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Ideales Linux für Serverzwecke

    • Linux
  • Usher
  • 27. April 2004 um 13:11
  • Unerledigt
  • Usher
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    Usher
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    • 27. April 2004 um 13:11
    • #1

    Hallo,

    Es gibt zwar den Thread, wo über alle möglichen Linuxversionen diskutiert wird, aber da geht's nicht konkret um Server:

    Mich würde interessieren, was für den Einsatz an einem Server (DB-Server, Mailserver, Applikationsserver) am geeignetsten wäre.

    Google hat gemeint, Redhat wäre das verbreitetste im amerikanischen Raum, SuSe im deutschsprachigen, und am dritten Platz weilt angeblich Debian.
    Allerdings gibt's ja noch diese BSD-Betriebssysteme: habe ich das richtig verstanden, dass die keine graphische Oberfläche haben? Die müssten doch dann etwas schneller sein, oder? -> also besser geeignet für Servereinsatz?

    Prioritäten wären für mich:
    Stabilität
    Performance
    halbwegs transparente und unumständliche Möglichkeit, Patches/Updates zu installieren
    halbwegs einfach administrierbar


    Und wieviel GB nimmt so eine Installation durchschnittlich auf der Festplatte ein?

    Danke im Voraus für allfällige Kommentare :winking_face:

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  • dose
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    dose
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    • 27. April 2004 um 13:33
    • #2

    Server optimized Linux - http://www.sol-linux.com - tut nur genau das was man ihm sagt.

    Ob ein System eine graphische Oberfläche hat oder nicht, hat in etwa genau null Auswirkung auf die Performance, es is immer nur die Frage, was läuft (was einem sinnloserweise durch die Distribution aufgezwungen wird) und was nicht.

    SoL is stabil, schnell, einfach administrierbar (keine eierlegenden Wollmilchsauadministrationstools, sondern einfach nur den Server selbst konfigurieren und los gehts), Patches und Updates kann man über SoLrus einspielen oder sich einfach die Tarballs selbst kompilieren (es gibt keine Packagemanagementsysteme à la rpm, apt und das ist auch gut so).

    SoL nimmt ca. 1.6 GB auf der Platte ein.

    yast, SuSEconfig, apt-get and rpm - the 4 horsemen of the apocalypse

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  • BigBlue
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    BigBlue
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    • 27. April 2004 um 14:27
    • #3

    wie gentoo auch, oder sogar debian :winking_face:

    also wo wir wieder bei unserer alten diskussion wären.

    aber zu susi und co: auch da kann man die grafik ausschalten, und ein server muss ja nicht in den runlevel 3 starten...

    mfg, roland

    Jeder hat das Betriebssystem das er verdient.
    LINUX - Divide et Impera!

  • Juxi
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    Juxi
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    • 27. April 2004 um 14:30
    • #4

    hmm, kann man das sol-linux nur ordern? also nicht so runterladen? oder bin ich blind (kann natürlich auch sein ;))

  • Kampi
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    • 27. April 2004 um 14:34
    • #5

    zb am gd.tuwien.ac.at unter /linux/sol
    an sonsten würd ich auch gentoo nehmen, aber sol is auch super, keine frage

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • Ringding
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    Ringding
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    • 27. April 2004 um 15:17
    • #6

    Es eignen sich alle, und das, mit dem du dich am besten auskennst, eignet sich IMHO auch am besten.

    Ein paar GB Plattenplatz würd ich halt zur Seite legen (exkl. deine Daten). Klingt zwar viel, aber meistens neigt man dann dazu, die Maschine für alles mögliche zu gebrauchen - zumindest bei mir ist das so - (man kann ja unter Unix sehr viel Zeug als normaler User installieren, ohne den Betrieb zu stören), und dann wird's oft eng.

    Die BSDs sind auch nicht schlecht, aber mit dem Kernel 2.6 hat Linux eigentlich so ziemlich jeden Rückstand aufgeholt, daher sind sie meiner Meinung nach für den praktischen Einsatz nicht mehr so relevant. Auf BSD läuft auch XFree, KDE & Gnome, wenn man will. Es wird nur um einiges weniger an Hardware unterstützt als unter Linux. OpenGL Treiber gibt's vermutlich auch nicht dafür.

  • dose
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    • 27. April 2004 um 15:23
    • #7
    Zitat von Juxi

    hmm, kann man das sol-linux nur ordern? also nicht so runterladen? oder bin ich blind (kann natürlich auch sein ;))


    Software Products -> Download -> http://www.sol-linux.com/Private/Download/?lang=English :)

    yast, SuSEconfig, apt-get and rpm - the 4 horsemen of the apocalypse

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  • Usher
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    • 28. April 2004 um 10:33
    • #8

    ok danke.
    Naja, wenn das schon "server optimized linux" heißt, nehm ich an, was passenderes gibt's kaum :winking_face:

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  • birger
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    birger
    Gast
    • 28. April 2004 um 14:25
    • #9
    Zitat von Usher

    wenn das schon "server optimized linux" heißt, nehm ich an, was passenderes gibt's kaum


    haha.... nt heisst angeblich auch network technology

  • dose
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    • 28. April 2004 um 16:24
    • #10
    Zitat von birger

    haha.... nt heisst angeblich auch network technology


    Schon mal SoL probiert ? :)

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  • kaeptn
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    • 28. April 2004 um 18:33
    • #11

    Hi.
    Ich persoenlich wuerde fuer einen Server trotzdem eher debian oder gentoo verwenden.
    debian, weil: es ziemlich stabil ist, keine Cutting-Edge Software, also lang (und laenger) getestet...
    gentoo, weil: es ziemlich schnell auf Bugs reagiert und du immer ein top-aktuelles System hast.

