1. Dashboard
  2. Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team-Mitglieder
    4. Trophäen
    5. Mitgliedersuche
  4. Tutorial Bereich
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Forum
  • Lexikon
  • Erweiterte Suche
  1. Informatik Forum
  2. IT-Infrastruktur und Administration
  3. Hardware & Technik

Systemabsturz "grundlos"

    • Frage
  • linken_harmy
  • 9. April 2005 um 20:19
  • Unerledigt
  • linken_harmy
    1
    linken_harmy
    Gast
    • 9. April 2005 um 20:19
    • #1

    Hi, ich kämpfe seit über einem Monat gegen ein merkwürdiges Problem. Mein Windows 2000 SP4 stürzt einfach in Zeiträumen von 1 Minute bis 8 Stunden immer ab (manchmal auch beim Starten!!!) Es gibt keine Fehlermeldungen oder Einträge in Log-Dateien die die Ursache des Fehlers hergeben würden. Das Bild friert einfach ein und es geht nichts mehr. Ich hab dann einen RAM Test unter Knoppix gemacht und die scheinbar defekten Ram-Bausteine ausgetauscht. Auch das hat keine Besserung erbracht. Meine nächste Vermutung liegt beim Mainboard, wie kann ich da was testen (z.B die Steckplätze für den Ram) Die Erkennung des Rams beim booten läuft übrigens korrekt und ohne Fehler ab.
    P.S: Eine rot leuchtende Lampe auf dem Mainboard hat wohl eine Bedeutung oder :ahhh:
    Sonst weiss ich nicht mehr was ich machen soll...

    Wer kennt so einen Fehler oder an was könnte das liegen?

  • daff
    14
    daff
    Mitglied
    Reaktionen
    11
    Punkte
    2.021
    Beiträge
    386
    • 10. April 2005 um 01:39
    • #2

    Im Handbuch zu deinem Mainboard steht erklärt, was die rote Lampe zu bedeuten hat, sieh mal nach. Wie ist die Temperatur des Prozessors? Overclockst du? Wenn ja, dann stell wieder die korrekte Taktfrequenz ein. Überprüf auch, ob das Netzteil stabil läuft und alle Spannungen auch ihre richtigen Werte haben.

    Davon abgesehen solltest du das System einmal nur mit Grafikkarte und einem einzigen, sicher funktionierenden RAM-Riegel testen, schauen ob es immer noch abstürzt. Wenn ja, dann kanns bestimmt auch irgendwie am Mainboard liegen, würde mich aber wundern.

    HTH

    Restrain the specimen!

  • linken_harmy
    1
    linken_harmy
    Gast
    • 10. April 2005 um 04:11
    • #3

    Das Gehäuse ist immer offen, Temperaturmäßig ist das Ding eher ein Kühlschrank. Overclocking mach ich nicht, allerdings scheint irgendein Teil absolut den Schuss weg zu haben. Es kann doch nicht sein, dass ein 1.2 Ghz Rechner mit 512 RAM beim Brennen einer CD wegen CPU auslastung nicht mehr ansprechbar ist (DVD anschauen packt er z.B. auch nicht mehr, und zwar wegen CPU 100 %) ist doch nicht normal sowas. das mit dem mainboard werd ich nachlesen und den minimum-hardware testlauf werd ich mit den neuen RAMs erneut machen. bis dahin vielen dank und ich werd mich wieder melden :)

  • davewood
    17
    davewood
    Mitglied
    Reaktionen
    9
    Punkte
    3.204
    Beiträge
    536
    • 10. April 2005 um 08:55
    • #4

    pc immer offen is angeblich ne so gut weil das gehaeuse auch ne art abschirmung ist, so ein teil gibt angeblich ganz schoen was an elektromagnetischer strahlung ab.

    koennte das plausibel sein?

    david

    ps: sorry fuer OT :)

    I like Toast!

  • linken_harmy
    1
    linken_harmy
    Gast
    • 10. April 2005 um 19:53
    • #5

    Also dass das Gehäuse offen ist hat natürlich Auswirkungen auf den Staubgehalt im Gehäuse. Deswegen hab ich mal die CPU auf Temperatur geprüft. Schon ziemlich warm, den Staub unter dem Lüfter in den Rippen hab ich entfernt und dann einen Minimum Hardware Run durchgeführt. Nach einigen Stunden tritt der Aufhänger erneut auf... Scheint wohl doch das Mainboard zu sein, oder hilft da einfach nur noch eine Neuinstallation des kompletten Systems. Wie kann man denn Teile des Mainboards selbst testen? Wahrscheinlich gar nicht oder?
    greets.flo

  • Wolfibolfi
    37
    Wolfibolfi
    Mitglied
    Reaktionen
    186
    Punkte
    14.936
    Beiträge
    2.942
    • 10. April 2005 um 20:53
    • #6

    Kannst schaun, ob Kondensatoren aufgeplatzt sind, wenn ja, kannst die austauschen (lassen), oder ein neues Board holen. Je nachdem, ob sichs noch auszahlt.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • daff
    14
    daff
    Mitglied
    Reaktionen
    11
    Punkte
    2.021
    Beiträge
    386
    • 10. April 2005 um 23:10
    • #7

    Und dass es am Netzteil liegt? Ist meiner Meinung nach noch wahscheinlicher, als ein defektes Mainboard, das trotzdem noch einige Stunden Normalbetrieb zulässt.

