Welche Disto für diesen PC?

NetzUnity und Informatik-forum wurden zusammengelegt. Eine entsprechende Ankündigung wird demnächst noch folgen. Für 2025 ist hier einiges geplant! Bei Fragen bitte per DM an Maximilian Rupp wenden.
  • Hallo!

    Ich versuche zurzeit mich mit Linix besser anzufreunden,
    und suche nach eine passende Distribution für diesen PC?

    Hardware:

    • AMD Athlon XP 3000+ @FSB 333 (2.16 GHz),
    • ASUS A7N8X-E Deluxe (NVIDIA nForce2 Ultra 400), Sound & 2x Netzwerk On-Board!
    • ASUS V-9570TD (NVidia) FX5700 (AGP 8x) 256MB

    Habe dazu 2 HDs im ATA 100 mode, SATA ist da aber im BIOS abgedreht!
    Der 100 Mbit netzwerk-port ist auch abgedreht!
    Ich brauche einen guten USB suport (keyboard & maus, etc.)!

    Soweit ich es hier und dort so gelesen habe, gibt es probleme mit NVidia treiber/support!?

    Ich bin für jeden Rat dankbar! :)

    --NikP

    PS: Obwohl ich vor einiger Zeit mit SuSe 6.1 was gemacht habe, sehe ich mich als Anfänger! :o

  • Unverbindliche Empfehlung: (K)Ubuntu. (Ich warte auf einen entsprechenden Flamewar, welche Distribution die beste ist.)

    Ich brauche einen guten USB suport (keyboard & maus, etc.)!

    Tastatur, Maus, USB-Sticks etc. sollten keine Probleme machen.

    Soweit ich es hier und dort so gelesen habe, gibt es probleme mit NVidia treiber/support!?

    Im Gegenteil, NVidia hat, soviel ich weiß, sogar bessere Treiber als beispielsweise ATI.

  • Im Gegenteil, NVidia hat, soviel ich weiß, sogar bessere Treiber als beispielsweise ATI.


    Ja, NVidia liegt leider noch immer vor ATI in der Treiberqualität. Obwohl ATI zumindest bei den Features mittlerweile sehr aufgeholt und tlw. sogar schon etwas überholt hat :)
    Performancemäßig ist ATI aber nach wie vor weit hinter NVidia.

    Distrimäßig würd ich sagen kommt drauf an was du machen willst mit deiner Kiste.
    Wennst Linux so genau wie möglich kennen lernen willst kann ich dir Gentoo od. LFS empfehlen. Wenn du einfach nur ein gutes System haben willst um damit möglichst problemlos zu arbeiten ist wohl sowas wie ein Ubuntu, Fedora Core od. Suse das beste. Ich persönlich bin auch ein Ubuntufreund, ist aber imho eine Frage des persönlichen Geschmacks ;)

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  • Zitat von [fl]Quel`Tos;380246

    ...
    Distrimäßig würd ich sagen kommt drauf an was du machen willst mit deiner Kiste.
    Wennst Linux so genau wie möglich kennen lernen willst kann ich dir Gentoo od. LFS empfehlen. Wenn du einfach nur ein gutes System haben willst um damit möglichst problemlos zu arbeiten ist wohl sowas wie ein Ubuntu, Fedora Core od. Suse das beste.
    ...


    Nun, ich denke beides.
    Ich werde sicher noch einiges kennen lernen müssen, aber wenn es leichter geht, wieso nicht? ;)
    Ich liebe halt meine Maus! :D
    Das Arbeiten kommt dann irgendwann, hoffentlich.
    Ich interessiere mich für Mono, deswegen meine Interesse an Linux! :)

    Back@HW:
    Zum HW-Support, ich habe noch etwas wichtiges vergessen!
    Ich habe 2 Keayboards, eins am PS/2 und das zweite am USB.
    Das USB-Kbrd hat dazu eine Maus-Steuerung über die Num-Tasten.
    Treiber gibt es nicht bzw. werden nicht benötigt!

    Unter Win2000 kann ich Alles gleichzeitig betreiben, und wird das unter Linux auch gehen?
    Und wenn ja, auf welche Distro eher am besten/leichtesten?

    Bin für jeden weiteren Tipp dankbar!

