Beiträge von mtoman

    Bei der Tutorensuche habe ich es z.B. schonmal erlebt, dass die Noten der LVAs am selben Institut gecheckt werden. Ist vermutlich dann auch nicht so schwierig, wenn die Listen eventuell noch irgendwo rumliegen :).
    Aber in dem Fall find ichs auch nicht so tragisch wenn jetzt ein.. Hausnummer: Gröller und ein W. Purgathofer sich bei der Tutorensuche mit den Noten abgleichen.

    Kann ich mir früher oder später schon vorstellen, sind einfach viel zu zeitaufwendig und oft zu eintönig. Wäre an der zeit für neue arten von multiplayer spielen.



    Glaub ich wiederum ehrlich gesagt nicht. Gibt ja schon soviele Genres in denen ständig immer wieder der gleiche Kram produziert wird - und trotzdem gekauft :). Schließlich kommen auch mit jedem Jahr neue Gamer ins gamefähige Alter ;).

    Dass es allerdings neue Sachen geben muss (besonders für die Alteingesessenen) glaub ich auch.
    Ist ja auch bei Filmen so: ich denke langsam, dass gar nicht unbedingt die Filme schlechter werden (vielleicht doch, ka), aber man hat einfach alles schon hundertmal gesehen.. kommt vielleicht noch einmal im Jahr vor, dass ich im Kino von einem Film begeistert bin.
    Dafür gabs jetzt immer öfter auch Ausgeburten, mit denen ich überhaupt nichts anfangen konnte ;) (Piranha3D........)

    Ein wichtiger Schritt für die MMOs wäre es wohl, wenn die Technologie (vor allem Latency in dem Fall) so gut werden würde, dass man die MMOs auch vernünftig tatsächlich in "Echtzeit" spielen kann :).
    Hab mal (eher eben aus technischem Interesse) mal Global Agenda angespielt, da funktioniert es gar nicht soooo schlecht mit dem MMO-Shooter.
    Aber prinzipiell ist dieses - Viech anklicken, Skills benutzen, halt schon ein bissl ausgelutscht und auch etwas langweilig.
    Bis man da wirklich vernünftig beispielsweise free target einen Pfei in die Luft schießen kann, der dann hinunterfällt in eine Spielermasse und tatsächlich einen Spieler trifft der in seiner eigenen Welt auch gerade dort steht (und nicht bereits 1m weiter).. wird wohl noch einige Zeit vergehen.
    Oder man z.B. mit einem Katapult in eine Burg ballern kann, die Steinbrocken dann umherfliegen und diverse Leute treffen - ohne dass ein Synchronisationschaos rauskommt und es nicht total bescheuert aussieht... ;)
    (gibt ja durchaus einige Ansätze von derartigen Events in den MMOs, aber meistens ists halt.. naja..)

    Kurz - die Dinge die derzeit in den Solo-Games in sind, werden wohl auch mal in den MMOs landen sobald die Technologie weit genug ist (z.B. eben die aktuell so beliebten Physik-Spielereien. Da wird wohl das Problem sein, etwas derartiges auf 50 verteilten Rechnern WIRKLICH synchron zu halten.. und jeder Gameserver braucht ein paar eigene CUDAs dranhängen oder so ;)))

    Vermute auch, dass man mehr versuchen wird, Spiele mit "Sinn" zu produzieren (gibt doch so einen Namen für die Dinger..). Ala Wii/Kinect/Move-Fitnesstraining, Gedächtnistraining etc.

    Am optimalsten wärs natürlich wenn man seine Arbeit in einer Spielwelt erledigen könnte ;)

    Und ist die Hemmschwelle "mal schnell 2-3€" auszugeben auch relativ gering im Vergleich zu einer längerfristigen Bindung. Vor allem weil inzwischen sehr bequeme Bezahlmöglichkeiten existieren.
    Ich bin zwar jetzt nicht der Typ, der Geld für Kleinkram in MMOs ausgibt, aber z.B. die Wochenendsangebote im Steam sind schon immer sehr hinterhältig :).

