Beiträge von martin

    Aus aktuellem Anlass:

    Hier gehören keine Jobangebote rein (ein besserer Platz ist z.B. Off-Topic>Börse). Das stößt bei den Leuten die hier regelmäßig reinschauen auf keine so gute Resonanz.

    Weitere Vorschläge was hier her soll oder nicht her soll ggf. hier rein, vielleicht werden ja mal echte FAQs draus. Oder auch nicht.

    Zitat von JohnFoo

    Frage 1:
    Nehmen wir an, ich habe ein RAID-Array aus zwei Festplatten, die mit Level 0 betrieben werden. Ich möchte nun nachträglich weitere zwei Festplatten (natürlich gleichen Bautyps) dem Array hinzufügen. Ist das ohne weiteres möglich?

    Zu solchen Posts gehört immer die Hardwarekonfiguration dazu. Ein RAID0 schaut für das Betriebssystem aus wie ein einzelnes Laufwerk und muss daher im Prinzip neu formatiert werden. Je nach Controller könnte es aber natürlich Migration Utilities geben.

    Zitat von JohnFoo


    Frage 2:
    Ich benutzte einen RAID-Controller mit 4 Anschlüssen. Ist es möglich weitere RAID-Controller hinzuzufügen mit weiteren Platten hinzuzufügen?

    Vier was? P-ATA? S-ATA? SCSI (wenn ja, welches)?
    Mit vier Drives an einem zwei-Kanal P-ATA Controller wirst wahrscheinlich nicht glücklich werden (je zwei Laufwerke teilen sich einen Kanal). Bei S-ATA hat jeder Anschluss einen eigenen Kanal, aber vier-Kanal S-ATA Controller sind derzeit noch selten; SCSI ist für sowas überhaupt wie geschaffen.

    Zitat von JohnFoo


    Frage 3:
    Normale PC-Gehäuse bieten Platz für drei HDDs zum Einbau. Kennt jemand einen Hersteller, der spezielle Gehäuse mit mehr Plätzen verkauft?

    Von einigen Chieftecs weiß ich dass sie mehr Platz haben. Ansonsten gibts ja auch noch Wechselrahmen (bei mehreren Festplatten übereinander sollt jedes Ding dann eingebaute Lüfter haben) und es gibt auch mehr oder weniger professionelle "Festplatttendecks", komplett mit Lüftung, HotSwap, usw. die mehrere 5.25" Plätze einnehmen.

    Generell würd ich bedenken, dass bei reinem RAID0 alle vier Festplatten fehlerfrei sein müssen, sonst sind im schlimmsten Fall alle Daten weg.

    Zitat von Juxi

    Hallo!

    Ich hab ein Problem mit der Radeon 9200, auf einem neuen PC! (MSI Mainboard PT8 Neo, 512 MB RAM, Celeron 2.5 Ghz)
    Nach der WinXP Installation (mit SP1), hab ich alle Motherboard Treiber (Chipset, AGP, ...) installiert. Dann die ATI Treiber (die mitgelieferten).


    Wild guess: Radeon 9200 ist ja keine DirectX 9 Karte, also rennt das Spiel in so einer Art Kompatibilitätsmodus und der Prozessor muss einen, sagen wir mal nicht unwesentlichen, Teil der Arbeit erledigen...

    Stell mal eine Auflösung um 800x600 herum ein und dreh (mim ATI Control Panel) sämtliches Antialiasing und andere Ressourcenfresser ab.

    Geht leider fast nicht anders, bei mir (GeForce 4 4200 Go) brauch ich auch ähnliche Einstellungen... :shinner:

    Zitat von laborg

    bin da einem fehler unterlegen...ich suche einen server - keinen client.

    naja

    grüsse


    na da du jetzt eh schon was anderes gefunden hast: einfach nur damit mich niemand für dumm hält -- es gibt beides einen filezilla client und einen server, siehe http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=21558

    (das mit der '0.x versionsnummer' hätt dir spanisch vorkommen können, der client ist nämlich bei 2.2.3 seh ich grad...)

