Beiträge von a9bejo

    hi
    weiß jemand von euch ob es ein tool gibt, mit dem ich aus einer bereits bestehenden relationalen datenbank ein eer-diagramm erzeugen kann?
    lg
    christian

    Mit welchem RDBMS arbeitest Du denn?

    MySQL Workbench z.b. kann reverse engineering in ein ER Diagram. In der Community Edition generiert es das diagram aus einem sql file (z.b. mit mysqldump erstellen). Die kommerzielle Version kann das Diagram auch direkt aus dem RDBMS bauen.

    http://dev.mysql.com/workbench/?page_id=11

    Aqua Data Studio fuer PostgreSQL:
    http://www.aquafold.com/index-postgresql.html

    Ansonsten gibt es z.b. noch

    TOAD http://www.quest.com

    Embarcadero ER/Studio, http://www.embarcadero.com/products/erstudio/index.asp

    oder Erwin.

    Wir entwickeln die Freeware-Applikation SSH Editor, diese sollte eigentlich Deinen wünschen entsprechen.

    Tut sie vermutlich nicht. Und wenn Du mal geschaut haettest, wo deine Google Suche dich hingefuehrt hat, dann waere das auch klar gewesen. Naemlich das euer "Editor fuer Windows" Bosie bei seiner (fast 2 Jahre alten) Suche nach einem OSX Werkzeug nicht weitergeholfen haette.

    nach Investition von unglaublich viel Freizeit


    Reine Spekulation. Sowohl was "unglaublich viel", als auch was die "Freizeit" betrifft. Nicht das etwas falsch daran waere wenn jemand sowas in seiner Freizeit machen wuerde.

    auf einem Core 2 Duo zum ruckeln bringen kann.


    Auf meinem Core 2 Duo ruckelt da gar nichts.

    Aber Hauptsache, es ist nur 14kb groß :devil:


    Ja, genau das ist der Sinn der Uebung gewesen. In der "Webapplikationen mit Javascript" Welt zaehlt ja auch tatsaechlich jedes Kilobyte.

    Zitat von nihilogic

    Those of you complaining about the faithfulness of this implementation or how it's not complete are really missing the point of this excersize.

    Ja, das denke ich auch.

    hm das gibts bei gmx leider nur für zahlende...

    Dann bleibt dir vermutlich nur eine von diesen Moeglichkeiten:

    1. Deine Emails zu einem Dienst zu routen, der imap anbietet (z.b. gmail macht das).

    2. Unter Windows einen anderen Client als Outlook benutzen. Weil das Feature das du gerne haettest (offenes Dateiformat) bietet Outlook nicht an. D.h. selbst wenn ein Client unter Linux die outlook.pst lesen und schreiben kann, muesstest du dabei in Zukunft immer mit Problemen rechnen.

    Kniet nieder vor dem zero-width negative lookbehind operator ?<! :cool: :

    ... was sich nicht gerade als total falsch herausgestellt hat. Oder worauf möchtest Du hinaus?

    Darauf, das es sich nicht gerade als total falsch herausgestellt hat. Nur weil das Fernsehen das Radio nicht ersetzt hat, heisst das nicht, dass sich andere Technologien nicht ersetzen lassen.

    Wer immer den Tod des Radios vorhergesehen hat , der hat sich vermutlich gedacht: Ton + Bild > Ton, also alles besser. Was er dabei nicht bedacht hat waren Faktoren wie Reichweite, Produktionskosten, Zentralisierung usw.

    Beim klassischen Fernsehen sehe ich keinen einzigen Vorteil gegenueber IP-TV.

    Also ich sage


    Ich vermute das schon in 7-10 Jahren gut die Haelfte der Stadtbevoelkerung keinen Kabelanschluss und auch keinen DVB-T-Tuner mehr haben wird.

    Und Du sagst:

    Marktanteile verschieben sich, mehr aber auch nicht.

    Wo genau ist da der Wiederspruch?


    Man hat uebrigens auch mal gesagt das die CD das Tonbandkasette ersetzen wird, oder die Email den klassischen Brief.

    Wo ist der Vorteil vom Fernsehen ueber Kabel gegenueber Fernsehen ueber IP? Ich sehe keinen. Das Radio und die Zeitung sind ja auch bereits sehr stark ins Internet abgewandert. Die klassischen Varianten ueberleben da, wo die Technik unbequem und teuer ist (z.b. in der Ubahn oder am Fruestueckstisch). Das klassische Fernsehen ueber Kabel oder SAT hat soweit ich das sehen kann dem Fernsehen ueber IP nichts entgegenzusetzen.

    Und den Brief wegwerfen, nur weil er nicht eingeschrieben ist, ist kein Schutz davor, dass dich die GIS mit dem Gerichtsvollzieher beglücken. Wie bereits gesagt sind diese Gebühren fällig, sobald du ein Empfangsgerät hast, unabhängig davon, ob dir jemand den "freundlichen" Hinweis schickt, dass du durch das Gesetz verpflichtet bist, zu zahlen. Siehe vor allem [1] und meinen vorigen Post. Analogie: Steuern muss man genauso zahlen, ohne dass einen das Finanzamt erst daran erinnert.

