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  3. Plantschkuh!

Beiträge von Plantschkuh!

  • Parallel Computing?

    • Plantschkuh!
    • 29. Dezember 2007 um 18:26
    Zitat von a9bejo

    Aber sich daran aufzuhaengen ist etwas pedantisch.


    Hmm. Der ganze Absatz hat für mich geklungen nach "ach, Synchronisationsprobleme jeder Art sind einfach Instanzen des Dining-Philosopher-Patterns, und das ist ist trivial, und es gibt massig Lösungen". Wenns nicht so gemeint war, OK.

    Zitat

    Wie so oft unterscheiden sich unsere Meinungen praktisch nur durch die Terminologie: Der shared state ist fuer mich der wesentliche Unterschied zwischen Thread und Prozess ("different threads of the same process share some resources while different processes do not", WP). In Erlang/Haskell wird deshalb immer von Prozessen gesprochen.


    Wenn ich in C mit pthreads eine pure Funktion in einem neuen Thread starte, ist das dann ein Prozess? Wenn ich in Erlang eine impure Funktion in einem neuen Prozess starte, ist das dann ein Thread?

    Ich glaube, wir meinen schon das selbe, aber C mit einer Thread-Library, die Erlang-ähnliche Message-Primitive bereitstellt, wäre nicht weniger sauber oder zuverlässig als Erlang. In beiden hat der Programmierer die Möglichkeit, sich in den Fuß zu schießen, und in beiden muß er mitdenken, um das zu vermeiden. (Erlang hat den gewissen Vorteil beim Komfort, daß Datenstrukturen automatisch quasi "const" sind, und daß umständliche Speicherallokationen hinter der Termsyntax versteckt sind.)

  • Parallel Computing?

    • Plantschkuh!
    • 28. Dezember 2007 um 23:57
    Zitat von a9bejo

    Ich habe zum Beispiel in Betriebssysteme (wie schon gesagt auf der HU, bei Zima) Deadlocks durchgemacht und auch wie diese verhindert werden. Im Prinzip sind das einfach die Lösungen zum Dining Philosopher Problem.


    Mit Verlaub, "... requires that the philosophers communicate ...", "... arbitrate and prevent deadlock ..." und "... not always practical, especially when the list of required resources is not completely known in advance ..." klingt nicht so, als ob auch nur das Dining Philosopher Problem allgemein gelöst wäre, von anderen Synchronisationsproblemen ganz zu schweigen. Es gilt mal wieder: Patterns sind nett, aber auch wenn du einen Hammer hast, ist nicht alles ein Nagel.

    Zitat

    Da ging es um impliziten/explizite Parallelisierung und den Kompromiss zwischen den beiden, die Knoop "Algorithmic skeletons" nennt.


    Gutgut. Wie gesagt, war bei mir damals noch nicht drin.

    Zitat

    Threads sind meiner bescheidenen Meinung nach der Flaschenhals bei der parallelen Programmierung, und wir sollten schauen, das wir uns von diesem Mist so schnell wie nur möglich trennen. Am besten noch vor dem nächsten Jahrzehnt.


    Threads sind überhaupt kein Problem, shared state ist das Problem. Ja, es wäre toll, bessere Libraries für Message Passing zu haben. MPI kann was, ist aber auch grausiger als die Messages von Erlang.

  • Speicherklassen und Pipelining

    • Plantschkuh!
    • 28. Dezember 2007 um 18:34
    Zitat von Blubberblase

    Registerobjekte werden sicher in Register der CPU geladen und lassen sich schnell verarbeiten und abrufen. Dazu zählen sicherlich Zählvariablen in Schleifen.


    "Sicher" ist gar nix, es kann ja z.B. sein, daß alle Register schon belegt sind.

    Zitat

    Die Hauptspeicherobjekte finden sicherlich im Hauptspeicher platz. Gibt es da etwas zu beachten was die Laufzeit betrifft? Ich habe gehört, dass es günstig ist, wenn die Zieladresse des Sprungs an den Anfang durch 32 teilbar ist.


    Das mag auf bestimmten Architekturen von Vorteil sein. Wenn es so ist, wird das ein gescheiter Compiler arrangieren, daß dein Code so ausgelegt ist. Ansonsten kann man mit Heapobjekten nicht sehr viel herumoptimieren außer daß man auf Lokalität achtet, d.h. z.B. bevorzugt benachbarte Array-Elemente begrapschen und nicht weit voneinander entfernte.

