1. Dashboard
  2. Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team-Mitglieder
    4. Trophäen
    5. Mitgliedersuche
  4. Tutorial Bereich
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Forum
  • Lexikon
  • Erweiterte Suche
  1. Informatik Forum
  2. Software und Anwendungen
  3. Betriebssysteme

Welches Linux nehmen?

    • Linux
  • JohnFoo
  • 17. März 2004 um 02:13
  • Unerledigt
  • JohnFoo
    20
    JohnFoo
    Mitglied
    Reaktionen
    61
    Punkte
    4.231
    Beiträge
    761
    • 17. März 2004 um 02:13
    • #1

    Möchte gerade auf Linux umsteigen, und überlege, welche Distribution es werden soll. Habe etwas Erfahrung unter Linux, will aber jetzt nicht Stunden vorm Handbuch sitzen, damit die erste Installation halbwegs läuft ..

    Was ich bis jetz gehört habe: Suse soll ja ganz nett sein für Einsteiger, aber etwas überladen sein. Debian oder OpenBSD eher minimalistisch.

    Welches Linux könnt ihr mir ans Herz legen? - Und warum?

  • MaxAuthority
    17
    MaxAuthority
    Gewinner des Desktop-Contest 2002
    Reaktionen
    5
    Punkte
    3.165
    Beiträge
    626
    • 17. März 2004 um 03:11
    • #2

    erstens ist OpenBSD kein Linux sondern (wie der name schon sagt), ein BSD betriebssystem.

    ich würd dir am ehesten Fedora (früher RedHat) empfehlen. Habs vor meiner Gentoo-Zeit verwendet, und es hat eigentlich immer gleich alles auf anhieb funktioniert. SuSE ist sicher auch nicht wirklich komplizierter, nur gibts nicht mal offiziell als gratis-download ISO.

    http://vimperator.org - Make Firefox behave like Vim

  • smn
    1
    smn
    Mitglied
    Punkte
    5
    Beiträge
    1
    • 17. März 2004 um 08:15
    • #3
    Zitat von JohnFoo

    Möchte gerade auf Linux umsteigen, und überlege, welche Distribution es werden soll. Habe etwas Erfahrung unter Linux, will aber jetzt nicht Stunden vorm Handbuch sitzen, damit die erste Installation halbwegs läuft ..

    Was ich bis jetz gehört habe: Suse soll ja ganz nett sein für Einsteiger, aber etwas überladen sein. Debian oder OpenBSD eher minimalistisch.

    Welches Linux könnt ihr mir ans Herz legen? - Und warum?


    also ich verwend jetzt auch schon länger gentoo, zum einstieg würd ich aber fedora/mandrake/suse empfehlen. suse hab ich auch eine zeit lang verwendet, kam mir auch, wie du schon sagst, etwas ueberladen vor (deshalb bin ich dann mit umweg ueber lfs zu gentoo gekommen und da geblieben ;)) aber fuer einen einstieg is es sicher optimal, da die installation ziemlich easy is und auch die konfiguration mit yast is recht einfach.

  • Seppi
    11
    Seppi
    Mitglied
    Reaktionen
    1
    Punkte
    1.216
    Beiträge
    204
    • 17. März 2004 um 08:29
    • #4

    fedora schreibt beim installieren ohne zu fragen auf alle bootfähigen partitionen grub drauf mit einem fragwürdigen startscript für windows wodurch es sich dann nicht mehr starten läßt .Core2 Test1 hat dann sogar beim installieren den MBR beschädigt und irgendwie funktioniert der Paketmanager nicht mehr so ganz...


  • MarvinTheRobot
    26
    MarvinTheRobot
    Mitglied
    Reaktionen
    53
    Punkte
    7.308
    Beiträge
    1.368
    • 17. März 2004 um 08:54
    • #5

    hm was is denn da passiert? mein redhat 9 (shrike) bootet wunderbar mein XP auf meinem server läuft auch redhat ohne probs... (bis auf das angebliche rootkit das auf meiner kiste sein soll... wasweissich)´

    das parallelinstallen von redhat zu windoofs ist net schlecht, ich hab halt vorher im net ein paar anleitungen dazu gelesen...

    also ich hab mir redhat geholt, ein zwei bücher (für die absoluten basics) gekauft und dann einfach losgelegt, mir selbst halt ein problem gestellt.... nämlich wie mach ich aus meinem windows server einen router mit web- ftp- und fileserver auf linuxbasis...

    ich fand redhat zum einsteigen ganz gut, nur halt nicht verleiten lassen alles via GUI zu konfigurieren, dann kennst dich binnen kürzester zeit einigermassen gut aus. :)

    lg, Phil

    Saying that Java is nice because it works on all OS's is like saying that anal sex is nice because it works on all genders!
    http://www.chuckbronson.net/

  • bags
    7
    bags
    Mitglied
    Reaktionen
    2
    Punkte
    437
    Beiträge
    76
    • 17. März 2004 um 10:02
    • #6

    Installation und Einstellung von Mandrake 9.2 ist ganz einfach.
    Das ist die beste Lösung für ex-WinXp Benutzer.

