Seit gestern ist es sehr schwierig geworden, die Zeichen # und ' einzugeben. Ich drücke oft mehrmals auf die Taste, ohne dass sich etwas tut. Es könnte natürlich die Tastatur defekt sein, ich vermute aber eher ein Softwareproblem. Ich habe zwar einige Antivirenprogramme installiert, kann aber nicht ausschließen, dass sich etwas eingenistet hat, weil dieser Computer nicht nur von mir allein benutzt wird. Ist jemandem etwas bekannt, das den genannten Effekt haben könnte?
Beiträge von Adok
-
-
Wir verwenden in einer Applikation, die wir in Visual C# 2010 Professional entwickelt haben, Microsoft.Reporting.Winforms. Das Problem: Wir möchten unsere Applikation sowohl für 32-bit (x86) als auch für 64-bit compilieren. Da haben wir insbesondere bei 32-bit das Problem, dass der Arbeitsspeicher schnell voll wird, weil ja nur 2 GByte adressiert werden können. Wenn wir den Dynamischen Report anzeigen lassen, wird nie Arbeitsspeicher freigegeben, sondern immer mehr Arbeitsspeicher verbraucht. Egal ob wir seitenweise in einem Report blättern oder den Report mehrmals schließen und wieder öffnen. Gibt es eine Möglichkeit, den Arbeitsspeicher freizugeben? Ich habe schon ein paar Tipps per Google-Recherche gefunden, diese bringen jedoch wenig, führen nur dazu, dass ca. 20 bis 50 MByte nach Schließen des Reports freigegeben werden, aber nicht der gesamte Arbeitsspeicher, und auch nicht, wenn man nur blättert.
Eine andere, verwandte Frage: Hat jemand Erfahrungen mit Microsoft Reporting und Crystal Reports und weiß, worin die Unterschied zwischen diesen beiden Lösungen bestehen? Könnte uns die Verwendung von Crystal Reports die Lösung unseres Problems bringen?
Vielen Dank.
-
Du brauchst gar kein zweidimensionales Array - es geht einfacher:
Speichere den String in einem char-Array ab und erstelle ein char-Array gleichen Umfangs.
Wenn du von 0 bis n-1 iterierst, dann entspricht die Position i in dem Quell-Array der Position (i % zeilen) * spalten + i / zeilen in dem Ziel-Array. Die Variablen zeilen und spalten beziehen sich auf das Ziel-Array.
Das ist deswegen so, weil ja die Anzahl der Zeilen im Ziel-Array der Anzahl der Spalten im Quell-Array entspricht. i % zeilen ergibt die Spalte im Quell-Array. Diesen Wert multipliziere ich mit spalten, um die Zeile im Ziel-Array zu erhalten. i / zeilen ergibt die Zeile im Quell-Array, das ist die Spalte im Ziel-Array.
-
Auf IBM-kompatiblen PCs hat die Datei die Endung .exe oder .com.
Die Endung .bat haben Stapeldateien. Diese Dateien sind zwar ausführbar, enthalten aber keine Befehle in Maschinensprache.
-
Beim Online-Contest gibt's aber kein Freibier und Würstel...
-
OK, es hat sich erledigt. Ich habe den Fehler gefunden und behoben. Der Fehler war doch in unserem Code, in einer Methode wurde das Hintergrundbild nicht kopiert.
-
Ich setze gerade ein C#-Projekt fort, das von einem Kollegen begonnen wurde, und frage mich, ob für dieses Problem wirklich mein Kollege verantwortlich ist oder ob ein Fehler in der Klasse PrintDialog vorliegt.
Wir erzeugen ein Dokument, das zuerst auf dem Bildschirm angezeigt wird und dann auf Wunsch des Benutzers ausgedruckt werden kann. Das Problem besteht darin, dass das Hintergrundbild zwar auf dem Bildschirm angezeigt wird und auch ausgedruckt wird, wenn man im Druck-Dialog "Alle Seiten drucken" auswählt, aber nicht, wenn man nur eine einzelne Seite oder eine begrenzte Anzahl Seiten ausdruckt. Mich würde interessieren, ob ihr bestätigen könnt, dass hier ein Fehler in der Klasse PrintDialog vorliegt.