    Zitat

    Es gäbe da angeblich soetwas wie prefetching wo man gleich mehr Cache anfordern kann. Wird das vom Compiler erledigt oder kann das der Programmierer z.B. in c selbst übernehmen?


    Als Programmierer kannst du das (in Standard-C) nicht beeinflussen.

    Zitat

    Gibt es für mich eine Möglichkeit festzustellen welche Variablen von meinem Programm welcher Speicherklasse zugeordnet werden? Werden z.B. arrays grundsätzlich als Hauptspeicherobjekte behandelt?


    Sehr wahrscheinlich. Allerdings, wenn du auf Lokalität bei Zugriffen achtest, kommen die Vorteile des Caches zum Tragen, und die Zugriffe sind fast gratis.

    Zitat

    Kann ich in der Programmiersprache C darauf Einfluss nehmen welche Variable in den Hauptspeicher kommt oder als Zählvariable in ein Register oder macht das ausschließlich der Compiler?


    Du kannst bei der Deklaration das register-Keyword verwenden:

    Code
    register int i;


    Das ist zwar nur ein Vorschlag an den Compiler, aber er kann einiges bringen. Ob es so ist, kannst du nur messen. Beachte, daß die x86-Architektur sehr sehr sehr sehr sehr sehr wenige general-purpose-Register besitzt.

    Zitat
    Code
    for (int a = 0; a < N; a++)
       m1[a] += m2[a];


    BTW, du weißt eh, daß das nicht (Standard-) C89 ist?

    Mal abgesehen vom Unrolling, ein optimierender Compiler wird diesen Code für eine passende Konstante (z.B. 4) ungefähr so lesen:

    Code
    a = 0;
    while (a < N) {
        *(m1 + a*4) = *(m2 + a*4);
        a++;
    }


    Ein paar einfache Transformationen, zuerst common subexpression elimination:

    Code
    a = 0;
    temp = 0;
    while (temp < N*4) {
        temp = a*4;
        a++;
        *(m1 + temp) = *(m2 + temp);
    }


    Strength reduction:

    Code
    a = 0;
    temp = 0;
    while (temp < N*4) {
        temp += 4;
        a++;
        *(m1 + temp) = *(m2 + temp);
    }


    Elimination der unnötigen Variablen a;

    Code
    temp = 0;
    while (temp < N*4) {
        temp += 4;
        *(m1 + temp) = *(m2 + temp);
    }


    Elimination der unnötigen Variablen temp:

    Code
    temp2 = m1 + N*4;
    p1 = m1;
    p2 = m2;
    while (p1 < temp2) {
        *p1++ = *p2++;
    }


    Hübsch, nicht? Und du brauchst dich um die Zählvariable nicht kümmern, weil es sie nicht gibt.

    Der Schlüssel zu optimalem Code: Möglichst klaren Code schreiben, bei dem kennt sich der Compiler am besten aus. Keine Pointer auf lokale Variablen setzen, Variablen möglichst lokal halten, Array-Zugriffe möglichst einfach halten (z.B. nicht in einer Schleife an verschiedenen Stellen in einem Array rumgurken), Pointer nur dort einsetzen, wo unbedingt nötig.

  • spendet ihr?

    • Plantschkuh!
    • 27. Dezember 2007 um 19:56
    Zitat von Kampi

    oder ist das alles schwachsinn und ich sollte mein geld doch lieber amnesty oder greenpeace zukommen lassen?


    Naja, wenn man die Verhältnismäßigkeit bedenkt... ist ein offener Driver für einen bestimmten Chip wirklich sehr wichtig? Es scheint ja Alternativen zu geben. Und sinnvollere Softwareprojekte.

    Zitat

    oder sollte man nicht nur finanziell bluten und stammzellen spenden gehen?


    Blut spenden geh ich hin und wieder (mir kommt oft was dazwischen), mein Mitbewohner spendet auch Thrombozyten. Fürs Plasmaspenden kriegt man übrigens auch Geld, das man dann natürlich gleich an Greenpeace weitergeben kann :)

    Ich hab jedenfalls meiner Freundin zu Weihnachten eine Kuh geschenkt, d.h. für sie eine entsprechende Spende für World Vision getätigt.

  • Parallel Computing?

    • Plantschkuh!
    • 27. Dezember 2007 um 19:50
    Zitat von Kampi

    schaut es bei den SElern auf diesem gebiet auch so traurig aus? ich glaube du studierst ja software engineering, oder?


    Nein, ich studiere CompInt und war im Bakk auch technischer Informatiker. Zusätzlich zum ganzen geforke in Sysprog wäre es sicher gut, auch mal Threads zu machen. Aber so ist halt unsere Uni, im Weltbild der Studienkommission kommen Informatiker offenbar nicht mit parallelen Systemen, scientific computing und Numerik in Berührung...

    Zitat von a9bejo

    Das theoretische Wissen gibt es in SE meiner Meinung nach schon: In fortgeschrittener funktionale Programmierung, in Betriebsysteme (hab ich allerdings auf der HU gemacht), in verteilte Systeme oder in Datenbanksysteme wird man schon ganz gut mit der Domaine vertraut gemacht finde ich.


    Ich hab nicht alle diese LVAs gemacht, aber in fortgeschrittener Funkprog (vor einigen Jahren) und Betriebssysteme ist es nicht darum gegangen, wie man parallele Algorithmen entwickelt, Deadlockfreiheit sicherstellt, angemessene Tools verwendet etc. War es bei dir schon so? Das wäre ein Zeichen, daß sich was bessert.

  • Welches Office ist empfehlenswert?

    • Plantschkuh!
    • 23. Dezember 2007 um 23:35
    Zitat von a9bejo

    Um Latex zu verwenden, koennte man zum Beispiel eine Umgebung entwerfen, die den Benutzer zunaechst einmal nur mit "\section und \subsection" belasted, und vielleicht noch mit dem Einbinden von Bildern.


    Man bräuchte quasi ein Tutorial, das als erstes Beispiel sowas hat:

    LaTeX
    \documentclass{article}
    \begin{document}
    Small is beautiful.
    \end{document}

    und als zweites vielleicht sowas wie:

    LaTeX
    \documentclass[a4paper,11pt]{article}
    % define the title
    \author{H.~Partl}
    \title{Minimalism}
    \begin{document}
    % generates the title
    \maketitle
    % insert the table of contents
    \tableofcontents
    \section{Some Interesting Words}
    Well, and here begins my lovely article.
    \section{Good Bye World}
    \ldots{} and here it ends.
    \end{document}
    Alles anzeigen

    Wo kriegt man sowas wohl her?

    Zitat

    Dazu muesste der Benutzer die Ergebnisse seiner Eingaben sofort zu sehen bekommen.


    Es gibt doch ein-Klick-mein-Dokument-wird-kompiliert-und-angezeigt-Systeme.


    BTW, und ich glaub schon, daß es keine Absicht war: Pseudoenglische Partizipien sind schon bei englischstämmigen Worten nervig genug, aber "belasted" tut einfach nur in den Augen weh :)

  • memory leaks - woher?

    • Plantschkuh!
    • 23. Dezember 2007 um 23:16
    Zitat von beat

    Das Problem ist dass sich aus irgendeinem grund der inaktive physikalische speicher immer weiter aufbläst und am schluss ca. 80% der gesicherten datenmenge ausmacht.


    http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=107918

    Zitat von die Seite da

    Inactive memory
    This information is no longer being used and has been cached to disk, but it will remain in RAM until another application needs the space. Leaving this information in RAM is to your advantage if you (or a client of your computer) come back to it later. [...] Applications that need more memory will take from the Inactive

    Zitat

    Bei einem backup von 1,5Gb werden 1,2GB speicher inaktiv und werden auch nach beenden des Programmes vom os (os x 10.5.1) auch nicht wieder freigegeben. WTF? Das einzige wie ich mir das erklären könnte sind nicht geschlossene Streams, aber die schliesse ich alle brav.


    Du brauchst weder Speicher freigeben noch Streams oder Sockets oder sonstwas schließen; dein Betriebssystem würde sie dir bei Beendigung deines Programms schon gewalttätig wegnehmen, wenn das nicht sowieso auch die Runtime-Library tun würde. Resource leaks sind nur relevant, wenn jemand die Ressourcen braucht, während dein Programm noch rennt.

    Zitat von beat

    Hab jetzt versucht ein paar speicherfresser programme zu starten um zu sehen ob der inaktive wieder frei gegeben wird. Nachdem der grüne freie speicher voll war und genau 0 Bytes von dem inaktiven freigegeben wurden ist der rechner abgeschmiert. Das kannst doch nicht sein...


    Witzig. Hast du die alle gleichzeitig gestartet?

  • Frage zu Adjazenzmatrix in eindimensionalen Array

    • Plantschkuh!
    • 23. Dezember 2007 um 22:56

    Bingo!

  • Frage zu Adjazenzmatrix in eindimensionalen Array

    • Plantschkuh!
    • 23. Dezember 2007 um 13:38
    Zitat von Fips1907

    aber irgendwie komm ich noch nicht auf die formel..


    Wieviele Elemente stehen denn in der Liste vor (0,0)? Wieviele vor (1,0)? Vor (2,0) etc.? Es hat schon einen Grund gehabt, daß ich das in meinem vorigen Post so mit Strichen zwischen den einzelnen Blöcken aufgeschrieben hab :)

    Zitat

    was mich zum beispiel ach irritiert ist das i<j in der aufgabenstellung


    Das ist berechtigt. Ich denk, da war i <= j gemeint.

  • Einfluss verschiedener Blockgrößen/Variablentypen

    • Plantschkuh!
    • 22. Dezember 2007 um 15:50
    Zitat von Blubberblase

    Und dann weiß ich nicht wie ich Vergleiche zählen soll (also z.b. A == B oder A > b)? Also wie lange dauern Vergleiche und fallen diese überhaupt ins Gewicht?


    Solche Vergleiche sind im Prinzip Subtraktionen, wobei nur das Vorzeichen des Ergebnisses betrachtet wird.

    Zitat

    Ich nehme mal an Divisionen dauern am längsten. Danach kommen Multiplikationen und schließlich Additionen.


    Plausibel.

    Zitat

    Die Bitoperationen XOR, AND, OR sind wohl etwa gleichlang und relativ fix. SHIFT soll angeblich am schnellsten sein.


    Shift sollte eher komplexer sein als die anderen Bitoperationen. Shift ist schneller als Multiplikation und Division mit konstanten Zweierpotenzen und wird da (überflüssigerweise) manchmal als Ersatz empfohlen, vielleicht meinst du das.

    Zitat

    Ich habe mir mal ein Experiment ausgedacht, bei dem ich die Operationen etwa vergleichen könnte.
    Z.B. messe ich die Zeit für
    for(int i = 0; i < grosseZahl; i++)
    a = OPERATION b;


    Neben der Operation, die du da messen willst, hast du auch noch gleich viele Vergleiche, Sprünge und Erhöhungen von i; das stört alles. Besser wäre sowas:

    Code
    for (int i = 0; i < N; i++)
    {
        a1 = OP b1;
        a2 = OP b2;
        ...
        an = OP bn;
    }


    Je mehr verschiedene ai und bi, d.h. je mehr Wiederholungen der Operation innerhalb des Schleifenkörpers, umso genauer sollte die Messung sein, da die anderen Operationen weniger ins Gewicht fallen. [Edit: Das geht aber nur auf Prozessoren mit vielen Registern gut, sonst mißt man Speicher- und Cache-Effekte mit.] Und dann sollte man noch darauf achten, daß der Compiler die Schleife nicht optimiert.

    Darf man fragen, warum du das alles wissen willst? Falls die Antwort ist, um schnelleren Code zu schreiben: Falsche Antwort.

  • Frage zu Adjazenzmatrix in eindimensionalen Array

    • Plantschkuh!
    • 22. Dezember 2007 um 15:20

    Schau dir mal an, an welchen Indizes welche Elemente stehen:

    Code
    0: a(0,0)
    ---------
    1: a(1,0)
    2: a(1,1)
    ---------
    3: a(2,0)
    4: a(2,1)
    5: a(2,2)
    ---------
    6: a(3,0)


    etc. Gesucht ist jetzt eine Formel, die dir zwischen der eindimensionalen und zweidimensionalen Indizierung konvertiert, also z.B. 3 auf (2,0) abbildet und umgekehrt. An der wievielten Stelle in der Liste steht zum Beispiel ein Paar (i,0)?

