Beiträge von querstrom

NetzUnity und Informatik-forum wurden zusammengelegt. Eine entsprechende Ankündigung wird demnächst noch folgen. Für 2025 ist hier einiges geplant! Bei Fragen bitte per DM an Maximilian Rupp wenden.

    Hallo!

    Ich würde in einem open-source Projekt gerne die Entwicklung unter anderem auf der Test-Automatisierung fußen lassen. In dem Fall Eclipse+JUnit. Generell würden mich eure Erfahrungen interessieren:

    - Qualitätsgewinn: scheint ziemlich sicher (Vertrauen in Code...)
    - Entwicklungszeit: Bin mir nicht sicher ob das schneller geht. Vergessen wir auf fundamentalistische Einstellungen, sondern das, was jeden Programmierer vorantreibt. Und da will jeder schnell fertig sein. Testen an sich ist ein Grauen... Nachdem man aber die Tests vorher schreiben sollte...

    Ich will wirklich nur eure PERSÖNLICHEN Erfahrungen mit der Sache wissen, nicht die Lehrmeinung...

    lg
    q

    Ein Ansatz wäre der Folgende: Zuhause 3-4 Rechner ansammeln, davon 1-2 als Server für dies und jenes aufsetzen, dazu noch 1-2 Clientrechnern. Dazwischen schön Router mit WLAN, Kabel usw verteilen. Haben eigentlich recht viele Studenten sowieso:) Da lernt man schnell was notwendig ist und worauf man im Job "Netzwerkadmin" achten sollte. Die Software bekommt man als Student sowieso über "interessante" Kanäle.

    Achja, und immer auf die neuesten Versionen der Programme und Betriebssysteme updaten, weil dann schaffst du dir die Arbeit quasi selber...

    Sicher, es gibt auch diverse Zertifikatskurse von Microsoft, Redhat usw. Aber um das obengenannte wird jemand der gut werden will nicht herumkommen.

    This is what you get when you mix the five stories of Donkey Kong's first level, a Jackass bozo and a bunch of barrels: real-life, full-sized, totally-irresistible 8-bit arcade stupidity. And yes, I want to play it too. Like Archimedes said: "Give me enough Guinness and a big hammer and I'll move the world! And kill that monkey. Or something like that." I'm missing the oil-dipped fire balls, but nothing is perfect.

    http://gizmodo.com/gadgets/jackas…bits-302203.php

    Für mich lässt der Medizin-Test nur folgende zwei Schlüsse zu:
    Entweder die Frauen sind in Österreich dümmer (egal aus welchen Gründen)
    ODER
    die Frauen werden in Österreich schlechter bewertet als die Männer.

    ich ergänze: Der Test entspricht aus welchen Gründen auch immer [diese Gründe wollen wir ja eigentlich alle wissen] eher der männlichen Art zu denken.

    Beispielsweise (vorurteil ein)
    - Sportergebnisse der letzten Saision der 3. Peruanischen Softballliga von 1967
    - Welche Farbe hat das Halsband von der Katze der Simpsons
    - Sind Schmutz und Dreck Worte die ihnen Unbehagen vermitteln?
    - Haben sie jemals bei einem Rülpskonzert mitgewirkt?
    - Was sagt ihnen die Zahl "23"?
    - Beweisen sie, dass die Amerikaner nie am Mond waren
    - etc, etc

    Solche "Fakten" sind eher bei Männern zu Hause.


    (vorurteil aus)

    Völlig unwissenschaftlicher Beitrag bezogen auf meinem Freundeskreis: 3/4 Grünwählerinnen, auf die Frage warum sie denn nicht an der Technik studieren: "Interessiert mich einfach nicht so".
    Warum?
    "Geisteswissenschaft ist einfach lustiger. Außerdem sind die Leute auf der Technik eher komisch".

