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  3. Plantschkuh!

Beiträge von Plantschkuh!

  • In Deutschland: 19% statt 7% MwSt. auf "Dickmacher"

    • Plantschkuh!
    • 15. Mai 2007 um 09:36
    Zitat von gelbasack

    Jugendgetränke müssen billiger sein? Was sind denn Jugendgetränke?

    Zitat von Paragraph 112 Gewebeordnung 1994

    (4) Gastgewerbetreibende, die alkoholische Getränke ausschenken,
    sind verpflichtet, auf Verlangen auch kalte nichtalkoholische
    Getränke auszuschenken. Weiters sind sie verpflichtet, mindestens
    zwei Sorten kalter nichtalkoholischer Getränke zu einem nicht
    höheren Preis auszuschenken als das am billigsten angebotene kalte
    alkoholische Getränk (ausgenommen Obstwein) und diese besonders zu
    kennzeichnen. Der Preisvergleich hat jeweils auf der Grundlage des
    hochgerechneten Preises für einen Liter der betreffenden Getränke zu
    erfolgen.

    Alles anzeigen


    Die "besondere Kennzeichnung" findet auf sehr vielen Speisekarten statt, indem "Jugendgetränk" zum Soda Himbeer dazugeschrieben wird. (Das mit dem Obstwein hab ich übrigens nicht gewußt.)

    Zitat von gelbasack

    Letztens ein Apfelsaft gespritzt hat ca. ein Euro mehr gekostet als n Bier (beides 0.5l). Und eigentlich ist das immer so?


    Der Wirt kann sichs eben aussuchen, welche alkoholfreien Getränke er billiger anbietet. Jedes alkoholfreie billiger als jedes alkoholische Getränk wirds sowieso nicht spielen -- und wenn man das doch dem Wirten vorschreibt, macht er 10 Cent Unterschied, und die Antialks werden die Alkoholika genau wie jetzt quersubventionieren. Steuerungseffekt gleich Null.

    Zitat von Rageboom

    @plantschkuh: 3,30 soll a maßnahme gewesen sein? (ich glaub 3,30 wars oder?)


    *seufz* Wenn Maßnahmen für dich mit konkreten Zahlen verbunden sein müssen, dann poste die konkreten Zahlen gleich, statt hinterher Einwände zu suchen. Aber ich weiß, daß das zu viel verlangt ist.

    Zitat

    weiters: das gesetz zu den jugendgetränken - schön für das gesetz, es ist nicht mal das papier wert auf dem es steht. billiger als alkoholika sind wohl nur mineral und sodazitron... (in der scs kostet das mineral nur 10 cent weniger als das bier)

    Zitat

    wirte per gesetz dazu zwingen alkoholika teurer anzubieten als nichtalkoholika


    Wenn dir die Forderung nicht passt, stell sie nicht auf.

  • In Deutschland: 19% statt 7% MwSt. auf "Dickmacher"

    • Plantschkuh!
    • 15. Mai 2007 um 08:57

    Außerdem ist es in Österreich schon gesetzlich vorgeschrieben, daß Jugendgetränke billiger als alkoholische sein müssen, und erst letztes oder vorletztes Jahr ist die Regierung gegen Billigzigaretten aktiv geworden... aber wer erwartet schon, daß Rageboom die Fakten kennt?

  • Was ist da falsch?

    • Plantschkuh!
    • 4. Mai 2007 um 05:46

    Die Warnung bezieht sich auf die Reihenfolge von allen Deklarationen und allen sonstigen Statements in der gesamten Funktion. Entweder postest du also die ganze Funktion oder schaust selber drauf, daß zuerst nur Deklarationen kommen und dann nur Nichtdeklarationen.

    Und Arrays kleiner konstanter Länge mit malloc anlegen ist total überflüssig. Total überflüssig ist übrigens auch der Cast (char *), der sollte weg.

