Beiträge von JohnFoo
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Grad' hab ich beim Frühstück eben an diese Aufgabe gedacht. Muss ich gleich mal testen ..
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Danke für die Hinweise .. helfen auf jeden Fall. Werd' mich mal umsehen ..
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Ich möchte für eine NGO eine Groupware einführen. Da mir aber die Marktübersicht fehlt wäre ich gespannt, was ihr empfehlen könnt. Welche Open Source Lösungen kennt ihr, was für Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Ich bin bisher gerade mal auf "Kolab" gestoßen, meine Recherchen halten sich aber bisher in Grenzen ..
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Nachvollziehbarer Schritt. Dominant war FrontPage noch nie. Wahrscheinlich plant MS schon den Kauf von Adobe ..
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Zitat von Spockman
Welche meinst Du? http://lambda-the-ultimate.org/ ?
Tschuldige, ich kann mir nur noch an den Kopf greifen .. -
Zitat von Spockman
Lenk den Thread nicht auf mich ab. Es geht darum, legitime Fragen des OPs sachgemaesz und richtig zu beantworten. Persoenliche Beleidigungen sind kein Ersatz dafuer, und was ich liebe hat damit nichts zu tun. Auf welche Stellenanzeigen berufst Du Dich? Zeitung?
Seufz .. lebst du auf Vulkan? Nein, ich meine die Job-Anzeigen auf dieser großen Online-Plattform für deklarative Programmierung ..Ich kann mich nicht erinnern jemals eine Job-Anzeige gesehen zu haben, in der nach Lisp, Haskell, Prolog oder ähnlichem gefragt wurde .. oder wahrscheinlich nicht genug, als dass es hängen geblieben wäre.
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Zitat von Spockman
Wo? Du hast bis jetzt folgendes angesprochen:
- "Java am häufigsten auf der Uni verwendet" - ein voellig verzerrtes Bild
- "nie eine real-life-Anwendung" - siehe Gegenbeispiele
- "Lisp irgendwo weit hinten" - wo? Welche "Zahlen" meinst Du? Deine Nachhilfe-Kunden? Alter der Sprache?
- "wie gefragt die Sprache ist" - von wem? bezueglich Nachhilfe?
- "kaum über wenige Prozent" - wo? wie hast Du es gemessen?
Und jetzt die "Verbreitung" - wo, und wie hast Du sie gemessen? Bis jetzt hast Du die Fragen des OPs irrefuehrend und teilweise falsch beantwortet. Deine Sig (Werbung fuer Java-Nachhilfe) legt bereits Zweifel an der Ausgewogenheit Deiner Meinung zum Thema nahe - sorg nicht dafuer, dass sie berechtigt sind.
Na ich frag' mich wie blöd jemand sein - bzw. wie verzerrt deine Realität ist. Ist ja mühsam mit dir. Werde nicht meine Zeit verschwenden dir offensichtliches zu erklären wenn du deine "ich liebe Lisp"-Scheuklappen so gern hast. Willst wohl lieber den dummen spielen um deinen Favoriten zu ehren. Schau' mal in die Stellenanzeigen, und zähl nach, wie oft imperative und wie oft deklarative gefragt sind - aber bitte erschreck' dich nicht. -
Zitat von Spockman
Das ist voellig falsch. Emacs, MLDonkey, Darcs, Macsyma etc. sind (groszteils) in funktionalen Sprachen geschrieben und real-life Anwendungen. Du findest ohne Zweifel zahllose weitere wenn Du Dich umsiehst.
Im Vergleich zu dem was es an Programmen gibt ja letztendlich kommen funktionale/logikorientierte Sprachen wohl kaum über wenige Prozent. Natürlich gibt's sinnvolle Anwendungen, aber ich hab' die Verbreitung angesprochen .. und nicht den Nutzen einer Programmiersprache als geheimnisvolle Wunderwaffe. Jo mei .. ich stürz' mich jetzt nicht in deklarative Programmierung und blende dabei die Tatsache aus, dass vielleicht 95% aller Programme imperativ geschrieben worden sind .. -
Zitat von Spockman
Ich nehme an Du meinst mit "Zahlen" die Zeilen an notwendigem Source-Code - Du hast recht, Lisp-Loesungen sind meistens viel kuerzer.
