine Frage zur Hardware von drei: Haben sie irgendwelche Modems, die ich einfach mittels Ethernet an einen bestehenden WLAN-Router hängen kann? Bzw. können ihre WLAN-Router was, hat wer Erfahrungen mit denen? Wie schauts mit Verschlüsselung aus?

    Die Website geizt mit Detailinfos...

  • Oggs numerieren/umbenennen

    • Plantschkuh!
    • 3. Oktober 2008 um 21:08

    Phew... awk, sed, bash sind meine Freunde. Kid3 weniger, hat den Rest dann aber auch geschafft.

  • Oggs numerieren/umbenennen

    • Plantschkuh!
    • 3. Oktober 2008 um 20:35

    Folgendes Problem bringt mich zur Verzweiflung: Ich habe eine Doppel-Audio-CD mit 24+30 Tracks; ich würde sie gerne in Ogg rippen und in einem Verzeichnis als Track 01 bis 54 korrekt getaggt und benannt haben. Punkt.

    Frage: Womit geht das (unter Ubuntu)? Rippen ist ja nicht die Schwierigkeit, aber ich hab weder EasyTag noch Kid3 sowas wie "und jetzt erhöhe die Tracknummer dieser Tracks um 24" beibringen können. Hab auch keine Angst vor der Kommandozeile, aber statt daß ich wahllos die Dutzenden Tag-Programme durchprobier, habe ich gehofft, daß jemand ein Tool kennt, das das definitiv kann.

  • Diplomarbeit Template

    • Plantschkuh!
    • 1. Oktober 2008 um 23:03
    Zitat von pernhard

    Wieso nur "halten das für einen Vorteil"? Für mich IST das einer der Vorteile (von Formelsatz, etc ganz zu schweigen).


    Ich wollte dem ersten Poster, der soweit ich mich erinnern kann ein Arial-Graus online gestellt hat, sowie allen, die sich davon begeistert zeigen, nicht zu sehr auf die Zehen steigen. (Oops.)

    Von book hat mich abgehalten, daß es auf den allerersten Blick (mehr habe ich nicht investiert) komplizierter ausschaut, mit frontmatter und backmatter und so. Sehr feine Gliederung habe ich auch nicht gebraucht, ist glaub ich auch nur in Spezialfällen sinnvoll. Oder Geschmackssache, wer weiß. Ich würd jedenfalls keinem book ausreden wollen.

  • Diplomarbeit Template

    • Plantschkuh!
    • 1. Oktober 2008 um 22:54
    Zitat von singy

    Muss man die TU-Schrift für die ganze DA verwenden oder nur für das Deckblatt, mir persönlich gefällt sie überhaupt nicht.


    Man muß die TU-Schrift nicht für den Fließtext verwenden. Das Deckblatt wird einem übrigens auch nicht so schnell zurückgeworfen, solang die Struktur ungefähr der Vorgabe ähnelt. Was der Betreuer mal unterschrieben hat (und dem ist das Dekanat wohl sowas von wurscht), dagegen sagt das Dekanat nicht so schnell was. Gilt übrigens auch fürs Poster.

    Mit der Standard-Latex-Klasse "report" fährt man meiner Erfahrung nach ganz gut, ich hab nur mit den Kopfzeilen herumgespielt. Schaut halt nicht aus wie von Word hingespieben. Manche halten das für einen Vorteil.

  • Wahl

    • Plantschkuh!
    • 1. Oktober 2008 um 08:57
    Zitat von majinquinkx

    Wie soll man Deutsch lernen


    Bei der Matheschularbeit: gar nicht. Da soll man seine Mathekenntnisse demonstrieren und sonst gar nix.

    Zitat

    wenn man nicht damit konfrontiert wird?


    Darum gehts nicht. Es geht um einige konkrete wichtige Situationen, in denen eine sprachliche Barriere eine signifikante Behinderung darstellt, obwohl die Sprache mit der konkreten Situation nichts zu tun hat.

    Zitat

    Wenn du kein Englisch und somit keine Sprache sprechen hättest können, womit du mit den anderen kommunizieren kannst. Wie toll wäre dein Erlebnis wohl gewesen?


    Wie du oben nachlesen kannst, habe ich gut in der Landessprache kommunizieren können, auch in dem für diese LVA relevanten Fachgebiet. Es war meine persönliche, allein von Bequemlichkeit geleitete Entscheidung, die Prüfung nicht in der Landessprache abzulegen; fachlich wäre dasselbe rausgekommen, nur mit mehr fachfremdem (sprachlichen) Aufwand für mich und für den, der die Prüfung korrigiert hat.