  • texlipse

    • Plantschkuh!
    • 21. Dezember 2007 um 13:57
    Zitat von blackx_zero

    und kennt jemand eine allg. lösung für dieses problem?


    Texlipse sagt mir nix, aber wenn ein normales LaTeX dahintersteckt:

    Code
    \usepackage[latin1]{inputenc}


    und munter einfach ä schreiben.

  • Wörter in txt-datei zählen

    • Plantschkuh!
    • 17. Dezember 2007 um 16:54

    Wie man Wörter zählt, kommt darauf an, wie man Wörter definiert. Eine Möglichkeit: Ein Wortende ist dort, wo ein Buchstabe oder Satzzeichen direkt von einem Leerzeichen/Zeilenumbruch oder dem Ende des Files gefolgt wird.

    Im Header <ctype.h> gibt es die Funktion isspace, die dir da helfen sollte. Wenn du noch eine char-Variable einführst, kannst du immer das vorige Zeichen speichern und recht leicht auf obiges Kriterium testen. Und gegebenenfalls halt den Counter erhöhen.

  • Welches Office ist empfehlenswert?

    • Plantschkuh!
    • 12. Dezember 2007 um 14:26

    Ja, ich täts wohl mit \vfill oder \vspace drüber und drunter probieren.

  • Welches Office ist empfehlenswert?

    • Plantschkuh!
    • 12. Dezember 2007 um 11:51
    Zitat von MaxAuthority

    einzig stoeren tuts mich, dass es recht muehsam/codeaufwaendig ist, ein 2 spalten layout auf einer folie zu haben, wenn man links text, und rechts z.b. ein bild hat.

    Code
    \begin{frame}
      \frametitle{Spaltenbeispiel}
      \begin{columns}
        \column{0.55\textwidth}
        Ich bin Text, neben mir steht ein Bild!
    
    
        \column{0.45\textwidth}
        \includegraphics{foobar}
      \end{columns}
    \end{frame}
    Alles anzeigen
  • Welches Office ist empfehlenswert?

    • Plantschkuh!
    • 11. Dezember 2007 um 18:31
    Zitat von Bobsch

    LaTeX' für Präsentation ist mir zu extrem, da blick ich ehrlich gesagt schlicht und ergreifend nicht durch...


    Zitat aus Folien, die ich mal mit LaTeX gemacht hab:

    Code
    \begin{frame}
      \frametitle{Properties and Optimality of Term Representation}
      This representation 
      \begin{itemize}
      \item is syntactic, but semantic equivalences are taken into
      account;
      \item can represent `too many' equivalences, but terms not
      occurring in the program can be ignored.
      \end{itemize}
      \vskip0pt plus.5fill
    
      Partitions for each program point are computed by fixed point
      iteration over the control flow graph.
      \vskip0pt plus.5fill
    
    
      Optimality: The result characterizes all equivalences of terms
      with regard to the Herbrand interpretation.
    \end{frame}
    Alles anzeigen


    Ist eigentlich jetzt nicht so schlimm. Die \vskips wären besser nicht nötig, das stimmt. Das Package heißt beamer, und im Gegensatz zu dein meisten anderen LaTeX-Präsentationspackages ist es nicht der letzte Dreck. Tolles neues buntes Layout auswählen ist übrigens extrakompliziert:

    Code
    \usetheme{Singapore}

    Viola! Es ist also möglich, vielleicht magst du mal einen zweiten Blick riskieren. (Mehr Beispiele für beamer-Präsentationen gibts im Netz zuhauf bzw. auf Anfrage per PM.)

    Zitat von MaxAuthority

    1.) one latex rules 'em all: eines das sowohl .eps, .jpg, .png, .pdf etc. als bilder einfuegen kann, und bitte auch gleich .svg dazu!


    Ja... gut, man kann zwischen den Formaten munter herumkonvertieren. Und wenn man alle Grafiken doppelt vorliegen hat, kann man den Namen ohne Endung angeben: \includegraphics{graphs/foo}. LaTeX nimmt dann foo.eps (oder foo.ps), PdfLaTeX nimmt foo.pdf. Krücke, aber geht irgendwie...