    Because a real RocknRolla wants the fucking lot.

  • JohnFoo
    20
    JohnFoo
    Mitglied
    Reaktionen
    61
    Punkte
    4.231
    Beiträge
    761
    • 17. März 2004 um 19:04
    • #7

    [QUOTE=MaxAuthority]erstens ist OpenBSD kein Linux sondern (wie der name schon sagt), ein BSD betriebssystem./QUOTE]
    Das dachte ich vorher auch, aber dann is mir von einem Bekannten zu Ohren gekommen, dass BSD eh fast Linux ist. Stimmt offenbar ja doch nicht :grinning_squinting_face:

  • Alex_K
    15
    Alex_K
    Mitglied
    Reaktionen
    10
    Punkte
    2.465
    Beiträge
    487
    • 17. März 2004 um 21:10
    • #8
    Zitat von Seppi

    fedora schreibt beim installieren ohne zu fragen auf alle bootfähigen partitionen grub drauf mit einem fragwürdigen startscript für windows wodurch es sich dann nicht mehr starten läßt .


    also ich hab erst heute wieder FC1 installiert, wenn ich mich richtig erinnere gab es die möglichkeit auszuwählen wo man grub hin installieren will. mit den standardeinstellungen startet mein windows noch genau so wie vorher.

    Total world domination is proceeding as planned.

  • dose
    13
    dose
    Mitglied
    Reaktionen
    4
    Punkte
    1.679
    Beiträge
    335
    • 18. März 2004 um 00:18
    • #9

    Achja, simpel, runterladbar, tut nur genau das, was man ihm sagt: http://www.sol-linux.com

    yast, SuSEconfig, apt-get and rpm - the 4 horsemen of the apocalypse

    Platform of insanity :: http://www.dose-xp.org

  • buechsengustel
    8
    buechsengustel
    Mitglied
    Reaktionen
    1
    Punkte
    626
    Beiträge
    109
    • 18. März 2004 um 09:19
    • #10
    Zitat von bags

    Installation und Einstellung von Mandrake 9.2 ist ganz einfach.
    Das ist die beste Lösung für ex-WinXp Benutzer.


    der ansicht bin ich auch. ich war mit mandrake auch lange zufrieden, bevor auch ich zu gentoo gewechselt habe (und begeistert bin). am laptop hab ich immer noch mandrake.
    wie bags meinte, da fällt einem der umstieg ziemlich leicht.

    throw away your television

  • Andyl
    2
    Andyl
    Mitglied
    Punkte
    30
    Beiträge
    5
    • 18. März 2004 um 14:43
    • #11

    Mein Tipp waere Mandrake, da es für Newbies sehr angenehme und intuitive Configtools bereit haelt , eine hervorragende Auswahl an Paketen hat, GNOME und KDE gleichwertig unterstuezt, eine tolle Menuefuehrung hat und sich wunderbar updaten laesst (urpmi rules :).
    Just for info: urpmi ist das Mandrake-Gegenstueck zu dem hauptsaechlich von Debian eingesetztem apt-get)) .

    Von SuSE rate ich eher ab, da die Paketauswahl eher bescheiden ist und
    vor allem das Configtool Yast2 erstens nicht sooo toll und zweitens auch gerne Probleme bereitet (dazu kommt noch die imho etwas seltsame Firmenpolitik von SuSE).

    Debian ist zwar eine gute Serverdistribution (sehr stabil und toll zum updaten) aber am Desktop scheidet sie wegen fehlender Hardwareerkennung, kaum Configtools und einer mageren voreingestellten Desktopkonfiguration aus.

    Von Gentoo habe ich viel positives gehoert, jedoch soll die Installation noch etwas umstaendlich sein. Zudem wird auf Gentoo alles vorher kompiliert.
    Das bringt zwar Performance, nur wenn man viel und oft Pakete updatet kann man sich auf stundenlange Kompiliersessions einstellen.
    Also nur was fuer Leute die selten upgraden, nen guten Prozessor und viel RAM haben, zudem geduldig sind und vor allem Performance wollen.

    Fedora (Red Hat) ist noch in Entwicklung, scheidet somit also fuers erste aus.


    Zu Mandrake aber noch ne Empfehlung:
    Derzeit nicht die Mandrake 10 Community nehmen sondern noch die "alte" Mandrake 9.2, da MDK10Co noch ein paar Ecken und Kanten hat.
    Wenn MDK10 offiziell erscheint (etwa Mai), dann sollte man dann problemlos upgraden koennen.

    Soviel (Linux-)Senf von mir.

    Gruss

    Andyl

  • Wings-of-Glory
    28
    Wings-of-Glory
    Mitglied
    Reaktionen
    105
    Punkte
    8.305
    Beiträge
    1.573
    • 18. März 2004 um 15:01
    • #12
    Zitat

    Debian ist zwar eine gute Serverdistribution (sehr stabil und toll zum updaten) aber am Desktop scheidet sie wegen fehlender Hardwareerkennung, kaum Configtools und einer mageren voreingestellten Desktopkonfiguration aus.


    knoppix als installer verwenden, und die sache hat sichs

    Otto: Apes don't read philosophy. - Wanda: Yes they do, Otto, they just don't understand
    Beleidigungen sind Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
    «Signanz braucht keine Worte.» | «Signanz gibts nur im Traum.» 

    Das neue MTB-Projekt (PO, Wiki, Mitschriften, Ausarbeitungen, Folien, ...) ist online
    http://mtb-projekt.at

  • Ekimus
    10
    Ekimus
    Mitglied
    Punkte
    1.090
    Beiträge
    174
    • 18. März 2004 um 19:37
    • #13
    Zitat von Andyl


    Von Gentoo habe ich viel positives gehoert, jedoch soll die Installation noch etwas umstaendlich sein. Zudem wird auf Gentoo alles vorher kompiliert.
    Das bringt zwar Performance, nur wenn man viel und oft Pakete updatet kann man sich auf stundenlange Kompiliersessions einstellen.
    Also nur was fuer Leute die selten upgraden, nen guten Prozessor und viel RAM haben, zudem geduldig sind und vor allem Performance wollen.
    Andyl


    Bei Gentoo ist der Vorteil nicht die Performance die das 'selbercompilen' bringt, der Hauptvorteil den man von Gentoo hat sind die USE-Flags, damit kann man ziemlich genau steuern welcher support (ldap, kerberos, xinerama (mehre bildschirme), mysql, .....) man in die verschiedenen pakete einkompiliert, ausserdem ist die Pakteauswahl immer sehr aktuell und das schreiben von ebuilds (die pakete in gentoo) ist wirklich leicht, somit hast du fast nie probleme deine distribution sauber zu halten sollte mal ein paket nicht verfuegbar sein.

    hth
    Ekimus

    Martin Marcher
    [FONT=arial, helvetica, sans-serif]Immersive Consultant
    [/FONT]
    http://martinmarcher.com
    Mobile/Cell: +43 / 660 / 62 45 103
    http://www.linkedin.com/in/martinmarcher
    UID: ATU68801424

  • Alex_K
    15
    Alex_K
    Mitglied
    Reaktionen
    10
    Punkte
    2.465
    Beiträge
    487
    • 18. März 2004 um 21:59
    • #14
    Zitat von Andyl

    Fedora (Red Hat) ist noch in Entwicklung, scheidet somit also fuers erste aus.


    also in entwicklung ist eine AMD64 version, und die 2. x86 version. aber Fedora Core 1 ist nun schon seit fast einem halben jahr fertig, und anfang mai kommt Fedora Core 2.

    Total world domination is proceeding as planned.

  • steve
    11
    steve
    Mitglied
    Punkte
    1.220
    Beiträge
    217
    • 19. März 2004 um 00:35
    • #15

    gentoo ist für den anfang nur dann zu empfehlen, wenn du wirklich viel zeit und noch mehr geduld hast.
    kompilieren dauert (je nach maschine kann man für X/Gnome/openoffice/mozilla) schon _jeweils_ etliche stunden bis a nacht lang veranschlagen.
    außerdem musst du so ziemlich alle notwendigen dinge _mit_der_hand_ in den notwendigen files eintragen und konfigurieren.
    sprich: am anfang wirst du mehr zeit mit der konfiguration und administration verwenden als mit dem arbeiten darauf.

    wenns amal läuft, ist gentoo aber vor allem wegen seinem leiwanden paketverwaltungssystem angenehm.
    performancemäßig kann ich nix dazu sagen, ich hab keinen vergleich weil ich direkt auf gentoo eingestiegen bin. darum auch die warnungen. man verdirbt sich leicht den gusto...

