Beiträge von a9bejo
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Schoen umgesetzt, hat Spass gemacht. Ich wuerd vielleicht noch Keyboardevents an die Textfelder legen, so dass man z.b. seinen Namen eintragen und dann mit ENTER bestaetigen kann. Ueberhaupt wuerd ich gern das Spiel ganz mit der Tastatur steuern.
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Zitat von Da Rookee
ich finde aber nicht das deswegen das weisse book
billiger wirkt, wenn das so geplant war ging das meiner meinung nach
hinten losIch denke dass passt schon so. Diese Technik ist bewaehrt und wird
z.b. in Barry Schwarzs The Paradox of Choice genauer beschrieben.Du denkst dir "Ich kauf mir mal eines von diesen neuen Apple
Notebooks". Wenn es das schwarze jetzt nicht gaebe, hattest du zwei
Modelle zur Auswahl, von denen das eine billiger, das andere mit
besserer Hardware ausgestattet ist. Jetzt musst du dir ueberlegen, ob
Du wirklich das Spitzenmodell brauchst, oder ob die billigere Loesung
Dich nicht eh zufrieden stellt.Wenn du aber rechts daneben auch noch das schwarze Geraet vor Augen
hast, ist die Situation ganz anders: Jetzt ist das kleine die
Spaarloesung, das schwarze die Luxusedition, und das weisse Notebook
ist der goldene Mittelweg, der Kompromiss zwischen Qualitaet
und Spaarsamkeit. Beim Vergleich stellst du sogar fest, das das
schwarze technisch gar nicht wirklich besser ist als das weisse
Modell, also kaufst du dir das teure weisse Notebook mit dem Gefuehl,
du haettest hier ein Schnaeppchen geschlagen.Zitatwenn das so geplant war ging das meiner meinung nach hinten
los, weil sich eben viele über das "überteuerte" schwarze aufregen...Das ist eben nicht der Fall. Diejenigen, die sich in einem
Appleforum beschwaehren, sind eine verschwindend kleine Menge in
Apples Kundenstamm. Und wenn Du diese Threads genau verfolgst wirst du
feststellen, das fast alle, die sich aufregen, selbst Applehardware
besitzen und auch in Zukunft wieder kaufen werden. -
Zitat von Da Rookee
naja aber man sollte sich nur in diversen mac foren umschauen wie viele leute sich das schwarze book holen! es wird zum verkaufshit!!!
Ich glaube das man aus solchen Produktcommunities nicht sehr viel ablesen kann. Nur ein Bruchteil aller Appleuser besucht solche Foren, und gerade dieser Bruchteil ist besonders motiviert, fuer spezielle Hardware (bzw. Farbe) extra was auszugeben.Ich glaube nach wie vor, das Apple das schwarze Notebook vor allem deshalb auf den Markt gebracht hat, weil das Weisse 2 Ghz Notebook dann im Vergleich billiger wirkt. Das ist aber eine uebliche Technik, die von Firmen staendig eingesetzt wird; Nur mal im Supermarkt Preise vergleichen...
Ich finde das Angebot uebrigens voll in Ordnung und keine 'Frechheit' von Apple, wie es hier schon gesagt wurde: Bei dieser Aktion gibt es keinerlei Betrug. Wenn es Leute gibt die um 100 Euro Staub kaufen, dann ist es doch voellig ok wenn ich ihnen welchen besorge. Ob der Kunde dabei ein gutes Geschaeft macht soll immer noch der Kunde selbst entscheiden.
Ich kenne uerbigens auch jemanden, der sicher gerne das schwarze Macbook gerne gekauft haette, aber jetzt zoegert, weil das Netzteil beim schwarzen weiterhin weiss ausgeliefert wird. Der Look ist ihm halt sehr sehr wichtig, was soll man da kritisieren...
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Zitat von Kampi
falsch! schau einfach in den apple-store. es hat eine groeszere HD (60GB -> 80GB). was imho den preisunterschied nicht rechtfertigt.
das upgrde auf die 80GB sind mit den 150,- bereits mitberechnet. Anonsten waehren es 200,-Zitat von Kampi
ah cool, es gibt sie also wirklich! leute die RAM bei apple kaufen
Ja, da es mich weniger kostet als bei der konkurrenz (12% stundentenrabbat und ausserdem spaar ich mir die mwst.) . Ein Aufruesten bei dritten haette sich erst ab 2GB ausgezahlt. -
Zitat von bosie
bzgl textmate: geklärt, es kann es nicht. lediglich wenn du in
programme wie zb transmit eine datei anklickst, wird diese automatisch
in textmate geöffnet, dort kannst du sie freilich editieren. danach
lädt transmit die datei wieder hoch...das ist allerdings enttauschend. Naja, so lange gibt es Textmate ja
noch nicht. Wird schon noch werden. -
Zitat von djmaecki
natürlich, emacs ist emacs.