    Naja, whatever. Du gehst nicht auf Argumente ein und redest immer am Thema vorbei; so wichtig ist mir diese Diskussion auch nicht, also lassen wirs.

  • Wahl

    • Plantschkuh!
    • 30. September 2008 um 22:38
    Zitat von Bobsch

    in dem Fach Deutsch geht es ja darum, Deutsch als Sprache zu erlernen und die eigenen Sprachkenntnisse zu verfeinern.


    Weiß nicht, in was für einer Schule du warst; bei uns ist es in der Oberstufe nicht mehr um satzwertige Nennformgruppen und das Futur II gegangen, sondern um europäische Literaturgeschichte und solchen Kram. Ja, bei den Schularbeiten sind sprachliche Fehler angestrichen worden, aber irgendwie waren die Sprachkenntnisse insgesamt nicht der Schwerpunkt.

    Zitat

    Der Intensivkurs, den plantschkuh! beschrieben hat entspricht mehr oder weniger eben diesem Model.


    Der Intensivkurs war freiwillig und kostenpflichtig (für die meisten allerdings übers Erasmus-Stipendium abgedeckt).

    Zitat von majinquinkx

    ad mehrsprachige Schularbeiten: Ich bin Ausländer. Mein erster Tag hier in Ö 3. Klasse Volksschule - kein Wort Deutsch. Super, watt?


    Ja. Bei mir wars die zweite Klasse Volksschule.

    Zitat

    Gefördert wurde ich richtig und zwar mit Förderunterricht für Deutsch, den ich freiwillig besucht habe und mir auch gratis zur Verfügung gestellt worden ist. Wenn ich nicht darauf angewiesen wäre deutsch sprechen zu können, hätte ich es womöglich nicht in diesem Ausmaß gemacht und könnte mich heute gewiss nicht so gut unterhalten oder an spannenden Diskussionen teilnehmen, ganz zu schweigen von der Möglichkeit ein Studium abzuschließen.
    Deutschunterricht in Form von Förderung ist eine Chance und kein Hindernis - auch wenn Pflicht.


    Seh ich alles ähnlich. Der Förderunterricht hat mir auch geholfen, und bis zu einem gewissen Grad war es sinnvoll, daß er verpflichtend war. (Pflichtunterricht ist dann problematisch, wenn er kostenpflichtig ist, oder wenn er nach Stundenanzahl statt nach Lernerfolg ausgerichtet ist.) Das alles hat aber nichts mit Schularbeiten zu tun.

    Zitat

    Multilinguale Hilfen sind für Touristen interessant, aber für Integration mit Anspruch auf Bleibe und Arbeit mit Sicherheit hinderlich.


    Wieso? Genau das wäre der Punkt, den es zu argumentieren gilt. Mein Argument: Man soll Leuten, die sich bemühen, aber sprachlich eben (noch) nicht auf Muttersprachlerniveau sind, keine Hindernisse aufstellen.

    Zitat

    @Plantschkuh: zu deiner Erfahrung in Norwegen, in diesem Fall hast du dich der Sprache englisch bedient


    Du würdest die Geschichte also tatsächlich anders beurteilen, wenn ich statt Englisch Deutsch oder Türkisch geschrieben hätte?

    Zitat

    und aus der nicht Gruppierungen entstehen à la "Was willst du Schwabo? Pesevenk, verpiss dich! Du gehörst nicht zu uns" (musste jetzt so sein, sry).


    Mußte nicht sein. Rassismus ist also dein einziges "Argument" in einer Frage, in der es primär um Pädagogik geht? Schade.

  • Wahl

    • Plantschkuh!
    • 30. September 2008 um 19:46
    Zitat von Ivy

    Oder auch ein sehr beliebter Satzanfang von Strache ist: "Wir von der FPÖ treten schon seit Jahren dafür ein, dass...." oder "Die FPÖ war schon immer dafür/dagegen, dass ...."


    Damit betont er, daß die FPÖ sich nicht ständig nach dem Wind dreht. Ist ja auch so, die haben schon lange ihre Meinungen. Dieser Aspekt allein -- solang er nicht an Unbelehrbarkeit grenzt -- ist auch eigentlich positiv. Straches Behauptungen dieser Form sind nur dann ein Problem, wenn er die Unwahrheit sagt. Sagt er die Unwahrheit?

    Zitat von majinquinkx

    Schularbeiten in mehreren Sprachen


    Interessante Idee, so noch nie gehört. Wer hat das jemals vorgeschlagen, und mit welchen Details, in welchen Fächern? Oder hat das nur irgendwer erfunden, um gegen diesen Strohmann auftreten zu können?