  • Numerischer Wert eines Namens

    • Plantschkuh!
    • 25. April 2007 um 11:25
    Code
    class NumerischerWert
    {
        public static void main(String[] args)
        {
            System.out.println(variante1("hallo"));
            System.out.println(variante2("welt"));
            System.out.println(variante3("was willst du wirklich?"));
            System.out.println("vielleicht hashCode?".hashCode());
        }
    
    
        static int variante1(String s)
        {
            return 0;
        }
    
    
        static int variante2(String s)
        {
            return s.charAt(0);
        }
    
    
        static int variante3(String s)
        {
            byte[] bytes = s.getBytes();
            int sum = 0;
            for (int i = 0; i < bytes.length; i++)
                sum += bytes[i];
            return sum;
        }
    }
    Alles anzeigen
  • Veganismus

    • Plantschkuh!
    • 21. April 2007 um 17:07
    Zitat von gelbasack

    Auf irgendner High-Tech-Seite hab' ich mal gelesen, dass sie Hühner- und Rinderfleisch durch ne neue Technik soweit zerkleinern konnten, dass man es Brei beimengen konnte.


    http://www.hipp.at/index.php?id=119&detail=14&alter_id=11

    Das gibts sicher schon länger.

  • "Wöchentliches" Treffen + Vorträge auf der Uni von Studenten zu verschiedenen Themen

    • Plantschkuh!
    • 21. April 2007 um 15:54

    Ob Psychologie wen interessiert, sieht man, wenn die Veranstaltung abgehalten wird... Und wenn ein Vortragender vor drei Leuten redet und der andere vor dreißig, macht das ja auch nix. Ich finde die Idee der Vorträge prinzipiell sehr gut, auch die nicht (medien-)informatikspezifischen Themen sind sicher sinnvoll, außer es geht jede zweite Woche um Feminismus oder linke Politik. Bei politischen Themen sollte man generell vorsichtig sein -- ein sachlicher Vortrag z.B. über den EU-Verfassungsvertrag wäre wohl machbar, Fremdenrecht oder Studiengebühren oder sowas ist aber so parteipolitisch und emotional überladen, daß man da wohl nur Propaganda erwarten kann. (Sage ich als überzeugter Linker.) Also alles, was irgendwie nach Politik riecht, vielleicht gleich von vornherein ausschließen.

    Total unpopuläre Themen könnte man eventuell grob rausfiltern, indem man einen Schwung an Themen auf eine Website stellt, wo Leute ankreuzen, was sie ungefähr interessieren würde; die oberen zwei Drittel werden dann tatsächlich vorgetragen.

  • Wieviele Bücher in Bibliothek derzeit ausgeborgt?

    • Plantschkuh!
    • 20. April 2007 um 08:59

    Die Bibliothek hat laut ihrer Homepage ca. eine Million Bücher. Wieviele Personen einen Benutzerausweis haben, ist nicht zu sagen, aber nehmen wir mal 2671 Uniangestellte + 17579 aktive Studis und multiplizieren mit 2, um alle anderen Benutzer abzudecken. Macht also eine sehr sehr übertriebene Schätzung von 40500 Leuten, die sich Bücher ausborgen könnten.

    Um eine Quote von 5% zu erreichen, müßte durchschnittlich jeder dieser Benutzer bissi mehr als ein Buch ausgeborgt haben.

  • Veganismus

    • Plantschkuh!
    • 20. April 2007 um 08:44
    Zitat von klausi

    Das ist klar. Nur wurde weiter oben von Plantschkuh! behauptet, dass Genus und Sexus in keinem Zusammenhang stehen, dann hätte man aber die agierenden Frauen etwa als "Hebammer", "Krankenhelfer", "Hauser" und "Putzer" bezeichnen müssen.


    Wenn "hebammen", "krankenhelfen" und "hausen" (in diesem Sinn) Verben der deutschen Sprache wären, hättest du fast ein Argument. "Kein Zusammenhang" bedeutet aber nicht, daß es nicht gewisse Übereinstimmungen gibt. Und es ist ein Faktum, das auch du nicht abstreiten kannst (zumindest nicht, ohne dich der Lächerlichkeit preiszugeben), daß in der deutschen Sprache Genus und Sexus nicht deckungsgleich sind -- ich verweise wieder auf das Mädchen.

