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Anonymität im Netz?

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  • Fugo
  • 16. März 2006 um 20:02
  • Fugo
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    Fugo
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    • 16. März 2006 um 20:02
    • #1

    Hi @ll!

    Hab mich jetzt aus Interesse mal etwas mit dem Thema Anonymität im Netz beschäftigt. Ich hoffe, das macht mich in unserer Gesellschaft nicht gleich zu einem potentiellen Straftäter... :winking_face:

    Meine Frage ist: Was ist die effektivste Art, sich im Internet "unsichtbar" zu machen? Über die IP Adresse, die mir von meinem Provider zugeteilt wird, kann man meine Identität ja problemlos feststellen (weiß nicht, wie weit die Geheimhaltungspflicht des Providers da geht). Wie kann ich dem entgegenwirken?

    1.) Eine Möglichkeit sind ja anonyme Prosyserver bzw. eine ganze Kette davon... wie effizient ist das wirklich bzw. wie stark wird die Übertragungsgeschwindigkeit davon beeinflusst und wie realisier ich das ganze?

    2.) Was is mit mit VPN? Hilft das auch? Damit kenn ich mich nicht wirklich aus.

    3.) Können Nutzer von P2P - Programmen (zB emule) ohne Probleme identifiziert werden oder haben diese Tools selbst irgendwelche "Anonymisierungsmaßnahmen" implementiert? Soweit ich weiß, kann man bei e-mule über die ID ja die IP des Users rekonstruieren, oder?

    4.) Noch ne Frage zum Fileharen... in wie weit is des in Österreich jetzt illegal bzw. wie streng wird's exekutiert... hab jedenfalls noch nie gehört, dass ein Student eingesperrt wurde, weil er sich ne PhotoshopKopie gesaugt hat oder so.

    Sind Fragen, die mich brennend interessieren aber auf die ich irgendwie keine eindeutigen Antworten im Netz find. Bitte um paar Infos.

    thx
    Fugo



  • java-girl
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    java-girl
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    • 16. März 2006 um 20:19
    • #2

    Also folgendes...

    2.) Inwiefern meinst du VPN? VPN ist mir nur ein Begriff in Hinsicht ADSL Verbindung...lol, mit einer VPN zum Modem kommt man ins Netz..

    3.) So viel ich weiß kann man jemanden, der solche Programme verwendet, problemlos identifizieren, über die IP. Der ISP hat ja die Logs, da steht drinnen welche IP Adresse du wann hattest. Und ich glaube nicht, das in irgendeinem Filesharing Programm eine Art Schutzmechanismus drinnen ist. Und zum Thema identifizieren: ich glaube, ab Juli tritt diese neue Regelung in Kraft, das der ISP ALLES mitspeichern darf...d.h. das aufdecken von solchen Geschichten wird immer einfacher werden.

    4.) Ich habe schon von Leuten gehört, die eine Klage wegen illegal downgeloadeter Musik am Hals hatten. Das war allerdings über 5 Ecken, also weiß ich nicht ob es stimmt.

    Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

    There's no better place than 127.0.0.1!

  • gelbasack
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    • 16. März 2006 um 20:24
    • #3
    Zitat von Fugo

    1.) Eine Möglichkeit sind ja anonyme Prosyserver bzw. eine ganze Kette davon... wie effizient ist das wirklich bzw. wie stark wird die Übertragungsgeschwindigkeit davon beeinflusst und wie realisier ich das ganze?


    Der erste Proxyserver sieht deine Adresse, der zweite die des ersten, der Server die des letzten Proxys. Loggen alle Proxys mit, könnte man dich theoretisch finden.

    Zitat

    2.) Was is mit mit VPN? Hilft das auch? Damit kenn ich mich nicht wirklich aus.


    Du bekommst - zB. von der TU eine Adresse, der Server im Netz sieht nur die. Die VPN Daten werden geloggt, jemand beschwert sich, sie finden dich, weil sie wissen, wer wann welche Adresse über VPN bezog.

    Zitat

    3.) Können Nutzer von P2P - Programmen (zB emule) ohne Probleme identifiziert werden oder haben diese Tools selbst irgendwelche "Anonymisierungsmaßnahmen" implementiert? Soweit ich weiß, kann man bei e-mule über die ID ja die IP des Users rekonstruieren, oder?


    Ohne irgendein Problem. P2P - Verbindung zwischen 2 User, jeder sieht die Adresse des anderen, sonst geht's nicht. (Ausnahmen gibt's lang, sind aber immer noch nicht alltagstauglich). Beim Esel brauchst also auch gar keine ID.

    Zitat

    4.) Noch ne Frage zum Fileharen... in wie weit is des in Österreich jetzt illegal bzw. wie streng wird's exekutiert... hab jedenfalls noch nie gehört, dass ein Student eingesperrt wurde, weil er sich ne PhotoshopKopie gesaugt hat oder so.


    Das Problem ist das Uploaden. Wenn du nicht massenhaft zu Verfügung stellst, is' kein Problem. Damit zerstört man halt das Netz, weil nix mehr da.