    Ich jedenfalls stell mich mal hin und sage: Wieso sollte eine Mathe-Schularbeit nicht wahlweise mit fremdsprachlichen Angaben kommen und fremdsprachlich beantwortet werden können? Ich denke, organisatorische Fragen wären lösbar. Eine Mathe-Schularbeit soll Mathewissen abprüfen bzw. bei Textaufgaben ein gewisses Problemverständnis. Wenn sich jemand mit der Sprache der Angabe schwertut, hat er ein Hindernis, das mit dem abgeprüften Fach nichts zu tun hat. (Ich würde sogar in die Richtung argumentieren, daß "Deutsch"-Schularbeiten, in dem Ausmaß, in dem es um Literatur oder das Verstehen von Bildgeschichten oder whatnot geht, nicht unbedingt auf Deutsch sein müßten...)

    Etwas längere Anekdote: Ich war vor einiger Zeit auf Erasmus in Norwegen. Ich habe vorher ein Jahr auf der Uni Wien Norwegisch gelernt und mich auch privat mit einem Native Speaker fortgebildet. In Norwegen hatte ich vor dem Semester drei Wochen fortgeschrittenen Intensivkurs. Eine meiner LVAs habe ich auf Norwegisch gehört und meine 15-seitige Projektarbeit auf Norwegisch geschrieben. Ich habe Norwegisch gekonnt, und das nicht trivial. Trotzdem habe ich die Prüfung aus dieser LVA auf Englisch geschrieben. War das falsch und ein Zeichen meiner mangelnden Integrationsfähigkeit? Oder war es vielleicht doch sinnvoll, da ich mich aufs Fachliche konzentrieren konnte?

  • Wahl

    • Plantschkuh!
    • 29. September 2008 um 11:28
    Zitat von GMan

    jahrelange Versuche der Integrationsmaßnahmen


    Da bitte ich doch glatt um eine kurze Liste dieser Maßnahmen. Muß keine lange Liste sein. (Kann keine lange Liste sein.)

  • Wahl

    • Plantschkuh!
    • 29. September 2008 um 10:27
    Zitat von Stephe

    Und jetzt mal ne andere Frage: Laut http://www.staatsschulden.at/ beträgt der aktuelle Schuldenstand der Republik Österreich über 164 Mrd. (!) €
    Wo ist dieses Geld bzw. wer sollte das bekommen bzw. bekommen wir das jemals wieder irgendwo herein?


    Wo der Großteil ist, weiß ich auch nicht. Einen Teil kann man selber der Republik borgen: http://www.bundesschatz.at/

    Ich bin alles andere als ein Neoliberaler, der nur auf die Wirtschaft schaut. Aber wer bei diesen Zahlen (allein die Zinsen!) noch meint, es wäre nicht Aufgabe des Staates, im mehrjährigen Durchschnitt zumindest ausgeglichen zu bilanzieren, muß mit meiner Verwunderung rechnen. Wenn man die Schulden mal (in einer fernen Zukunft) abgebaut hätte, hätte man auch mehr Budgetmittel für sinnvolle Zwecke.

  • Wahl

    • Plantschkuh!
    • 29. September 2008 um 08:54
    Zitat von NightHaG

    Da das BZÖ und die FPÖ sowieso eins sind, haben sie auch eine gemeinsame Vergangenheit. Und diese kann zu Nationalsozialisten zurückgeführt werden


    Genau wie beim LIF. Die Heide Schmidt ist ja echt der Obernazi schlechthin.

    Im Übrigen fallen mir vom BZÖ aus diesem Wahlkampf keine rechtsradikalen Sprüche ein ("Österreich den Österreichern" vielleicht, ist aber vergleichsweise harmlos), die ÖVP hat sich da eindeutiger hervorgetan. Naja, BZÖ-Wähler wissen, was sie wollen, ohne daß es ausgesprochen werden muß.

  • Wahl

    • Plantschkuh!
    • 28. September 2008 um 19:21
    Zitat von Venefica

    wenn du meinen post nochmal sorgfältig durchliest, wirst du sehen, dass ich förderungen geschrieben habe. das implziert nicht, dass es NUR um förderungen für studenten gehst. wo du das herausliest kann ich nicht nachempfinden.


    Wo du herausliest, daß ich meine, daß es bei dir NUR um die Studiengebühren geht, kann ich nicht nachempfinden. (Und so weiter im Kreis.) Ich wollte bloß die Gewichtungen, die du ohne Zweifel teilst, klar herausstreichen.