Naja, zumindest groesstenteils. Zwischen XEmacs/GNU Emacs/GoslingEmacs
usw. gibt es schon Unterschiede :). Aber auf Bosis frage war die
Antwort natuerlich korrekt, da ja CarbonEmacs ja im Prinzip nur ein
Aufsatz auf GNUEmacs ist. Sorry fuer das Klugscheissen.Zitat von bosie
ich suche nach einem editor (guten! ;)) mit dem man dateien über ssh editieren kann, so wie es mein geliebter ultraedit auch kannIch bin ja auch gerade erst geswitched und verwende jetzt Aquaemacs
(auch ein GNUEmacs), der fuegt sich etwas besser in OSX ein als CarbonEmacs,
und ich konnte fast meine gesamte config ohne Muehe von meiner Windows/Cygwin
Installation uebernehmen.Wenn Du aber mit Ultraedit gluecklich warst, ist Emacs wahrscheinlich
eher nicht die beste Wahl. Dann wuerde ich mir eher JEdit anschauen,
der geht eher in diese Richtung (ist aber meiner Meinung nach auch
wesentlich maechtiger als Ultraedit).Zitat von bosieprinzipiell wäre ein editor a la textmate cool,
allerdings kann der kein sftp/sshIst das wirklich so? Auf der Webseite steht: "Works As External Editor
for (s)ftp Programs" -
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Dualboot reizt mich persoenlich zwar nicht so sehr, aber Emulation kann ich mir gut vorstellen. Parallels sieht z.B. klasse aus => video.
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So, die Bestellung ist raus: 2Ghz Weiss mit Speicherupgrades(auf 1 bzw. 80 GB ). Und dazu noch ein VGA Adapter (frechheit das der nicht im umfang dabei war).
Was ich sehr cool finde ist, dass ich man sich das Tastaturlayout aussuchen darf! Ich arbeite mit englischsprachigem Keyboardlayout, und da ist es natuerlich fein, wenn auch die richtigen Symbole auf den Tasten stehen :).
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Zitat von Millencolin
wennst bist zum 21. mai die apple sonderaktion kaufst, dann ist 1. das notebook bis zu 16% guenstiger und außerdem gibt's 3 Jahre "bring-in-garantie"
siehe hier
thx
Das scheint aber nicht die neuen MacBooks, sondern nur die Pro Varianten und das 12er iBook zu betreffen. -
Vielen Dank fuer die Infos. Ich werd das macbook wohl ueber den Applestore kaufen, aber die 199,- Versicherung von mcshark klingt nach einem fairen Angebot.
lg, ben
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Wer von euch hat sich das geleistet (oder bereut, dass er es nicht getan hat)? Zahlt sich der Aufpreis aus?
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Zitat von sauzachn
> Siehe hierzu auch das letzte drittel von diesem Artikel auf meinem blog.
@Blog:
1. Die Anzahl der Keywords ist nicht wirklich ein geeignetes Mittel zur Bestimmung der Komplexität einer Sprache.Zumindest bedingt schon, denn umso mehr eine Sprache durch ihre
natürliche Struktur ausdrücken kann, um so weniger keywords werden
benötigt. Aber der Vergleich mit Java war vielleicht nicht ganz
gerecht, da eine statisch getypte Sprache selbstverständlich mehr
keywords benötigt. Von daher geb ich dir Recht, und auch das das
Argument ziemlich wackelig ist. Ich hatte das geschrieben, kurz nachdem ich
mir Io angeschaut habe, das sich ruehmt, mit sehr wenig keywords
auszukommen.Zitat von sauzachn
2. Dein Schleifenbeispiel kann man auch in nicht-dynamischen Sprachen durch spezielle Syntax ermöglichen (die Nachricht in Ruby muss auch irgendwie speziell implementiert sein, damit man damit eine Schleife darstellen kann), die Zeile "number += 25.percent_of number" schaut mit "number += 0.25*number;" auch nicht viel anders aus.Ich hab ja Dich schon vorhin aufgeklärt, dass es mir gar nicht um
statisches typing geht. eine Syntax wie
ist in Ruby möglich, weil die Sprache Closures unterstützt und primitive
Datentypen Objekte sind. Und 25.percent_of number beschreibt
tatsaechlich, was da berechnet wird, 0.25 * number tut das nicht.Zitat von sauzachn
3. Variablen-Mitglieder einer Klasse sollten sowieso niemals öffentlich sein, da dadurch die Invarianten der Klasse von einem Client nicht beachtet werden müssen (z.b. dass x keine negativen Werte annehmen darf oder so was).Eine oeffentliche Variable ist an sich ja kein Problem, solange man
das Interface nicht ändern muss, wenn man auf Zugriffsmethoden
umsteigen muss. In Ruby kann man auf Objekte ohnehin nur ueber
Nachrichten/Methoden zugreifen, aber z.B in C# kannst du eine
Instanzvariable public machen, und wenn du später merkst, dass du noch
Überprüfungen machen musst, kannst Du auf GET/SET Methoden umsteigen,
ohne das sich das Interface nach außen ändert.Zitat von sauzachn
4. "Point = Struct.new(:x,:y,:color)" Zumindest in C++ kann man so etwas mit einem Präprozessor-Macro erreichen - wenn man wirklich will.In Ruby wird hier dynamisch eine Klasse erstellt, die aequivalent zu
der im blog vorgestellten Javaklasse ist. diese Klasse kann hinterher beliebig
erweitert und veraendert werden:Code
Alles anzeigenPoint = Struct.new(:x,:y,:color) class Point def foo "bar" end end p = Point.new(50,50) p.foo
Btw.: 10 Things Every Java Programmer Should Know About Ruby
Auf jeden Fall vielen Dank fuer das Feedback!