    Zitat

    Warum schwingt also bei "Holzfäller", "Bauer", "Informatiker" etc. so stark der Sexus mit?


    Tut er ja nicht. Klar, wenn du von den Annahmen ausgehst, daß Frauen schrecklich unterdrückt werden und das sicher in der deutschen Sprache Niederschlag gefunden hat, dann kannst du dir einbilden, daß er mitschwingt. Aber wie gesagt, es ist eine Grammatikregel, die vielleicht (nicht so sicher, wie du das glaubst) mal vom Sexus motiviert wurde, jetzt aber einfach eine Regel ist, wie bestimmte Buchstabenfolgen unabhängig von der Bedeutung der Wörter zu manipulieren sind.

  • Veganismus

    • Plantschkuh!
    • 19. April 2007 um 13:53
    Zitat von klausi

    Du suggerierst mit der Frage bereits die Antwort ....
    Das müsste eher lauten (wie beim Fleisch): Ist es prinzipiell moralisch vertretbar, Milch bzw. Eier zu essen, egal wie gut das Tier behandelt wurde?


    Von mir aus. Wobei das "egal" da blöd klingt, beim nochmaligen Lesen bringt es beim Fleisch auch nicht das rüber, was ich ausdrücken wollte. Nämlich: Kann man ein Tier so behandeln, daß es danach moralisch vertretbar ist, sein Fleisch/seine Milch/seine Eier zu konsumieren?

    Zitat

    So klar ist das für mich nicht. Du nimmst an (und es kann nur eine Annhame sein), dass es der Henne nichts ausmacht, dass ihre Eier geraubt werden.


    Das nehme ich wohl an, ja. (Es macht meiner Freundin abgesehen von den Regelbeschwerden auch nichts aus, daß ihre unbefruchteten Eier einmal im Monat weggeschmissen werden.) Gut, meiner Meinung nach ist es prinzipiell moralisch vertretbar, Eier zu essen, wenn den Hendln sonst nichts angetan wird. Du darfst das selbstverständlich anders sehen. Mir geht es hauptsächlich um die Trennung zwischen Philosophie und konkreten Gegebenheiten auf österreichischen Bauernhöfen.

    Zitat

    Mir ist es wichtig (vor allem hier in einem technikorientierten Forum) auch mal die weibliche Form zu betonen und das generische Maskulinum zu brechen.

    Zitat

    Bedenke: das generische Maskulinum wurde nicht eingeführt, sondern ist sprachlich entstanden als Widerspiegelung der gesellschaftlichen Machtverhältnisse.


    Letzteres halte ich für ein Märchen, aber vielleicht kann man das ja irgendwie belegen. Vielleicht ist das generische Maskulinum entstanden, weil die deutsche Grammatik einfach vorsieht, an Tätigkeitsbeschreibungen ein -er anzuhängen, um daraus Nomen wie "Bauer" oder "Holzfäller", und weil eine solche Endung halt zufällig den Artikel "der" verlangt? Das ist einfach nur Morphologie und hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Wie gesagt: Genus und Sexus. "Das Mädchen hatte keinen Sex mit dem Mitglied, denn sie waren beide geschlechtslos; der weibliche Hund und die männliche Katze waren darüber entsetzt."

  • Veganismus

    • Plantschkuh!
    • 19. April 2007 um 09:14
    Zitat von Rageboom

    es ist unwichtig was erlaubt ist und was nicht. geflügel, vor allem die pute MUSS ihr lebtag antibiotika nehmen, sonst würds nicht mal überleben. (die haltung, die mast usw). weiters: wenn der bauer "glaubt" sei tier is krank, dann wird das tier "behandelt". und es bleibt im börserlermessen des bauern wann das tier "krank" ist oder nicht.


    Ich werde diesem Absatz nicht widersprechen (mit Rageboom diskutieren hat keinen Sinn, das weiß ich -- nicht zuletzt wegen der "totgeschwiegenen" Sache mit dem Blut, auf die er auf wundersame Weise nicht mehr eingegangen ist). Ich nehme den Absatz nur heraus als Beispiel für die unsinnige Vermischung von Themen, die nicht viel miteinander zu tun haben.