    Jeder hat seine Erfahrungen. Aber die Vorurteile sind in jeder politischen Couleur drinnen. Und lauter Schreien verstärkt nur die Stimme aber nicht das Argument. Umso mehr zu bewundern sind die Frauen, die es tatsächlich durchziehen. Und mir dünkt, dass so eine Werbung für eine tendenziell eh nicht interessierten Gruppe weniger bringt, als in die AHS für männliche und weibliche Nachwuchshoffnungen Profis -die von mir aus gut ausschauen und gut reden können- hinzustellen (beispielsweise wie die Montanuni Leoben, die einen Megatruck hatten mit allen Schikanen und auf Tour waren in AUT). Gute Werbung ist viel wert. Aber die Bezahlung ist Marktschreierei: Stichwort 1. Semester: "Ah, du bist eine die das Studium finanziert bekommt..." Na danke, wenn ich eine Frau mit Verstand wäre würde ich mich freuen...

    Und noch was: Womit wird Maschinenbau in der Schule assoziert? Auto? Fussballroboter?

    Wenn jemand Quellen verlangt: siehe /dev/null/

    Ich denke Qualitätssicherung in jedem Bereich unterscheidet den Anfänger vom Profi. Auch wenn das jetzt übertrieben scheinen mag, aber die Zeit nehmen seine Postings vorher durchzulesen (maximal eine Minute Zeitkosten!) verhindert Mißverständnisse und Ungereimtheiten. Kommunikation sollte meines Erachtens so klar wie möglich erfolgen (Tipfehler haben selten was mit Meta-Ebene zu tun)

    Ich gehe konform mit diesem Kommentar von

    http://www.meinwebworker.de/index.php?rubr…rechtschreibung

    [Stichwort: 'wir helfen vögeln']

    Aber hier im Forum sieht das wohl nicht ein jeder so.

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    Geschichte ist Vergangenes
    Würde Dr. Duden, der vor mehr als hundert Jahren unsere Rechtschreibung standardisierte, noch leben, würde er am Sinn seines Lebenswerkes stark zweifeln dürfen. Sollten die einheitlichen Rechtschreibregeln doch der einfacheren schriftlichen Kommunikation dienen. Doch im Zeitalter, in dem Telekommunikation zum Alltag geworden ist, spielt der Duden wohl kaum noch eine Rolle.

    Ich war hier
    Wo jeder ohne Verantwortung publizieren mag, da spielt der inhaltliche Unterschied zwischen "wir helfen Vögeln" oder "wir helfen vögeln" keine Rolle mehr. Und auch, dass es nur noch ein "das" zu geben scheint, ist im Netz der unendlichen Möglichkeiten schon lange egal.
    Zu sehr spielt die Geschwindigkeit eine Rolle. Mit ADSL, SDSL, QDSL muss alles nur schell gehen, denn wer zuerst kommt, hat noch nichts verpasst. Da möchte sich ein jeder im Netz der Unendlichkeit verewigen.

    Sehr geehrter Kunde, was möchtest Du kaufen?
    Die deutsche Sprache bereitet da noch ein Problem beim Umgang mit anderen Gesichtslosen. Die Höflichkeit unbekannte Menschen zu "siezen" scheint bei der Masse an Kontakten bedeutungslos zu sein. Aber wen stört es, auch die Netiquette schreibt hier nichts vor.

    MfG Ihr kostenloser Mailaccount
    Was beim traditionellen Schriftverkehr unmöglich scheint, wird durch die Email Wirklichkeit. Der schnelle Austausch lässt meist wohl keine Form mehr zu. Und trotz automatischer Signaturen, grüßt oft nur der Freemailer.
    Aber das ist wahrscheinlich auch "normal ey".

    Irren ist menschlich
    Wer weiß denn noch genau, was richtig oder was falsch ist. Es ist den "Weblegasthenikern" nicht zu verübeln, denn selbst bei dem für das Internet üblichen Webslang, würde ein Regelwerk nicht helfen. Da wird Word schnell zum Korrekturleser, doch oft ist "Irren auch Microsoft".
    Zudem erfeut es immer wieder, die Fehler anderer an den Pranger zu stellen, das ist auch in der größten Gemeinschaft des Planeten nicht anders, selbst wenn man nicht alles besser macht!

    Da hat sich jemand ja wieder Gedanken gemacht! Zum Glück liefert uns der Standard gleich die passende Information...