So wird das Dokument angelegt:
Code
Alles anzeigen[COLOR=blue]var[/COLOR] pageContent = [COLOR=blue]new[/COLOR][COLOR=#2b91af] PageContent[/COLOR](); ... [COLOR=blue]var[/COLOR] fixedPage = [COLOR=blue]new [/COLOR][COLOR=#2b91af]FixedPage[/COLOR](); fixedPage.Background = [COLOR=blue]new[/COLOR][COLOR=#2b91af] ImageBrush[/COLOR]([COLOR=blue]new[/COLOR][COLOR=#2b91af]BitmapImage[/COLOR]([COLOR=blue]new[/COLOR][COLOR=#2b91af]Uri[/COLOR]([COLOR=#a31515] ... [/COLOR]))); ... (([COLOR=#2b91af]IAddChild[/COLOR])pageContent).AddChild(fixedPage); [COLOR=blue]this[/COLOR].document.Pages.Add(pageContent);
So wird PrintDialog aufgerufen:
Code[COLOR=blue]var[/COLOR] vm = ([COLOR=#2b91af]DocumentPreviewViewModel[/COLOR])[COLOR=blue]this[/COLOR].DataContext; [COLOR=blue]var[/COLOR] dlg = [COLOR=blue]new[/COLOR][COLOR=#2b91af] PrintDialog[/COLOR]();[COLOR=blue] var[/COLOR] paginator = vm.Document.DocumentPaginator;[COLOR=blue] if[/COLOR] (dlg.PageRangeSelection == [COLOR=#2b91af]PageRangeSelection[/COLOR].UserPages) paginator = [COLOR=blue]new[/COLOR] [COLOR=#2b91af]PageRangeDocumentPaginator[/COLOR](vm.Document.DocumentPaginator, dlg.PageRange); dlg.PrintDocument(paginator, [COLOR=#a31515]"print job"[/COLOR]);
Oder ist vieleicht der PageRangeDocumentPaginator fehlerhaft?
-
Und als (ehemaliges?) Mitglied der Julis(Junge Liberale), ist das auch vollkommen glaubwürdig... /sarcasm
Es stimmt schon, dass ich früher Mitglied der Jungen Liberalen war. Trotzdem war die Intention meines Postings nicht, Wahlwerbung für eine Partei zu betreiben, sondern eher, auf die Problematik aufmerksam zu machen und zu weiterer Beschäftigung damit anzuregen. -
Die NEOS haben heute eine Presse-Aussendung zum Thema "Europaweites Datenrecht" gemacht. Mir persönlich geht es nicht darum, Wahlwerbung für eine politische Partei zu betreiben, sondern auf das (äußerst sensible) Thema und die dazu gehörigen Gedankengänge aufmerksam zu machen, weil ich glaube, dass die Thematik besonders für Informatiker und Studierende der Informatik (als künftige Fachleute für alles, was mit Daten zu tun hat) relevant ist.
Die Presse-Aussendung kann hier gefunden werden:
http://europa.neos.eu/ein-europaweites-datenrecht-bitte/Zitat:
ZitatDas Internet berührt praktisch alle Lebensbereiche von Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur bis Politik etc. Es ist zu einer Ebene geworden, auf der Meinung geformt wird und auf der wir Kernwerte unserer Gesellschaft (neu) verhandeln. Unser Verhältnis zu öffentlicher und privater Sphäre, wie wir in Zukunft über geistiges Eigentum denken und wo das Recht an der eigenen Identität liegt, wird in der Diskussion, um die Regulierung des Netzes definiert.
Die NEOS fordern die Schaffung eines eigenen Ressorts (Ministeriums) für Netzpolitik, weil die für das Internet relevanten Agenden derzeit über mehrere Ministerien verstreut sind und es aus diesem Grund nicht so leicht möglich ist, die Netzpolitik zu koordinieren. Sie sprechen sich ferner für eine europaweit einheitliche Netzpolitik aus.
Als großes Problem wird angesehen, dass Daten gesammelt, aber möglicherweise schlampig ausgewertet werden. Es werden eventuell aufgrund der Daten Zusammenhänge vermutet, die gar nicht bestehen. (Stichwort "Kausalitätsproblem" - hier ist es ganz gut erklärt.) Zitat:
ZitatAuch wenn keine Inhaltsdaten gespeichert werden, können aus Verbindungs- und Bewegungsdaten Profile erstellt werden, die mögliche Verhaltensmuster erkennen lassen. Aus der Kombination von Profilen und bekannten Ereignissen ergeben sich weitere mögliche Verbindungen und damit betreten wir die gefährliche, politische Zone der Mutmaßung. (Wer hat wen wo getroffen?) Meta-Daten lassen unbescholtene Bürgerinnen und Bürger schnell zu Verdächtigen werden. Es gelten Vermutungen nicht Beweise. Aus Korrelation wird auf einmal Kausalität. In der Konsequenz sind wir alle in unserer Selbstbestimmung beschränkt, indem wir aus Druck und Angst vor Beobachtung in andere Verhaltensmuster gezwungen werden.