    -----BEGIN GEEK CODE BLOCK-----
    Version: 3.12
    GAT d-(+) s++: a- C++$>+$ U++>+++ P++>+++ L+++ !E W++>$ !N K? w(--)@ !O !M V? PS+ PE++(-)> Y+ PGP(+) t---(-) !5 X R- tv-(--) b++>$ DI+ D+(++) G(+) e>++++* h-- r++ y++
    ------END GEEK CODE BLOCK------ .

  • MaxAuthority
    17
    MaxAuthority
    Gewinner des Desktop-Contest 2002
    Reaktionen
    5
    Punkte
    3.165
    Beiträge
    626
    • 19. März 2004 um 00:47
    • #16
    Zitat von steve


    außerdem musst du so ziemlich alle notwendigen dinge _mit_der_hand_ in den notwendigen files eintragen und konfigurieren.

    also grad das hab ich unter gentoo als großen vorteil gegenüber anderen distros empfunden, weil man sich dann besser mit den internals auskennt, und _wenn_ mal was nicht funktioniert, man die dinge besser fixen kann, wie wenn die ganze konfiguration automatisch mit irgendwelchen gui-tools abläuft.

    Außerdem ist man mit der konfiguration auf textdatei-basis meist schneller als mit einer gui, wenn man mal weiß wo was drinnensteht.

    http://vimperator.org - Make Firefox behave like Vim

  • JohnFoo
    20
    JohnFoo
    Mitglied
    Reaktionen
    61
    Punkte
    4.231
    Beiträge
    761
    • 19. März 2004 um 09:27
    • #17

    Hm und wo informiert man sich, wie man das Gentoo konfigurieren soll? Hat wer ne Website zu empfehlen?

  • laborg
    14
    laborg
    Mitglied
    Reaktionen
    11
    Punkte
    1.966
    Beiträge
    360
    • 19. März 2004 um 09:47
    • #18

    http://www.gentoo.org

    kann dir gentoo aber während dem studium nicht empfehlen weil es WIRKLICH zeitaufwändig ist.

    grüsse
    laborg

    der momentan mit mandrake 10 recht zufrieden ist.

  • MaxAuthority
    17
    MaxAuthority
    Gewinner des Desktop-Contest 2002
    Reaktionen
    5
    Punkte
    3.165
    Beiträge
    626
    • 19. März 2004 um 10:45
    • #19
    Zitat von JohnFoo

    Hm und wo informiert man sich, wie man das Gentoo konfigurieren soll? Hat wer ne Website zu empfehlen?


    die installations-dokumentation (ca. 30 seiten) ist dafür hervorragend, d.h. du weißt schon während der installation wo die wichtigsten sachen stehen.

    Ansonsten haben mir die man-pages zu den einzelnen programmen viel geholfen.
    und wenn das nicht mehr weiterhilft, gibt es noch immer die extrem guten foren auf forums.gentoo.org

    Zitat von laborg


    kann dir gentoo aber während dem studium nicht empfehlen weil es WIRKLICH zeitaufwändig ist.


    naja, grad während dem studium hat man für sowas noch zeit - wenn ich dann mal einen 40h+ job mit 5-wochen urlaub im jahr hab, weiß ich nicht, ob ich dafür noch zeit hätte.

    http://vimperator.org - Make Firefox behave like Vim

  • Humulus
    8
    Humulus
    Mitglied
    Punkte
    620
    Beiträge
    107
    • 19. März 2004 um 11:05
    • #20

    immer wieder das gleiche worüber da diskutiert wird
    am besten ein linux, eine distro hernehmen und installieren, dann wird man schon ob es einen gefällt oder net...

    ich habe als erstes suse gehabt es hat gut funktioniert nur eines hat mich imens gestört es war überladen mit jede menge an kram, als bsp es gab ein grafisches tool um das passwd zu ändern, das braucht keiner oder ich net, da ich auch passwd tippen kann...

    deswegen bin ich jetzt beim debian, im grossen und ganzen bin ich damit zufrieden, es ist doch mehr auffand als suse zu config aber ich will es so..

    hauptsache man fängt irgendwo an...

    cu

    Ain't over till it's over!
    Yogi Bera

    women and children can afford to be careless, men can't

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher

Rechtliches

Impressum

Datenschutzerklärung