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Zitat von sauzachn
>Nicht nur primitive Datentypen, sondern auch Packages,
> Klassen, Operatoren, null, loops, Blöcke oder Methoden
> haben in Java eine Sonder rolle bekommen, so dass sie
> entweder nicht wie gewöhnliche Objekte behandelt, oder
> zumindest von der Syntax speziell berücksichtigt werden
> müssen.Ah, ok, darauf möchtest du hinaus.
Da musst du aber schon sehen, dass es zwei große Familien von OO Sprachen gibt: Die dynamischen (Smalltalk-ähnlichen) und die statischen (C++/Java/C#/Eiffel/...). Man kann jetzt ewig drüber diskutieren, welche davon besser ist. Aber eine Sprache ist nicht weniger OO, nur weil sie statisch ist und abseits von Objekten und Nachrichten auch andere Konzepte bietet.
Da geb ich dir vollkommen recht. Aber ich habe ja vor allem die Ausnahmen in Javas OO Design kritisiert, und die meisten davon sind nicht abhaengig von statischer oder dynamischer Typisierung. Auch in einer statischen Sprache koennen Packages, Klassen, Operatoren, null, loops, Blöcke oder Methoden Objekte sein, die auch wie andere Objekte behandelt werden.
Zitat von sauzachn
> Eine weitere Folge sind die unkonventionellen APIs, die
> aus der uneinheitlichen Syntax entstehen. Dinge
> Math.abs(-5) oder Collections.sort(list) zeugen nicht
> gerade von gutem Design.Das hat aber nur mit API-Design zu tun und nicht mit grundlegenden Eigenschaften von Java. Es spricht ja nichts dagegen, list.sort(); zu ermöglichen. Schwieriger wird es bei Konstanten, etwa wie in (-5).abs(); das in Java so ohne weiteres nicht möglich ist. Sollte aber zumindest über new Integer(-5).abs(); o.ä. erreichbar sein.
Du hast natuerlich recht was list.sort() betrifft. Da war es vermutlich nur zu muehsam, das Interface zu aendern. Die Math Klassen sind aber eindeutig eine Folge der Ausnahme "primitve datentypen", denn Integer(-5).abs() ist ja eher nicht so der Traum, nicht nur weil da insgesamt 3 Instanzen benoetigt werden, um den Wert zu ermitteln *g*.
Zitat von sauzachn
> Instanzvariablen können öffentlich sein, und wenn man
> ordentliche Kapselung implementieren will, muss man
> einen Haufen Get- und Setmethoden schreiben, auch wenn
> man sie zunächst überhaupt nicht benötigen würde.Es gibt auch statische Sprachen, wo es so ist, dass man auf öffentliche Variablen nur lesend zugreifen kann. Eiffel z.b.
Ja, C# kennt auch etwas in der Art. Aber ich habe ja wie schon bemerkt nichts gegen statisch getypte Programmiersprachen.
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Zitat von so mancher
java..gui...langsam...aber
Ich glaube ein Grund, warum solche Diskussionen immer und immer
weitergeführt werden, ist, dass sich die Beteiligten fast immer auf
die Bereiche konzentrieren, in denen eine Sprache nicht so erfolgreich
ist.Ich denke doch wir sind uns alle einig, dass keine Programmiersprache
und schon gar nicht die darunterliegende Plattform, alle
Anwendungsgebiete optimal abdecken kann, und dass man als
Programmierer sinnvollerweise eine Vielzahl von Sprachen lernt und
verwendet.Warum sich also z.b. bei Kritiken immer nur auf die Bereiche stürzen, in
denen die Sprache eh nicht so erfolgreich ist (bei Java die
Standard-Desktopsoftware), anstatt sich auf tatsächlichen
Anwendungsgebiete zu konzentrieren?Java wird heute in großflächigen Serverapplikationen, verteilten
Systemen, customized Desktopsoftware und mobilen Geräten
verwendet. Die übliche GUI für eine Javaapplikation ist HTTP&HTML,
und diese Applikationen laufen meist schneller als die meisten
Alternativen in diesen Sektor. Auch unter großer Last (siehe
z.B. http://ebay.com ).Unternehmen, die eine Desktopapplikation in Auftrag geben, kümmern
sich meiner Erfahrung nach einen Sch... um Look&Feel, und wenn die GUI
etwas träge ist, dann kauft man eben nochmal ein GB RAM und die Sache
ist gegessen. wichtig ist hier, dass die Wartung so wenig Kohle wie
möglich kostet.