Beiträge von mtoman

    Hi,

    ohne jetzt den "Offener Brief der Fachschaft Informatik..."-Thread zu hijacken und unabhängig von der speziellen Situation an der TU:
    Was denkt ihr ganz allgemein über diese MINT-Initiative (http://www.mint.at/) von Fr. Karl?

    Ich finds ja ganz nett, dass somit ein wenig versucht wird, das Bild über "uns Nerds" in der Öffentlichkeit zu verbessern (ich denke, einige von euch haben schonmal mitbekommen, auf welche Art viele Leute über Informatiker und auch Physiker etc. denken.. falls ihr Kontakt mit anderen Leuten haben solltet :shiner:).

    Auch der Aspekt, gewisse überfüllte Studienrichtungen zu entlasten und den österreichischen Technologie-Sektor zu stärken, ist ja jetzt imho mal nicht so schlecht.

    ABER, ist es der richtige Weg soviel mit "gutem Verdienst" zu werben?
    Bei uns in der HTL waren durchaus einige, die das damals nur begonnen haben, weil man gut verdienen soll (als es noch hieß, Einstiegsgehälter 30.000 Schilling und so Gschichtln ;)).
    Meistens war die Motivation dann halt auch entsprechend..
    würde das nicht erst recht zu mehr Drop-Outs führen?

    Natürlich wird auch viel gesprochen über das "innere Kind lebendig halten" etc., aber reichen die Sprüche aus?

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    Meine Gedankengänge dazu:

    Eventuell wird man dann wohl auch da enttäuscht. Vieles an der Technik ist ja tatsächlich faszinierend, besonders die Ergebnisse ;). Der Weg dorthin (also die Arbeit selbst) ist allerdings ja oft alles andere als lustig - man benötigt halt oft Geduld und muss durchbeissen, um das aktuelle Projekt nicht wutentbrannt gegen die nächste Wand zu knallen ;).
    Die Aneignung der Grundfertigkeiten ist ebenfalls oft einfach sehr, sehr anstrengend.
    Ich habe letztens in 4h mit XNA ein kleines Progrämmchen geschrieben, bei dem man ein paar Dinge steuern konnte, Sachen rumgeflogen sind, Musik gespielt hat etc.
    Meine Freundin war wieder erstaunt, was daran 4h Zeit in Anspruch genommen hat.
    Ich meinte nur, hätte ich nicht XNA verwendet sondern hätte quasi plain C++ genommen und ein paar Basic Libraries dazugestopft, hätte ich vermutlich nach der Zeit gerade mal ein schwarzes Fenster gehabt und einen Haufen vorbereitenden Code.
    Die Leute haben allgemein oft keine Vorstellung, wieviel Arbeit in Software steckt und dass man schonmal 5h+ nur einen kleinen deppaden Fehler suchen kann.

    Und gerade umso mehr ich brav studiert habe und das getan habe, was mir vorgesetzt wurde an Übungen und zu lernendem Stoff, umso mehr ist das innere Kind und die Kreativität in mir verlorengegangen.
    Erst als ich wieder angefangen habe, nicht alle Energie ins Studium zu stecken kommen wieder die Ideen, die eigenen Projekte, Spielereien und Bastlereien.

    Ist das Studium also eigentlich der richtige Weg für das "innere Kind"?
    Meiner Meinung nach irgendwie schon...
    Um es mit Bruce Lees Gedankengängen zu vergleichen: Man muss wohl erst einige Zeit durchbeissen und "stupide" das aufnehmen was einem vorgesetzt wird. Erst dann kann man anfangen, wirklich darüber zu reflektieren, frei zu werden und wieder in den Bastler-Modus zurückzukehren..

    bei deinen screenshots hats was....vor 1 woche sah die seite doch wesentlich anders aus nämlich zB so http://web.archive.org/web/2005010101…f.at/index.html



    Dann habe ich mit diesem 2009 Image wohl eine kurzfristige Änderung erwischt ;). OK zur Vollständigkeit halber wie das von dir gepostede noch bei meinen Einstellungen aussieht:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

    Wobei ich als Design-Banause ehrlich gesagt immer noch sagen muss: Weisse Schrift auf blauem Hintergrund, oben Bilder, unten Text, oben ein Menü mit weisser Schrift... immer noch kein massiver Unterschied ;).
    jo, das Menü oben ist jetzt Text statt Images, das ist gut.
    Diese Aufklappdinger sind wohl Geschmacksache, aber im Vergleich zu der zachen Navigation vorher (wie ich sie in Erinnerung habe) noch besser.