    Die Fragen

    • Ist es prinzipiell moralisch vertretbar, Fleisch zu essen, egal wie gut das Tier behandelt wurde?
    • Ist es im heutigen zivilisierten Österreich möglich, gesundes, nicht überzüchtetes, gut behandeltes Fleisch auf den Teller zu bekommen?


    müssen getrennt behandelt werden. In den meisten Posts gegen das Fleischessen wird die zweite Frage mit "nein" beantwortet, und dieses "nein" wird als Begründung für das "nein" auf die erste Frage hergezogen. Aber das ist einfach kein zulässiger Schluss. Wenn man mit Hormonen argumentiert, dann soll man nicht mit Moral argumentieren und vice versa.

    Irgendwo unterwegs ist folgendes ähnliche Paar von Fragen eingeschlafen:

    • Ist es prinzipiell moralisch vertretbar, Milch und Eier zu essen, wenn für ihre Produktion kein Tier leiden mußte?
    • Ist es im heutigen zivilisierten Österreich möglich, blabla, Milch und Eier?


    Auf die zweite Frage, zumindest bei den Eiern, ist die Antwort aus meiner Sicht ein klares "ja". Auch wenn man das Fleischessen grauslich findet (es sei einem gegönnt), für Veganismus spricht nicht viel außer Missverständnissen wie dem von den "unbefruchteten Embryonen". (Genau wie für das Binnen-I nicht viel spricht außer Missverständnissen wie der Verwechslung von Genus und Sexus, aber diese Anmerkung an dieser Stelle ist sicher nicht produktiv.)

    Zitat

    tiere sind sich sehr genau bewußt, was die schlachtbank is, und was dort mit ihnen passiert. gibt genug dokus drüber.


    Es gibt viele Dokus drüber, daß Tiere Angst auf der Schlachtbank haben. Das heißt aber überhaupt nicht, daß sie wissen, was dort passiert -- und selbst wenn sie es wissen, du kannst nicht wissen, was sie wissen. Der Hund von meiner Freundin hat übrigens oft Angst vorm Gassigehen, obwohl ihm in der Fußgängerzone nun echt keine Lebensgefahr droht. Tiere sind ja sooo intelligent, und wenn sie Angst haben, dann sicher aus gutem Grund!

    Vielleicht haben die Kühe ja einfach Angst auf der Schlachtbank, weil sie ihr ganzes Leben auf der Weide und im Stall verbracht haben und die Situation für sie neu ist? Ich tippe mal, wenn man auf einem Bauernhof eine Schlachtbank aufstellt, wo die Kühe ihr ganzes Leben lang ein- und ausgehen können, wie es ihnen beliebt, dann wird ihnen der letzte Gang überhaupt keine Probleme bereiten.

  • Veganismus

    • Plantschkuh!
    • 18. April 2007 um 08:52
    Zitat von hal

    Brot und einige Teigsorten (zB Pizza) werden doch mit Hefebakterien gemacht, wie kann ein Überzeugungs-Vegetarier sowas eigentlich reinen Gewissens essen?


    Ironie registriert, aber trotzdem: Hefen sind keine Bakterien, sondern Pilze; und weder Bakterien noch Pilze sind Tiere (oder Pflanzen).

  • Veganismus

    • Plantschkuh!
    • 16. April 2007 um 14:14
    Zitat von klausi

    Schön für die Yaks, die sind wohl nah dran an einem artgerechten Leben. Trotzdem wird ihnen die Muttermilch weggenommen


    "In der Regel werden die Kühe 2x täglich gemolken, vor dem Melken lässt man die Kälber saugen." Ja, Muttertiere (und -Menschen), auch die nicht überzüchteten, produzieren oft mehr Milch als ihre Jungen brauchen. Ihnen den Überschuss wegnehmen ist von meiner Warte aus nicht unmoralisch.

