Beiträge von a9bejo

    Sie will damit eigentlich nur Surfen, Photos bearbeiten, Filme anschauen und gelegentlich Spielen (keine Shooter -> Graphikkarte ist nicht so wichtig). Benötigt ihn nur für die Wohnung.

    Dann wuerde ich mal bei Dell vorbeischauen, bei der Inspiron 6400 Serie. Die gibt es schon unter 600,- (Achtung: Immer Dell's laecherlich hohe Lieferkosten beachten! Und immer per Telefon bestellen und versuchen sich darum zu druecken).
    Wenn Deine Schwester bereits igendwo eine Windows Lizenz hat (Ich geh mal davon aus das es Windows sein soll), dann kannst Du ja auch mal bei http://dell.de/ubuntu nachschauen. Da sparst Du dir nochmal bis zu 40 Euro, weil Du keine neue Lizenz dazukaufen musst. Wenn ein neues Windows her muss, dann bietet Dell auch Notebooks mit XP anstatt Vista an.


    PS: Die Dell Ubuntu Notebook Seite wird gerade irgendwo hin umgeleitet. Es gibt sie aber noch, das soll angeblich nur ein Softwarefehler sein.

    Was gedenkt Schwesterchen denn dann so mit ihrem Notebook zu machen? Steht das dann bei ihr zuhause rum oder benutzt sie das fast ausschliesslich im Flugzeug? Liest sie damit ihre Mails oder zockt sie auch regelmaessig 3D Shooter? Zieht sie sich jede Woche die neueste Folge von Dawsons Creek aus dem Netz oder speichert sie auf der Kiste hoechstens ein paar Word Dokumente? Ist das dann ihre einzige Maschine, oder hat sie noch eine SPARC im Keller stehen?

    Was ich suche:
    Freie Datenbanken (wie MySQL) sowie Infos, wie man das ganze macht :)

    Besonders populaer sind ausser MySQL noch PostreSQL und Firebird. Alle 3 kommen mit grossen Datenmengen zurecht, alle haben viele Features, sind sehr gut dokumentiert und so weiter und so fort.

    Dann gibt es mittlerweile eine recht grosse Menge an embedded Datenbanken, z.B. SQLite oder Derby oder HSQLDB. Die sind, aehnlich wie Access, filebasiert. Aber halt platformunabhaengig und teilweise kommen die mit ueberraschend grossen Datenmengen zurecht.

    Schau einfach mal auf das Angebot bei Amazon (1, 2) und vergleiche dort die Customer-Reviews. Oder scan mal ueber ein paar von den Tutorials (1, 2).

    Horrendus hat schon recht: Englisch ist eine, wenn nicht sogar die einzige wirkliche Voraussetzung fuer Informatik. Weil einfach extrem viel ueber internationale Kommunikation abgewickelt wird, nicht nur die Literatur. Der deutschsprachige Teil des Internet ist halt nur ein Fliegenschiss im Vergleich zum gesamten Netz.

    Verzweifeln wuerde ich deshalb aber nicht, denn Englisch kann man eigentlich sehr schnell lernen. Mein Englisch war zu Schulzeiten immer ganz furchtbar, aber nachdem ich angefangen habe viel im Netz zu lesen, englische Filme zu schauen und in meinem Blog auf englisch zu schreiben, hab ich mich sehr schnell verbessert. Ich war wirklich ueberrascht wie schnell das ging. Heute lese ich Englisch praktisch so gut wie Deutsch.

    Zu den Struktogrammen: Ich habe damals auch mit Struktogrammen angefangen. Der Grund warum die heute noch in der Lehre verwendet werden ist, das bei sehr einfachen Algorithmen ein fertiges Struktogramm den Ablauf ganz gut beschreibt. Das Problem ist aber, das Du kein Feedback hast was Dein Programm wirklich tut. Und wenn Du ein Struktogramm auf ein Blatt Papier zeichnen musst, dann wird das auch meistens eher eine Mal- als eine Programmierstunde. :). Mein Tipp: Erarbeite dir den Algorithmus zuerst in einer richtigen, einfachen Programmiersprache. Einfache Programme in Sprachen wie z.B. Python sehen eh fast aus wie Pseudocode, aber Du kannst sie ausfuehren und testen. Und mehr Spass macht es so auch. ;)

    Stimmt. Das ein Client dann von einer abstrakten Klasse natuerlich erben duerfte, hatte ich uebersehen. In Java ergibt sich dadurch natuerlich ein Unterschied zum (Java-)Interface, den ein Benutzer mitbekommt wenn sich etwas aendert. Gutes Argument.

