Gute Fragen! Das sind natürlich Aufgaben für einen Informatiker, der über die nötige Muße verfügt. Ärzte selbst sind dazu zu gestresst und wahrscheinlich auch nicht gerade kompetent...
Beiträge von Adok
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Hallo,
hat jemand Erfahrung mit dem Drucken des Inhalts von Rich Text Boxen in C# (Winforms)? Gibt es eine andere Möglichkeit, das zu bewerkstelligen, als von der Rich Text Box "Screenshots" zu erstellen? Uns stört nämlich das Blinken in dem Fall, dass der Inhalt der Rich Text Box über mehrere Seiten geht. Oder gibt es vielleicht brauchbare Alternativen zu Rich Text Boxen mit ähnlichen Möglichkeiten, den Text zu formatieren?
Besten Dank.
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Mich macht stutzig, dass beim Programmieren den dritten Tag in Folge eine Meldung erschienen ist, wonach ein wichtiges Windows-Update ausstünde. Da ich jedesmal beschäftigt war, habe ich auf "Später erinnern" geklickt. Nun macht mich aber stutzig, dass sich das angebliche Update nicht installiert hat, als ich den PC heruntergefahren habe. Hat jemand das gleiche Phänomen auf seinem PC (ich benutze Windows 10)? Ich weiß, dass es vor einigen Jahren einen Trojaner gegeben hat, der sich als Windows Update getarnt hat.
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GELÖST. Ich weiß zwar nicht, was die Ursache war, aber ich konnte das Problem mit Hilfe von "ShellExView v1.97" lösen.
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Folgendes Problem: Wir benutzen das Komprimierungsprogramm 7-zip, um ZIP-Archive zu erstellen.
Bis vor kurzem (ca. 2 Wochen) war es möglich, dieses Programm aus dem Kontextmenü des Windows Explorer aufzurufen. Man musste die zu packenden Dateien markieren, mit der rechten Maustaste das Kontextmenü öffnen und dann "7-zip-Archiv erstellen" auswählen.
Nun gibt es diesen Menüpunkt nicht mehr.Selbstverständlich haben wir schon Google genutzt, um nach möglichen Problemursachen zu recherchieren. Eine Neuinstallation von 7-zip hat nicht geholfen, und auch die Registry-Enträge dürften in Ordnung sein.
Wir benutzen Windows 10.
Könnte es eventuell mit einem Windows-Update oder dem von uns verwendeten Antivirenprogramm Avast zusammenhängen? -
Kläre mich armen Informatiker-ohne-Bindestrich (also ohne wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung) auf: "Optimierung", bedeutet das im Management nicht einfach, Leute hinauszuwerfen, die man als überflüssig erachtet?
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Mir ist nicht klar, warum du mein Problem nicht verstanden hast bzw. warum es für dich offenbar nicht nachvollziehbar ist.
Ich kann eben von meinem Programm heraus nicht auf die Bildschirmpositionen zugreifen, weil diese in als "private" deklarierten Variablen gespeichert sind! Wenn ich das könnte, wäre die Angelegenheit trivial und ich hätte diesen Thread nicht gestartet.
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Nunja, man könnte zum Beispiel nach der Y-Koordinate sortieren, oder eben primär nach der Y- und sekundär nach der X-Koordinate. Wenn der Benutzer die Reihenfolge der Knoten ändern möchte, indem er den letzten Knoten stark nach oben verschiebt, ist relativ klar, was er damit meint. Genau das wird von GraphViz nicht berücksichtigt. Die Knoten werden zwar von oben nach unten in der Reihenfolge angezeigt, wie sie im Array gespeichert sind. Verschiebe ich aber einen Knoten, hat das keinen Einfluss auf die Reihenfolge im Array. Schließe ich das Fenster und öffne es erneut, werden die Knoten wieder in der ursprünglichen Reihenfolge angezeigt.
Derzeit besteht aus Sicht des Benutzers die einzige Möglichkeit darin, Knoten zu löschen und wieder neu (in der gewünschten Reihenfolge) einzufügen. Das ist natürlich äußerst umständlich und unbefriedigend.
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Ich suche eine Alternative zu GraphViz, die es erlaubt, Knoten aufgrund ihrer Position auf dem Bildschirm zu sortieren. In GraphViz ist das nicht möglich, weil dort die dafür zuständigen Variablen und Methoden als "private" deklariert sind.