    Zitat

    3.) Es nervt fuer kurze dokumente, dass man immer:
    \usepackage{graphicx,color,hyperref,...} machen muss, solche dinge sollten heutzutage schon standard sein.


    Da ist was dran, andererseits will man vielleicht diese ganzen Features nicht immer. Man kann sich auch mit einem eigenen Standard-File behelfen, das das alles inkludiert, und das man in jedem Dokument einbindet. Das würde die Tipparbeit auf ein Minimum reduzieren.

    Zitat von Bobsch

    Wie lange da wohl das umrechnen auf .dvi oder .pdf dauert? Mein cygwin/texniccenter hat bei meinem 20 Seiten Dokument schon gewerkelt.


    Auf meinem wirklich nicht besonders starken iBook habe ich gerade eine Sequenz von pdflatex/bibtex/pdflatex/pdflatex auf ca. neun Sekunden gemessen. Das Dokument hat 75 Seiten. Könnte schneller sein, aber so viel "werkeln" ist für mich noch drin.

    Zitat

    Und mit dem Durchnummerieren von Dokumenten tut sich

    [tex='\LaTeX{}'][/tex]

    sicher leichter als MS Office (Also Überschriften, Unterüberschriften etc. durchgängig nummeriert: 1., 1.1, 1.2, etc.), wobei ich da bisher nur mit dem Office 2003 Erfahrungen gemacht habe.


    Das ist eben der Punkt. Wenn man es richtig machen will, muß man bei MS Office auch die Überschrift markieren und aus einer Liste "Überschrift" auswählen; das ist nicht komplizierter als \section{} zu tippen. Fetzige Layouts sind mit LaTeX sicher komplizierter zu formulieren, aber solang man hauptsächlich Text tippt, ist der Aufwand an Markup minimal und nicht schwer zu lernen.

    Eine nicht besonders technikaffine Freundin von mir hat es auch geschafft, ihre Diplomarbeit aus Ernährungswissenschaft in LaTeX zu schreiben; ein anderer Freund schreibt seine Diss aus Medizin in LaTeX.

  • Wieviel verdient ihr so nach dem Studium ?

    • Plantschkuh!
    • 10. Dezember 2007 um 20:18
    Zitat von KiteRider

    was hast du in dem besagten sommer gearbeitet?


    Ich war summer student bei denen da: https://www.llnl.gov/

    Hab an einem Compilerprojekt mitentwickelt, viel gelernt, Spaß gehabt, ein abgelehntes Paper verfasst. Ist durchaus zu empfehlen, aber ohne Vitamin B kommt man eher nicht rein.

  • Wieviel verdient ihr so nach dem Studium ?

    • Plantschkuh!
    • 10. Dezember 2007 um 12:59

    Weil die TU wissenschaftliches Personal ohne Dissertation bevorzugt für 25 Stunden anstellt. Ich nehm an, damit man daneben Zeit hat, seine Dissertation zu schreiben :)

    Wie es bei mir konkret wird, weiß ich aber eh noch nicht, weil das Geld nicht von der TU, sondern von der EU-Kommission kommt. Da gelten vielleicht andere Sitten.

  • Wieviel verdient ihr so nach dem Studium ?

    • Plantschkuh!
    • 10. Dezember 2007 um 12:54

    Nach dem Studium werde ich voraussichtlich zwei Jahre lang "mit einem Beschäftigungsausmaß von 25 Wochenstunden und einem monatlichen Bruttoentgelt in der Höhe von € 1.681,80" arbeiten. Letzten Sommer (lange vor Ende des Studiums) habe ich für 40 Wochenstunden 5550 US-Dollar brutto im Monat verdient. Es kommt nicht nur aufs Diplom an...

    PHP würde ich für 1600 Euro auch nicht hacken, aber ich könnte mir schon (hochqualifizierte) Sachen vorstellen, die mir auch um dieses Geld, das mir persönlich zum komfortablen Leben völlig ausreicht, genug Spaß machen würden.

  • richtig fette Feuerwand?

    • Plantschkuh!
    • 9. Dezember 2007 um 21:56

    Ich hoffe doch, daß alle Notrufnummern gebührenfrei sind... 112 ist einfacher zu wählen, wenn man beim Abfackeln die Tastensperre von seinem Handy aktiviert hat.

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