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"Akuter Mangel an IT-Experten setzt heimischen Unternehmen zu"

  • mnemetz
  • 26. März 2007 um 17:29
  • Unerledigt
  • mnemetz
    17
    mnemetz
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    • 26. März 2007 um 17:29
    • #1

    Ich beziehe mich auf http://derstandard.at/?url=/?id=2819375

    Da steht u.a.:

    Zitat

    or allem Entwickler, Unix-Admins und SAP-Basisbetreuer sind besonders gefragt. Im Bereich der Datenbanken werden Oracle-Spezialisten händeringend gesucht, hier ist die Know-how-Nachfrage fast um das Dreifache höher wie das Angebot.


    Aber weiter steht da:

    Zitat

    Die Mischung volle Auftragsbücher und fehlendes Personal führt üblicherweise zu Ausgleichsmechanismen wie z.B. Anpassung der Gehälter. Aber genau dies ist am heimischen Arbeitsmarkt nicht oder kaum eingetreten, so ein Branchenbeobachter. So sind die Mindestgehälter bei den letzten Kollektivvertragsverhandlungen zwischen 2,4 und 2,5 Prozent gestiegen – damit befinden sich Informatiker eher im Lohnzuwachs-Mittelfeld. Jobsuchende Informatiker berichten von Gehaltsangeboten unter Kollektivvertrag – selbst von renommierten Unternehmen. Auch setzen Unternehmen kaum Ausbildungsschwerpunkte um fehlendes Know-how zu erwerben.


    Wie seht ihr das? Also ich muss schon sagen dass vielerorts eher wenig bezahlt wird.

    http://www.wikiserver.at
    http://www.1000schoen.at/mnemetz/wiki/Hauptseite
    http://www.informatik-forum.at/showpost.php?p=503070&postcount=55

  • trenki
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    trenki
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    • 26. März 2007 um 19:27
    • #2

    Es wird oftmals ein Uni/FH Abgänger gefordert, wo eigendlich ein Maturaabgänger vollkommen ausreichen würde und dabei wird dann auf dem Niveau des Maturaabgängers bezahlt.

  • Saruman
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    Saruman
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    • 26. März 2007 um 19:41
    • #3

    Meiner Meinung nach sind IT-Fachkräfte und akademische Informatiker im besonderen krass unterbezahlt.
    Unser Studium ist mindestens ebenso hart wie das eines Wirtschaftlers oder eines Juristen, und die Arbeit erfordert mindestens ebenso viel Grips.

    Also sollte uns auch ähnlich viel bezahlt werden, nur leider geht meine Rechnung nicht auf, bzw. nur in Ausnahmefällen. Das scheint allerdings ein österreichisches bzw. mitteleuropäisches Problem zu sein, im UK und den USA (speziell Californien) verdienen Programmierer ein mehrfaches von hier.

    Warum? Ich dachte immer, dass es einfach ein gewisses Überangebot von Arbeitskräften gibt. Dem ist aber anscheinen nicht so.

    Woran auch immer es liegt, wenn das so weiter geht, und Angestelltenverhältnisse in dem Sektor noch seltener werden, werd ich wohl irgendwohin auswandern, wo ich noch angemessen entlohnt werde. Schließlich studier ich nicht nur aus Spaß und will danach auch von meiner Arbeit entsprechend leben können.

    http://alhambra.v3d.at/

  • carmofin
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    carmofin
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    • 26. März 2007 um 20:21
    • #4

    ich war letztens auf suche, ich hab genau eine woche gesucht und sofort was mehr als perfektes gehabt. es gab so viele offene stellen für entwickler dass ich die teilweise echt gefragt hab ob sie das ernst meinen :winking_face: da suchen unternehmen bis zu 30 entwickler am stück!
    ist irgendwie ein gutes gefühl, die gehälter werden die schon sehr bald anpassen dürfen wenn es so weitergeht. ich war jedenfalls das letzte jahr im ausland und hab überhaupt kein problem damit das zu wiederholen.

    Ein weiser Ratschlag von einem anonymen Helfer:
    "Wenn dir das studium nciht gefällt und eh nix bringt dann wächsle dich das studium. Ein studium bringt ja nix wenn er dir nix bringt."

    So und jetzt klicktst hier drauf! NA LOS!!