    Unter Linux/Unix schauts so aus (definitiv keine vollständige Liste, einfach das was bei mir installiert ist):

    Xpdf v2.03: (fast) perfekt -- dokumentinterne Links springen zur richtigen Seite und Position, externe Links machen brav ein neues Browserfenster auf und die Navigationsbar auf der Seite wird automatisch eingeblendet wenns Bookmarks gibt
    gpdf v0.110: geht so -- dokumentinterne Links bringen dich zur richtigen Seite (aber nicht Position), externe erkennt er zwar aber es passiert nix wenn man sie anklickt
    ggv und kghostview -- leider nein... sind ja mehr für .ps Dateien und können halt zufällig auch .pdf lesen

    Xpdf ist aber sowieso neben Acrobat Reader -- nein "Adobe Reader 6.0" gibts nicht mehr als Linux Version -- der de-facto Standard weils nicht auf GNOME oder KDE oder irgendeinem anderen Toolkit aufsetzt und daher überall rennt wo's sowas wie einen X Server gibt...

    Zitat von MaxAuthority

    flyingtable07:
    hmm, ist bei einem "-march=pentium4" nicht automatisch -msse[2] includiert? wenn nicht, ist das gut zu wissen, und werd mal probieren -msse2 manuell hinzuzufügen bzw. mich genauer mit gcc flags zu beschäftigen.

    -msse[2] weiß ich eben nicht (habs eh beim sterndl dazugeschrieben), was du halt definitiv extra einschalten musst ist das andere, -mfpmath=sse:

    Zitat

    Use scalar floating point instructions present in the SSE instruction set. This instruction set is supported by Pentium3 and newer chips, in the AMD line by Athlon-4, Athlon-xp and Athlon-mp chips. The earlier version of SSE instruction set supports only single precision arithmetics, thus the double and extended precision arithmetics is still done using 387. Later version, present only in Pentium4 and the future AMD x86-64 chips supports double precision arithmetics too. For i387 you need to use -march=cpu-type, -msse or -msse2 switches to enable SSE extensions and make this option effective. For x86-64 compiler, these extensions are enabled by default.

    The resulting code should be considerably faster in majority of cases and avoid the numerical instability problems of 387 code, but may break some existing code that expects temporaries to be 80bit.

    This is the default choice for x86-64 compiler.

    i.e. du musst erst mal -march=pentium3 oder besser haben damit der switch überhaupt was macht.

    zugegeben das mit den USE flags ist ein geniales feature, bei source-rpm installationen müsstest du das .spec file aufmachen, die entsprechenede stelle in %build finden und auskommentieren, außerdem kann man USE flags ja permanent einstellen.

    übrigens: danke, jetzt check ich wenigstens worüber sich mein prelink dauernd aufgeregt hat, klar ist libGL die nvidia library :shinner:

    Zitat von BigBlue

    und bei einigen großen paketen macht sich die geschwindigkeit zwischen selberkompiliert mit 'march=AthlonXP' oder aus einer binärdistro mit 'mcpu=586', damits ja binärkompatibel bleibt, stark bemerkbar (openoffice, gnome, kde, ...)
    und da die sachen ja direkt an die usability grenzen sind sich auch spürbar beim arbeiten...

    Stimmt. Die Fedora Packages sind -mcpu=i686, allerdings gibts auch isos mit den source packages bzw. source-rpms sowohl in den offiziellen repositories als auch bei dritten (freshrpms,...)

    Wo wir bei optimierungen sind: von allen die ich kenn die gentoo verwenden und wirklich alles selber kompilieren, hab ich noch *niemanden* gesehen der (bevor ich mit ihm geredet hab) -msse[2]* -mfpmath=sse[,387]** in seiner make.conf drin stehen hatte. nur für -march=blah würd ich mir das nicht antun... ein paar gut gewählte optimierungen - bleiben wir beim vorigen beispiel mit gleitpunktarithmetik und sagen wir gtk/qt (muss ja nicht mal das gesamte gnome/kde sein), a/v codecs, gimp,... - können sich deutlich besser aufs system auswirken als halbherzige, die dafür konsequent :)
    (bitte das nicht persönlich nehmen, deine make.conf kenn ich ja nicht mal, ist einfach nur eine generelle feststellung)

    * bzw. -m3dnow, die gcc docs sagen nicht 100% eindeutig ob das jetzt mit -march=pentium3 oder höher defaultmäßg aktiviert wird
    ** sse,387 ist noch experimentell

    Zitat von BigBlue

    du verwechselst da was... das was du beschreibst ist debian. das hat nichts mit rpm zu tun. und wie ich auch sagte, bei debian und gentoo ist der große unterschied das compilen dazwischen.