    --NikP

    PS: Jungs und Mädels nicht schlagen! Ist doch nur ein OS! :devil:

  • Ich liebe halt meine Maus! :D


    Dann würde ich sagen du greifst auf zweitere der beiden erwähnten Kategorien zurück. Weil als Anfänger kanns gut sein, dass du Tage od. gar Wochen mit einem "unangenehmeren" System verbringst, bevor dir das Teil überhaupt mal so wohlgesonnen ist, dir auch einen hübschen Cursor in einer graphischen Umgebung zu zeigen ;)

    Was Hardwareunterstützung betrifft finde ich gerade das einen Punkt, wo Linux wirklich sehr stark ist. Linux unterstützt echt ganz extrem viel Zeugs bereits von Haus aus (also ohne extra Treiber). Wenn Win2000 keinen Treiber braucht, wird Linux mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch keinen brauchen.

    Zwischen den Distris gibt's da afaik nicht wirklich einen Unterschied. Verwenden ja doch alle im Grund den selben Kernel. Unterschiede gibts da wohl höchstens in der automatischen Hardwareerkennung und die ist glaub ich mittlerweile bei allen relativ gut. Über Kanotix hab ich mal gehört, dass die besonders gut sein soll, aber k.a. ob das zutrifft.

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  • Auch von mir der selbe ratschlag: Gentoo fürs genaue kennenlernen (sofern die händische Installation genommen wird und nicht der neue Konfigurator) (Achtung Zeitfressend) und für den schnellen Einsatz, Ubuntu (&Co) , Suse oder vgl-bares.

    Persönlich verwende ich auch ubuntu, ist aber geschmacksache.

    Ich will viel³ Sonne, einen wolkenlosen³ Himmel, 36° Grad und Segeln! :verycool:

  • Danke für die schnelle Antworten!

    Noch mal eine .... ähm... einige kurzen Fragen:;)

    • Was ist mit Mandriva (2007/One)?
    • Gibt es von SuSe, Fedora, etc. eine LiveCD zum testen?

    Bevor ich aus dem Netz 5 GB umsonst sauge sollte ich es testen!

    Ach ja, und noch etwas. Diese 2 GB Boot-Partition-Grenze bei Linux, gibt es sie noch? :)

    --NikP

  • Nein, sowas gibt's nicht.

    Ich hab die frage etwas blöd formuliert... :o

    Ich meine, kann der linux bootmanager den kernel laden auch wenn er am ende der partition steht?

    Nun, z. B. bei 80 GB partitionierung:[INDENT] hda1: W2k, ntfs, 40 GB
    hda2: Linux root, /boot, usw. 40 GB
    ...
    [/INDENT]Damals, bei Suse 6.1 ging das nicht! :rolleyes:
    Da musste ich es so machen:[INDENT]hda1: Linux root, /boot 10 MB
    hda2: W98, fat32, 40 GB
    hda3: Linux Rest 39,99 GB
    ...[/INDENT]Ich hoffe jetzt ist es klarer!
    --NikP

  • Ich meine, kann der linux bootmanager den kernel laden auch wenn er am ende der partition steht?


    Nach deinem Beispiel lautet deine Frage eher "muss er in der ersten primären Partition stehen" ;)
    ..und nein, muss er nicht. Der kann in jeder beliebigen primären oder extended Partition stehen.

    Die Frage ist halt, wo das Installationsprogramm der Distri die Boot-Partition hin macht. Bei Ubuntu kannst dir das aber iirc eh hübsch aussuchen.

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  • Suse, Gentoo, ubuntu, ... bieten alle Life Cds an um zu testen.

    Am einfachsten ist es du installierst dir den bootloader in den MBR und lässt den Grub (ggf. Lilo) auch Win Starten. Dann überspringst du dass lästige konfigurieren des win bootloaders ...

    diese grenze ist doch bios abhänig oder? und ging es beim ganzen nicht auch um die bootpartion?

    Ich will viel³ Sonne, einen wolkenlosen³ Himmel, 36° Grad und Segeln! :verycool:

  • ...

    Am einfachsten ist es du installierst dir den bootloader in den MBR und lässt den Grub (ggf. Lilo) auch Win Starten. Dann überspringst du dass lästige konfigurieren des win bootloaders ...

    diese grenze ist doch bios abhänig oder? und ging es beim ganzen nicht auch um die bootpartion?


    Ach ich bin ein ... :hewa:
    Natürlich liegt es am Bios bezüglich der bootpartion! :o
    Nun ja... man sieht es, ich habe schon lange kein Dualboot-System aufgesetzt. :)

    Nun, Grub kenne ich nicht aber Lilo ist mir ein Begriff.
    Mal sehen wie es jetzt mit Lilo aussieht.
    Damals bei Suse 6.1 war es furchtbar für ein Linux Newbee! :)


    --NPow

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