Die konkreten Forderungen der NEOS lauten:
Zitat- Datensouveränität: Die Bürgerinnen und Bürger sollen selbst entscheiden können, was mit ihren Daten passiert.- Vereinheitlichung von nationalen Standards – die EU-weit höchsten sollen angewendet werden.
- Das Datenschutzrecht soll dann gelten, wenn die persönlichen Daten ihrenUrsprungsort in Europa haben und unabhängig davon, wo ihre Verarbeitung dann passiert. So kann garantiert werden, dass auch Unternehmen in anderen Ländern mit Daten von Europäern und Europäerinnen so umgehen, wie es das Europäische Recht vorgibt!
- Sofortige Beendigung des Safe Harbour Abkommens mit den USA. Unsere Datenschutzstandards sind dort nicht gewährleistet.
- Einheitliche technische Mindest-Standards zur Verschlüsselung persönlicher Daten.Ich habe dieses Posting verfasst, weil ich auf die Problematik aufmerksam machen will, da ich sie als für Informatiker besonders relevant erachte. Im Studium gibt es meines Wissens nach mindestens zwei Lehrveranstaltungen, die mit dieser Thematik zu tun haben, nämlich "Daten- und Informatikrecht" sowie "Security". Der Besuch dieser Lehrveranstaltungen mag vielleicht zur Einführung und Vertiefung in diese Problematik sinnvoll sein.
-
Ja, die "Toleranzpredigt": Jetzt, im Berufsleben, muss ich oft an meine Volksschulzeit denken, wo unsere Lehrerin eben ständig über Toleranz gesprochen hat. Damals habe ich es noch nicht richtig verstanden, und im Laufe all der Jahre keimte die Erkenntnis noch nicht auf, dass sie Recht hatte - man muss tolerant sein. Wenn man es nämlich nicht ist, hat man auch kein Recht einzufordern, dass andere Menschen einem selbst gegenüber tolerant sind. Toleranz ist aber wichtig, um ein angenehmes Miteinander zu ermöglichen. Ich stelle mir manchmal vor, wie das Leben wohl vor einigen Jahrzehnten gewesen sein mag, als die Menschen hierzulande nicht so tolerant zueinander waren. Toleranz führt jedenfalls zu einer deutlich besseren Lebensqualität. Natürlich muss Toleranz aber auch gewisse Grenzen haben.
Bei der Kindererziehung kann man im Wesentlichen zwei Ansätze wählen: Entweder erzieht man die Kinder sozial orientiert oder man erzieht sie leistungsorientiert. Ich wurde sehr leistungsorientiert erzogen und muss das Soziale jetzt als Erwachsener nachlernen. Sollte ich einmal selbst Kinder haben, werde ich sie wahrscheinlich eher sozial orientiert erziehen, das ist nämlich im normalen Leben wichtiger.
-
Du hast schon richtig erfasst, worum es bei solchen Begabtenförderungsprogrammen geht. Die Firmen, die solche Programme sponsern, müssen ja auch irgendwie davon profitieren. Nur aus Jux und Dollerei ist niemand bereit, in solche Dinge Zeit und Geld zu investieren. Allerdings würde ich dir schon raten, dich zu bewerben. Du willst nach dem Studium ja einen Arbeitsplatz. Irgendwo musst du arbeiten. Da kann ein solches Begabtenförderungsprogramm nützlich sein, um die dafür nötigen Kontakte rechtzeitig zu knüpfen.
-
"Rechtsextreme" findest du überall. Auch an den Universitäten. (Und ich meine jetzt nicht nur Studierende.)
Grundsätzlich neigen Menschen dazu, gegenüber solchen, die anders sind als sie selbst, Antipathien zu hegen. Einen gereiften Menschen zeichnet es aber aus, dass er gelernt hat, damit umzugehen, und nicht jemanden mobbt, nur weil er ihm unsympathisch ist.