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    Obdachlose quälen - ein "Spaß"

    Japanische Jugendliche sehen die sozial Schwächsten als "Abfall"
    "Obdachlose tragen nichts zur Gesellschaft bei und sind nur wie Hunde oder Katzen. Es ist mir egal, ob sie leben oder tot sind." Das sagte ein 17-jähriger Fliesenleger nach seiner Verhaftung in Tokio aus. Der Jugendliche ist Anführer einer Bande, der vorgeworfen wird, im Mai einen Obdachlosen angezündet zu haben. Bei einer Verurteilung müssen die fünf Jugendlichen mit einer mehrjährigen Haftstrafe rechnen.

    Die Kaltblütigkeit, mit der sie vorgingen, zeugt vom fehlenden Schuldbewusstsein. Seit April hatten die 15- bis 17-jährigen Burschen einen Park in Tokio durchstreift; auf "Obdachlosenjagd", wie es im Jugendjargon heißt. Nach diversen kleineren Attacken schlichen sie sich am 13. Mai zu einem 52-jährigen, der, um Geld zu sparen, nicht wie gewöhnlich in einem Internet-Café sondern auf einer Parkbank schlief.

    Mit Benzin übergossen

    Sie übergossen den Schlafenden mit Feuerzeugbenzin und zündeten ihn an. Der Mann konnte das Feuer durch einen Sprung in einen Brunnen löschen, liegt aber seither mit schweren Verbrennungen an 30 Prozent seines Körpers im Krankenhaus.

    Obdachlose leben seit Jahrzehnten in Angst, überfallen, totgeschlagen oder angezündet zu werden. Zwar sank die Jugendkriminalität seit den 1980er-Jahren um mehr als 40 Prozent, aber kaum ein Jahr vergeht ohne Gewalttätigkeiten auf die Schwächsten der Gesellschaft.

    Die Bewohner der Uferpromenaden und Parks, meist im mittleren Alter, zittern besonders vor den Jungen, selbst wenn das noch halbe Kinder sind. Im Jänner wurde ein 14-jähriger in der Industriestadt Nagoya für einen Angriff mit Todesfolge in eine Besserungsanstalt geschickt. Er und einige andere hatten unter Anleitung eines 28-Jährigen eine 69-jährige Obdachlose mit Eisenstangen erschlagen. Er war zur Tatzeit 13 Jahre jung. Wäre er 14 gewesen, wäre er ins Jugendgefängnis gekommen.

    Die Begründungen für derlei Gewaltausbrüche klingen heute fast wie zu Zeiten des berüchtigten Yokohama-Zwischenfalls 1983, als Jugendliche drei Obdachlose töteten und 13 schwer verletzten. "Müll aufräumen" ist das am häufigsten und auch im jüngsten Fall genannte Motiv. Auch die Vergleiche mit Hunden und Katzen sind typisch. Weitere "Motive" sind auch "Zeit totschlagen", "Spaß an der Gewalt" und "Stressabbau".

    Kalte Logik

    Als tiefere Ursache für dieses Verhalten vermuten Soziologen die strikte Statusorientierung der japanischen Gesellschaft. Viele Japaner beurteilten den Wert ihrer Mitmenschen nach der kalten Logik des wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Erfolgs, lautet die Kritik. Die Obdachlosen rangieren in der Wertskala daher ganz unten. Dabei bilden sie bereits seit Jahrzehnten eine gesellschaftliche Schicht, die Kleinunternehmen als Tagelöhnerreservoir dient.

    Die meisten Obdachlosen sind daher auch nicht verwahrlost oder straffällig. Viele haben Dörfer aus Zelten oder Pappendeckelhäusern in den Parks oder entlang von Uferpromenaden gegründet. Die Gemeinschaft hilft sich gegenseitig. Oft gibt es sogar einen Dorfvorsteher. (Martin Koelling, DER STANDARD Printausgabe, 11./12.8.2007)

    zum thread: :verycool:

    Ich fasse bisherig Gesagtes zusammen:

    1) Werbung und die Folgen sind ein Kapitel welches näherer Untersuchung bedarf :omg:

    2) One ist nicht teuer wenn man die 3GB überschreitet, und halbwegs zuverlässig. Auch wenn man nur ca 100 kB/sec bekommt

    gibt es sonst noch sachdienliche Hinweise zu Providern?

    lg
    q

    Hallo!

    Seid ihr Filmkenner? Fallen euch Filme ein, wo Frau(en) die Hauptrolle(n) spielen, sie SEHR GUT spielen und diese Hauptrolle ein Charakterdarsteller ist?