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Ich weiß, dass die WU das so macht, aber die TU macht es nicht. Ich finde es nicht unbedingt vorteilhaft, die Uni in Klammern dazuschreiben zu müssen. Ich fände es besser, es bliebe optional anzugeben, wo man studiert hat. Die Klammern erwecken bei einem naiven Betrachter eher den Eindruck, man habe an einer minderwertigen Bildungsinstitution studiert. Der Grund, warum Fachhochschulabsolventen in Klammern "FH" dazuschreiben müssen/mussten, ist ja, dass Fachhochschulen früher als minderwertig galten und durch diesen Zusatz erklärt werden sollte, dass es sich bei diesem Absolventen nicht um einen "vollwertigen" Akademiker handelt.
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Gerade solche Aussagen sind eigentlich Politik-induziert. Und die benutzt das wiederum nur, um die "normalen Arbeiter" gegen Studenten und wissenschaftlichen Personal aufzuwiegeln, um sie dann auf ihrer Seite zu haben, wenn die nächsten Kürzungen daher kommen. Es ist auch, wie in einem anderen Thread schon erwähnt, immer eine gute Idee ein paar Minderheiten als Feindbilder zu haben, gegen die man hetzen kann, um von eigenen Verfehlungen ablenken zu können. Gerade die jetzige Regierung exekutiert das bis zum Erbrechen (siehe Arbeitslose --> Kürzungen beim AMS, Ausländer --> Kürzungen deren Bezüge, Bummelstudenten --> neue, studienrechtliche Bestimmungen, weniger Antritte, Studienbeschränkungen, etc).
Summa summarum denke ich nicht, dass die Politik, die so ein System ja etablieren müsste, überhaupt Interesse daran hätte, Uni-Mitarbeiter NICHT als "Owezahrer" dastehen zu lassen.
Das ist genau der Grund, warum ich mich den NEOS angeschlossen habe: weil ich von ihnen eine andere Politik erwarte. Denn eine liberale Partei sollte, wenn sie sich selbst ernst nimmt, eben NICHT danach streben, andere Menschen ("das Volk") beherrschen zu wollen. -
Nunja, ein Hawking ist auch sehr bekannt...
Nun kann man ja sagen: war sehr bekannt. -
Ansonsten denke ich, dass publish or perish und der allgemeine Leistungsdruck abträglich sind. Die dienstälteren Wissenschaftler kommen vor lauter Proposals für Grants, Papers und Konferenzen ja praktisch nicht mehr zum Nachdenken.
Von vielen Bekanntheiten hört man ja, dass sie im heutigen System vermutlich nichts mehr zustande bekommen hätten.
Genau diese Dinge möchte ich mit dieser Debatte ansprechen. Wie könnte man zum Beispiel ein System ohne "publish or perish" schaffen, ohne dass es dann gleich wieder in der Bevölkerung heißt, die Uni-Mitarbeiter wären "Owezahrer"? -
Auch Jahrzehnte nach dem Ableben Einsteins gibt es auf der ganzen Welt noch keinen Forscher, der es zu ähnlicher Popularität und zu vergleichbarem Weltruhm gebracht hätte. Es mehren sich die Stimmen in den Medien, die fragen: Wo bleibt der nächste Einstein? Warum gibt es niemand Vergleichbaren?
Seit 40 Jahren hat kein Österreicher einen Nobelpreis mehr erhalten, außer in Literatur. Warum?
Ich glaube nicht, dass die Menschen dümmer geworden sind, sondern dass es am System liegt, dass der wissenschaftliche Fortschritt gehindert und begabte Menschen in ihrer Karriere behindert werden.
Mich würde interessieren, wie die konkreten Erfahrungen derjenigen unter euch lauten, die selbst wissenschaftlich tätig sind:
- Wie behindert das Hochschulwesen den wissenschaftlichen Fortschritt? Welche künstlichen Hürden sind durch das System bedingt, die vielleicht irgendwelchen Partikularinteressen dienen, aber insgesamt eher schaden?
- Was könnte die Politik tun, um die Situation zu verbessern?
Ich würde darüber gerne eine breite Debatte initiieren, die nicht nur auf die Informatik beschränkt sein, sondern sämtliche Wissenschaftsdisziplinen umfassen sollte. Daher bitte ich euch, auch Akademiker aus anderen Fachrichtungen auf diese Diskussion aufmerksam zu machen bzw. in entsprechenden Foren ähnliche Threads zu initiieren.
Vielleicht wird es möglich sein, die Lage zu verbessern, wenn man die Probleme offen anspricht, analysiert und gemeinsam konstruktive Lösungen ausarbeitet.
Mir ist natürlich klar, dass ich bei manchen Personen mit diesem Thread anecke, aber das sollte man ja von mir mittlerweile schon gewohnt sein.
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Von dem, was ich bisher gelesen habe, finde ich vor allem diesen Kommentar interessant:
ZitatImagine you were given raw data from the large hadron collider and you were asked to find interesting things in the data. What would you do ?Any serious scientist would see the folly of trying to run only machine learning algorithms to find the Higgs boson. What you would need (in addition to ML algorithms for processing) is a good theory of what you're looking at. This also means just applying computer science methods to the problem isn't going to work, you need to inject theory from physics.
For drug discovery this means you need to actually do biology at some point in order to make progress. ML strategies involve tight loop around trying different models, implementing them, and checking to see if it does better than other models. What's needed is then good experiments to test your models and good models to make novel predictions.
There is no getting away from wet lab experiments in biology if you're going to make any significant advances. The theory just isn't there to do purely computational work.
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Auf medium.com gibt es einen interessanten Artikel zum Thema "Einsatz von Künstlicher Intelligenz, um neue Medikamente zu entdecken":
https://medium.com/the-ai-lab/art…rd-315d69a7f863Dazu eine Diskussion:
https://news.ycombinator.com/item?id=16079735Was ist eure Meinung dazu?
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Die Projektbeschreibung erinnert mich an Prezi - http://www.prezi.com. Inwiefern unterscheidet sich eure Idee von Prezi?
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Das ist ja sogar hier im Informatik-Forum immer wieder zu finden, wo für Programmiertätigkeiten Mindestgehälter angegeben werden, die nur in AT und nicht in ST1 möglich sind.
Das ist nicht der eigentliche Skandal. Der eigentliche Skandal ist, wie ich Seekers Posting verstanden habe, dass jemand, der zuerst nach ST2 bezahlt worden ist, nach Erreichen der Erfahrungsstufe nur mehr nach ST1 oder nach AT bezahlt worden ist - vermutlich ohne dass sich sein Tätigkeitsprofil verändert hätte. -
Einstufung in eine niedrigere Klasse?! Das sollte meinem Gerechtigkeitssinn nach auch nicht passieren...
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Wir haben in der Firma folgendes Problem:
Eine Access-Datenbank mit firmeninternen Daten befindet sich auf einer Synology NAS. Wenn meine Chefin diese Datenbank bearbeiten will, greift sie über das lokale Netzwerk darauf zu. Die NAS befindet sich im zweiten Stock, meine Chefin arbeitet im ersten Stock.
Es kommt immer wieder vor, dass Access eine Fehlermeldung ausgibt, weil der Zugriff über das Netzwerk nicht möglich sei. Dann muss meine Chefin den Computer neu starten, um weiterarbeiten zu können.
Für mich sieht es so aus, als käme es immer wieder zu kurzzeitigen, vielleicht nur einige Sekunden dauernden Netzwerkausfällen. Im Devolo Cockpit und im Netzwerk- und Freigabecenter von Windows 7 scheint stets alles "im grünen Bereich" zu sein - die Ausfälle sind also nur so kurz andauernd, dass man sie auf diese Weise nicht wahrnehmen kann.
Möglicherweise trägt an der Sache Access Mitschuld, weil es, wie ich vermute, eventuell im Fall eines temporären Netzwerkproblems sofort "aufgibt", anstatt nach ein paar Sekunden noch einmal zu probieren, auf die Datei zuzugreifen. Wir benutzen MS Access 2010.
Wenn wir von einem Rechner im zweiten Stock auf die Datenbank zugreifen (ebenfalls über das lokale Netzwerk), haben wir dieses Problem noch nie gehabt.
Was würdet ihr empfehlen? Wie könnte man dieses Problem lösen? Wir möchten auf jeden Fall weiterhin über das Netzwerk auf die Datenbank zugreifen, damit der Zugriff von mehreren Computern ausgehend erfolgen kann und es nicht notwendig ist, nach einer Änderung irgendwelche Dateien zu kopieren, was mühsam und fehleranfällig sein könnte. Die Datenbank auf der lokalen Festplatte zu speichern, was eine naheliegende Lösung wäre, ist also leider kein Weg, den man gehen könnte.