  • Kampi
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    • 26. März 2007 um 20:55
    • #5

    ich muss sagen ich bin bisher ganz zufrieden. ich selbst arbeite als unix, gnu/linux admin und versuche dort alles abzudeken was die materie halt so her gibt. mit der bezahlung war ich bisher auch immer zufrieden.

    wenn man faehig ist, bekommt man auch gute jobs. mir kommt immer vor, dass jeder der sonst nix kann heutzutage in die IT geht. wir haben beispielsweise einen netzwerkler gesucht und laut bewerbung waren die alle gut, in wahrheit waren die meisten flaschen. bei vielen wars schon vorbei wenn man sie gefragt hat auf welchen ports http(s), smtp, imap(s) oder pop(s) laeuft. eine smtp-session in telnet war schon ein ding der unmoeglichkeit.

    ein kleines highlight: einer, angaeblich linux-cluster spezialist, sasz vor dem iptables script und kannte sich nicht aus. dann wurde er gefragt was denn die kommandos so machen und er drauf: "also wenn config...". wer sich fragt was er gesehen hat, dem sei gesagt, dass er ueber "ifconfig" gestolpert ist :winking_face:

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • Shine
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    Shine
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    • 26. März 2007 um 21:38
    • #6

    also ich glaube auch, dass es nicht zu schwer ist einen job zu finden, wenn man etwas kann, besonders sollte man nicht vortäuschen etwas zu können und sich dann nüsse auskennen.
    was ich aber dennoch sehe ist diese sache mit dem gehalt. ob viel oder wenig ist ja so eine sache, ganz ehrlich ich kann das überhaupt gar nicht einschätzen, wie viel ich verlangen sollte, besonders in atypischen dienstverhältnissen, wie freier dienstvertrag oder werkvertrag.

    ich arbeite derzeit bei einer it-consulting firma und wahrscheinlich bekomme ich eh zu wenig, andererseits bekomme ich die stunden bezahlt, die ich arbeite, also jede stunde, dafür arbeite ich meist, wann ich mag, was auch bedeutet, dass ich mich mal am abend hinsetze, was mir persönlich manchmal ganz recht ist.
    naja generell seh ich das halt auch so, dass ich die arbeit als ganzer newbee mach, von derm her, ist es vielleicht eh wieder ok und vielleicht wird's ja auch mal was fixes und dann kann man das ja ohnehin anders verhandeln, wenn man das nicht sowieso schon vorher mal macht :winking_face:

    Egal
    Wenn ihr hier schon den Vergleich mit anderen Ländern sucht, vielleicht sollte man ihn auch weiterführen, denn ist es nicht so, dass in Ö die Leute nie gerne sagen, wie viel Geld sie bekommen, vielleicht sollte man das ändern, denn dann hat ma für sich selbst einen besseren Vergleich und andererseits vielleicht sogar eine bessere Verhandlungsposition, nicht dass man sagt, warum bekomm ich nicht genauso viel wie XY, aber man kann sich vielleicht besser positionieren und sich dann ja was überlegen für gehaltsverhandlungen.

    Jedenfalls kann ich mir leicht vorstellen, dass wenn ich hingehe ohne vorwissen, wieviel meine Arbeit wert bin und dann sag, ich mag als sagen wir java-programmierer hausnummer 2000 euro (was ja unter kv liegt - glaub ich), dann werden die arbeitgeber net sagen, na das is uns aber zu wenig, andererseits, wenn man viel zu viel fordert, dann denken's vielleicht ma is bissal verrückt.

    naja soviel zu meinen gedanken

    lg
    Shine

  • phudy
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    phudy
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    • 31. März 2007 um 00:41
    • #7
    Zitat von Saruman

    Meiner Meinung nach sind IT-Fachkräfte und akademische Informatiker im besonderen krass unterbezahlt.
    Unser Studium ist mindestens ebenso hart wie das eines Wirtschaftlers oder eines Juristen, und die Arbeit erfordert mindestens ebenso viel Grips.

    Also sollte uns auch ähnlich viel bezahlt werden, nur leider geht meine Rechnung nicht auf, bzw. nur in Ausnahmefällen. Das scheint allerdings ein österreichisches bzw. mitteleuropäisches Problem zu sein, im UK und den USA (speziell Californien) verdienen Programmierer ein mehrfaches von hier.