    [SIZE=-1]Charakterdarsteller(in) nennt man Schauspieler, die eine Bühnenrolle mit ausgeprägter Persönlichkeit darstellen.
    de.wikipedia.org/wiki/Charakterdarsteller

    Ernsthaft: es fällt (zumindest mir) weitaus schwerer als bei Männern (der Pate, manches von Jack Nicholsen, [/SIZE][SIZE=-1]das meiste von Jonny Depp etc)

    Für mich zählt "Erin Brockovich" noch dazu, "Speed" mit Sandra Bullock jedenfalls NICHT.

    lg
    q
    [/SIZE]

    Bei kleineren Firmen kommts aber meiner Meinung nach mehr drauf an, welche Fähigkeiten man wirklich mitbringt und dementsprechend kann der Stundenlohn dort auch je nach Tätigkeit deutlich höher sein.

    Natürlich! Aber gerade bei kleineren Firmen wird gespart wo es geht - und vorrangig beim Gehalt. Und ehrlich gesagt:wenn ich Arbeitgeber wäre, und jemand will als Student einen Ferialjob bei mir machen, dann gehe ich nicht von besonderen Fertigkeiten aus die ein hohes Gehalt rechtfertigen.

    Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber dann hat man eventuell den Haken der nachträglichen unbeschränkten Servicierung, was natürlich ein Wahnsinn ist.

    >und nie vergessen WIR sind die elite und nicht die wirtschaft... dh
    >NIEMALS unter dem eigenen Wert verkaufen...
    Man muss natürlich auch nicht arbeiten gehen. Das Sozialamt hilft gerne.
    Fakt ist: Der Techniker ist das Kamel, auf dem der Kaufmann zum Erfolg reitet.
    War so, ist so, wird so bleiben.

    Freie Dienstverträge sind sicher Verhandlungssache:

    Die 25-30 Eur kannst du locker kassieren, wenn du Jahre im Geschäft bist und schon Erfolge (=mehrere abgewickelte Projekte) vorzuweisen hast.
    Aber als Student wird es sich wohl bei den 10Eur max. einpendeln.

    Es ist ganz klar eine Vertrauensfrage, wem mehr zugetraut wird, der bekommt mehr.

    Eine Idee wäre nicht stundenweise sondern projektbezogen bezahlt werden: Da bekommt man halt je nach Länge (in Monaten) ein paar 1000 Euro und muss selber schauen, dass man fertig wird. Je besser man ist, desto mehr Stundenlohn hat man.

    Nicht zu vergessen die lustigen "geh mal aufs Amt"-Spielchen. Im persönlich-intimen Gespräch des dir zugeteilten BeamtenInnen erlebt man manch seltsames. Da kann MA2412 noch was lernen. Aber es gibt glücklicherweise auch positive Ausreisser.
    Allerdings: Familienbeihilfe beantragen ist um einiges angenehmer als beim AMS anstellig werden...

    Fuer die Bibliothek mit ihrem Gesamtbestand von 1,3 Millionen Baenden generell kann man das schwer sagen, weil viele Buecher an Instituten ohne Entlehnsystem stehen. Fuer die Hauptbibliothek mit ca 600.000 Baenden gilt:

    Durchschnittliche Anzahl der taeglichen Entlehnungen: ca 450 pro Oeffnungstag
    Gesamtanzahl der entlehnten Baende am 25.4.: 19.400 (also 3,2 Prozent)

    Das sagt aber deshalb nicht unbedingt viel aus, weil sehr viele Buecher in der Bibliothek von den taeglich ca 2000 BesucherInnen gelesen werden. Dazu kommen taeglich tausende Zugriffe auf von der Bibliothek gewartete oder zur Verfuegung gestellte Datenbanken mit hunderten Volltextdownloads. Ganz zu schweigen von den tausenden Zeitschriften und Buechern, die online von uns angeboten werden!

    Also bitte aufpassen mit statistischen Daten, welche die Bibliothek nur unter dem Blickwinkel der traditionellen Buecher und deren Ausleihe sehen!

    Falls Sie die Zahlen fuer die Chemie und Mathematikbibliothek auch wissen wollen, schicken Sie mir bitte eine mail.

    Liebe Gruesse,

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    Dr. Hans Hrusa