    Ich glaube ueber die Gesetzeslage sind die meisten hier mittlerweile aufgeklaehrt. Ich glaube in dem Absatz, auf den Du dich beziehst, geht es darum wie und ob man das Gesetz umgehen oder zumindest ausdehnen kann. Wenn sauzachn die Erfahrung gemacht hat das er erst nach dem Besuch des GIStapo-Spitzels zahlen musste, dann klappt das eventuell auch bei anderen.



    Nochmal: man zahlt nicht dafür, dass man die Möglichkeit hat, ORF-Programme zu konsumieren, sondern dafür, dass man überhaupt die Möglichkeit hat, Rundfunksendungen zu empfangen. Das schließt alle deutschen Kabelsender ein, genau wie alles, was über einen Sat-Receiver empfangbar ist.

    Sorry aber das ist nicht korrekt: Man bezahlt sehr wohl fuer den Konsum des ORF. Das mit dem Emfangsgeraet ist nur eine antiquitierte und hoechst fragwuerdige Art und Weise festzulegen, ob jemand den ORF konsumiert. Aber wenn du wissen willst wofuer das Geld gut ist, dann brauchst Du ja nur schauen wer es bekommt. Deutsche Kabelsender sind das jedenfalls nicht.

    Zitat von GIS


    Der ORF als öffentlich-rechtliches Rundfunkunternehmen hat einen klaren gesetzlichen Auftrag, der unter anderem die Vollversorgung, den Betrieb der neun Landesstudios (in den neun Bundesländern) und einen umfassenden Programmauftrag beinhaltet. Ob Fernsehen, Radio oder Internet - der ORF bietet ein breitgefächertes Angebot an Information, Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Kultur, Religion, Sport und Unterhaltung. Das kostet Geld. Die (gesetzlich limitierten) Werbezeiten decken nur ca. 50 Prozent dieser Kosten. Der Rest wird über die Gebühren finanziert. (src).

    Nochmal: Das ist Pay-TV, so wie wie Premiere. Nur das hier anders abgerechnet wird. Stell Dir mal vor jemand moechte zum gleichen Preis ein alternatives, kostenpflichtiges "Bildungsprogramm" anbieten? Keine Chance, denn der Kosument kann den ORF nicht abbestellen und sich den Anbieter mit dem besten Preis/Leistungsverhaeltnis rauspicken.


    Stimmt. Wenn man also auf der rechtlich sicheren Seite stehen will, dann zahlt man die Gebühren, die das Gesetz vorsieht, oder hört auf, ein Empfangsgerät zu betreiben (Telekabel abmelden, Sat-Schüssel entfernen, keinen DVB-T-Tuner haben). Andere (legale) Möglichkeiten gibts nicht, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen.

    Das steht glaub ich ausser Frage.


    Und bald, fürchte ich, werden wir auch für normale PCs (ohne Tunerkarte) die GIS-TV-Gebühren zahlen müssen, weil wir uns ja die Janine Schiller auf der Tanzfläche ansehen könnten.

    Ja, Ich glaube das hatte ich in diesem Thread schon zweimal erwahent. Und ich glaube nach wie vor nicht so recht, das diese Gebuehr jemals faellig wird, so wie das in DE der Fall ist. Fast alle Partieien sind angeblich dagegen, weil in AT derzeit eh viel zu viele Menschen nicht verkabelt sind und eine "Internetsteuer" das nicht besser machen wuerde.

    Immer mehr Menschen geben das traditionelle Fernsehen zugunsten von neuen Medien auf. Ich vermute das schon in 7-10 Jahren gut die Haelfte der Stadtbevoelkerung keinen Kabelanschluss und auch keinen DVB-T-Tuner mehr haben wird. Und ich habe Hoffnung das im Zuge dieser Entwicklung die GIS nicht uebertragen, sondern einfach fallen wird.


    Gibt es eine Funktion in Eclipse, wo ich sage das er mir alle nicht verwendeten Dateien eines Java Projekts entfernen soll? Also er schaut was die Main macht, was die braucht, dann die Dateien anschaut,... und dann weiß was das Java Programm braucht, was nicht, und löscht dann das nicht verwendete?

    Soweit ich weiss nein, und zwar aus folgendem Grund:

    Jede oeffentliche Klasse in deinem Java Programm ist, ahem, oeffentlich. Das heisst: Nur weil eine Klasse nicht von einer main Methode innerhalb der Codebasis aus instanziert wird, heisst das noch lange nicht, dass die Klasse nicht verwendet wird. Tatsaechlich besitzten die meisten Java Programme gar keine main Methode. Dein Usecase ist also extrem speziell, ich glaube nicht das es in Eclipse dafuer ein Feature gibt.

    Wenn ich mit Eclipse code, mache ich oft zum testen neue Dateien wo ich dann die Methoden rein schreibe. Nur ab und zu teste ich so viele verschiedene Sachen, dass ich dann vergesse wo ich welche Methoden drinnen habe und was ich noch braucht.