    Warum? Ich dachte immer, dass es einfach ein gewisses Überangebot von Arbeitskräften gibt. Dem ist aber anscheinen nicht so.

    Woran auch immer es liegt, wenn das so weiter geht, und Angestelltenverhältnisse in dem Sektor noch seltener werden, werd ich wohl irgendwohin auswandern, wo ich noch angemessen entlohnt werde. Schließlich studier ich nicht nur aus Spaß und will danach auch von meiner Arbeit entsprechend leben können.

    FULL ACK

  • hellsmurf
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    hellsmurf
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    • 31. März 2007 um 01:59
    • #8

    Naja unterbezahlt...
    Ich weiß nicht. Für mich steht fest, dass man als Einstiegsgehalt nach der TU 2500 Euro verlangen sollte(Untere Grenze). Zumindest in der TI.

  • Wolfibolfi
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    • 31. März 2007 um 10:48
    • #9

    Als TI ist sicher ein bissl mehr drin, stimmt.
    Aber generell gilt, dass Herumscheucher mehr abkassieren, als die, die die eigentliche Arbeit machen. Das Bild vom Software Entwickler hat sich vom seltsamen Code-Magier zur Standard-Austauscharbeitskraft gewandelt. Sobald man dann Software-Architekt ist, und die Entwickler rumkommandiert, kommt auch mehr Kohle rein. Irgendwie traurig, ist aber so.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • hellsmurf
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    hellsmurf
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    • 31. März 2007 um 11:49
    • #10

    Wolfibolfi: Ich würd mich einfach nicht zu billig verkaufen.
    Man kann da ruhig Geld verlangen(So lang man was kann - Sonst muss man Vertragsbediensteter werden). Dass können auch höhere Forderungen sein. Schließlich hat man auf der TU studiert und es ist eine Arbeit, wo man viel können muss und es wenige Leute gibt.

    Zur Not geht man ins Ausland. In der Schweiz wird man wirklcih fürstlich entlohnt.

  • mdk
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    • 31. März 2007 um 12:06
    • #11
    Zitat von hellsmurf

    In der Schweiz wird man wirklcih fürstlich entlohnt.

    dafür sind die lebenserhaltungskosten dort auch höher.

  • hellsmurf
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    hellsmurf
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    • 31. März 2007 um 12:10
    • #12
    Zitat von mdk

    dafür sind die lebenserhaltungskosten dort auch höher.

    Da besteht nicht mehr viel unteschied zu Österreich.
    Nur beim Wohnen sinds noch deutlich teurer.
    Schweiz ist zum Teil sogar billiger. Jahresvignette kostet dort 30 Euro...
    Nur zu schnell fahren sollte man nicht :winking_face:

    Allerdigns kriegst da das Doppelte und Dreifache brutto und Steuern sind auch viel geringer.

  • Saruman
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    • 31. März 2007 um 13:43
    • #13
    Zitat von hellsmurf

    Naja unterbezahlt...
    Ich weiß nicht. Für mich steht fest, dass man als Einstiegsgehalt nach der TU 2500 Euro verlangen sollte(Untere Grenze). Zumindest in der TI.

    Naja ein Installateur verdient mit 25 genausoviel. Der hat aber nicht studieren müssen, und ich sag mal die Arbeit erfordert doch etwas weniger Grips.
    Ein halbwegs fähiger Anwalt verdient schnell mal seine 10.000 im Monat. Von "Wirtschaftsexperten" und Managern will ich gar nicht erst reden, wenn ich mir so ein paar Bekannte von mir ansehe, die nach der WU gleich mal das doppelte (~5000) verdienen, werd ich ganz frustriert.

    Im Vergleich dazu stinken wir schon ziemlich ab, und das obwohl wir Sachen machen, von denen 95% der Bevölkerung wirklich _gar keine_ Ahnung haben, wir also eigentlich hoch spezialisiert sind.

    Zitat von hellsmurf


    Schweiz ist zum Teil sogar billiger. Jahresvignette kostet dort 30 Euro...
    Nur zu schnell fahren sollte man nicht :winking_face:

    Im Verhältnis zu den dort überhaupt verfügbaren Auobahnkilometern wirds dann aber schon wieder teuer :devil:

    http://alhambra.v3d.at/

  • carmofin
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    carmofin
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    • 31. März 2007 um 20:18
    • #14
    Zitat von Saruman

    Naja ein Installateur verdient mit 25 genausoviel. Der hat aber nicht studieren müssen, und ich sag mal die Arbeit erfordert doch etwas weniger Grips.
    Ein halbwegs fähiger Anwalt verdient schnell mal seine 10.000 im Monat. Von "Wirtschaftsexperten" und Managern will ich gar nicht erst reden, wenn ich mir so ein paar Bekannte von mir ansehe, die nach der WU gleich mal das doppelte (~5000) verdienen, werd ich ganz frustriert.

    Im Vergleich dazu stinken wir schon ziemlich ab, und das obwohl wir Sachen machen, von denen 95% der Bevölkerung wirklich _gar keine_ Ahnung haben, wir also eigentlich hoch spezialisiert sind.


    Im Verhältnis zu den dort überhaupt verfügbaren Auobahnkilometern wirds dann aber schon wieder teuer :devil:

    also ich werfe ja viele unterschiedliche blicke auf unsere BWL-kollegen, aber "neidische" waren da bis jetzt wirklich keine dabei :winking_face:

    Ein weiser Ratschlag von einem anonymen Helfer:
    "Wenn dir das studium nciht gefällt und eh nix bringt dann wächsle dich das studium. Ein studium bringt ja nix wenn er dir nix bringt."

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  • hellsmurf
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    hellsmurf
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    • 31. März 2007 um 20:42
    • #15
    Zitat von Saruman

    Naja ein Installateur verdient mit 25 genausoviel. Der hat aber nicht studieren müssen, und ich sag mal die Arbeit erfordert doch etwas weniger Grips.
    Ein halbwegs fähiger Anwalt verdient schnell mal seine 10.000 im Monat. Von "Wirtschaftsexperten" und Managern will ich gar nicht erst reden, wenn ich mir so ein paar Bekannte von mir ansehe, die nach der WU gleich mal das doppelte (~5000) verdienen, werd ich ganz frustriert.

    Sorry, aber das verdient niemand am Anfang(Außer dein Chef heißt Papa)
    Und ein Installateur verdient sicher keine 25 Euro/Stunde. Handwerker bekommen wenns sie gut sind und schon länger arbeiten(Ich rede von an Einstiegsgehalt von 2500+ bei einem Informatiker) 1200-1800 auf die Hand.

    Juristen verdienen so 4000 brutto im Monat wenns länger im Berufsleben stehen. 2500~3000 Euro sind meine Forderungen für den ANFANG. Nach einem halben Jahr bis Jahr wird natürlich mehr verlangt.

    PS: 2500 für den Anfang finde ich nicht überzogen. Wer weniger verlangt verkauft sich unter Wert oder kann nichts(TU-Abolvent) 2500-3000 sind imho ein guter Anfang.

  • Jensi
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    • 31. März 2007 um 23:09
    • #16
    Zitat von Kampi

    wenn man faehig ist, bekommt man auch gute jobs. mir kommt immer vor, dass jeder der sonst nix kann heutzutage in die IT geht. wir haben beispielsweise einen netzwerkler gesucht und laut bewerbung waren die alle gut, in wahrheit waren die meisten flaschen.


    Das kann ich nur bestätigen. Ich hab auch schon mit einer Menge Typen zu tun gehabt, die sich irgendwo "Admin" nennen, aber unglaublich inkompetent sind. Keine Ahnung, wie die das anstellen, ohne daß es auffällt. Da gibts Netzwerk"admins", die nicht zwischen IP- und MAC-Adressen unterscheiden können.

  • Rageboom
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    Rageboom
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    • 1. April 2007 um 01:16
    • #17

    tja, dann kann ich nur mehr sagen: mit 27 komm ich drauf, ich hab das ganze leben total falsch angegangen (jetzt rein finanziell betrachtet). denn wenn ein informatiker von 0 auf 100 schon mal mindestens 2500 verlangt und bekommt, wenn ein WUler seine 5000 macht und der anwalt sowieso alles sprengt, dann wieso zum geier hab ich (finanziell gesehen) medizin studiert??

    die anfangsgehälter sind wenns gut geht die hälfte der MINDESTforderung die hier gestellt wird. mit WUler vergleich ich mich dann gar nicht mehr, und dass ein arzt nie an einem anwalt reicht, das wusste ich schon vorher.

    muss sagen, das frustriert schon sehr wenn ich jetzt drauf komm, dass man als arzt mit an bettelgehalt abgespeist wird... allein, dass die mindestforderung hier bei 2500 euro liegt, find ich krass. (ich gönns eh jedem, nur frag ich mich, wenn das hier alles stimmt, was mich gebissen hat um medizin zu machen...)

