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"Akuter Mangel an IT-Experten setzt heimischen Unternehmen zu"

  • mnemetz
  • 26. März 2007 um 17:29
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  • sauzachn
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    • 1. April 2007 um 12:48
    • #21
    Zitat von Swoncen

    Ein Grund, warum wir "so wenig" verdienen, ist, dass es so viel Open Source Software gibt und eigentlich geistiges Eigentum nicht mehr viel Wert ist. Ein Anwalt berät ja auch nicht umsonst, obwohl er einen ähnlichen Fall schon 100 mal gehabt hat. Das is meine Meinung, falls da jetzt wer drüber fällt.


    Der Vergleich greift meiner Meinung nach nicht. Denn der Support ist ja genau der Punkt, über den sich die meisten (halb)kommerziellen OpenSource-Projekte finanzieren.

    Würdest du den Vergleich konsequent ziehen, müsstest du vom Staat verlangen, dass er Gesetze nur beeideten Anwälten und nicht allen Bürgern zugänglich macht.

    Dipper dipper dii dipper dii dipper dii duuu

  • Shine
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    • 1. April 2007 um 22:13
    • #22
    Zitat von sauzachn

    Würdest du den Vergleich konsequent ziehen, müsstest du vom Staat verlangen, dass er Gesetze nur beeideten Anwälten und nicht allen Bürgern zugänglich macht.


    Sorry, aber das is Blödsinn, du kannst nicht von Staatsbürgern erwarten, dass sie sich an Gesetze halten, die nicht entsprechend Kund gemacht werden und das ist de facto die Veröffentlichung auf http://www.ris.bka.gv.at derzeit. Es wäre also ein Unding zu verlangen, dass nur Anwälte Gesetze lesen dürfen, weil das würde bedeuten, dass man niemanden mehr für etwas bestrafen kann, weil für etwas, wo man nicht wissen konnte, dass es strafbar ist, kann man nicht bestraft werden, deshalb ist es auch VERBOTEN Gestze bzgl. Strafen rückwirkend zu beschließen.

    Zum Thema Gehalt, also wenn man 2000 Brutto verdient, bleiben eh nur schlappe 1380 Euro übrig, was man dann bar auf die Kralle bekommt, insoferne ist das dann eh net soooo viel.

    Aber jetzt noch mal konkret, was würdet ihr denn verlangen, wenn ihr praktisch noch keine außeruniversitäre Erfahrung habt außer vielleicht ein paar Ferialjobs, besonders in Bezug darauf, wenn man einen Pauschalvertrag hat, wo überstunden schon abgegolten sind, ich mein da muss man es doch auf die oben genannten 2500 doch noch draufschlagen.

    lg
    Shine

  • Kampi
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    • 1. April 2007 um 22:34
    • #23
    Zitat von Swoncen

    Ein Grund, warum wir "so wenig" verdienen, ist, dass es so viel Open Source Software gibt und eigentlich geistiges Eigentum nicht mehr viel Wert ist.

    geistiges eigentum, ha, wenn ich das schon hoere, soll aber jetzt nicht das thema sein. ich sehe das genau umgekehrt: freie software hat mich zu dem gemacht was ich bin und kann. die freesoftware-community hat mir traumhafte tools zur verfuegung gestellt anhand von denen ich lernen durfte. tools die mir das arbeiten leichter machen (gcc, vim, screen, ssh und wie sie alle heiszen moegen). und jede zeile opensource code die du lieszt, bringt dir eventuell neue faehigkeiten die du dann gewinnbringend einsetzen kannst. auch das mitarbeiten an opensource-projekten kann dir viel fuer die zukunft bringen.

    also ich fuer meinen teil kann felsenfest behaupten, dass ich sowohl an faehigkeiten, aber definitiv auch finanziell von freier software profitiert habe. eigentlich haengen 90% meines verdienstes mit feier software zusammen.

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • Saruman
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    • 5. April 2007 um 19:11
    • #24
    Zitat von hellsmurf

    Sorry, aber das verdient niemand am Anfang(Außer dein Chef heißt Papa)
    Und ein Installateur verdient sicher keine 25 Euro/Stunde.


    2500 / (40 * 4,33) ~ 14 €/h.
    Und das verdienen die sehr wohl...

    Zitat von hellsmurf


    Handwerker bekommen wenns sie gut sind und schon länger arbeiten(Ich rede von an Einstiegsgehalt von 2500+ bei einem Informatiker) 1200-1800 auf die Hand.


    Kennst du Handwerker? Frag die mal. Ich hab sowohl selbstständige als auch Angestellte in der Familie, und die verdienen ned schlecht.