    Ich mein, keine Frage: Gut find ich die Seite auch nicht wirklich aber die Änderungen sind in meinen Banausenaugen eher kosmetisch und minimal :).

    sport.orf.at ist auf meinem Widescreen halt wirklich schrecklich weil der dreiviertelte Screen gelb leuchtet.. keine Ahnung ob das vorher anders war.

    Schaut für mich genauso aus wie vorher, nur der Font ist bissi größer. Wayne. Wer liest überhaupt den ORF-Schund, und warum?



    Hab auch keinen Unterschied bemerkt.
    Bin fast nie dort, deshalb dachte ich mir: Schau mal bei web.archive.org nach wies vor nem Jahr ausgesehen hat...

    Also für mich ist da nur der komische Frame weg und sonst minimale unwesentliche Änderungen:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

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    Dann gibts noch Menschen, die ev. den Lernstoff nicht so gut und akkurat aufnehmen und bei Prüfungen rüberbringen, aber das was sie gelernt haben, sehr kreativ und brauchbar umsetzen können.

    Wenn man sich ansieht, welche Jugendprojekte teilweise mit sehr wenig formalem Wissen aus dem Boden gestampft werden.. und was teilweise von Intelligenzbestien abgeliefert wird :).

    Ich bin jetzt der brave angepasste Student mit relativ guten Noten. Aber ganz ehrlich: Erfolgreicher und kreativer war ich irgendwie früher, als ich die Freizeit für meine eigenen Ideen genutzt habe, statt Formeln zu lernen. Und glücklicher auch. Jetzt kaue ich brav das durch was mir vorgesetzt wird und habe keine Zeit mehr für eigene Projekte etc.

    Wenn man noch nebenbei arbeitet ist sowieso alles anders..

    Was ich im "Nachhinein" schon kritisieren muss ist, dass man in Schulen halt überhaupt nicht auf den "Stil" usw der Lehre auf einer Universität vorbereitet wird....hab in den ersten 2 Semestern einen fast 1 Grad schlechteren Notenschnitt als in den darauffolgenden Jahren, und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Stoff im TI-Studium mit höheren Semester wirklich um so viel leichter wird...



    Wobei, wie?
    Irgendwann kommt dieser "Flash" ja immer. Bei mir wars eher in der HTL.. erstes Jahr im Halbjahr auf einigen Fünfern gestanden, gegen Ende hatte ich zeitweise zweitbesten Notenschnitt.
    Auf einmal dauernd irgendwelche Tests für die man 5-10 Minuten Zeit hat usw., nicht mehr in ganzen Sätzen antworten sondern Stichwörter, sonst geht sich die Zeit nie aus etc.
    Da fielen halt auch üblicherweise an die 50% der Schüler aus.

    Sobald man sich aber mal dran gewohnt hatte, wars nicht weiter schlimm und der Uni-Einstieg war für mich dann auch nicht so tragisch.

    Aber ob es jetzt so leicht möglich ist, eine sanft steigende Lernkurve in allen Schulen einzuführen? Sinnvoll wärs vermutlich schon.
    Aber in der HTL hab ich prinzipiell ganz anders gelernt als in den Schulen davor und an der Uni wieder ganz anders als an der HTL.
    Schon allein weil man im fixen Schulbetrieb keinerlei freie Einteilungsmöglichkeit hat. Da muss man halt in der gegebenen Zeit sehen was man hinkriegt, dagegen kann man sich an der Uni besser selbst einteilen, wieviel Zeit man sich für welche Prüfungen nimmt.

    Ich bin zwar freiberuflich tätig, aber vergleichbar ist es wohl doch.
    Ich würde mein Arbeitsumfeld als sehr familiär beschreiben (bei der Familie manchmal beim Essen dabei sein, neues Privathaus ansehen etc.) als auch sehr akademisch (Auftraggeber lehrt an der TU). Grundsätzlich ist krank sein eigentlich kein Problem, bin aber selbst auch bemüht, das ganze möglichst schadenfrei abzuwickeln - eben noch das notwendigste remote durchführen oder was auch immer.
    Das Hauptproblem und gleichzeitig mein größter Vorteil ist, dass mein Auftraggeber sehr misstrauisch gegenüber "Fremden" ist und ich im großen und ganzen der einzige bin, der sich bei meiner Arbeit auskennt, schließlich arbeite ich jetzt schon gute 7 Jahre teilzeitlich für ihn, da ist schon eine ziemlich große Codebase zusammengekommen.
    Somit habe ich den Vorteil, dass ich kaum ersetzbar bin und den Nachteil, dass ich kaum ersetzbar bin ;).
    Dh. ich muss mich immer bei Notfällen wie immer zu Prüfungszeiten mit eher nichtigen Details rumschlagen, die ich eigentlich langsam gern durchaus delegieren würde ("omg wie zeigen wir auf dem LCD jetzt einen Umlaut an?".. ok das ist jetzt kein Notfall, aber nervig ;)).

    Somit kann ich mir einerseits oft erlauben, dass ich keine Zeit hab oder krank bin, weil ich nunmal nicht angstellt bin und schwerlich ersetzbar, andererseits weiß ich auch, dass meine Arbeit sehr wichtig ist und ich halte mich schon eher für eine loyale Person, die dann notfalls auch Prüfungen verschiebt, bevor das Unternehmen sozusagen den Bach runtergeht.

    Meistens ists halt leider auch so, dass Kunden zuerst 8 Monate drüber diskutieren, ob sie das Budget für das vorgeschlagene Angebot haben und ob sies überhaupt wollen - und dann soll es in 5 Tagen fertig sein. Und das ist oft mal zur Prüfungszeit Jan-Feb (Jahresbeginn, kurz vor diversen Messen im Februar) oder zur Prüfungszeit im Sommer bevor alle im Urlaub sind :).


    Kenne auch Kollegen in Programmier-Buden bei denen eher alles negativ besetzt ist, was nicht arbeiten ist. Selbst wenn einer in 20 Stunden mehr leistet als andere in den 40 Stunden und nebenbei noch studieren geht, wird nur gesehen, dass die Person einfach weniger anwesend ist.
    Das ist wohl oft ein Problem, wenn Vorgesetzte keine Ahnung vom jeweiligen Aufwand haben.
    Ists wie bei mir ein Techniker hat das den Vorteil, dass man halbwegs realistische Zeitabschätzungen bekommt und dafür eben auch genug Zeit zur Verfügung hat. Der Nachteil, dass man nicht sagen kann "dieses übermäßig komplexe HTML-Formular benötigt sicher 3 Mannwochen Arbeitszeit.."


    2) es gibt keinen platz für so viele studierende

    Wenn man jetzt rein auf das Hörsaal-Gejammer eingeht:
    Warum dann nicht endlich anfagen den ganzen Mist als Videos online anzubieten. Vermutlich würden dann mal 70% der Studenten nicht mehr kommen.
    Wenn ich an Statistik denke: Da wurde eh am Anfang gesagt: Nach paar Vorlesungen ist genug Platz im Saal ;).
    Dann müsste man die ganze Bürokratie vernünftig lösen, an der TU geht das oft ja sehr gut (online anmelden, automatisierte Scripts für alle möglichen organistatorischen Aspekte). Statt Zettel durchgeben lassen wo jeder seine Daten draufschreibt und das dann irgendwer eintippen muss, wie das Mediziner gern machen obwohl eh alles digital vorliegt.

    Wenn man dann in den ersten Semestern hauptsächlich Vorlesungen in den Plan wirft und LVA die sehr wenig Betreuung benötigen (was bei anderen Studien vermutlich schwieriger ist als in der Informatik wo man teilweise Bewertungsbots anwerfen kann), dann ist man sicher bald einen Haufen Studenten los, die bemerken, dass der Stoff sie eigentlich nicht wirklich interessiert.

    Wer kennt das schließlich nicht? Theoretisch ist fast alles interessant. Tatsächlich damit beschäftigen ist oft anstrengend und unlustig.

    Und einen Haufen Prüfungen ansehen ist jetzt ja nicht sooo schlimm. Wenn ich denke, wir waren bei distributed systems immer schnell durch mit ~600 Prüfungen.

    Vielleicht ist der Uni-Betrieb allgemein schon etwas veraltet? Warum betet Jahr für Jahr ein Typ vorne das selbe Zeug runter ohne auf das Publikum einzugehen oder den Stoff anzupassen? Da reicht ein Video genauso aus.

    Wenn ich mir z.B. Daten- und Informatikrecht ansehe - das war imho sehr gut organisiert. Und die Lawcasts fand ich super nützlich. Ins Bett legen vorm Schlafengehen, Kopfhörer auf und zum Einschlafen anhören..

    Wichtiger ist aber vermutlich sicher der nächste Punkt.


    3) zu viele studenten brechen das studium ab, für die gibts dann kein geld für die unis

    ja, das ist wirklich ein problem. man sollte sich fragen, wieso diese studenten abbrechen. ich kann es jetzt nur von kollegen sagen, die abgebrochen haben.. sie haben sich einfach etwas ganz anderes vorgestellt... und wenn jetzt wieder jemand kommt mit: dann muss man sich eben den studienplan durchlesen: das machen vielleicht 1% aller personen, die ein studium beginnen .. sicher nicht mehr. ich finde, dass jugendliche in höher bildenden schulen auf eine uni vorbereitet gehören, indem klassenvorstände und andere lehrer das unisystem erklären und ihnen offenlegen, was auf welchen unis angeboten wird. dafür braucht man aber engagierte lehrer. schaffbar wäre es auf alle fälle. wenn man mit den schülern dann noch zu tag der offenen türen von unis in der umgebung fahrt, kann man auch mit studenten sprechen, die einem das unileben und LVAs erklären..
    ich denke, dass man nur so das problem mit kein platz und zu viele studenten vs zu wenig abschlüsse in den griff kriegen kann.



    Also ich hab mich schon sehr genau mit dem Studienplan beschäftigt. ABER, viel hat mir das meiste nicht gesagt, auch mit den Beschreibungen.
    Insofern denke ich auch, dass es nett wäre, in der Schule eventuell erstmal als Freifach eine.. Einführung für die Uni anzubieten.
    Bei uns an der HTL gabs schon ÖH-Besuche mit Infos übers Studium und das war sehr nützlich, allerdings ists in einer spezialisierten Schule natürlich einfach. Bei einem Gym bräuchte man ja eher fast eine Ringvorlesung aus diversesten Studienrichtungen :).

    Ich habe mir auch schon überlegt, mal bei meiner HTL anzufragen, ob ich mit Freunden eine Infostunde oder ein Freifach abhalten könnte über Spezialgebiete der Informatik.
    In der HTL habe ich noch nicht gewusst, dass es mehr gibt als Programmiererei.
    Überblick über mögliche weitere Gebiet wie AI, Computergraphik, Bildverarbeitung, Mustererkennung, Embedded Systems etc. (wobei manche HTLs das eine oder andere natürlich schon auch anbieten.. z.B. Legoroboter programmieren oder z.B. ich hatte ein OpenGL-Projekt).


    Allgemein also: Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung.
    Man hat einfach kaum eine Vorstellung, wie die meisten Studien tatsächlich ablaufen. Dachte auch, ich werd im Informatik-Studium nur weitere 5 Jahre+ programmieren lernen.

    Ja, selbst in der Informatik hab ich eher das Gefühl, dass man für einen sehr großen Teil der ausgeschriebenen Jobs überqualifiziert (oder eher falsch-qualifiziert) ist und z.B. ein HTLer mit etwas Berufserfahrung und paar Ausbildungen ala SCRUM-Master & co. besser geeignet wäre. Ob man 7000 Studienanfänger an der WU braucht.. und ob die Leute das alles machen, weil sie aus Überzeugung und Idealismus studieren wollen und nicht nur weils nix anderes wissen oderweil man damit hoffentlich gscheit Geld verdienen kann... sei mal dahingestellt ;).

    Am ehesten finde ich auch, dass man an den Ruf einiger Studien arbeiten sollte und andere nicht so gottgleich-elite-mäßig darstellen (Medizin, Jus..).
    Wenn ich mir ansehe, in manchen Ländern ist man z.B. als Computer Scientist jemand Respektables :).
    Bei uns ists eher so "Joystickwixer" oder Computertrottel. Wobei sich das mit den nächsten Generationen sicher etwas ändern wird und Informatik-Studenten gibts ja inzwischen auch haufenweise.

    Allgemein hab ich den Eindruck, dass die Leute nicht so begeistert sind, wenn man erzählt, dass man was Technisches studiert. Aber kaum heissts Jus oder Medizin.. "woooow".
    Naja, wenn ich mit meinem medizinischen Informatik daherkomm, ists sowieso immer am schlimmsten.
    Entweder ist man ein Mediziner light, also quasi ein vereinfachtes Medizin-Studium, oder man ist sowieso irgendwas Komisches;).

    Verfahrenstechniker werden gebraucht, können super verdienen und persönlich fänds auch sehr interessant. Aber i.A. kann sich doch kein Mensch was drunter vorstellen.

    Naja und würden wir die ganzen Resourcen die wir dafür verschwenden, uns selbst besser als andere darzustellen (Marketing?) und mehr zu verdienen, für sinnvolle Dinge verwenden, wären wir sowieso schon ganz woanders. Aber das ist unrealistischer Idealismus. Solang Menschen so sind, wie sie sind, wird man halt Marketing-Typen und Anwälte brauchen..
    vermutlich wären Burnouts und Stressbeschwerden auch ein kleineres Problem, wenn nicht jeder zweite reich werden möchte und deshalb 60 Stunden statt 50 wie sein Konkurrent arbeiten würde.. worauf dieser 70 arbeiten muss, worauf dieser... oh und natürlich können wir uns dann keine Angestellten auch mehr leisten, wozu auch? Lieber die eine Hälfte arbeitslos und hat dafür vielleicht Familie und Freunde.. und die andere arbeitet 80h+-Wochen und benötigt sonst nichts.


    Achja, hätten wir die Schulnoten hergenommen, hätte ich vermutlich nie was Technisches studieren dürfen aufgrund meiner Mathe-Noten. Und wer mich kennt weiß schon, dass ich nicht der schlechteste Student bin.
    Aufgrund meiner Religionsnote htäte ich auch fast Probleme bekommen, in die HTL zu kommen damals, weil unsere Reli-Lehrerin uns fertigmachen wollte. Zum Glück bin ich ausgetreten damals...

    Und selbst an der Uni werden Noten teilweise ja auch sehr willkürlich verteilt...

    Ah - eine Minderheit ist ja hier noch gar nicht vertreten:
    Ich mag kein Bier :)



    Dann schließ ich mich hier mal an :).
    Genauso wir praktisch jede Art von Alkohol (und rauchen und kiffen.. eigentlich auch kein Kaffee, Cola, Schwarztee etc.)

    Hab auch eher die Erfahrung gemacht, dass bei Versicherungen nichts automatisch funktioniert. Meine Freundin war letztens beim Arzt und da hieß es: nicht versichert. Mitversicherung war weg weil die bei der Sozialversicherung ihre letzten Studienerfolgsnachweise verschmissen haben.
    Also gerade wenn keine Bestätigung für irgendwas kommt, würd ich auch nachfragen.

    Ich hab selbst auch so meine Erfahrungen gemacht.. besonders bei der SVA d. Gew. in Wien für Niederösterreich. Man faxt ihnen ein Formular das man ausgedruckt hat, 2 Monate später kommt dann das leere Formular weil ein anderer nicht gewusst hat, das man das schon erledigt hat. Wieder ien Monat später die Bestätigung des vorherigen Formulars..
    ich wollte damals fürs Ingenieur einreichen ja nur eine Versicherungsbestätigung haben.. ich habe tagelang versucht, dort durch die Warteschleife zu kommen, vergeblich. Mails & co. sowieso nie geantwortet.
    Bin dann mal extra hingefahren... dann hab ich gesehen wieso.
    Eine sitzt an der Rezeption, Telefon läutet.. .lalala .. interessiert mich nicht.. ich geh jetzt mal in ein anderes Zimmer..
    Naja, letztendlich hab ich den Wisch so immerhin bekommen.

    Informationen bekommt man auch immer anders je nachdem wen man fragt, besonders wenns etwas speziellere Themen sind (jo, als ich z.B. entdeckt habe, dass ich keine studentische Selbstversicherung bei einer GKK bekomme wenn ich in den letzten 5 Jahren bei der SVAdGew versichert war...

    Naja.. ;)

    Also ich bin jetzt knapp über geringfügig angestellt damit ich versichert bin (Tipp: Wenn man in den letzten 5 Jahren bei der SVA d. Gew. versichert war, bekommt man von den GKKs keine studentische Selbstversicherung :() und kann nebenbei nochmal irgendwas knapp unter 4k€ im Jahr selbstständig verdienen (und ja, glaub ich zähle jetzt als neuer Selbstständiger). Hab das aber mit der SVA abgeklärt.
    Mit den Steuern bin ich mir jetzt nicht so sicher.. auf help.gv.at solltest da infos finden

    Der Dr. med. hat theoretisch nur Master/Diplomstatus (laut UG2002.. glaub irgendwas rund um §54 war das (update: §51, hatte das UG hier noch offen ;)).
    Aber wer weiß das schon und wen interessierts schon?

    Die anderen Doktoren sind ja auch nicht nur "Dr." sondern auch zb. Dr. techn.

    zahl die 70€, zeig denen in Erdberg den Mittelfinger und kauf dir ein radl! Ist auch noch gesund und man spaart sich das alljährlich grindige rumgestinke der durchschnittlichn ubahnbenützer

    Hab ich mir auch schon überlegt, aber wie ist es als Radfahrer in Wien so?
    Kommt man gut mit Fahrradstreifen durch? Oder muss man sehr oft auf die Straßen ausweichen und wird 10x am Tag gerammt? :)

    Allerdings fahr ich mit der Straba ziemlich auf direktem Weg schon gute 45 Minuten (Endstation zu Endstation), ob ich das mit dem Rad toppen könnte...

    Leider steht da nur, wie gut das Service ist, wenn man bereits ein Problem hat, aber nicht, wie oft die Dinger pro Hersteller hin werden.
    Meistens werdens sowieso 3 Tage nach Garantieablauf hin. Witzigerweise hält bspw. mein Acer Travelmate seit ca. 10 Jahren, nur der Akku will nicht mehr, obwohl Acer teilweise nicht so den tollen Ruf hat.
    Dagegen gabs bei einem HP irgendwas und einem Toshiba Satellite kurz nach Garantieablauf Probleme mit dem Monitor, bei zweiterem dürfte es eher die Graka sein (weil zuerst nurmehr VGA-Treiber funktionierten und letztendlich gar nichts mehr, auch nicht mit externem Monitor. Beim HP funkts immerhin noch mit angestecktem Moni)

    Naja, nur muss ich auch sagen: Wenn das Ding 600€ kostet und ich im Optimalfall die 3 Jahre Garantie durchkomm, und mir ein Notebook um 1200€ nach 5 Jahren eingeht.. oder nach 5 Jahren veraltet ist.. dann nehm ich eher das erste.

    Wir sind eben auch auf der Suche nach einem Notebook mit dem man auch zocken kann halbwegs und < 600€ kostet (mehr sind beim besten Willen nicht drin).

    Das klingt ganz nett: http://www.notebookjournal.de/tests/review-t…9ge-nkrt-1027/1
    Das klingt auch ok: http://www.notebookjournal.de/tests/test-rev…-220m-nksj-1037

    Ersteres hab ich bis jetzt aber in der Form nur in Deutschland gefunden. Bei uns nur ähnliche Konfigurationen (meistens schlechtere) aber um 100€ teurer.

    Ansonsten tendiere ich eigentlich selbst doch nurmehr zu Standgeräten. Einfach viel billiger und zum mitnehmen reicht mir das Netbook oder gar nichts.
    Aber meine Freundin will unbedingt ein Notebook...

    Naja, muss auch sagen, dass ich jetzt eine anteilsmäßige Beteiligung als nicht so schlecht ansehe (je nachdem halt.. ;)) und in dem Bereich muss man halt einfach versuchen und schauen, ob was Gutes rauskommt.

    Ich persönlich hab da immer eher versucht, mein eigenes Ding zu drehen.. aber derzeit gehts mir eher wie in dem Artikel oben beschrieben - vor lauter Uni usw. hab ich kaum Zeit/Nerven für eigene Kreativität. Hab erst die Tage wieder bemerkt, wie sehr mir das "basteln" eigentlich abgeht - jetzt wo ich ein paar Tage Luft hab, bis arbeitsmäßig das nächste ansteht.

    Erstmal sorry, ich hatte eigentlich nicht vor, diesen Thread zu hijacken und habe schon überlegt, einen eigenen zu eröffnen.

    Aber weil dein Posting doch nicht so nett rüberkommt:
    Es gibt vielleicht auch Leute, deren "Illusion" nicht aus saufen und fernsehen besteht. Ich hab eine Frau, die mich manchmal sehen will, eine Hündin mit der ich auch mal gern an die frische Luft gehe, ein Haushalt der geführt werden möchte und letztendlich zugunsten der Gesundheit: Kochzeiten sind bei mir aufgrund gesunder Küche länger, als es dauert einen Topf Nudeln zuzustellen. Und wenn man nicht ein paar Jahre später massive Probleme mit dem ganzen Bewegungsapparat und dem gesamten Kreislauf haben will, wäre mind. 2x in der Woche eine sportliche Betätigung empfehlenswert. Und ja: ich hab genug Freunde, die gesundheitlich ziemlich den Bach runtergehen, weil sie nichts anderes machen, als vor der Kiste zu sitzen und programmieren.

    Und es hat schon einen Grund, wieso man in Japan Seminare für frisch Pensionierte benötigt, damit sie daheim mit ihrer Frau klarkommen, die sie in all den Jahren nie gesehen haben.

    Ja, da leb ich tatsächlich lieber meine "Illusion vom Glück", die du ja jetzt doch bewerten musstest.

    Sorry, wie gesagt, ich wollte den Thread eigentlich nicht hijacken, aber das Posting klang doch so nach "alle die nicht 80h die Woche hackeln wollen sind Faulenzer, die nur saufen und diskutieren können".
    Ich fand das Angebot ja nichtmal uninteressant, aber ich persönlich hab schon zuviele Probleme von der vielen Sitzerei vorm Computer, als dass ich mir das noch leisten könnte - und das muss ja nicht jeder nachmachen, oder zumindestens intelligenter vorgehen als ich früher.
    Ist die Wirbelsäule erst ruiniert, faulenzt es sich ganz ungeniert.. oder so ;)