Blah blah .. weißt schon wovon ich sprech. Schön, dass du weniger Zeilen brauchst. Mir geht's eher darum, wie gefragt die Sprache ist .. und da zählts für mich nicht viel, wenn Google danach sucht .. vielleicht für dich, wenn du nur Lisp willens lieber in der Schweiz oder Ca arbeitest statt zhaus .. -
Zitat von Spockman
Dem kann ich nur zustimmen. Das gilt insbesondere fuer Medieninformatiker, denn fuer Spiele (z.B. Crash Bandicoot) und komplexe Graphik-Anwendungen (z.B. AutoCAD) ist Lisp hervorragend geeignet, und in Zukunft werden sehr schnelle funktionale und logikorientierte Sprachen wie Mercury sicher noch mehr eingesetzt werden als es bislang ohnehin der Fall ist (vor allem aufgrund des bereits sichtbaren Trends zu Multi-Cores und der wesentlich leichteren Parallelisierbarkeit von Seiteneffekt-freien Sprachen).
Eh, eh. Is ja nichts umsonst gelernt. Aber wenn man rein nach Zahlen geht müsst ich Lisp irgendwo weit hinten suchen nach Java, C/C++, PHP, C# und VB (und was da so gibt ..). Owa najo. Kann ja auch Lisp lernen. Oder Haskell. Zumindest in den USA findet er dann sicher 'nen Job.
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Zitat von sauzachn
Schon mal mit Haskell (oder eben einer anderen funktionalen Sprache) programmiert? Quicksort in 2 Zeilen? Wie viele in Java? Na also, da ist schon noch ein großer Unterschied vorhanden.
Das schöne ist, dass bei deklarativen Programmiersprachen immer nette Codefetzen präsentiert werden aber nie eine real-life-Anwendung.
DeCCS hat auch jemand in einer Zeile geschrieben .. wie lang dauerts da aber, bis man den Code verstanden hat. Nicht, dass ich deklarative Programmiersprachen nicht ausstehen kann .. aber diese one-liner sind für mich meistens doch nur Werbung.Zitatbtw JohnFoo: Hier (und generell an der Uni) gehts nicht nur (oder eigentlich: gar nicht) darum, dass man Sprachen für einen Job verwerten kann.
Sowieso .. aber letztendlich möchte man dann doch meistens das Gelernte zur Anwendung bringen und sich nicht allein am Wissen über die schönen Möglichkeiten der Abstraktion einer Programmiersprache erquicken. Und würde ich mich an Haskell oder Brainfuck erfreuen dann säß ich nebenbei im Callcenter um das Konto zu flicken ;).
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Zitat von Swoncen
@ JohnFoo: Je mehr Fehler man macht, desto mehr lernt man. Vielleicht bin nur ich der Meinung, aber je weiter unten in der Hierarchie man anfängt, desto besser ist das Verständniss fürs programmieren.
So kann man's auch sehen. Aber wer gerade lernt will schneller Erfolge sehen. Bei C++ werden im Durchschnitt (hab ich mal wo gelesen) 5 mal mehr Fehler programmiert als in anderen Sprachen. Was dann ziemlich frustrierend werden kann. Dazu kommt noch, dass man in C++ die C- und C++-Bibliotheken verwenden kann. Und sich dann schlechten Stil angewöhnt, weil man es einfach nicht besser weiß (natürlich kann ein gutes Buch helfen).ZitatEs soll ja nicht darum gehen eine Syntax zu lernen, sondern das programmieren. Deswegen find ichs auch schade, dass Eprog mit java beginnt. Java ist einfach zu mächtig für den Anfang.
Aber was Java kann, kann C++ auch. Templates, Function-Pointer, selbstdefinierte Operatoren, eingebundener Assembler-Code, Konstrukte wie friend - das kann alles ziemlich verwirren. Exceptions kann man, muss man aber nicht verwenden. Insgesamt ziemlich verworren. Und während man noch grübelt sammeln sich die alten Objekte im Speicher weil man den Destruktor falsch geschrieben oder ganz vergessen hat ;).Mit Fehlern lernt man sicher mehr, aber man sollte sich klar sein, dass bei C++ VIELE Fehler warten. Und ich bin nicht der Meinung, dass schwerer auch besser ist. Mit einer Sprache wie C++ kann ich mich immer noch beschäftigen, wenn ich die Prinzipien der OO-Programmierung mit Java erlernt habe. Studienkollegen von mir sind den Weg gegangen, der Umstieg hat dann nicht viel Probleme gemacht, da zumindest die Grundlagen bekannt waren.
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