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Nextcloud Self hosting

  • PixelPatron
  • 22. November 2024 um 10:43
  • Unerledigt
Hallo zusammen,

das Informatik-Forum geht in den Archivmodus, genaue Informationen kann man der entsprechenden Ankündigung entnehmen. Als Dankeschön für die Treue bekommt man von uns einen Gutscheincode (informatikforum30) womit man bei netzliving.de 30% auf das erste Jahr sparen kann. (Genaue Infos sind ebenfalls in der Ankündigung)

Vielen Dank für die Treue und das Verständnis!
  • PixelPatron
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    • 22. November 2024 um 10:43
    • #1

    Grüße euch,

    ich fange gerade an und richte mir eine Cloud mit Nextcloud ein da mir das ganze Preisdumping von Apple und co nicht mehr gefällt. Hintergrund ist einfach der das Apple zb viel Geld verlangt aber die Anbindung ihrer „Cloud“ zb an Windows ist ein Witz. Kein smb und WebDAV, nix.

    Jetzt die eigentliche Frage: Wie genau sieht euer Nextcloud Setup aus? Wie sichert ihr das alles ab? Habt ihr bestimmte Prozesse?

    Der Einfachheit halber setze ich auf einen üblichen Webserver in Form eines apache2 Servers und php als fpm.

    Liebe Grüße

  • Syntafin
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    • 22. November 2024 um 17:04
    • #2

    Hab schon lange überlegt meine Nextcloud Instanz vom NAS auf einen Server umzuziehen, glaube das mache ich auch mal dieses Wochenende.

    Apache kommt aber absolut nicht in Frage... bin eher überlegen NGINX+FPM oder Caddy.

  • Ole
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    • 23. November 2024 um 13:33
    • #3

    Ich nutze schon seit Jahren Nextcloud und installiert habe ich das meist normal über den Software-Installer in Keyhelp oder Plesk. Was dann nicht läuft sind diese Office Programme. Da die mehr Zugriff brauchen als einfach nur den PHP-Installer

  • PixelPatron
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    • 23. November 2024 um 19:23
    • #4

    Ja klar installieren ist ja immer der leichte part aber was macht ihr für die sicherheit der dateien?

  • Jasmin
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    • 23. November 2024 um 19:45
    • #5

    willst du das ganze denn auf nem öffentlichen webserver installieren oder lokal?

  • PixelPatron
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    • 23. November 2024 um 19:57
    • #6

    Nun, lokal macht finde ich bei einer Cloud kaum bis keinen Sinn. Ich möchte ja dauerhaft auf die Daten zugreifen und auch zb meinen ELtern einen Zugang einrichten damit wir Fotos teilen können. Lauter sowas.

    Ja okay .. das würde auf einem homeserver gehen mit entsprechendem Tunnel zu mir nach Hause aber nein. Das ist mir Nix.

    Einmal editiert, zuletzt von PixelPatron (23. November 2024 um 20:05)

  • Syntafin
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    • 23. November 2024 um 21:24
    • #7
    Zitat von evarioo

    Ja klar installieren ist ja immer der leichte part aber was macht ihr für die sicherheit der dateien?

    Ich sehe gerade das die offiziell nur Apache2 supporten... ist wohl raus ^^.

    Ansonsten landen die Dateien eh verschlüsselt auf S3.

  • PixelPatron
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    • 23. November 2024 um 23:47
    • #8

    Echt? Das war mir nicht bewusst aber ich ging auch bis dato immer davon aus das alles was auf Apache kann auch auf nginx kann.

    Ich bin ein apache2 Kind und nutze auch seit Beginn an nur den und denke es ist dabei auch nichts schlimmes wenn man sich denn damit auskennt und weiß wo man drehen muss damit es rund läuft. Bisher hatte ich auf meinen Seiten noch keine großen Probleme .. zumindestens keine die auf das reine benutzen eines Apache zurückzuführen sind bzw. was ein nginx besser machen könnte.

  • Ole
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    • 27. November 2024 um 18:50
    • #9
    Zitat von evarioo

    Ja klar installieren ist ja immer der leichte part aber was macht ihr für die sicherheit der dateien?

    Zwei-Faktor-Authentifizierung & Serverseitige Verschlüsselung direkt von nextcloud...

  • Cheety
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    • 12. Dezember 2024 um 10:15
    • #10

    Ich schreibe euch einfach mal meine Cloud-Geschichte dazu :D

    Ich bin vor ein paar Tagen von Nextcloud zu Proton Drive umgestiegen, da ich wegen meiner E-Mail sowieso das Unlimited-Paket habe und daher 500 GB zur Verfügung stehen. Zusätzlich vertraue ich der End-to-End-Verschlüsselung einfach. Zudem wollte ich mir die weiteren Serverkosten und die Plesk-Lizenz sparen, da ich darauf produktiv eigentlich nur eine WordPress-Webseite betrieben habe und sonst nur DNS-Verwaltung durchgeführt wurde. Somit habe ich jetzt wieder etwas Geld gespart bzw. woanders reingesteckt.

    Für mehr Speicher mit weniger Verschlüsselung und Vertrauen in eine ethische Cloud habe ich mir eine Office-Suite mit 6 TB Speicher (ja, viel zu viel Speicher für mich :D) für 6,21 € (im ersten Jahr, danach 12,42 €) geholt, bei der auch OnlyOffice für die Datei-Verwaltung enthalten ist, welches ja auch in Nextcloud nutzbar ist. Zudem wurde der Plesk-Server, den ich hatte, durch ein VPS-Lite-Produkt (ohne Plesk) ersetzt, auf dem ich dann eine Nextcloud-Instanz laufen habe. Darauf werden allerdings weniger Daten hochgeladen; stattdessen wurde die serverseitige Verschlüsselung aktiviert, wodurch der private Schlüssel mehr oder weniger in meiner Hand (VPS) bleibt statt Webhosting Anbieter. So kann ich einige PDFs und andere Dateien zur Speicherung/Freigabe hochladen (1. Externer Speicher bei irgendeinem Webhosting-Anbieter (10 GB für 1 €) und 2. Hetzner Storage Box für Dateien von 1 bis 5 GB).

    Natürlich kann man aufgrund der externen Erreichbarkeit und der Verschlüsselung keine hohe/schnelle Performance erwarten, was jedoch für PDFs mit wenigen KB bis einigen MB ausreichend ist. Das Gute, weshalb ich Nextcloud weiterhin verwenden möchte, liegt im neuen Nextcloud Hub 9 Update mit Whiteboard und weiteren neuen Funktionen. Falls man nur eine Nextcloud bei einem Webhosting-Anbieter nutzen möchte, ist die sicherste Variante, denke ich, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in Nextcloud. Natürlich fällt dabei das Teilen der Dateien weg, aber zur Verwaltung direkt auf dem Rechner ist es perfekt und gewährleistet eine gute Sicherheit.

  • PixelPatron
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    • 29. Dezember 2024 um 09:49
    • #11

    Danke Danke. Ich konnte einige Dinge aus euren Antworten mitnehmen. Cloud läuft, Server ist scheinbar sicher.

    So eine Cloud hat schon Vorteile.

Tags

  • cloud
  • nextcloud
  • Debian12
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