Vorsicht!
Was viele nicht wissen:
Es gibt Desktop-P4s (unter anderem in Notebooks verbaut, inzwischen eher nicht mehr)
Dann gibts den "Mobile Pentium 4M" und einen "mobile Pentium 4". Groß/Kleinschreibung hab ich korrekt wiedergegeben.
Der Mobile Pentium 4M war früher die eigentliche mobile-CPU, mit 35 Watt TDP bei 2,6 GHz. Läuft übrigens teilweise auch in stinknormalen Mainboards.
Der mobile Pentium 4 braucht nur etwas weniger Strom als die Desktop-CPUs, ist also ein etwas besserer Desktop mit Speedstep.
Sollte bei einem P4-Notebook stehen "Mobile P4 mit 3 GHz", so ist das einer von der zweiten Sorte, also ein Stromfresser. Die richtigen "Mobile Pentium 4M" gibts nur bis 2,6.
Ganz außerhalb des P4-Chaos ist der Pentium-M natürlich der King of the Hill. Ein 1,7er gegen einen 3.0er P4 ist zwar etwas übertrieben, ansonsten versägt der Dothan den P4 aber locker. Also schnellster Dothan (2,26) gegen schnellsten P4 mit 3,8 oder so ist angeblich vergleichbar.
Nachdems inzwischen einige Pentium-M Mainboards für den Desktop gibt, würd ich sowieso nix anderes mehr kaufen, und im Notebook sowieso nicht.
Geht ja erstens um Akkulaufzeit, zweitens um Lüfterlärm, und drittens darum, dass die Akkus bei P4s schlicht früher hin sind.
In meinem Hauptforum (tualatin.de) beschäftigen wir uns viel mit Pentium-M@Desktop, und es gibt eigentlich nur ein Fazit:
Ein Pentium-M mit Desktop-Hardware schlägt einen P4 locker. Dass er mit Notebookplatte und bandbreitenklauender Onboardgrafik langsamer ist, ist kein Wunder.
Achja, Intel Techniker = gut, Intel-Marketing = schlecht. Sonst hätten die den P4 schon längst abgesägt.