    Was ich jetzt so gelesen hab ist das Brückenmuster gut geeignet für db andbindung und graphische benutzeroberflächen. Ob das jetzt für mich das ideale wäre bezweifle ich aber.

    Nein, das Bridge Pattern hat nichts mit Datenbanken oder GUIs zu tun. Das sind hoechstes Anwendungsbeispiele, um die Funktion zu beschreiben. Bridge ist ein Beispiel dafuer, wie man Vererbung durch Komposition ersetzen kann. Schau dir in diesem Zusammenhang auch Strategy an. Ob das jetzt in Deinem Fall sinnvoll ist kann man aber nicht so pauschal sagen. Das haengt von vielen Faktoren ab, z.B. wie dein Code genau aussieht und was du in Zukunft alles damit machen wirst, wer alles damit arbeiten wird usw.

    OAE hab ich gemacht und fand es eigentlich ganz gut; allerdings geht es da vor allem um UML modellierung und nicht wirklich um OOP Design. Die Vorlesung vom Puntigam kann ich empfehlen. Ich hab sie zwar anrechnen lassen, aber ich hab den zweiten Teil gemacht (fortgeschrittene OOP) und ich habe Freunden beim ersten Teil zur Seite gestanden. Puntiam macht das sehr gut.

    Ansonsten kann ich die ueblichen Buecher empfehlen, die ich eh in jedem zweiten Post empfehle: Head First Design Pattern, Code Complete, Structure and Interpretation of Computer Programs usw. Siehe http://www.informatik-forum.at/showthread.php?t=56323

    Und dann natuerlich: code lesen, code lesen, code lesen.

    PS: Eingedeutschte Bezeichnungen fuer englische Fachbegriffe sind doch das letzte. Brueckenmuster, also wirklich.


    man kann also davon ausgehen, dass die probleme bei den macbooks mittlerweile der vergangenheit angehören??

    Nein. In diesem Thread hast Du ein, zwei Erfahrungsberichte gehoert. Ein paar gute und ein paar schlechte. Wirkliche Schlussfolgerungen kann man mit so wenig Daten ganz sicher nicht ziehen.

    Doch! Was den Neukauf angeht sind sicher so gut wie alle altbekannten Probleme (wie Verfärbung der Handauflagefläche, etc.) behoben. Schlussfolgern muss man ja nicht im inf-forum während der Ferienzeit, man kann sich auch auf anderen Webseiten umsehen ;)

    Ich habe zumindest bisher von keinem mir bekannten Käufer der letzten 6 Monate etwas von Hardwareproblemen gehört, und sollten doch welche auftauchen, so gibts mit dem Apple-Support meistens auch keine Probleme...

    lg

    "anderen Webseiten", "Käufer der letzten 6 Monate" ?. Das sind doch ganz andere Daten als die 2,3 Erfahrungsberichte, auf die sich Stephe bezogen hat!

    http://www2.toki.or.id/book/AlgDesign…K/BOOK/BOOK.HTM (ISBN-13: 978-0387948607)

    Fuer weitere Empfehlungen siehe http://www.informatik-forum.at/showthread.php?t=56323

    Pseudocode findest Du in all diesen Buechern, vor allem weil jeder Code in einer formale Programmiersprache auch gleichzeitig Pseudocode ist (das ist ja das tolle an Pseudocode: Er ist nicht spezifiziert). Struktogramme werden heute nur noch selten verwendet. Ich sehe haeufiger Flussdiagramme oder irgendwelche Hybriden.

    Meistens laesst sich ein Algorithmus aber viel besser durch Textcode beschreiben als durch Diagramme. Deshalb werden ja auch die meisten Programme in Textcode geschrieben.