  • Fugo
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    • 16. März 2006 um 20:32
    • #4

    Hmm... bestätigt im großen und ganzen eh das, was mir der Hausverstand sagt... paar weitere Infos wärn trotzdem noch klasse.



  • gelbasack
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    • 16. März 2006 um 20:39
    • #5
    Zitat von Fugo

    paar weitere Infos wärn trotzdem noch klasse.

    Worüber genau?

  • Filz
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    • 16. März 2006 um 23:24
    • #6
    Zitat von gelbasack

    Worüber genau?


    Sowas in diese Richtung?

    http://freenet.sourceforge.net/
    http://mixmaster.sourceforge.net/faq.shtml

  • gelbasack
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    • 16. März 2006 um 23:26
    • #7
    Zitat von Filz

    Sowas in diese Richtung?

    http://freenet.sourceforge.net/


    Funktioniert das bei jemandem wirklich zufriedenstellend? So richtig gut? Die Fragen sind eher rhetorisch...

  • Filz
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    • 16. März 2006 um 23:33
    • #8
    Zitat von gelbasack

    Funktioniert das bei jemandem wirklich zufriedenstellend? So richtig gut? Die Fragen sind eher rhetorisch...


    Nope :winking_face: Ist noch zu wenig verbreitet - aber die Theorie dahinter wär schon mal nicht so schlecht...

  • J.Petso
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    • 17. März 2006 um 00:12
    • #9
    Zitat von gelbasack

    Funktioniert das bei jemandem wirklich zufriedenstellend?

    Nein, bei niemandem, sorry.

    Zitat von Filz

    Ist noch zu wenig verbreitet - aber die Theorie dahinter wär schon mal nicht so schlecht...

    Vor 3 Jahren wars auch noch zu wenig verbreitet, und die Theorie war auch mal nicht so schlecht...
    Ich denke, es ist im Prinzip ein guter Ansatz, aber in dieser Inkarnation wird es nicht funktionieren. Was die Welt braucht, ist eine Reinkarnation mit einem massiv verbesserten Übertragungssystem und einer fähigen Promotion-Abteilung, die das ganze graswurzelmäßig auch unter die Leute bringt. Ohne genug Benutzer (und das ist grade für Privacy-Software ziemlich schwierig) geht in die Richtung gar nix weiter.

    "Egbert B. Gebstadter is the Egbert B. Gebstadter of indirect self-reference." - Egbert B. Gebstadter

  • carbon
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    carbon
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    • 17. März 2006 um 01:40
    • #10

    freenet wollte ich mir auch mal installieren, habs dann lassen. Bei einer Empfehlung einer Freigabe von 30kByte/s für eine anständige Verbindung wäre Chello wohl nicht so erfreut (möglich, dass es jetzt einen anderen Wert braucht). Davon, dass natürlich die Verbindung am besten 24h/7T stehen sollte, ganz zu schweigen. Und so werden ziemlich viele denken.
    100% sicher wars zu der Zeit auch nicht. Jeder, der einen Knoten betreibt, kann sich den Cache mit etwas Aufwand ansehen. Er kann zwar nicht den Sender verifizieren, aber wenns nur über paar Knoten läuft, kann man doch selbst als der "Übeltäter" dastehen, wenn der Nachbarknoten derjenige ist der loggt.

    Mit tor solls dasselbe sein, kenns aber nur Namen. Nutzt das hier hier einer?
    Die Gefahr, dass einer der einen tor-Knoten betreibt um damit Unsinn anzustellen besteht. Wenn ich mir überleg, dass ich häufig die Passwörter im Klartext übertragen muss (weil kein SSL da ist), ist mir etwas mulmig, das über einen "Proxy" laufen zu lassen, wo ich nicht weiß, wer diesen betreibt. Wenigstens bietet Azureus seit einiger Zeit Verschlüsselung an, ist zumindest ein Lichtblick.

  • soad
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    soad
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    • 1. April 2006 um 01:39
    • #11

    hat eigntlich schon jemand programme wie Multiproxy oder Anonymity 4 Proxy in verbindung mit einem router zum laufen gebracht?

  • RolandU
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    • 1. April 2006 um 12:30
    • #12
    Zitat

    4.) Noch ne Frage zum Fileharen... in wie weit is des in Österreich jetzt illegal bzw. wie streng wird's exekutiert... hab jedenfalls noch nie gehört, dass ein Student eingesperrt wurde, weil er sich ne PhotoshopKopie gesaugt hat oder so.

    Uploaden: Files sharen ist meiner Meinung nach natürlich legal.
    Ausnahme: Es handelt sich um geschützte Daten, die nicht weiter verbreitet werden dürfen. Ob das kopieren dieser Daten schon mit der Leermedien-Abgabe abgegolten ist, ist nicht ausjudiziert.

    Ich halte es für sehr wichtig, dass man es so formuliert und nicht grundsätzlich alles sharen als illegal betrachtet.