    Auch könntest du mal den memtest in der Minimalkonfiguration durchführen, nur um zu sehen, was dabei rauskommt, bzw ob was rauskommt.

    Restrain the specimen!

  • linken_harmy
    1
    linken_harmy
    Gast
    • 24. April 2005 um 00:08
    • #8

    Also, ich bin so gut wie am Ende. Ich hab alles mögliche ausprobiert. Ich hab als allererstes den Ramtest mit Knoppix gemacht und die BEIDEN !! defekten Ramblöcke gegen neue (funktionierende) ausgetauscht. Dann hab ich einen weiteren Ramtest gemacht, alles Tiptop. Dann im Windows erneut diese Abstürze. Daraufhin hab ich den empfohlenen Minimum Hardware Testlauf gemacht - ohne Erfolg. Daraufhin hab ich ein Grafikkarten Treiberupdate durchgeführt, was auch nichts gebracht hat. Also die Grafikkarte ausgetauscht - keine Veränderung! Dann hab ich andere Festplatten eingebaut, weil ich dachte die sind vielleicht kaputt, die hat der PC aber erst gar nicht angenommen. Jetzt bleibt nur noch eine Windows Neuinstallation und Hoffnung, das das mainboard nicht wirklich kaputt ist. Komischerweise kann ich bis zu 3 Stunden lang einen Film anschauen, aber nur 2 Minuten lang ein pdf lesen (zum Beispiel). Die Zufälligkeit dieses Fehlers passt für mich in keine logische Erklärung, also wenn jetzt wirklich keiner mehr weiter weiss bleibt wohl nur noch ein windows reinstall
    oder die mülltonne. Falls noch jemandem was einfällt, bitte melden !!!

  • Guardian
    8
    Guardian
    Mitglied
    Reaktionen
    1
    Punkte
    686
    Beiträge
    130
    • 24. April 2005 um 01:46
    • #9

    hast ne neue komponente eingebaut?

    ist es ein noname netzteil? -> die können nach einiger Zeit die Leistung verlieren, was zur Folge hat, dass das System einfriert.

    für wahrscheinlicher allerdings halte ich, dass die Pufferbatterie zu schwach ist (kleine Knopfbatterie am Mainboard) meistens eine 2023.

    wenn die nicht mehr ausreichend energie liefert, fällt die Spannung für den Speicherbereich, des Bios ab und das Bios fällt aus dem Speicher - System friert ein (daher auch kein Logeintrag).

    Nimm mal die Batterie raus und maschier damit zum nächsten Geschäft (Niedermeyer oder so). Wechsle die Batterie (Kosten: knappe 10 €)

    wenn der Computer schon länger im Betrieb ist, ist das oft die Ursache.

    :thumb::thumb:

    00010011100010001010100111000
    {a,b,b} = { *tilt* } :ahhh:

  • linken_harmy
    1
    linken_harmy
    Gast
    • 24. April 2005 um 10:20
    • #10

    Also den Rechner hab ich damals von nem Kollegen übernommen (der Rechner war einige Zeit nicht in Gebrauch) und eigentlich komplett mit neuer Hardware ausgestattet, seit er in meinen Händen ist geht er nicht mehr. :ahhh:
    Das Netzteil werde ich aufschrauben und auf geplatzte Kondensatoren checken, sowas ist mir schon mal bei nem anderen Rechner passiert, allerdings ging der damals gar nicht mehr an. Die Batterie werd ich ebenfalls wechseln und hoffen, dass es daran liegt. Vielen Dank erst mal!!!

  • Guardian
    8
    Guardian
    Mitglied
    Reaktionen
    1
    Punkte
    686
    Beiträge
    130
    • 24. April 2005 um 11:38
    • #11

    schreibs bitte was es war, wenns wieder klappen sollte

    00010011100010001010100111000
    {a,b,b} = { *tilt* } :ahhh:

  • linken_harmy
    1
    linken_harmy
    Gast
    • 25. April 2005 um 18:25
    • #12

    also, BIOS Batterie hab ich gewechselt (daran lags nicht) dann hab ich das Netzteil ausgewechselt und dann kamen nach einer halben Stunde ganz kurz zwei kurze bluescreens und dann hat sich der rechner neu gestartet. Seither gehen die IDE Anschlüsse scheinbar nicht mehr. Alle IDE Erkennungen (Primary Master, Slave...) geben NONE zurück und es geht so gut wie gar nichts mehr. Wahrscheinlich hat am Ende doch das Mainboard nen Totalschaden, werds jedenfalls auswechseln und danach noch an dem anderen Ding rumfrimeln um eventuell den fehler doch noch zu finden. Für mich ist ein stabiles System erst mal wichtiger... Trotzdem erst mal nochmal Danke an alle die mir bisher geholfen haben.
    Guardian, ich meld mich falls das Problem behebbar wird (irgendwann mal)

  • Maximilian Rupp 27. Dezember 2024 um 11:58

    Hat das Thema aus dem Forum Peripherie- und Endgerät nach Hardware verschoben.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden

Benutzer online in diesem Thema

  • 2 Besucher

Rechtliches

Impressum

Datenschutzerklärung