"National befreite Zonen" wie in Ostdeutschland gibt es in Österreich meines Wissens nach nicht. Dennoch wird in kleineren Gemeinden jeder "Zugereiste" misstrauisch angesehen. Deswegen ist es für Migranten besser, sich in größeren Orten - am besten in Wien - niederzulassen.
Ich will nichts beschönigen, ich sage, wie es ist.
-
Hallo,
jetzt gerade hat sich nach dem Hochfahren ein Gerätetreiber installiert: "ZTE Diagnostics Interface (COM6)". Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Es wurden nämlich keine neuen Geräte angeschlossen. Meine Mutter, die diesen Computer zuletzt verwendet hat, gibt auch nicht an, irgendetwas heruntergeladen zu haben. Könnte es sein, dass es sich um ein automatisches Update handelt? Laut Google-Recherche hat es etwas mit einem mobilen USB-Modem zu tun, und so etwas verwende ich auf diesem Computer.
-
Ein solches Stellenangebot ist für mich als Zweifachakademiker (sowohl Dr. med. univ. als auch Dipl.-Ing. in Informatik) grundsätzlich sehr interessant. Wo kann man nähere Informationen zu der vorgesehenen Tätigkeit erhalten?
-
Danke, dass ihr für diese Sache Verständnis aufbringt. Sie hat ja nicht wirklich mit dem Thema dieses Threads zu tun, aber ich wollte diese Gedanken unbedingt einmal loswerden.
Ich hatte eigentlich erst während des Studiums das Gefühl, dass ich meine Persönlichkeit entwickeln konnte. Vorher habe ich mich immer "geduckt" beziehungsweise verstellt, um ja nicht negativ aufzufallen.
Auch den Umgang mit Menschen habe ich erst während des Studiums so richtig erlernt, als ich mich in meiner Freizeit in Vereinen engagiert habe.
Dadurch, dass ich im Studium vieles selbstständig aus Büchern lernen musste, gewann ich den Eindruck, dass es wohl tatsächlich möglich sei, ohne die Hilfe eines Lehrers Wissen und Können zu erwerben. Daher denke ich, dass zumindest in meinem Fall es tatsächlich besser gewesen wäre, wenn ich gar keine Schule hätte besuchen müssen. Das Wichtigste, das man in der Schule lernt, hätte ich wohl auch mir selbst beibringen können.
Freilich weiß ich nicht, ob das auf jeden Schüler zutrifft.
-
Das entspricht nicht meinem Eindruck. Zumindest in dem Bereich, in dem ich gesucht hab (Java-Softwareentwicklung), gibt es mit entsprechender Qualifikation in Wien kaum Probleme, einen adäquaten Job zu finden.
Es passt vielleicht nicht ganz zum Thema: Ich musste heute an deine Äußerung denken, die du vor einigen Jahren in diesem Forum gemacht hast, bezüglich der Wichtigkeit der Schule für das Erlernen von korrektem Sozialverhalten. Meiner Meinung nach erlernt man dieses eher in der Freizeit, wenn man gemeinsam mit Freunden etwas unternimmt oder zusammen an Projekten arbeitet. In der Schule sind dagegen oft Mobbing und Gewalt an der Tagesordnung, und ich glaube auch gar nicht, dass die Schüler mit zunehmendem Alter reifer werden; es ist eher so, dass die wirklich bösartigen Schüler meist im Laufe der Zeit "aussortiert" werden (denn oft sind auch ihre schulischen Leistungen nicht besonders gut). Meiner Meinung nach ist Schule insgesamt etwas, das die Menschen seelisch sehr belastet und gerade für begabte Kinder eher schädlich als nützlich ist; denn diese könnten zu Hause mindestens genauso gut lernen und hätten keinen Grund dazu, Angst vor Mobbing und Gewalt zu haben. Ich hatte seinerzeit das Glück, jeden Tag mit dem Auto zur Schule gebracht zu werden; ich blieb immer im Auto sitzen, bis die Schulglocke läutete, trotz der Aufforderungen meines Vaters, ich möge doch aussteigen und mit den Leuten plaudern. Er wusste ja nicht, wie es an unserer Schule wirklich zuging. Nach Unterrichtsende verließ ich das Schulgebäude stets mit einem hochroten Kopf, so sehr hatte ich mich im Verlauf des Tages aufgeregt. Das wäre alles nicht nötig gewesen, wenn es in Österreich keine "Bildungspflicht" gegeben hätte... -
Kennt denn zufällig einer von euch die unterschiedlichen Anforderungen des Informatikstudiums von Deutschland und Österreich im Vergleich? Ich will gerne mit dem Informatikstudium beginnen und überlege von Deutschland nach Österreich zu gehen. Kann da jemand was zu sagen, aus eigener Erfahrung oder wisst ihr was von Bekannten?