    Das mit der Taste ist sicher gewöhnungsbedürftig, bei allen meinen Tastaturen (nicht mac) hab ich schon die win-tasten sowie die capslock tasten rausgerissen. Beim osx hats mich bis jetzt noch nicht gestört, da man beim drücken der Taste noch keine Funktion auslöst sowie bei win..

    Tasten rausreissen ist sicher voll cool, aber, sorry, auch ziemlich besch... CAPSLOCK ist vermutlich die haeufigste Taste, auf die ich am Tag so druecke: Ich hab mir die halt einfach mit Ctrl belegt und da dreucke ich oefter drauf als auf SPACE.

    Zitat


    Aber! grundsätzlich bin ich schon dafür, dass Tastaturen ohne os-spezifischen Tasten auskommen müssen (und die verschiedenen os natürlich ohne die taste..)

    Es gibt doch gar keine OS-spezifischen Tasten. Nur OS-spezifische Tastaturbelegungen. Genauso wie jede andere Application auch eine eigene Tastaturbelegung hat. Ich verwende die Taste mit dem Windows-Logo ja auch unter Linux und OSX. Wir sind uns sicher einig, dass auf den Tasten nicht unbedingt ein Firmenlogo draufstehen muss (danke Apple), aber ohne diese Taste gibt es einfach viel weniger leicht zu erreichende Tastaturkombinationen, und man kann das System (egal welches) gar nicht mehr gescheit ueber die Tastatur bedienen.


    man kann also davon ausgehen, dass die probleme bei den macbooks mittlerweile der vergangenheit angehören??

    Nein. In diesem Thread hast Du ein, zwei Erfahrungsberichte gehoert. Ein paar gute und ein paar schlechte. Wirkliche Schlussfolgerungen kann man mit so wenig Daten ganz sicher nicht ziehen.

    Es is eigentlich fast immer eine gute Idee, gegen ein Interface zu programmieren, anstatt gegen eine konkrete Implementierung. Mit Interface ist hier aber eine Art der Abstraktion gemeint und nicht das Javaspezifische Konstrukt 'Interface'. In Deinem Fall ist es meiner Meinung nach egal, ob 'MusicTag' jetzt ein Java-Interface oder eine abstrakte Klasse ist: Es stellt in jedem Fall ein gemeinsames Interface dar, d.h. der Client muss, wenn er ein MusicTag verwendet, nicht wissen ob das jetzt ID3v2Tag oder v1 oder sonstwas ist. Gut so! Wenn MusicTag Implementierungsdetails enthaelt, dann verwende die abstrakte Klasse. Wenn nicht, dann ein (Java-)Interface. Beides zu verwenden, also vor die abstrakte Klasse dann noch ein Interface zu schalten, wuerde ich als unnoetig und ueberspezifiziert betrachten.

    Du koenntest vielleicht etwas vorsichtiger/sparsamer mit Vererbung sein. Vererbung ist eigentlich ein recht gefaehrliches Feature, weil eine komplexe Vererbungshirachie den Code oft schwerer zum lesen macht anstatt leichter. Man sollte Vererbung deshalb gezielt und so selten wie nur moeglich einsetzen. Man sie z.B. oft durch Delegation und/oder Komposition ersetzen.
    Wenn Du nicht genau weisst, das Du bald andere Tags als ID3 unterstuetzen wirst, dann lasse die ganze Klasse ID3Tag erstmal weg und tu den Code in MusicTag. Wenn Du dann tatsaechlich mal andere TagTypen unterstuetzen moechtest, dann kannst du immer noch die Vererbungshirachie ausbauen, MusicTag von einer abtrakten Klasse zu einem JavaInterface refactoren, den implementierungscode in eine ID3 Klasse stecken oder was auch immer. Solange sich das Interface der API nicht aendert (getAlbum(), getArtist() usw.), kannst Du in den oberen Klassen Refactoring betreiben wie Du magst, ohne das der Clientcode etwas davon mitbekommt.

    Die billigere und weniger arbeitsintensivere Alternative zu "anmalen" ist übrigens "nicht hinschaun".

    Zitat von a9bejo


    Was am Ende auf den Tastaturen für Zeichen draufstehen, ist natürlich eigentlich nicht soo wichtig. In der Regel schaut man da ja eh nicht hin. Aber wenn ich die Wahl habe, dann doch lieber die Zeichen die meinem Layout entsprechen. Sehr cool wahere ja eine Tastatur mit leeren, schwarzen Tasten.