    Das Problem bei MMOs ist wohl wirklich: Wie hält man die Leute so lang bei der Stange? Mit den Sammlertrieb-Leuten geht das wohl gut, aber den hab ich persönlich überhaupt nicht.
    Ewiges Asia-Grinden oder stundenlange doofe Quests? Wer kann soviel ansprechenden Content erzeugen?

    Wir spielen zwar hier im Haus ;) derzeit LotrO aber ewig wirds sicher nicht bleiben (besonders weil ich damals aus meinen Jahren des Tag und Nacht Ultima Online spielen gelernt hab.. naja.. und so frei wird sowieso nie wieder ein MMO sein, dass man jemanden bestehlen kann, wenn er einen angreift umnieten, dann komplett ausräumen, Pferd killen, seinen Hausschlüssel fladdern und dann seine Bude ausräumen, sein Boot stehlen und vorher seinen Geist auf eine einsame Insel gaten... soviel Adrenalin hab ich seitdem in keinem MMO mehr erlebt :) )

    Ansonsten eventuell Guildwars 2..

    Hm, sehr unterschiedlich.
    Meistens bin ich eigentlich recht ok behandelt worden, mit dem üblichen mürrischen, lustlosen Unterton und den üblichen Kommentarchen, aber oft durchaus kulant.
    Mein Schwager ist Polizist in Wien, mein Onkel war hier länger bei der Kripo (ka was er jetzt grad macht) und ein ehemaliger Schulkollege ist jetzt auch in Wien Polizist und naja.. zugegeben werden die meisten schon etwas seltsam ;). Geschieden ist jeder davon mindestens 1x, zeitweise etwas.. cholerisch sinds auch alle und irgendwie sehr.. negativ/pessimistisch eingestellt. Was nicht heisst, dass sie nicht auch nett und sympathisch sein können.

    Jedenfalls weiß ich dadurch auch, dass in Wien halt schneller angezeigt als miteinander geredet wird. Angeblich werden dann 90% dieser Kleinkram-Anzeigen am nächsten Tag eh wieder zurückgezogen.
    Wir wurden auch mal angezeigt von unserem Nachbarn (der unter anderem schon im Haus Strom abgezapft hat und sonst noch paar .. nette Aktionen geliefert hat). Ich hab meine Freundin/Frau damals grad kennengelernt und war zum zweiten mal hier. Sie hat mich schnell vom Bahnhof abgeholt, als wir zurückkamen stand die Polizei vor der Tür, der Hund hätte den ganzen Tag gebellt und gejault und blabla (da sie nur 20 Minuten weg war kann das nicht ganz der Wahrheit entsprochen haben).
    Man merkte, dass die Polizisten das nicht wirklich interessierte. Sie sagten, sie können uns nicht sagen, wer es war, aber ihr Schlafzimmer sei direkt neben unserem Wohnzimmer, deshalb sei das so nervig. Somit habens uns halt durch die Blume mitgeteilt, wer der Anzeiger war :).
    Angeblich hätten sie eh schon mit ihr und auch mit mir (was für mich sehr lol war, da ich ja die Wohnung da erst zum zweiten mal gesehen hatte) gesprochen.
    Naja, meine Freundin ist dann damals wutentbrannt rüber und hat mit der Frau geredet, die Anzeige wurde am nächsten Tag zurückgezogen. Glaub sie wohnt noch hier, der Mann scheinbar aber inzwischen nicht mehr. Da meine Freundin damals beim Amtstierarzt gearbeitet hat, wäre eine dementsprechende Weiterbearbeitung des Falls auch durchaus amüsant geworden. Seitdem gabs in die Richtung aber keine Probleme mehr.

    Ansonsten gabs vor meiner Zeit ;) hier einen älteren Typen der ihr immer wieder anzügliche Briefchen und Nacktbilder vor die Tür gelegt hat. Da immer nur der Unterkörper abgelichtet wurde, wusste sie nicht, wer das jetzt war.. insofern wurde sie stets ängstlicher, bis sie eines Tages dann zur Polizei ging. Das wurde (laut ihren Erzählungen) durchaus auch ernst genommen und es kam zu einer Gerichtsverhandlung, bei der der Typ dann von der Richterin gut zusammengestaucht wurde - und seitdem nicht mehr gesehen ward ;). Das war eigentlich ein positiver Fall.

    Ich könnte dann noch die ganzen Fälle nennen bei denen uns irgendwer ins parkende oder fahrende Auto gekracht ist und dann davongefahren, aber das war eigentlich immer - prinzipiell sehr kooperativ und unterstützend aber gleichzeitig mürrisch und genervt (war auch nicht in Wien)

    Du kannst dir mal überlegen, welche Datenstruktur du haben möchtest.
    Die Frage ist auch, ob es Schiffe in verschiedenen Größen etc. geben soll.

    Zwei relativ simple Vorgehensweisen wären:

    a)
    Leg dir ein 2-dimensionales Array an (zb. char[sizex][sizey]) und setz alles auf 0.
    Dann such dir mit rand zufällige x und y koordination von 0 bis sizex bzw. sizey.
    Dort mach dann array[x][y] = 1 für ein Schiff. Das halt in einer Schleife mit sovielen Schiffen wie du möchtest (musst nur schauen, dass du nicht zweimal die selbe Koordinate bekommst).

    Dann lass dir (wohl auch in einer Schleife) vom Benutzer die Koordinaten inx, iny eingeben.
    Dann sowas wie

    if( array[inx][iny] == 1 ) { <Treffer>; --ships; } else { <daneben> }
    if( ships < 1 ) { <geschafft> }

    Bissl Rundherumwerk und fertig ist die minimalistische Variante :).
    Allerdings ist das natürlich ziemlich.. saumäßig, aber üblicherweise gehts bei Programmierübungen ja nicht darum, ein Wunderwerk des Software Engineerings zu entwerfen ;). Das kannst sogar theoretisch alles direkt ins main klatschen.

    b)
    Wenns objektorientierter sein soll kannst natürlich an eine Klasse für das Spielfeld denken und eine für ein Schiff.
    Dann könntest z.B. das Spielfeld aufbauen aus einer Datenstruktur mit Pointern auf die Schiffobjekte (oder auf NULL oder auf sonst was).
    Du könntest auch nur Schiffobjekte anlegen, in jedem Objekt dessen Koordinaten speichern und dann beim Schießen alle Schiffe durchgehen und die Koordinaten vergleichen.
    Du kannst auch Variante a) in eine Klasse einpacken ala
    class Ocean {
    // array

    public:

    Ocean( int sizex, int sizey );
    void generateShips( int num );
    bool shipAt( int x, int y );
    //- was weiß ich was man sich alles einfallen lassen könnte..
    };

    etc...
    im Prinzip kann man das ja wie immer endlos abstrahieren, verfeinern, verbessern etc.
    Vermutlich reicht aber die simple Array-Variante (ausser es geht darum, ein ausgefeiltes objektorientiertes Design hinzuklatschen)

    Wie gesagt, find ich eigentlich auch recht ansprechend. Und die "nerdigeren" Themen habens mehr zum Schluss verschoben, wenn man sich schon ein bisschen eingelesen hat ;)

    An TM hab ich Depp spontan gar nicht gedacht ;). Da ich Mathematikerinnen hautsächlich auf der Univie kenne.. hm.. eigentlich nur Univie-Mathematikerinnen.

    Wow, ned schlecht..

    EDIT: Idee dazu: Interesse an Mathematik wird eventuell doch bei einigen Mädchen in der Schule geweckt. An diversen Technik-Spielarten eher nicht.

    Ja, ist natürlich nur mein subjektiver Eindruck ausm Bekanntenkreis.
    Und der subjektive Eindruck, dass viele der motivierten Frauen an der TU eher nicht Österreicherinnen sind.

    Wobei schon wie im anderen Thread erwähnt: Mathematikerinnen gibts ja scheinbar nen Haufen, hab leider noch immer keine Zahlen ;).
    Aber dafür braucht man nicht unbedingt diesen Spiel- und Erschaffertrieb.
    Hab mal von jemandem die Theorie gehört (eher spaßhalber aber gut ;)), dass Frauen sowieso Kinder machen können, die brauchen sich keine bauen ;))

    Stimmt, angesichts des Inhaltsverzeichnisses des Folders der Deutschen würd ich mich auch mehr angesprochen fühlen (als Mann halt ;)).
    Computergrafik, Bioinformatik, Medizininformatik, coole Bilder, Visualisierungen und konkrete Beschreibungen dazu.
    Sieht man ja auch, dass bei uns die meisten Frauen in Medien- und Medizininformatik sitzen..

    EDIT: Wobei ich mir trotzdem noch die Frage stelle, ob man soviele Medizininformatiker überhaupt braucht wie derzeit beginnen.. gut, machen eh sehr wenige bis zum Masterabschluss durch, aber trotzdem..

    EDIT2: Frauen werden gesucht, weil sie neben Fachkompetenzen auch Sozialkompetenzen mitbringen.
    Das ist eine Aussage die meiner Meinung nach dämlich ist, das führt genau in die selbe Richtung wie es jetzt ist, nur umgekehrt - stärken wieder nur die Rollenbilder Frauen = sozial, Männer = technisch (oder so..)

    klar, jemand, der vorher Psychologie studieren wollte wird sich jetzt für Informatik entscheiden, weil bei den Berufsbildern steht "Wirtschaftsinformatik" und "Personal- und Organisationsentwicklung" - worunter man sich ja wahnsinnig viel vorstellen kann... wenn man schon Leute anlocken möchte, vielleicht wäre es dann besser zu erwähnen, dass z.B. das Ampelsystem in Wien, Bankomatzahlungen und der Flughafen ohne Informatiker nicht funktionieren würden?



    Das stimmt wohl ;). Wie gesagt, ich finde die Berufsbilder da auch alles andere als ansprechend.
    Leider sind halt auch viele Jobs nicht sonderlich ansprechend ;).

    Aber trotzdem hast du recht - allerdings habe ich den subjektiven Eindruck, vielen Frauen der Spieltrieb einfach.. aberzogen zu werden? Zumindestens kenne ich sehr wenige Frauen, die sich dafür interessieren, wie die Dinge funktionieren... hm, zumindestens von technischer Sicht.. bei Menschen, Tieren, Pflanzen & co. besteht ein wesentlich größeres Interesse an der Funktionsweise :).

    Naja gut, natürlich wird das durch aktuelle Fernseh-Vorbildwirkung auch nicht besser..
    hab da mal irgendsone Partnersuch-Dings gesehen, da erzählt der Kerl er ist Physiker.
    Und dann gleich "das geht ja gar nicht, sowas kannst du einer Frau nicht erzählen, das interessiert die überhaupt nicht.."
    Naja, wenn Miss Model irgendwas das sagt, dann müssens die kleinen Mädels ja wohl glauben, oder?

    Naja.. ;)

    "Ihre Auswertung verrät Ihnen, wie Sie in den sechs verschiedenen Untertests abgeschnitten haben und vergleicht Ihre Ergebnisse mit den durchschnittlichen Ergebnissen der anderen Testteilnehmer." Wenn der IQ-Wert auf Basis der anderen Testteilnehmer errechnet wird, wird er wahrscheinlich nicht korrekt sein, weil die Testteilnehmer vermutlich keine für die Gesamtbevölkerung repräsentative Stichprobe sind. Es ist anzunehmen, dass man in einem richtig geeichten Test eine höhere Punktezahl bekommen würde, weil wahrscheinlich vor allem das untere Spektrum durch die Testteilnehmer nicht ausreichend repräsentiert wird. (Diese Leute haben vermutlich weniger häufig Internetzugang und sehen sich seltener Websites von Qualitätszeitungen wie der Süddeutschen an.)

    Aber man kann wenigstens sehen, wie gut man im Vergleich zu anderen Benutzern des Informatikforums abschneidet. Das ist auch nicht uninteressant. Wahrscheinlich ist es noch interessanter als die Frage, wie gut man im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ist, weil ich mit weit über 99 % der Bevölkerung sowieso nie in einem Team zusammenarbeiten werde.



    Hab mich auch gefragt, ob die das so berechnet haben, dass sie einfach einen Haufen Teilnehmer genommen haben und wussten: Mittelwert ist irgendwas um 100, Verteilung sieht ungefähr so aus, also wenden wir das an.
    Weil wie du sagst: Gewisse .. Typen von Menschen haben wohl kaum Interesse daran, so einen Test durchzuführen.
    Und wenn ich an meine Volks- und Hauptschulzeiten denke, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass viele der Mitschüler da auch nur annähernd mehr als die Hälfte beantworten könnten.

    Natürlich ist die nächste Frage: wie repräsentativ ist das Informatik-Forum für die Informatik-Studenten allgemein ;).

    Hier und in den Foren allgemein hatten fast überall alle ein besseres Ergebnis als ich. Ich bin zwar sicher alles andere als ein Genie, aber an der Uni habe ich eher den Eindruck dass ich einer der besseren Studenten bin und einfach viele zu mir kommen, sich die Dinge erklären oder helfen lassen möchten.
    Was mir allerdings auffällt: Ich drücke mich meistens anders aus, werde insofern oft missverstanden und missverstehe auch andere Leute gerne. Das fällt mir sogar bei Prüfungen auf, dass ich Angaben anders interpretiere als gedacht. Und beim Test, dass ich in den Augen anderer komplett abstruse Muster suche (statt +2 -3 +4 -5 ists bei mir eher so ein x^i + i o.ä. ;)) bzw. ganz andere Ansätze verfolge. Auch bei den Mathe-Übungen bin ich teilweise mit Beweisen dahergekommen.. naja ;). Aber meistens wurde das positiv aufgefasst, Panholzer hat sogar versucht es mit meinem Ansatz durchzubekommen (ich bilde mir ein ich hab irgendeinen graphentheoretischen Ansatz gewählt statt irgendeine normale Rechnung, kann mich nimmer genau erinnern).

    Wie auch immer, ja man sollte diese Tests nicht "üben" können, aber bei dem bin ich mir 100% sicher dass es bis zu einem gewissen Grad geht, speziell um einfach schneller zu sein. Gerade bei diesen Zahlenreihen und bei den Matrizen scheint man gut mit Heuristiken weiterzukommen, da bei den Tests zu einem Großteil die selben Muster verwendet werden (z.B. ist mir häufig aufgefallen, eine Zahl von der jeweiligen addieren oder subtrahieren und dann diese Zahl mit jedem Schritt systematisch zu variieren. Ich dachte anfangs eher an Systeme wie Zahl i + Zahl (i+1) + 5 / 2 etc. ;). Sobald man merkt, dass es eigentlich recht simple Zusammenhänge sind ist man in Zukunft wesentlich schneller).
    Auch Kopfrechnen üben kann einen sicher massiv weiterbringen.
    Mit dem Logik-Teil sollte man als Informatiker wohl auch einen Vorteil haben, weil einem die Denkweise vertrauter ist (was nicht heisst dass es "a gmahde wiesn" ist).
    Für Leute die damit überhaupt nichts zu tun haben, hatte ich bis jetzt den Eindruck ist diese Denkweise total unverständlich (allein die Unterscheidung zwischen formal korrekt und praktisch korrekt muss da mal erläutert werden)

    Aber gut, da ich kein Interesse habe, IQ-Tests zu gestalten werd ichs mal lassen, das zu analysieren :)

    Vermute auch dass man die meisten Dinger davon üben kann, wenn man mal bemerkt hat welche Arten von Zusammenhänge und Muster es grundsätzlich so gibt.
    Ein wenig Schnelligkeit in den Grundrechnungsarten antrainieren kann sicher auch nicht schaden, weil gerade diese Gleichungen sind letztendlich ja nur eine Zeitfrage. Wenn man schnell genug ein paar mögliche Kombinationen durchrechnen kann.

    Eine Freundin studiert Medizin und hat unter 80 erzielt, theoretisch dürfte sie nach den diversen Beschreibungen damit gradmal in der Lage sein, im Leben halbwegs zurechtzukommen und halbwegs lesen, schreiben und sprechen können :). Sie war einfach viel zu langsam, gerade bei den Rechenaufgaben.

    Die Musteraufgaben sind ja teilweise Differenzbilder, XOR-Bilder oder sowas, das hab ich relativ schnell bemerkt, aber ohne diese Konzepte zu kennen tut man sich wohl schwer, da mal draufzukommen (beim nächsten derartigen Test gehts dafür natürlich viel viel schneller).

    In den Foren haben natürlich alle Leute 130-140 und das neben dem Fernsehen etc.
    Seltsam, soviele Genies sind mir an der Uni nicht über den Weg gelaufen ;)

    Hoffe der war noch nicht hier.. ;)

    http://iqtest.sueddeutsche.de

    Ich habe den Eindruck, es ist relativ schwer da was gutes zu bekommen, denn studierende Kollegen hatten teilweise so 79 - das wär laut einiger Infoseiten im Netz nah an der Debilität ;).
    Allerdings kenn ich noch zu wenige um sagen zu können, ob der überaupt halbwegs was taugt.

    Wie auch immer, ich hab 110, laut http://www.code-knacker.de/iq.htm dürfte ich somit nicht studieren ;)
    (dürften dann aber auch nur etwas unter 10% der Leute).
    Einige Schlampigkeitsfehler waren dabei und was weiß ich was der Unterschied zwischen einem Kleid und einem Kostüm ist - der Test ist nicht gender-gerecht und benachteiligt Männer :D


    Jedenfalls diese Vergleichswerte (1 unterdurchschnittlich, 9 überdurchschnittlich):
    Analogien 5
    Mustergruppen 9 (alle korrekt)
    Gleichungen 7 (too slow)
    Matrizen 5 (schlampig)
    Zahlenreihen 7 (ich dachte es gibt ein Meta-System weil immer 2 Aufgaben hintereinander selben Wert lieferten, eingefahren ;))
    Logik 8


    Naja... noch jemand Lust?
    Zur Vorwarnung, das Ding dauert ne Stunde :).

    Tja, selber schuld wenn man studiert und dann von 300 Euro im Monat leben muss. Man kann ja auch aufhören, arbeitslos sein und als Pärchen von 1400 Euro Mindestsicherung leben und nebenbei jeder für 300 Euro pfuschen ;).

    Wenn dann noch 7 Jahre 6% Akademikerabgabe kommt (ob das rückwirkend auch die Herren und Damen Politiker dann abführen?), dann wärs auf jeden Fall viel viel rentabler gewesen, nach der HTL arbeiten zu gehen - die meisten meiner Ex-HTL-Kollegen verdienen in der Zwischenzeit auf jeden Fall schon mehr als der durchschnittliche Uni-Absolvent-Berufsanfänger, noch ohne die 6%.

    Dann kenn ich genug die weit unter dem Betrag der Mindestsicherung leben neben dem Studium (und die Mindestsicherung wird von einigen noch als unmenschlich, inhuman bezeichnet.. also bitte, wir leben auch seit Jahren von weniger als das...), aber als Student ist man ja selber schuld. Sollen die Eltern was hergeben.
    Stipendium hat eigentlich keiner davon bekommen, aber paar relativ reiche Bekannte kassieren fleissig - halt einfach alles in Immobilien o.ä. angelegt.
    Habe auch genug seiten Jahren arbeitslose Bekannte, die wesentlich luxuriöser leben als ich.

    Ich habe gern studiert, aber langsam bin ich echt froh, demnächst fertig zu sein.
    Wenn man mal selbstständig war, gibts für einen nichtmal mehr die studentische Selbstversicherung.
    Andauernd überall betteln und abhängig sein macht einfach keinen Spaß.
    Verdienen darf man sowieso auch nicht allzuviel, als freier Dienstnehmer etc. ist man sonst schnell mal mit untragbaren Sozialversicherungsabgaben konfrontiert (bei mir warens am Ende gut 1000 Euro im Quartal, ungefähr soviel wie ich verdient habe zu der Zeit - ich hatte halt keinen Jungunternehmerstatus mehr, musste aber dafür noch Jahre nachzahlen obwohl ich nie wirklich viel verdient habe).

    Inzwischen würde ich sagen; Entweder gleich fulltime durchstudieren oder vorher fulltime arbeiten und dann aufs Selbsterhalterstipendium hoffen.
    Umso mehr man daneben arbeitet umso mehr Nachteile hat man..

    Naja, wie gesagt.. bin froh dass das bei mir bald durch ist...

    Bei mir ists auch relativ unpassend. Habe an der TU den Bachelor gemacht, bin jetzt an der Meduni Wien im Master Medizinische Informatik. Die MUW gibts unter Informatik aber nicht auszuwählen. Habe jetzt halt mal TU gewählt (da ich da auch für einen Master inskribiert bin, den ich dzt. aber kaum verfolge)

    Und auch die Frage nach dem Abschluss - wenn sich ein bezahltes Doktorat ergibt, dann werd ichs annehmen (deshalb doktorat angekreuzt), wenn nicht dann 2011 arbeiten gehen.. wobei ich Doktorat mit Anstellung auch als Arbeit in dem Sinne sehe.

    Wieviele Monate ich nach einem geeigneten Arbeitsplatz suchen werde, kann ich halt überhaupt nicht beurteilen :). Unter der Bedingung, dass ich sicher was finde und es somit nur um die Auswahl geht, da könnte ich wohl eine Zahl benennen.. die werde ich jetzt auch verwenden.
    Wenns darum geht wie ich zu meinen Nebenjobs gekommen bin, die sind von selbst gekommen..
    also ist die Frage mit der Anzahl der Bewerbungen fast unbeantwortbar für mich.

    Auch ist mir nicht ganz klar, was einen "schwachen" Arbeitgeber definiert, oder einen "langsamen", überhaupt tue ich mir sehr schwer, die diversen Firmen ohne praktische Erfahrung zu bewerten.

    Soviel zu meinem Feedback, prinzipiell finde ich den Fragebogen ganz interessant.

    Hi,

    bin gerade in diesem TUCareer-Magazin nach einer Riesenlatte an Anforderungen an den modernen Techniker auf den Satz "Mobilität und Reisebereitschaft spielen in vielen Unternehmen eine große Rolle, die Bereitschaft der Mitarbeiter/innen zu Dienstreisen und Auslandsaufenthalten hinkt aber leider immer noch hinterher" gestoßen.

    Was mir dabei übel aufgestoßen hat war das Wort "leider", das die Objektivität aus diesem Artikel nimmt.

    Sinngemäß klingt das (leicht übertrieben) für mich nach: "Leider sind unsere Absolventen noch keine optimal für den Arbeitsmarkt herangezüchteten Arbeitstiere, die ihre Seele an ihre Firma verkaufen".
    Nicht wegen der Reisebereitschaft an sich, sondern eigentlich machts für mich einfach dieses "leider" aus ;).

    Klar, früher habe ich mir auch vorgestellt - sitzt dann irgendwann in irgendeiner coolen Firma in England, 70-80h hackeln ist kein Problem, man will ja "gut" sein.

    Inzwischen bin ich verheiratet, Kinder sind auch nicht mehr allzusehr in der Ferne, ich habe schon diverse physische und psychische Belastungserscheinungen weil ich immer versuche, in Arbeit, Uni, Privatleben etc. alles möglichst richtig und perfekt zu machen. Ich bin ein gern gesehener Gast bei Physiotherapeuten (mehr oder weniger) :).

    Sportliche Betätigung, 8h+ Schlaf und Freizeit sind tolle Dinge, die aber immer auf Kosten der "Karriere" gehen und dementsprechend kurz kommen.

    Und nun sagt mir dieses Heftchen, dass das natürlich nicht genug ist - technische Exzellenz ist selbstverständlich. Ich solle doch noch Networking betreiben, Workshops für Softskills besuchen, Wirtschaftszusatzausbildung machen und dann in nicht ferner Zukunft regelmäßig ~3 Monate lang verpassen, wie mein Kind aufwächst?

    Werde ich damit glücklich? Oder werden damit nur ein paar massiv kapitalistisch orientierte Managertypen befriedigt, die auf ihren Geschäftsreisen ständig ins Puff gehen müssen, weil sie entweder persönlich oder aufgrund der Karriere unfähig zu einem gesunden Familienleben geworden sind?

    Ich habe nichts gegen Karriere, ich habe nichts gegen Leistung - ich beschäftige mich selbst gerne viel zu viel mit meiner Arbeit und bin eigentlich praktisch jedes Wochenende entweder am arbeiten für Diplomarbeit oder für meinen Arbeitgeber. Und es ist noch ok.

    Aber wo soll das hinführen?
    Die eine Hälfte der Gesellschaft ist arbeitslos weil sie die Anforderungen nicht erfüllt (und kassiert gemeinsam 1400€ Mindestsicherung - weit mehr als das von dem wir dzt. leben), die anderen ackern 90h-Wochen?
    Mit Massage-Auflage, Elektrostimulationsgerät, Ultraschall- und Infrarotbestrahlung, Reflexzonenmassage etc. im Sesseln eingebaut?

    Oder sind diese ganzen Karriere-Guides einfach nur Hirngespinste und feuchte Träume von Personalmanagern, die nun enttäuscht sind, dass diese nicht erfüllt werden - und dann die entsprechenden Schuldigen mit einem "leider" attributieren?

    Wird so heiss gegessen wie gekocht wird? (ich vermute mal, mein Arbeitgeber hat auch Verständnis für Familie und Freizeit..)

    Wie sieht es mit den diversen "neuen" Work-Life-Balance-Gschichtln aus?
    Betriebskindergarten, Wellness-Centers, Coaches etc. wirklich sinnvoll oder nur eine Ausrede, dass der Arbeitnehmer praktisch gleich mit Kind, Hund und Krankheiten komplett in die Firma einziehen kann?

    Oh, natürlich habe ich jetzt ein schlechtes Gewissen, weil ich eigentlich noch soviel arbeiten sollte statt hier zu posten...

    Jaja die Theoretische Informatik wird unter den Teppich gekehrt...



    :). Die ausgewählten Beispiele wirken auch etwas willkürlich.. "Software-Entwicklung" neben "Astronomie" erscheint mir auch nicht grad auf gleicher Ebene zu sein.
    Aber gut, daran solls jetzt nicht scheitern - aber sonderlich anziehend find ich die Berufsbilder da trotzdem auch nciht ;)