    Das ist so auch nicht ganz korrekt, es gibt einen APT Port für RPM. Abgesehen von Dependencies macht der natürlich auch den rpm -i bzw. rpm -U Schritt für dich. Was ich an dem System lieber mag als an Portage ist, dass APT wirklich nur das Frontend ist, d.h. du kannst auch z.B. yum verwenden oder selbst Packages installieren und APT 'weiß' nachher darüber bescheid.
    Riesengroßer Nachteil: 'make from source' geht nicht ganz so automatisch (apt-get source foo -- rpmbuild -bb foo.spec -- rpm -Uvh foo-verXXX.rpm). Dafür hast über die .spec Files sehr gute Kontrolle über z.B. ./configure, bei Gentoo allerdings (Zitat aus der offiziellen FAQ):
    -snip-
    I want to perform the ./configure step myself. Can I?

    Yes, but it is not trivial, and the next method only works when it is a simple ebuild (i.e. just ./configure and make && make install). Be sure to read the ebuild itself to see how Gentoo handles it [...]
    -snip-

    Muss aber dazu sagen, dass ich Gentoo nicht gut genug kenne um mir wirklich ein Urteil anzumaßen was jetzt besser ist, ich denk halt es ist und bleibt Geschmackssache

    Zitat von Da Rookee

    Da fragt man sich auch wozu es hier sowas wie "Moderatoren" gibt!?

    Genau für solche Diskussionen... Steht zwar schon ziemlich viel da, trotzdem ist der ganze Thread noch keine 24 Stunden alt.

    Ums zusammenzufassen: Die Programmier-Ecke ist wirklich nicht für Anfragen à la "bitte mir folgendes auszuprogrammieren..." da (und noch weniger für Beschimpfungen/Flamewars). Reaktionen wie z.B. die von SpOOnY waren - und ich glaub ich drück mich jetzt wirklich dipolmatisch aus - doch zumindest vorherzusehen.

    Der Thread wird sich demnächst wohl selbst zerstören oder zumindest geschlossen werden :)

    Red Hat Linux ist offiziell ge-EOL-t (reine Security Updates noch bis irgendwann 2004...), da du es offensichtlich noch nicht wirklich konfiguriert hast würd ich dir raten gleich auf eine andere Distribution umzusteigen.

    Zur WLAN Karte: es gibt keine (öffentlich zugänglichen) Linux Driver weil die Frequenzeinstellungen nur vom Driver beschränkt sind, i.e. die Karte könnte auf viel mehr Frequenzen senden als die 11 in den USA, 13 bei uns, etc... Damit würden sie die Regulierungsbehörden der meisten Länder/Regierungen ziemlich verärgern.

    In der Zwischenzeit ist der Windows NDIS Driverloader von Linuxant <http://www.linuxant.com> eine gute Alternative, zumindest für die nächsten 30 Tage (kommerzielles Produkt).

    Falls du zufäälig denselben Rahmen hast den ich in meinem alten PC gehabt hab (DITech->billigstes UDMA133 Ding...) heißt das nur du kannst es an einen internen USB Port/Hub anstecken und statt der Festplatte ein USB Modul reintun...
    Was ich gemeint hab war z.B. sowas: http://www.ioiusb.com/products/prod_…odName=U2-IDE02

    Ist halt die billigste Lösung und du kannst deinen Wechselrahmen denst dir schon gekauft hast weiterverwenden. Geschwindigkeit wird dich dafür nicht vom Hocker hauen :)
    Als OS-Platte tät ichs außerdem auch nicht verwenden, obwohl ein neueres BIOS sicher von USB-Mass-Storage booten könnte