    NightHaG 06.08.2007
    ich hab das gefühl, wenn man in diesem forum sagt, man sei eine erstsemestrige, ist das so als würde man mit einem stück rohen fleisch in der hand in einen tigerkäfig gehen...

    Gelbasack 16.08.2007
    wir haben am Papier Verluste und real gar nix

  • hellsmurf
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    • 1. April 2007 um 01:28
    • #18
    Zitat von Jensi

    Das kann ich nur bestätigen. Ich hab auch schon mit einer Menge Typen zu tun gehabt, die sich irgendwo "Admin" nennen, aber unglaublich inkompetent sind. Keine Ahnung, wie die das anstellen, ohne daß es auffällt. Da gibts Netzwerk"admins", die nicht zwischen IP- und MAC-Adressen unterscheiden können.

    Was erwartest Du von IT-Spezialisten, die vom AMS ausgebildet werden?

    Rageboom: 1. TU Absolventen bekommen höhere Einstiegsgehälter als WU Absolventen.
    2. Ärzte verdienen am Anfang schlecht und arbeiten viel. Aber wenn der Turnus vorbei ist, ist der Arztberuf ziemlich lukrativ.
    Ich muss auch sagen, dass es mir wurst ist ob ich jetzt 3000 oder 2500(Hausnummer) verdiene wenn mir der Job Spaß macht.
    3. Juristen haben einer der höchsten Akademikerarbeitslosenquoten. Da muss man mal was finden. Damit man Anwalt wird, muss man auch erst einmal eine Prüfung machen und eine Kanzlei finden/aufmachen. Dafür verdienen Juristen dann relativ schnell recht gut. Habe aber mal mit Juristen gesprochen und die waren neidig auf die Gehälter der Techniker...
    4. Ähm, wer als Akademiker 1250 brutto am Anfang verdient hat wirklich was falsch gemacht. Da verdient ja fast jeder mit einer 40-Stundenwoch mehr in Österreich. Da lachen die Leute vom Billa auch schon fast drüber.

  • Swoncen
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    Swoncen
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    • 1. April 2007 um 10:42
    • #19

    Wenn man seinen Beruf zum Hobby macht oder umgekehrt, hat man ja schon alles, was man braucht. Als fähiger TU-Absolvent sollte man sich kaum Sorgen machen müssen, dass man einen guten Job bekommt und wenn man dann in diesem Beruf viel reist und viele Länder und Kulturen dabei sieht, dann frag ich mich, was man mehr will? Sicher will ich auch viel Geld, aber das Geld will man um gut zu Leben, aber wennst einen schönen Job hast, lebst ja schon gut.

    Unser Vorteil ist, dass wir mit einer Entwicklungsumgebung, ein paar Programmen, unserem Know-How und unserer Kreativität viel anstellen können. Zum Beispiel haben viele Informatiker nebenbei ein Browsergame programmiert und wennst es gut führst, kannst schon mal zusätzlich so 3000 Euro aufwärts dadurch verdienen im Monat.

    Auch wenn ich als Anwalt 10 mal soviel verdienen würde, würde ich es niemals machen wollen.

    Ein Grund, warum wir "so wenig" verdienen, ist, dass es so viel Open Source Software gibt und eigentlich geistiges Eigentum nicht mehr viel Wert ist. Ein Anwalt berät ja auch nicht umsonst, obwohl er einen ähnlichen Fall schon 100 mal gehabt hat. Das is meine Meinung, falls da jetzt wer drüber fällt.

    640K ought to be enough for anybody. :eek2:

  • Wolfibolfi
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    • 1. April 2007 um 11:18
    • #20

    Najo, die Schuld auf Open Source zu schieben, ist wohl zu einfach. Denn obwohl die in der Regel nix kostet, verwenden viele Leute die kommerziellen Programme.
    Klar, ich würd nicht auf die Idee kommen, nen neuen Browser zu programmieren, und davon leben zu können. Es gibt allerdings auch durchaus viele bezahlte Open Source Entwickler.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

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