  • Wahl

    • Plantschkuh!
    • 28. September 2008 um 18:45
    Zitat von Venefica

    genau deshalb brauchen wir förderungen und keine studiengebühren. die ungebildeten leute müssen sich bilden können, damit keine 30% braun rauskommen können.


    "Die ungebildeten Leute" bräuchten zunächst mal anständige Kindergärten (flächendeckend! ganztägig! gratis!), anständige Schulen (keine Trennung mit 10 Jahren! Förderunterricht für Schwächere!), genug Lehrstellen mit Maturaperspektive etc. "Die ungebildeten Leute" kommen nichtmal ansatzweise in die Nähe der Überlegung, ob ein Studium mit/ohne Gebühren für sie passend und leistbar wäre.

    Und: Genau wie ich würden "die ungebildeten Leute" im Tuwis keine LVA zum Thema "Warum soll ich nicht braun wählen?" finden. (Aber es ist erst Ende September, viele LVAs werden erfahrungsgemäß erst im Oktober anständig angekündigt. Geduld.)

  • Wahl

    • Plantschkuh!
    • 28. September 2008 um 17:12

    Witzig die freudige Reaktion bei der SPÖ-Feier auf die Werte der ÖVP... was die bedeuten, war ihnen in dem Moment wohl gar nicht klar.

  • studiengebühren

    • Plantschkuh!
    • 28. September 2008 um 10:40
    Zitat von Arturo

    Soviel ich weiß wird der Bezug der Familienbeihilfe daran gekoppelt in den ersten beiden Semestern 8 SWS erbringen zu müssen (Zumindest war das zu meiner Zeit so, glaub ich jetzt :o)).


    Hmm. Ich hab jedes Jahr was abliefern müssen.

    Zitat

    Nun habe ich auch schon die Feststellung gemacht, dass man in diversen WischiWaschi LVAs kaum ein Wort Deutsch bzw. Englisch hört sondern das Ganze in Richtung 1000 und 1 Nacht geht.


    Diese Feststellung hat mich ganz spontan an folgenden schönen Wortwechsel von bash.org erinnert:

    Code
    <calin> we had a guy at school that wore black lipstick.. and was all gothy.. and then one day we caught him buying an assvibrator
    <ecoli> ew.
    <ecoli> wait, you "caught" him?
    <ecoli> like, you were behind him in line at the assvibrator store?
    <Aero> he doesnt answer
    *** Quits: calin (No route to host)
    Zitat von Stephe

    Erstens haben die von dir angesprochenen Studenten auch nicht alle die österr. Staatsbürgerschaft und kassieren daher gar keine Beihilfe


    Familienbeihilfe gibts auch für Ausländer, zumindest hab ich ziemlich lang "abkassiert".

  • studiengebühren

    • Plantschkuh!
    • 26. September 2008 um 00:32
    Zitat von fabs

    Das Problem liegt aber eher am Geld bzw. den damit zu bezahlenden Lehrenden und Räumlichkeiten. Patienten gibts wohl genug, und Leichen auch.


    Die Behauptung, es gäbe für mehr Studenten nicht genug Patienten, habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen, sondern aus einem Interview mit einem Meduni-Rektor im Standard irgendwann in den letzten zwei Wochen. Ich finde den Artikel jetzt gerade nicht. Jetzt kann man ihm und mir glauben oder nicht. Hast du bessere Anhaltspunkte?

    Edit: http://derstandard.at/?url=/?id=1220458327178 , http://derstandard.at/?url=/?id=1220458547623 . Beides nicht der Artikel, den ich im Hinterkopf hatte, gehen aber vage in die Richtung. (Wobei man beim Standard nie sicher sein kann, ob er nicht eine Agenda hat wie bei seiner EU-Propaganda.)

  • studiengebühren

    • Plantschkuh!
    • 25. September 2008 um 18:45
    Zitat von Ivy

    So wie es momentan in Österreich ist in der Medizin (Zugangsbeschränkung, viele ausländische Studierende) wird Österreich schätzomativ in ca. 7 bis 12 Jahren ohnehin einen Ärztemangel aufzuweisen haben.


    Kann ich nicht nachvollziehen. Gerade weil die Zugangsbeschraenkungen dafuer gedacht sind, moeglichst viele Auslaender auszuschliessen.

    Zitat von fabs

    warum sollte jemand nicht Medizin studieren dürfen, nur weil er in einem gewissen Test schlechter abgeschnitten hat als andere? Wenn ihn nun die Medizin interessiert? Angenommen ich bin in Pension und würde gerne noch was in der Richtung auf gutem Niveau lernen? Genau diese Aufgabe fiele eigentlich Universitäten zu. Wenn man die Med-Unis als reine Ärzteproduziermaschinen sieht, dann sollte man zumindest so ehrlich sein und sie in FHs umwandeln.