    Downloaden: Wenn ich Datei X downloade - woran sollte ich dann bitteschön im Vorhinein erkennen, dass diese nicht kopiert werden darf? Dazu müsste ich entweder prekognitive Fähigkeiten besitzen, oder jedes Werk, das jemals auf der Erde erschaffen wurde, kennen.
    Das ist ungefär so, wie wenn auf einmal jemand vor mir auf die Straße springt und sagt: "So, auf dieses Stück Gehweg hättest du jetzt nicht draufsteigen dürfen! Zahle eine Abgabe!"

    (Meine Meinung - habe keine Ahnung über die Rechtslage)

    Doch was willst du eigentlich mit Photoshop - im LMZ kannst du Corel PSP für 10 Euro erwerben auf CD!

    RolandU, Glühbirnen-Experte

  • gelbasack
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    • 1. April 2006 um 12:52
    • #13
    Zitat von RolandU

    Ausnahme: Es handelt sich um geschützte Daten, die nicht weiter verbreitet werden dürfen. Ob das kopieren dieser Daten schon mit der Leermedien-Abgabe abgegolten ist, ist nicht ausjudiziert.


    Die Leermedienabgabe gilt nur für Privatkopien, nicht für unbegrenzte Uploads im Internet.

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    • 21. März 2007 um 14:39
    • #14

    gibt es eigentlich ein nützes tool um in kleinen gruppen files zu sharen? also ~10 leute ... natürlich nur privat ... vllt sogar mit multisource downloading!

    "Nicht brennbar" ist keine Herausforderung!

  • davide
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    • 22. März 2007 um 13:27
    • #15
    Zitat von navyseal

    gibt es eigentlich ein nützes tool um in kleinen gruppen files zu sharen? also ~10 leute ... natürlich nur privat ... vllt sogar mit multisource downloading!

    ich glaub es gibt eine firefox extension für sowas.

    ganz allgemein zum schutz der ip adresse: peeguardian http://phoenixlabs.org/pg2/
    blockt bekannte ip adressen von diversen firmen/insttutionen, kann nicht schaden und braucht dazu auch kaum ressourcen

    Sich berühren ist wie Afrika, fremd und kalt.

    http://www.penisland.net

    http://runtastic.com/

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    • 22. März 2007 um 13:33
    • #16
    Zitat von navyseal

    gibt es eigentlich ein nützes tool um in kleinen gruppen files zu sharen? also ~10 leute ... natürlich nur privat ... vllt sogar mit multisource downloading!


    bittorrent :)
    mit azureus kannst du torrents erstellen, der hat sogar einen integrierten server. :)

    Otto: Apes don't read philosophy. - Wanda: Yes they do, Otto, they just don't understand
    Beleidigungen sind Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
    «Signanz braucht keine Worte.» | «Signanz gibts nur im Traum.» 

    Das neue MTB-Projekt (PO, Wiki, Mitschriften, Ausarbeitungen, Folien, ...) ist online
    http://mtb-projekt.at

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    • 22. März 2007 um 19:22
    • #17
    Zitat von navyseal

    gibt es eigentlich ein nützes tool um in kleinen gruppen files zu sharen?



    dc++

    "28 days, 6 hours, 42 minutes, 12 seconds - that is when the world will end."
    [Frank, the bunny | Donnie Darko]http://mischa.outsrc.com/

  • Kampi
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    • 22. März 2007 um 19:38
    • #18
    Zitat von Fugo


    1.) Eine Möglichkeit sind ja anonyme Prosyserver bzw. eine ganze Kette davon... wie effizient ist das wirklich bzw. wie stark wird die Übertragungsgeschwindigkeit davon beeinflusst und wie realisier ich das ganze?


    ich verwende "tor", "privoxy" und zum aus/einschalten "torbutton" im firefox. tor suckt aber ziemlich, da muss mich die paranoia schon ziemlich erwischen dass ich mir das antue.

    downloads erledige ich per rtorrent auf einem privatserver. dort ist die $HOME per "geli" verschluesselt (freebsd gschicht). privat sind meine daten-partitionen per cryptosetup-luks verschluesselt.

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

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    • 22. März 2007 um 20:31
    • #19

    verwende auch das vidalia pack. welche probleme hast du mit tor, ausser dass es saulangsam ist?
    ok, hin und wieder sind die ips von tor exit points gesperrt, aber dann muss man halt ueber tor zu nem proxy verbinden und schon gehts wieder.

    I came here to chew gum and kick ass, and I'm all out of gum...

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    • 23. März 2007 um 14:56
    • #20
    Zitat von Kampi

    ich verwende "tor", "privoxy" und zum aus/einschalten "torbutton" im firefox. tor suckt aber ziemlich, da muss mich die paranoia schon ziemlich erwischen dass ich mir das antue.

    downloads erledige ich per rtorrent auf einem privatserver. dort ist die $HOME per "geli" verschluesselt (freebsd gschicht). privat sind meine daten-partitionen per cryptosetup-luks verschluesselt.


    was kommt da für nen server zum einsatz? @ dc++ scheint ja schonmal nit so schlecht auszusehen aber gibts noch etwas das verschlüsselt auch is?


    sehr interessant! http://www.gnunet.org/index.php?xlang=German

    "Nicht brennbar" ist keine Herausforderung!

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