    SOL kenn ich leider nicht, aber ich denk mir, dass man damit keine so grosse Community wie mit debian oder gentoo hat (man moege mich berichtigen, falls das nicht stimm, ist nur so eine Vermutung).

    Bye,
    Fritz

  • dose
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    • 28. April 2004 um 18:48
    • #12
    Zitat

    SOL kenn ich leider nicht, aber ich denk mir, dass man damit keine so grosse Community wie mit debian oder gentoo hat (man moege mich berichtigen, falls das nicht stimm, ist nur so eine Vermutung).


    Das is schon richtig, andererseits hat man bei SoL eher direkteren Zugang zu den Developern bei Problemen...außerdem, wozu eine riesige distributionsorientierte Community ? Auf Antworten à la "use apt-get" auf jede Frage kann ich sowieso verzichten :) Und da SoL sowieso pures Linux ohne viel Schnickschnack is, sind die Probleme, die nur SoL betreffen, eher gering...

    yast, SuSEconfig, apt-get and rpm - the 4 horsemen of the apocalypse

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  • Alex_K
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    Alex_K
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    • 28. April 2004 um 20:17
    • #13
    Zitat von kaeptn

    gentoo, weil: es ziemlich schnell auf Bugs reagiert und du immer ein top-aktuelles System hast.


    wobei ich die art wie auf sicherheitsupdates reagiert wird nicht unbedingt für einen server optimal halte.
    bei den meisten anderen distributionen gibt es backports der sicherheitsupdates, wobei man davon ausgehen kann das nach einem update noch alles noch genau so funktionierrt wie vorher.
    nach einem versionsupdate (wenn sich nichts geändert hat macht es gentoo so) muss man damit rechnen dass es unter umständen probleme gibt (neue features die nicht so funktionieren wie man will, oder auch nur kleine änderungen in einer config datei; wer hat es nochnicht erlebt dass plötzlich nach einem upgrade des webservers das ein oder andere php skipt nicht mehr genau das macht was man will).
    wenn es ein server ist der stark belastet ist, ist es auch nicht unbedingt ein vorteil wenn man bei jeden upgarde compilieren muss.

    @ dose
    direkten zugang zu den entwicklern hat man eingeltich bei jeder distribution. überall gibt es mailinglists und einen bugzilla.

    ich bin der meinung pimär sollte man (wenns ein server ist der immer laufen soll) eine distribution nehmen mit der man sich auskennt. wenn man sich mit noch keiner auskennt würde ich doch eine empfehlen die diverse grafische tools bieten kann (redhat, suse, mandrake, ...) dass kann einen durchaus abreit und stress ersparen. was meiner meinung wichtiger ist als minimale geschwindigkeitsvorteile.

    Total world domination is proceeding as planned.

  • Xote
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    • 29. April 2004 um 14:57
    • #14
    Zitat von birger

    haha.... nt heisst angeblich auch network technology


    dachte eigentlich nt steht für "new technolgy", klingt aber genauso verlogen :winking_face: muss ich zugeben...

    "Gibt es ein Programm, das mir verbietet ab 0.5 Promille root-Rechte auf meinem Rechner zu bekommen?"

  • J.Petso
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    • 29. April 2004 um 20:14
    • #15

    in bezug auf gentoo:

    Zitat von Alex_K

    wobei ich die art wie auf sicherheitsupdates reagiert wird nicht unbedingt für einen server optimal halte.
    bei den meisten anderen distributionen gibt es backports der sicherheitsupdates, wobei man davon ausgehen kann das nach einem update noch alles noch genau so funktionierrt wie vorher.


    emerge security kommt demnächst. inoffiziell gibzes schon. das würde den missstand also ausbügeln.

    "Egbert B. Gebstadter is the Egbert B. Gebstadter of indirect self-reference." - Egbert B. Gebstadter

  • BigBlue
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    • 30. April 2004 um 09:55
    • #16

    na endlich... das security-updates zsamsuchen auf meinem webserver ist ja ab und zu sehr lästig...

    Jeder hat das Betriebssystem das er verdient.
    LINUX - Divide et Impera!

  • wody
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    wody
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    • 30. April 2004 um 11:09
    • #17

    ja und bis emerge security da ist sei euch mal

    Code
    glsa-check

    angeraten!

    Ein installiertes gentoolkit mal vorausgesetzt :winking_face:

  • Peter
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    Peter
    Gast
    • 30. April 2004 um 11:34
    • #18

    linux from scratch kann man selbst so stabil, schnell oder sicher machen, wie man will oder kann.

  • dose
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    dose
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    • 30. April 2004 um 12:21
    • #19
    Zitat von Peter

    linux from scratch kann man selbst so stabil, schnell oder sicher machen, wie man will oder kann.


    Aber da gibts dann keine Klickebuntinterfaces :(((

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  • J.Petso
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    J.Petso
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    • 30. April 2004 um 12:54
    • #20
    Zitat von wody

    ja und bis emerge security da ist sei euch mal glsa-check angeraten!


    Genau das hab ich mit inoffiziell gemeint.

    "Egbert B. Gebstadter is the Egbert B. Gebstadter of indirect self-reference." - Egbert B. Gebstadter

  • Maximilian Rupp 27. Dezember 2024 um 12:10

    Hat das Thema aus dem Forum Betriebssysteme nach Betriebssysteme verschoben.

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