    Die Med-Unis sind nicht nur Aerzteproduziermaschinen, sondern auch Forschungsproduziermaschinen und Gesundheitsdienstleister. Abenteuerspielplatz sind sie jedenfalls keiner. Wenn es nicht genug Patienten und Leichen fuer alle gibt, dann gibt es nun mal nicht genug Patienten und Leichen fuer alle. Egal wieviel Geld die Regierung wo reinpumpt. Da muessen Prioritaeten gesetzt werden. (Andernfalls haben weder die, die Aerzte werden wollen, noch die einfach so an Medizin interessierten etwas von der Uni.)

    Zitat von mdk

    In dem Fall müsste man allerdings jedes Studium genau nach der Anzahl an wirtschaftlich "benötigten" Personen beschränken (Planwirtschaft, schau owa).


    Das ist die logische Ueberspitzung meines Argumentes, ja. Die logische Ueberspitzung deines ist sowas wie "der Staat hat alle meine persoenlichen Interessen als Bildungsausgaben vollstaendig aus Steuergeldern zu finanzieren". Das Optimum ist meiner Meinung nach irgendwo dazwischen, ich nehme an, du siehst das auch so.

    Zitat

    Nein, Leistungstests über das Studium sind nicht willkürlich, aber Leistungstests über Schulstoff (die über die Matura hinaus gehen), räumliches Denken und ähnliches sind wie Beschränkungen nach den Maturanoten für ein Studium willkürlich.


    Mit anderen Worten, du bist nicht gegen Leistungstests an sich, sondern gegen die konkrete zur Zeit praktizierte Implementierung. Versteh ich das richtig? Es ist in solchen Debatten schwer, wenn der eine ueber Grundsaetze redet, der andere ueber Strohmaenner.

    Zitat

    Die "hohe" Verschuldung würde entstehen, wenn die Studenten tatsächlich für alle von ihnen verursachten Kosten aufkommen müssten (was ja laut dir aufgrund des "Verursacherprinzips" gerecht ist).


    Ja, ich habe bisher nicht explizit gesagt, dass ich fuer einen Selbstbehalt bin, aber nicht fuer volle Kostendeckung. (Ob man da gleich wie selbstverstaendlich den Worst Case unterstellen muss, sei dahingestellt.)

    Zitat

    Und ich denke sehr wohl, dass es die Entscheidung für oder gegen ein Studium beeinflusst, ob man am Ende seinen Kredit mühsam vom Gehalt zurückzahlen muss oder ihn aus finanziellen Reserven bezahlen kann.


    Versteh ich nicht. Um was fuer finanzielle Reserven gehts da?

    Zitat

    Wenn man 50.000 Euro im Jahr verdient, zahlt man auch mehr Einkommenssteuer.


    Ja, da drehen wir uns im Kreis. Wenn ich Uni-Absolvent bin und einen besser bezahlten Job habe, dann "hat der Staat was davon". Waer interessant, das mal quantifiziert zu sehen, wie lang man wieviel verdienen muss, bis das eigene Studium, und das des sozial benachteiligten Nachbarn abbezahlt ist.

    Zitat von Jensi

    Ich finde es direkt bestürzend, mit welcher Leichtigkeit hier öfter Studienkredite vorgeschlagen werden. Meiner Meinung nach ist ein Kredit so ziemlich das schlimmste, was man sich antun kann. Man zahlt mehr zurück, als man je verbraucht hat, und begibt sich in Abhängigkeit von mächtigen Unternehmen, aus der man sich nicht leicht wieder befreien kann.


    Ich nehme an, das war auf meine Erwaehnung von Krediten gemuenzt; ich bin bestuerzt, dass da gleich ein Worst Case unterstellt wird. Und von Pfaendung und sowas hab ich gleich gar nichts geschrieben, sondern eher vom genauen Gegenteil.

  • Gratis Familienheimfahrten?

    • Plantschkuh!
    • 25. September 2008 um 13:41
    Zitat von Apfelsaft

    Ich habe gestern beinahe den ganzen Tag die Stitzung via Live Stream mitverfolgt. Davon habe ich aber nichts mitbekommen.


    Das ist auch nicht so einfach, abgestimmt wird ja ueber irgendwelche obskuren Ziffern, und es gibt vorher nicht immer eine stundenlange Diskussion.

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