    Zitat von hellsmurf

    Juristen verdienen so 4000 brutto im Monat wenns länger im Berufsleben stehen.


    Ha! Nein.
    Again. Frag mal einen - Vater einer Bekannten verdient 19.000 _netto_. Ist sicher keine ideale Stichprobe, aber die anderen, die ich kenn, geben im Monat sicher mehr aus als die 2000 Euronen, die da noch nach Steuer etc. übrigbleiben.

    Meine neueste Theorie für die schlechte Bezahlung ist übrigens die, dass die ganzen Pseudo-Informatiker (Marke Humboldt-Fernlehre, Uni brauch ma net), die im Hinterzimmer Software und Webseiten zamschustern mit ihren Kampfpreisen das Lohnniveau drücken.
    Dafür ist Open Sauce für das ganze restliche Unrecht auf dieser Welt verantwortlich.

    http://alhambra.v3d.at/

  • Plantschkuh!
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    • 5. April 2007 um 19:19
    • #25
    Zitat von Saruman

    Meine neueste Theorie für die schlechte Bezahlung ist übrigens die, dass die ganzen Pseudo-Informatiker (Marke Humboldt-Fernlehre, Uni brauch ma net), die im Hinterzimmer Software und Webseiten zamschustern mit ihren Kampfpreisen das Lohnniveau drücken.


    Vielleicht gibt es in Österreich einfach keinen Markt für "echte" Informatiker? Wer braucht in diesem Land schon wirklich anspruchsvolle Software- oder IT-Lösungen und kann es sich leisten, sie zu bezahlen?

    *plantsch*

  • Shine
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    • 5. April 2007 um 19:25
    • #26

    tja, aber wenn die die arbeit auch zur Zufriedenheit erledigen, dann ist das zwar blöd, aber sowas nennt man Markt, denke ich.

    Was ich mich gerade Frage, warum werden hier fertigstudierte Informatiker, die gerade ins Berufsleben einsteigen mit vielleicht gleichaltrigen Handwerkern verglichen, die dann aber schon fast 10 Jahre arbeiten??
    ich mein, ganz ehrlich an eine gasleitung würde ich mich auch nicht nach studium von büchern herantrauen.

    hab außerdem mal gehört, dass beim einkommen über lebenszeit facharbeiter, also die nach htl zum arbeiten anfangen, am meisten verdienen (naja vielleicht nicht im vergleich zu managern).

    tja und was vielelicht auch noch am preis drückt, wer gibt schon gern preis, was man selber verdient, dann orientieren sich die anderen vielleicht nicht daran, was sie verdienen könnten, sondern daran, was sie jedenfalls zum leben brauchen.

    lg
    Shine

  • Shine
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    • 5. April 2007 um 19:32
    • #27
    Zitat von Plantschkuh!

    Wer braucht in diesem Land schon wirklich anspruchsvolle Software- oder IT-Lösungen und kann es sich leisten, sie zu bezahlen?


    naja ich denke mal z.B. Firmen im Telekombereich, die diverseste Software und IT haben, also denk mal einen Handybetreiber: CRM, Billing Systeme dazu noch generell was man dazu benötigt, damit ein Telefonat zu Stande kommt und natürlich sollen diese Systeme alle zusammenarbeiten und möglichst keine Daten redundant halten.
    Naja, nur muss man sagen, dass die natürlich schon viel Infrastruktur haben, die vielleicht eher betreut werden muss, als neu aufgebaut.
    Und was natürlich bei so Systemen wichtig ist: Support, Support, Support und noch mal, weil wenn mal was net hinhaut, dann muss das schnell wieder gehen, eh klar, dafür legt man dann lieber mehr Geld hin. Ist vielleicht die Frage, ob auch darauf bei österreichischen Firmen so sehr bedacht genommen wird. Aber das weiß ich jetzt net.

    mfg
    Shine

  • hellsmurf
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    • 5. April 2007 um 23:24
    • #28
    Zitat von Saruman

    2500 / (40 * 4,33) ~ 14 €/h.
    Und das verdienen die sehr wohl...

    25 Euro sind keine 14 Euro. Mal davon abgesehen geht es um EINSTIEGSGEHÄLTER!

    Zitat von Saruman


    Ha! Nein.
    Again. Frag mal einen - Vater einer Bekannten verdient 19.000 _netto_. Ist sicher keine ideale Stichprobe, aber die anderen, die ich kenn, geben im Monat sicher mehr aus als die 2000 Euronen, die da noch nach Steuer etc. übrigbleiben.


    Es geht um EINSTIEGSGEHÄLTER. Dass ein Anwalt mit Kanzlei viel verdient ist klar. Der ist auch Selbstständig.