    .....

    Und wie tippst Du die Umlaute?

    Meistens gar nicht ;) 'Oesterreich' ist genauso korrektes Deutsch wie 'Österreich'. Wenn ich aber doch mal Umlaute schreiben möchte (so wie jetzt gerade), dann drücke ich bei mir im Emacs C-\ . Das aktiviert/deaktiviert den German postfix input-modus, was bedeutet:

    Immer wenn ich ein e nach einem u schreibe, dann ersetzt mir Emacs automatisch die beiden Buchstaben durch ein ü, wenn ich ein z nach einem s schreibe wird das zu ß usw. Ich schreibe also so wie ich es gewohnt bin, und die Umlaute werden automatisch eingefügt.

    PS: 'DasKeyboard' ist klasse. Leider nicht ganz billig. Ich überlege mir eher ein ergonomisches KB zu kaufen und die Tasten einfach schwarz anzumahlen ;). Das einzige ergonomische Keyboard unter 50 Euro, dass ich kenne, ist halt das Microsoft Natural Ergonomic Keyboard.

    Darf man fragen, warum?

    Meinst Du warum ich keine deutsche Tastaturbelegung haben wollte, oder warum ich die US besser finde als die britische?

    Bei der britischen Tastatur gibt es eine extra Taste für das Pfundzeichen, und zwar liegt die oben links neber der [1!] Taste, wo bei US Tastaturen die [~`] Taste liegt. Und diese Taste haben sie dann neben die linke Shifttaste gequetscht, welche deshalb nur noch halb so gross ist. Das ist sehr ärgerlich, weil ich das dumme Pfund ja nicht brauche und [~`] und Shift dafür um so öfter. Und wie bei allen britischen Tastaturen ist die Entertaste so komisch gross und länglich. Das find ich blöd, ich verwende die Taste gar nicht so oft.

    Die US Tastatur allgemein verwende ich aus einem ganz einfachen Grund: Die meisten Hacker, die sich ein Tastaturdesign für ihre Programme ausdenken, haben ein US Keyboard vor der Nase. D.h. dass die meisten Programme für dieses US Layout optimiert sind. Z.b. verwenden ja viele Programmiersprachen geschwungene Klammern um Blöcke zu markieren. Oder die Defaultbelegung für 'Undo' ist im Emacs Control-/ .

    Man kann natürlich auch den andern Weg gehen und immer das gesamte Tastaturlayout von den Programmen umbauen, die man so verwendet. Bei mir sind das vor allem Emacs und Firefox (beide stark konfigurierbar).
    Aber das ist sehr mühsam und teilweise auch nicht machbar, denn Du hast halt auf der deutschen Tastaturbelegung einfach weniger Tasten zur Auswahl, weil du die ganzen Umlaute beachten musst.



    Was am Ende auf den Tastaturen für Zeichen draufstehen, ist natürlich eigentlich nicht soo wichtig. In der Regel schaut man da ja eh nicht hin. Aber wenn ich die Wahl habe, dann doch lieber die Zeichen die meinem Layout entsprechen. Sehr cool wahere ja eine Tastatur mit leeren, schwarzen Tasten.

    Ja, am keyboard ist wirklich nichts auszusetzen. Sehr angenehm finde ich: Wenn man sein Macbook im Applestore bestellt, kann man sich das Keyboardlayout aussuchen.

    Hierzu noch eine kleine (nur maessig unterhaltsame) Geschichte: Eigentlich wollte ich ja eine US-Belegung, aber die gab es nicht zur Auswahl. Also hab ich die britische Belegung genommen. Dann, vor ein paar Monaten, hat sich mein weisses Gehaeuse ploetzlich dreckig grau gefaerbt (bekannter Mangel bei Macbooks). Und als mir der McShark dann das Gehaeuse ausgetauscht hat, hatt das offenbar auch die Tastaturbelegung betroffen. Die ist jetzt naemlich ploetzlich US anstatt britisch. Also zufaellig so wie ich es ursprunglich ja haben wollte.:thumb: