Beiträge von michi204

    Zitat von Wilkie

    Unter 2.4 konnte man offenbar, aber wahrscheinlich war das nur ein Zufall.

    das ging, weil die threads ja dort scheinbar als einzelne prozesse implementiert waren, warum auch immer..

    Zitat

    Das ginge an sich schon, wäre aber mit einem nicht ganz harmlosen Aufwand verbunden weil ART auf eine cross platform Verwendbarkeit ausgelegt ist und daher das hier einzubauende thread management interface z.B. auch auf OS X funktionieren müßte. Und dort verwenden wir NSThreads, die wieder ganz anders angesprochen werden, d.h. es wäre noch eine Abstraktionsschicht nötig.

    Und angesichts dessen daß es ein ziemlicher Aufwand wäre es von ART aus "ordentlich" zu machen und wir mit dem Projekt derzeit noch wirklich andere Sorgen haben als so ein Detail glaub ich daß wir vorläufig einfach dabei bleiben daß man das nicht renicen kann... ;)

    da hast du recht :p

    lg michi

    Zitat von W.E.

    Hi kann mir jemand sagen, wo man die Schriftart MS Sans Serif downloaden kann? Danke.

    ich würde mal 'offiziell gar nicht' vermuten. sie ist bei windows dabei. wofür sollte man die sonst brauchen? für textverarbeitung ist sie nicht geeignet, da sie so viel ich weiß nicht skalierbar ist.

    vielleicht hilft dir das hier weiter:
    http://toastytech.com/files/sansurfh.html

    lg michi

    Zitat von Wilkie

    Es funktioniert ja auch unter 2.6 alles so wie es soll, nur daß halt die Threads nicht mehr sichtbar sind. Was dann störend wird wenn man z.B. länger laufende Prozesse mit renice herunterstufen will um den Betrieb auf einer gemeinsam genutzen Maschine nicht zu behindern. Man kann das Problem umgehen indem man z.B. die lange dauernde Berechnung von Referenzbildern schon von vornherein mit niedrigem "nice" startet, aber auf Dauer ist das auch nix.

    gleich vorweg: ich habe kaum praktische erfahrung mit threads und hoffe ich schreibe keinen blödsinn :)

    ich denke aber, dass posix-threads normalerweise die gleiche PID haben sollten wie der prozess, in dessen kontext sie gestartet werden, dafür unterschiedliche TIDs oder LWPIDs. ich habe gelesen, dass linux selbst schon ab version 1.x kernel-level-threads hatte, dh möglicherweise ist dein problem entweder das in der LKML angesprochene, oder du verwendest jetzt eine andere version der objective-c-bibliotheken, die die threads anders abbildet.

    tools wie renice arbeiten aber so viel ich weiß nur auf prozessebene, dh auch wenn man die einzelnen threads sieht, wird man IMO nichts ändern können.

    aber könnte nicht die aufrufende applikation nach dem objc_thread_detach() die identifier irgendwie speichern oder ausgeben? bzw. ein interface anbieten, über das man dann die eigenschaften der threads ändern kann?

    lg michi

    Zitat von Wilkie

    wird das Ganze genauer beschrieben; weiß jemand von euch mehr darüber bzw. wie man trotzdem an Infos über diese Prozesse kommt? Mir wäre schon geholfen wenn ich die PID dieser Threads herausbekäme.

    kann dir leider auch keine lösungen anbieten. aber rein interessehalber: geht es um ein eigenes programm oder eines, das sich "nicht benimmt"?

    und du meinst die LWPID statt PID, oder?
    pid ist ja die gleiche wie die des ersten threads.

    lg michi

    Zitat von Calestra

    Hi,

    folgendes Problem.
    Mein Kunde hat einen Rechner auf dem keine Software deinstalliert werden kann.
    Wenn ich das Fenster Verwaltung/Software aufmache erscheint ganz oben in der Listbox: "Auf diesem Computer ist keine Software installert" ich kann aber runterscrollen und sehe die Installierten Anwendungen. Klicke ich auf einen von denen, sehe ich zwar den Button "Entfernen" doch dieser ist grau und nicht aktiv.
    Hat einer ne Idee ?

    möglicherweise benötigt man dazu benutzerrechte, die der angemeldete benutzer nicht hat. versuch es mal als 'Administrator'.

    abgesehen davon bringen die meisten programme ihr eigenes installations/deinstallationsprogramm mit, das sich in ihrem ordner befindet und uU auch eine verknüpfung irgendwo im startmenü hat.

    lg michi

    Zitat von mario_0815

    und was muss ich ändern damit er wenn ich "hello" eingebe, 'l' ausgibt?

    in einem programmierbuch war folgendes beispiel:

    String s="a long string";
    char ch;
    int i;

    i= s.charAt(3);

    zB folgendes noch anhängen:

    Code
    String zeichen = Character.toString(i);

    dann hast du einen neuen String mit genau dem betreffenden zeichen drin.

    hth,
    lg michi

    Zitat von Anonymous20200830

    [...] und kannst mit ihm normal chatten, die übertragung erledigt der server. [...]
    nochwas: jabber ermöglicht direktenfiletransfer durch firewalls+NATs hindurch.

    du hast mich überzeugt, ich werde mich bei gelegenheit ein bisschen mehr mit jabber auseinandersetzen. wenn ich das verwende, kann ich also ruhig schlafen, weil ich nicht prorietär instant-message, und weil dank der verschlüsselung niemand hinter meine dubiosen machenschaften kommt :D

    was windows-user betrifft: miranda unterstützt ohnehin auch jabber.. (übrigens auch msn).. auf linux sehe ich mich sowieso gerade nach einem neuen client um...

    lg michi

    Zitat von Anonymous20200830

    Oh, an knoppix hab ich dabei nicht gedacht, sorry.

    naja, es verwendet ja kaum jemand dauerhaft, und es ist auch eine live-cd. man kann allerdings bekanntlich knoppix auch hd-installieren, und dann hat es immer noch einen offenen root-account... dafür hat man in der cd-version standardmäßig keinen schreibzugriff auf ntfs-partitionen wenn ich mich richtig erinnere..

    Zitat

    - über transparente Gateways kann man normal auch mit ICQ,AIM,GADUGADU,MSN leute reden...


    also, davon wusste ich noch nicht... das ist nämlich wirklich ein anstoß..

    lg michi

    Zitat von Anonymous20200830

    Whatever: ??? die distribution will ich sehen, wenns die wirklich gibt, haben sies released und sind noch am selben tag in allen kanälen zerfetzt worden.

    ubuntu machts aber z.B. so, dass den root account von anfang an sperrt und nur einen user account anlegt. die wenigen dinge die man braucht macht man mit sudo...
    (den account kann man selbstverständlich entsperren)

    wie war das denn noch mal bei knoppix? ich glaube alles konnte man da auch nicht mit dem standard-account machen.. dafür hat root natürlich kein passwort..

    Zitat

    Im Übrigen find ich das Argument "als Cracker erreicht man mit Windowsviren viel mehr, weil bei einer verteilung von 90% viel mehr pcs angegriffen werden" schwachsinnig. Wenn ich als Cracker auf Prestige aus bin und nur EINEN virus schreibe, der die google server landschaft lahmlegt (die auf linux läuft) DANN habe ich einen "Ruf"...

    das denke ich auch.

    Zitat

    If you use Linux, why do you keep staying on such a proprietary, fucked-up protocol like ICQ and don't use Jabber?

    ich muss jedes mal grinsen wenn ich deine signatur lese. ich habe es immerhin geschafft, einige meiner freunde dazu zu bringen, den verfluchten msn-messenger von ihren rechnern zu entfernen. einige andere habe ich dazu bewegt, statt dem icq-clienten auf windows miranda zu verwenden. wie soll ich denen erklären, dass sie jetzt alle auf jabber umsteigen sollen? die meisten sind nun mal keine informatiker.

    lg michi

    Zitat von winequarter

    Man kann natürlich auch unter Linux ausschließlich mit Administratorrechten arbeiten. Es gab (gibt?) auch einige Distros (für "Einsteiger"), die nur den root Account (ohne Passwort natürlich) angelegt haben und alles als root ausgeführt wird. Dann gibts ähnliche Probleme wie mit Windows <-> Administrator.
    Ich bin aber trotzdem froh, dass ich Windows nicht allzuoft brauche. :)

    es ist IMO verständlich, dass sich nicht-informatiker möglicherweise nicht mit benutzerrechten, su, sudo, chroot, etc. herumspielen möchten, wenn sie den computer zb alleine verwenden. wenn es nun gnu/linux nur mit benutzerrechten gibt (dh nicht mit offenem "root-account"), werden die leute denken, mit windows sei das einfacher. das ist wie in der politik, die meisten wählen die partei, die den größten whatever-scheck verspricht, auch wenn der staat noch so pleite ist. naja, der vergleich hinkt.. wie auch immer, es ist für einen menschen ohne technischen hintergrund einfach nicht plausibel, wieso er auf seinem computer zu hause sicherheitsfunktionen und passwörter brauchen sollte.

    zum thema linux und viren: vielleicht interessiert euch dieses werk von alexander bartolich. darin gibt es ziemlich viele details, wie ein virus, der das ELF-format angreift, aussehen könnte, bzw ist es eigentlich ein HOWTO.

    lg michi

    Zitat von trivial0

    Dass Dateien spurlos verschwinden und geänderte Dateien auf ein früheres Datum rückgesetzt werden?

    das erste kann man ja noch zb mit kaputten blöcken auf der festplatte erklären. aber dass dateien irgendwie versehentlich zurückgesetzt wurden, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen (die wiederherstellungspunkte scheiden aus, denn die sind definitiv nur für systemdateien).

    lg michi

    Zitat von lord binary


    8) Bezüglich erhöhte Sendleistung, gesundsheitschädlich ?!
    Zum Vergleich: Die Sendeleistung von Handys beträgt bis zu 2W, also ca 20mal stärker. (soll noch nichts heissen)



    das kann man aber nicht direkt mit den 600 W einer mikrowelle vergleichen, oder doch?

    lg michi

    Zitat von obelixx

    ich will das ja auch aus interesse wissen weil ich öfter große mengen an "cpu leistung" brauche...aber wenn des so kompliziert ist, dann lass ich des mal lieber gg

    kauf dir einen dual-xeon-rechner :)

    in der praxis macht man es ja tatsächlich so, dass man viele rechner zusammenschließt, um mehr rechenleistung zu haben. aber wie gesagt, das geht nicht für programme, die erwarten, auf 1 prozessor zu laufen. also nichts für heimanwender, nur für forschungseinrichtungen und großunternehmen. eine lösung wäre vielleicht eine art verteilte virtuelle maschine (habe aber noch nicht gehört, dass jemand so etwas entwickelt hat), jedoch wirft das probleme auf, die man sich normalerweise eher ersparen möchte: man müsste ja zb die instruktionen und auch daten (dh den virtuellen adressraum eines prozesses) auf mehrere rechner aufteilen. jetzt fällt eine der verbindungen aus, dann sind das halbe programm und auch die halben daten weg. und da ich nicht viel ahnung von verteilten systemen habe, habe ich die wesentlichsten probleme wahrscheinlich nicht einmal erwähnt..

    lg michi

    Zitat von lerod

    abgesehen von diesen fragen, tipp ich mal ganz scharf, daß du komma zahlen eintippst in deiner applikation und decimal nun mal eine ganzzahlige zahl ist - sprich du wirst damit eine [nfe] bekommen.

    ganz im gegenteil, decimal ist floating-point.
    er hat sogar 28 signifikante dezimalstellen (das hab' ich jetzt abgeschrieben) :D

    eine mögliche fehlerquelle ist aber die unterscheidung "." und ","... ich weiß aber nicht, wie das die parse-funktionen genau handhaben.. habe auch im moment kein windows in der nähe, um es zu testen..

    lg michi

    und was gibst du in das textfeld ein?

    diese exception tritt normalerweise auf, wenn du zb Integer.Parse für einen Text wie "hugo" aufrufst, also der text gar keine zahl ist. EDIT: vermutlich tritt sie auch auf, wenn das textfeld leer ist. noch mal EDIT.. oh, es ist ein label, kein textfeld :) trotzdem muss der text eine zahl sein, um ihn konvertieren zu können..

    normalerweise fängt man die exception zB so auf:

    Code
    int i = 0;
    try
    {
         i = Integer.Parse (Textfeld1.Text);
    }
    except (System.FormatException e)
    {
         System.Windows.Forms.MessageBox.Show ("Bitte geben Sie eine Zahl ein.");
    }

    wenn du F5 gedrückt hast, um das programm auszuführen, müsste VS doch ohnehin im quelltext die zeile anzeigen, welche die exception ausgelöst hat.

    lg michi

    Zitat von daniela

    Es ist ein CSV-File, dass man in Excel, Access usw. öffnen kann. [...]

    entschuldige bitte, da war ich wieder mal zu voreilig, hatte ich glatt überlesen.

    pl/sql wäre ja auch nicht reines sql gewesen, sondern eine richtige programmiersprache, die direkt auf einer oracle-datenbank arbeitet. geht natürlich nur, wenn man eine oracle-db hat :rolleyes:

    wenn du schnelle ergebnisse (kurze entwicklungszeit) und hohe wartbarkeit willst, kann ich mich wolfmann nur anschließen.. c# ist halt noch ein bisschen windows-behaftet (aber IMO eine tolle sprache), das java-programm würde auf jeden fall auch auf vielen anderen architekturen laufen.

    lg michi

    Zitat von daniela

    Ich muss aus einer Tabelle (95 Spalten/100.000 Zeilen) doppelte Einträge löschen, wobei es hier Fallunterscheidungen gibt. Z.B. kann es sein, dass in 80 Spalten nichts steht, dann wird der Datensatz übernommen wo was drin steht, usw....

    ist die tabelle teil einer richtigen datenbank, oder hast du mit db-anfrage etwas wie den sql-zugriff in access gemeint? wenn es eine richtige datenbank ist, wie wäre es denn mit einer stored procedure (pl/sql)? das testen ist zwar etwas mühsam, und wie da die performance genau ist, weiß ich nicht, aber es sollte für so etwas geeignet sein denke ich.. habe aber zu wenig erfahrung mit datenbanken, um sagen zu können, ob das wirklich die beste lösung wäre..

    lg michi

    hallo!

    das was du suchst fällt in die kategorie "verteilte systeme". dafür ist spezielle software nötig. man muss dabei bedenken, dass ein gewisser verwaltungsaufwand anfällt, und dass die kommunikation über netzwerk oder sonstige verbindungen auch eine gewisse zeit in anspruch nimmt. für das heimnetzwerk also eher ungeeignet.

    für programmierer gibt es frameworks wie corba, die das entwickeln von verteilten anwendungen erleichtern.

    ich denke, was du suchst, ist ein tool, mit dem du eine schon bestehende applikation auf 2 rechnern ausführen kannst. da muss ich dich leider enttäuschen :) software die auf mehreren rechnern läuft, ist (asfaik) immer speziell dafür entwickelt.

    lg michi