    Zitat

    und sie werden getötet wann es uns passt. Und das nicht in einer natürlichen Form, dass die schwächsten und kränksten Tiere gekillt werden, sondern natürlich die besten und stärksten.


    OK. Schwache Kühe essen ist also moralisch, denn was Löwen dürfen, ist natürlich, und was natürlich ist, ist erlaubt. Wie zum Beispiel Menschen essen (das machen Löwen angeblich auch hin und wieder). Oder ist die "natürliche Form" doch nicht das Maß aller Moral?

    Der Löwe ist seiner Beute überlegen, also darf er sie essen. Der Schlachthof ist der Kuh überlegen und tötet übrigens um einiges schneller und humaner als der Löwe.

    Zitat

    Ich betone es nochmal: Es geht um den moralischen Aspekt. Der Mensch hat sich soweit entwickelt, dass er sich allein durch vegane Produkte vollständig ernähren kann. Sollte er sich da nicht die Todes- und Ausbeutungsmaschinerie inklusive Tierleid überlegen?


    Klar, Tierleid gehört ausgeschlossen. Das ideale Szenario besteht für mich aus Komponenten wie extensiver Landwirtschaft, kurzen Transportwegen mit ausreichend Platz für die Tiere und einer schnellen, effektiven Betäubung vor der Schlachtung. Da sehe ich nicht viel Raum für Leid, und ich glaube (vielleicht naiv), daß österreichisches Biofleisch diese Ideale ausreichend approximiert.

  • Veganismus

    • Plantschkuh!
    • 16. April 2007 um 13:57
    Zitat von Saruman

    Und Rindern wird zum Glück nicht das ganze Blut abgezapft! Sonst würd ja noch das beste Steakfleisch wie eine Schuhsohle schmecken.


    Najo, laut denen da werden auch Rinder zum Ausbluten aufgehängt; wieviel drinbleibt, ist natürlich eine Frage. Allerdings glaube ich (als nicht-Auskenner) auch nicht, daß das blassrosa Wässerchen, das aus Steaks eventuell austritt, wahnsinnig viel mit Blut zu tun hat. Der Vergleich würde uns sicher machen, aber der ist schwer anzustellen.

    Zitat von hellsmurf

    Ich kann mir nicht vorstellen das das stimmt. Es sollen bei der normalen Schlachtung 10-20% vom Blut im Körber bleiben. Das Herz kann es ja nicht mehr rauspumpen.


    Rauspumpen kann das Herz bei der Schächtung auch nix mehr. Kann aber sein, daß beim Schächten mehr rauskommt, weil der Schnitt anders ist. Weiß nicht, bin weder ein Experte für das eine noch fürs andere.

    Im Prinzip ist es auch wurscht, wie schon korrekt angemerkt wurde: Wenn uns das Blut schmeckt, schmeckt uns halt das Blut, Fleisch ist trotzdem eine ansprechende Verpackung dafür. Mit "iiiieh, Blut, wie grauslich" kann man höchstens 13-jährige Mädchen vom Fleischkonsum abhalten.

  • Veganismus

    • Plantschkuh!
    • 16. April 2007 um 11:02

    Massenantwort...

    Zitat von klausi

    * "Artgerechte Haltung" ist offensichtlich ein Widerspruch in sich


    Mhm, die armen Yaks. Sie werden so artfremd gehalten: Sie kriegen Futter und Wasser und tierärztliche Überwachung -- sowas gibts in der freien Natur nicht! Denen muß es dabei ja schlecht gehen...

    Will sagen: Tierhaltung ist nicht gleich Tierhaltung, man kann nicht von Fleischfabriken (die sicher abzulehnen sind) auf alle Formen der Tierhaltung schließen; und nicht jedes von einem Bauern gehaltene Tier ist überzüchtet oder mit Hormonen vollgestopft.

    Zitat von klausi

    OK, ich will jetzt nicht böse sein, aber das bedeutet rein mathematisch argumentiert:
    Nicht minderwertig bedeutet gleichwertig oder höherwertig.


