Bevor Du ueber die Umsetzung nachdenken kannst, musst Du die tatsaechlichen Anforderungen herausfinden. "Eingescannte Dokumente besser organisieren" ist noch kein Usecase, anhand dem man eine Software bauen kann.
Die ersten Fragen die sich mir da stellen: Was sind denn das fuer Dokumente, und was macht Dein Chef? Wie sieht denn so eine Suchanfrage tatsaechlich aus? Wie gross ist das Budget fuer dieses Projekt?
Wenn Dein Chef im Textinhalt suchen muss, brauchst du Schrifterkennung. Das kann ziemlich schlechte Qualitaet liefern, je nachdem was Da fuer Dokumente dabei sind (handgeschriebene Notizen z.b.). Die Ergebnisse kommen dann vielleicht in einen Suchindex wie Solr und es gibt ein Frontend.
Wenn es wie Du sagst nur ein paar hundert Dokumente sind, und wenn Dein Chef nach bestimmten Kategorien sucht (z.b. alle Dokumente zu Projekt x im Zeitraum Y), dann macht es vielleicht Sinn, die Daten zu taggen: Also Die Dokumente werden manuell mit Stichwoerten versehen (z.b. von einem Praktikanten), und Dein chef tagged neue Dokumente selbst nach, wenn er sie einscannt. Das ist dann vor allem eine Datenbank oder ein Solr Index mit einem Admin Frontend.
Je nach den tatsaechlichen Anforderungen kann die effizienteste Loesung auch sein, die Daten fuer deinen Chef einfach sinnvoller in Unterverzeichnissen abzulegen
Und zum Abschluss noch ein Tip: Es gibt bereits fuer alle grossen Betriebsysteme kostenlose Desktopsuchmaschinen. D.h. wenn dein Scanner OCR macht, dann kann Google Desktop, Beagle, Stringi, Recoll Spotlight, das Microsoft Ding oder was auch immer Deine Daten indizieren und Dein Chef kann danach suchen. Das ist vermutlich am billigsten, wenn es Volltextsuche sein soll.
weil ich null ahnung habe, unter was ich das einordnen kann, hätte ich eine lange zeile gebraucht, um einen passenden threadtitel zu finden
Vorschlag fuer einen Titel, der besser gewesen waehre: "Suche in eingescannten Dokumenten".