    Benutze doch Unit Tests um die einzelnen Module zu testen. Dann hast Du eine Testklasse fuer jedes Modul. Testcode den du "nicht mehr brauchst" sollte es eigentlich gar nicht geben - Die einzelnen Tests solltest Du immer wieder ausfuehren wenn Du Aenderungen am Code gemacht hast. Unit Tests unterstuetzen dich auch dabei, deine Module unabhaengig voneinander zu designen.

    Die Groesse eines Applets bestimmst Du nicht im Javacode, sondern in dem Client, in den du das Applet einbindest (also in der Regel durch das Applet-Tag im HTML, das dann vom Browser gerendert wird). Dieses etwas aeltere Dokument beschreibt den Vorgang.

    Wenn innerhalb des Appletrahmens einzelne Komponenten zu klein sein sollte, dann kannst Du versuchen, in der zu kleinen JComponent die Methode getPreferredDimension zu ueberschreiben. Damit sagt eine JComponent ihrem Parent, wie gross sie gerne sein moechte. Z.b. wenn Du das Applet aus dem Appletviewer heraus startest, wirst Du die brauchen.

    Java wird nämlich nicht unter "Programme" angezeigt. Bloß Java Web Start scheint dort auf.

    Java selbst hat keine grafische Oberflaeche, und du kannst es auch nicht alleine aus dem startmenu starten.


    Java ist eine Plattform, die aus mehreren Teilen, darunter auch mehreren Programmen besteht. Eines dieser Programme heisst "javac". Damit kannst Du aus einem Java Programmcode ein ausfuehrbares Programm machen. Ein anderes heisst einfach "java", damit kannst du das Programm ausfuehren. Beide diese Programme werden ueber die Kommandozeile verwendet.

    Wenn Du BlueJ installiert hast, dann solltest Du schon was unter Start/Programme stehen haben vermute ich mal. Warum das in Deinem Fall nicht so ist, kann dir mit den Informationen die wir ueber das Problem haben, wohl keiner sagen.


    Brauchst du BlueJ unbedingt, weil man dir das in der HTL vorschreibt? Weil wenn Du Dich fuer den Programmierunterricht auf der Uni oder sonstwo vorbereiten moechtest, dann willst Du nicht BlueJ installieren. Du willst dieses Buch.


    Der Bildungsauftrag des ORF ist ebenso eine Farce: Von den 21.28 Euro die du in Wien jeden Monat bezahlst, fallen nur 0.48 Euro auf die Kunstfoerderung, und 4.10 Euro fuer die Landesabgaben. Aber selbst diese kleinen Betraege sind voellig irrsinning: Denn fuer solche Ausgaben sind ja eigentlich Steuern gedacht.

    [...]

    Es ist eine Gebühr für etwas, was du konsumierst; du hast die Wahl, das "etwas" nicht zu konsumieren, indem du dir keinen Fernseher anschaffst.

    Da muss ich dir wiedersprechen, denn die GIS funktionieren voellig unterschiedlich von herkoemmlichen Gebuehren:

    Das Produkt, fuer dessen Konsum die hier bezahlst, ist nicht der Fernseher oder das Fernsehen, sondern konkret das Programm des ORF. Privatsender finanzieren sich ja z.b. unabhaengig von der GIS. Tatsaechlich verrechnet wird aber eben nicht der Konsum des ORF, sondern der Besitz eines Geraetes, mit dem man das unverschluesselte und oeffentlich zugaenglichen Programm des ORF empfangen kann. Der ORF ist also Pay-TV, aber wenn sie das genauso anbieten wuerden wie z.b. Premiere, dann wuerden wohl nur wenige Buerger 255 Euro pro Jahr dafuer bezahlen.

    Das ist also im Prinzip so, als wuerde jemand eine Webseite oeffentlich ins Netz stellen und dann verlangen, dass jeder, der in der Lage waehre sie sich anzuschauen, dafuer eine Gebuehr zahlen muss.

    Und dieses Beispiel ist nicht einmal von weit hergeholt: Der ORF erwartet tatsaechlich, das du fuer einen Computer ohne TV Karte Gebuehren bezahlst, weil ueber deinen PC der Empfang von Streams aus dem Angebot des ORF moeglich ist. Siehe z.b. diesen Artikel.

    Bis zur Einfuehrung von DVB-T haette ich z.b. auch Gebuehren zahlen muessen, weil ich einen Fernseher im Haus stehen habe. Dabei ist dieser allein fuer meine Spielkonsole in Verwendung.

    Der Bildungsauftrag des ORF ist ebenso eine Farce: Von den 21.28 Euro die du in Wien jeden Monat bezahlst, fallen nur 0.48 Euro auf die Kunstfoerderung, und 4.10 Euro fuer die Landesabgaben. Aber selbst diese kleinen Betraege sind voellig irrsinning: Denn fuer solche Ausgaben sind ja eigentlich Steuern gedacht.