    Oder "minderwertig" ist eine Halbordnung. Für mich persönlich ist "minderwertig" in diesem Zusammenhang aber einfach eine überflüssige Kategorie.

    Zitat von Rageboom

    nicht nur das fleisch an sich bringt dem menschen nachteile, auch die zubereitung. das meiste fleisch wird ja doch gebraten. was das heißt weiß eh jeder.


    Ich weiß es nicht, um ehrlich zu sein.

    Zitat

    und weil grad die zubereitung da is: fleisch schmeckt nach gar nix. das kann man sehr schnell und nachhaltig überprüfen wenn man in jüdischen gastronomien zu gast ist. (ich habe mich zum beispiel selbst davon überzeut.) denn der "geschmack" des fleisches kommt ausschliesslich aus dem darin vorhandenen blutes.


    Mal abgesehen von der Fett-als-Geschmacksträger-Sache: In Österreich werden Schweine geschlachtet, indem man ihnen die Halsschlagader aufschneidet und sie kopfüber ausbluten läßt, der Blutgehalt nach konventioneller Schlachtung sollte also meinem naiven Verständnis nach gleich sein wie beim Schächten. (Das gilt nicht unbedingt für Rinder, die kriegen einen Bolzenschuß, das geht bei Schweinen nicht; ich vermute aber, daß Rindern auch das Blut abgezapft wird.)

    Zitat von mnemetz

    Wenn ma schon bei Korn sind: Die Vollkornmania ist auch komisch, weil so gut ist Vollkorn a net.


    Es kommt wohl auf den an, der die Mania hat, aber ich sehs so: Wenn ich schon Getreide esse, und das tu ich nun mal, dann ist Vollkorn schon aufgrund der Ballaststoffe sinnvoller als Nicht-Vollkorn -- solange es schmeckt. Vollkornreis esse ich zum Beispiel nicht.

    Zitat von klausi

    Sie essen deine unbefruchteten Embryonen nicht, du isst ihre unbefruchteten Embryonen nicht?


    Nix unbefruchtete Embryonen, das ist ein Widerspruch in sich. Ein Spiegelei ist keine Abtreibung.

  • Physiksimulator

    • Plantschkuh!
    • 5. April 2007 um 19:36

    Ist auf jeden Fall cool! Erinnert mich an den Stand der Dinge um 1963 herum (verlinktes Video anschauen! nicht nur den Teil über Sketchpad! ja, die Qualität ist leider scheiße).

  • "Akuter Mangel an IT-Experten setzt heimischen Unternehmen zu"

    • Plantschkuh!
    • 5. April 2007 um 19:19
    Zitat von Saruman

    Meine neueste Theorie für die schlechte Bezahlung ist übrigens die, dass die ganzen Pseudo-Informatiker (Marke Humboldt-Fernlehre, Uni brauch ma net), die im Hinterzimmer Software und Webseiten zamschustern mit ihren Kampfpreisen das Lohnniveau drücken.


    Vielleicht gibt es in Österreich einfach keinen Markt für "echte" Informatiker? Wer braucht in diesem Land schon wirklich anspruchsvolle Software- oder IT-Lösungen und kann es sich leisten, sie zu bezahlen?

  • explizite initialisierung mit null

    • Plantschkuh!
    • 5. April 2007 um 19:05

    Ich kenn die Interna vom javac zwar nicht, aber ich weiß, daß man sich mit javap -c den generierten Bytecode von einer Klasse ansehen kann. Also auf gehts:

    Code
    class InitTest
    {
        boolean flag;
        InitTest a, b, c;
    }

    Wenn ich das so kompiliere, wird folgender Code generiert:

    Code
    InitTest();
      Code:
       0:   aload_0
       1:   invokespecial   #1; //Method java/lang/Object."<init>":()V
       4:   return
    }

    Wenn ich jedoch flag händisch auf false und die Referenzen auf null setze:

    Code
    InitTest();
      Code:
       0:   aload_0
       1:   invokespecial   #1; //Method java/lang/Object."<init>":()V
       4:   aload_0
       5:   iconst_0
       6:   putfield        #2; //Field flag:Z
       9:   aload_0
       10:  aconst_null
       11:  putfield        #3; //Field a:LInitTest;
       14:  aload_0
       15:  aconst_null
       16:  putfield        #4; //Field b:LInitTest;
       19:  aload_0
       20:  aconst_null
       21:  putfield        #5; //Field c:LInitTest;
       24:  return
    }
    Alles anzeigen

    Das schaut nicht nur länger aus; wenn ich in einem dilettantisch ausgemessenen Testprogramm 4 Milliarden Objekte dieser Klasse erzeuge, kriege ich recht konsistent 10-20 Sekunden Unterschied in der Laufzeit (bei 6-7 Minuten für einen Durchlauf). D.h. wenn jede Initialisierung (boolean und Referenz) gleich lang dauert, haben wir ca. 16 Sekunden / 16 Milliarden Initialisierungen = größenordnungsmäßig eine Nanosekunde pro Initialisierung, wenns stimmt. Das real-world-Programm, wo man das merkt, muß man mir mal zeigen...

    D.h. ja, die Optimierung wäre watscheneinfach, wird aber zumindest von meinem javac so, wie ich ihn verwende, nicht durchgeführt.

    Ich finde den Ratschlag trotzdem fragwürdig, die zwei Regeln der Optimierung gehen meiner Meinung nach eindeutig vor:

    Zitat von M.A. Jackson

    Rule 1: Don't do it.
    Rule 2 (for experts only): Don't do it yet.

    Allerdings gehts nicht nur um Optimierung, sondern auch um Stil, und da gibts wie überall auch zwei Denkschulen: Die eine meint, der Code ist für den nächsten Leser klarer, wenn explizit initialisiert wird, weil man dann nicht lang darüber nachdenken muß, ob und wie die Variablen jetzt initialisiert werden -- die andere sagt, alles unnötige lenkt nur ab, und wer über sowas nachdenken muß und nicht sofort weiß, was die Defaultwerte sind, sollte keine Javaprogramme warten.

  • Unternimm die Zukunft

    • Plantschkuh!
    • 29. März 2007 um 08:58
    Zitat von gelbasack

    Hab' keine Lust zu hackeln, damit faule Leute davon leben können.


    Die Idee in dem Modell ist ja auch, daß die faulen Leute sich über die Mehrwertsteuer selber finanzieren -- denn wenn du faul bist, konsumierst du ja noch immer.

    Zitat

    Und wie sieht's mit den nicht so tollen Jobs im Kanal, etc. aus?


    Eben. In dem Modell ist vorgesehen, daß das Ausländer machen, und zwar bei viel schlechterer Bezahlung als jetzt. Diese Komponente ist einfach menschenverachtend.

  • Vector & Visual Studio

    • Plantschkuh!
    • 28. März 2007 um 23:43

    Das ist jetzt ganz wild geraten, aber tritt der Fehler auch auf, wenn du nicht vector, sondern std::vector schreibst?

  • Lösung zu Vektor-Problem gesucht.

    • Plantschkuh!
    • 27. März 2007 um 14:32

    Wir stellen uns mal ein zweidimensionales Koordinatensystem vor, bei dem der Mittelpunkt des Sterns im Ursprung liegt, der erste Arm hat die Länge [tex='\ell'][/tex]

    und liegt auf der positiven x-Achse. Bei [tex='n'][/tex]

    Armen ist der Winkel dazwischen jeweils [tex='\frac{2 \pi}{n}'][/tex]

    , d.h. Arm [tex='i'][/tex]

    liegt in einem Winkel von [tex='\frac{i \cdot 2 \pi}{n}'][/tex]

    gegen den Uhrzeigersinn von der x-Achse.

    Der Endpunkt von Arm i hat daher die Koordinaten [tex='(\ell \cdot \cos \frac{i \cdot 2 \pi}{n}, \ell \cdot \sin \frac{i \cdot 2 \pi}{n})'][/tex]

    . Oder so.

    Der Rest ist Mathematik...

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