Früher wurden die Studienpläne in Österreich bundesweit einheitlich vom Gesetzgeber definiert. Dem ist aber seit mehr als 10 Jahren nicht mehr so. An jeder Universität ist das Studium anders. Es ist daher unzulässig, "das Studium in Österreich" mit "dem Studium in Deutschland" zu vergleichen. Man kann höchstens einzelne Universitäten miteinander vergleichen.Die TU Wien ist im Bereich Theoretische Informatik (Computational Intelligence) sehr stark; wenn dich das interessiert, bist du an der TU Wien gut aufgehoben. Auch die Computergrafik-Abteilung dürfte recht gut sein, nur habe ich damit keine Erfahrungen gemacht, weil ich mich in meinem Studium nicht auf Computergrafik spezialisiert habe.
-
Es gibt ueberabzaehlbar viele Funktionen
[tex='f : \mathbb{N} \rightarrow \{0,1\}'][/tex], jedoch bei den (in der Komplexitaetstheorie betrachteten) Maschinenmodellen nur abzaehlbar viele Algorithmen...
Bitte um nähere Erläuterung oder Literatur-Referenz. (Ich glaube schon zu verstehen, was du meinst, aber ich kann es nicht ganz nachvollziehen.)Edit: Ich nehme an, du meinst, es gebe überabzählbar viele Funktionen, weil es auch Funktionen gibt, die eine Zahl mit unendlich vielen Nachkommastellen zurückliefern?
-
Vorschlag: Du verwirfst die Idee mit dem P vs. NP Problem und stattdessen versuchen wir eine moderne Verschlüsselung zu knacken, da muss man genauso viel logisch denken können und das hat meiner Meinung nach eine viel höhere Erfolgschance und da würde ich sogar mitmachen
Hmm. Soweit ich weiß, wären wir zumindest nicht die Ersten in der Welt, denen das gelingen würde (falls es uns gelingen sollte) - in dieser Beziehung hätte die NSA uns etwas voraus.Noch interessanter fände ich die Aufgabe, eine Verschlüsselung zu entwickeln, die niemand knacken kann.
-
Diese Aussage stimmt und ist gut bekannt. Würdest du zeigen, dass k-SAT nicht in P liegt, dann würde daraus P != NP folgen.
Jedoch hast du das bis jetzt nicht gezeigt. Die Lücke im Beweis ist die Behauptung: "Es gibt keine andere Möglichkeit vorzugehen, als einer Variablen einen Wert zuzuweisen und dann zu schauen, wie sich das auf die anderen Variablen auswirkt.". Das hast du nach wie vor nicht bewiesen, ist aber genau der Kern des Problems. Die restlichen Schlussfolgerungen deines Beweises mögen ja durchaus richtig sein, bringen das Problem aber nur in eine leicht andere Form.
Einverstanden!OK, es sieht so aus, als hättet ihr zwei verstanden, was ich gemeint habe und worin die Lücke in meinem Beweis-Versuch besteht. Ich finde, man sollte sich schon Gedanken darüber machen, ob es irgendwie möglich ist zu zeigen, dass man SAT nicht anders lösen kann als, indem man einer bestimmten Anzahl von Variablen einen Wert zuweist und sich dann die Werte der übrigen Variablen ergeben. In diesem Zusammenhang möchte ich vorschlagen, vielleicht gar nicht über SAT zu diskutieren, sondern über ein anderes, anschaulicheres Problem:
Gegeben ist eine Konstante c. Gesucht sind n natürliche Zahlen ungleich 1 (denn 1 ist das neutrale Element der Multiplikation, was das Problem trivial machen würde), die miteinander multipliziert diese Konstante c ergeben.
Dieses Problem scheint mir genauso komplex wie SAT zu sein, es scheint mir aber einfacher zu analysieren zu sein. Ich wüsste für dieses Problem auch keine andere Möglichkeit, als nach einem Algorithmus vorzugehen, der für n - 1 Variablen die Werte durchiteriert, wobei sich der Wert der n-ten Zahl ergeben würde. Vielleicht könnte man für dieses Problem leichter als für SAT zeigen, dass es gar nicht anders gelöst werden kann. Vorschläge dazu?