    Zitat von Saruman


    Meine neueste Theorie für die schlechte Bezahlung ist übrigens die, dass die ganzen Pseudo-Informatiker (Marke Humboldt-Fernlehre, Uni brauch ma net), die im Hinterzimmer Software und Webseiten zamschustern mit ihren Kampfpreisen das Lohnniveau drücken.
    Dafür ist Open Sauce für das ganze restliche Unrecht auf dieser Welt verantwortlich.


    Wenn man was kann verdient man immer gut. Verwechsel bitte nicht dauernd Einstiegsgehalt mit einem Gehalt nach 10 Jahren arbeiten.

    PS: Ich überleg mir echt in die Schweiz auszuwandern.

  • Jensi
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    • 6. April 2007 um 10:00
    • #29
    Zitat von hellsmurf

    PS: Ich überleg mir echt in die Schweiz auszuwandern.


    Ich würde das nicht machen. Die Leute reden dort komisch :winking_face:

  • djmaecki
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    • 6. April 2007 um 10:53
    • #30
    Zitat von Saruman

    Dafür ist Open Sauce für das ganze restliche Unrecht auf dieser Welt verantwortlich.

    Tja, manche Leute verkraften halt den Wettbewerb nicht.

  • hellsmurf
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    • 6. April 2007 um 11:04
    • #31
    Zitat von Jensi

    Ich würde das nicht machen. Die Leute reden dort komisch :winking_face:

    Dafür haben die eine Demokratie die man so bezeichnen kann.

  • mnemetz
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    mnemetz
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    • 6. April 2007 um 14:15
    • #32

    Laut einigen Reportagen sind die Schweizer allerdings eher provinziell und sehr misstrauisch gegenüber "Zuagrasten".

    http://www.wikiserver.at
    http://www.1000schoen.at/mnemetz/wiki/Hauptseite
    http://www.informatik-forum.at/showpost.php?p=503070&postcount=55

  • Saruman
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    • 6. April 2007 um 23:48
    • #33
    Zitat von hellsmurf

    25 Euro sind keine 14 Euro. Mal davon abgesehen geht es um EINSTIEGSGEHÄLTER!


    Hä? 25 != 14 ist schon klar, wollt nur drauf hinweisen, dass 2500 Brutto im Monat ca. 14€/h entspricht. Nach Steuer & Sozialversicherung sind das 7 Euro netto die Stunde. Und dafür hab ich jahrelang ein technisches Studium belegt?

    Wenn ich von der Uni gehe, krieg ich kein Einstiegsgehalt, dann hackel ich nämlich schon ein paar Jahre (momentan sinds schon 3, obwohl ich grad erst mim Bakk fertig bin).
    Und auch wenns nicht so wär, würd ich als Uni-Frischling mehr verdienen wollen als ein gleich alter Installateur, auch wenn der schon seit 7 Jahren mit seiner Ausbildung fertig ist. Ist mir schon klar, dass das Wunschdenken ist, aber angebracht wärs imho. Immerhin is der nicht sonderlich hochspezialisiert und auch kein Akademiker. Und so raketenartig steigt das Gehalt nach der Einstiegsphase dann auch nicht an, als dass sich das Studium allzu bald rentieren würd.

    Zitat von mnemetz

    Laut einigen Reportagen sind die Schweizer allerdings eher provinziell und sehr misstrauisch gegenüber "Zuagrasten".


    Die heissen dort "Zuigristi", glaub ich.

    http://alhambra.v3d.at/

  • hellsmurf
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    • 6. April 2007 um 23:54
    • #34

    Sorry, aber wenn man zum Arbeiten anfängt kriegt man ein Einstiegsgehalt. Wenn Du schon was ordenliches gemacht hast, kriegst natürlich mehr.

    Die fette Kohle verdient niemand am Anfang. Und die tollen Gehälter für Handwerker gibts auch nur für einige Leute die GUT sind. Als guter Informatiker verdienst dich auch dumm und dämlich.

    2500~3000 Euro kann man schon fürn Anfang verlangen. Dann sollte man aber schnell aufsteigen. Wenns in der Firma nix wird muss man halt wechseln.

    PS: Mich würd mal wirklich interessieren wo man heute noch wirklich gut mit unselbstständiger Arbeit verdient.

    Um einmal Zahlen ins Spiel zu bringen: http://derstandard.at/?id=2781781
    (Was mich entsetzt ist, dass FH-Absolventen praktisch das gleiche Einstiegsgehalt erhalten wie TU-Absolventen(FH Durchschnittsstudiendauer ist kürzer als die von der TU -> FH - Absolventen sind im Schnitt jünger und damit haben sie das gleiche Gehalt wie die gleichaltigren TU Absolventen)

  • sunny_
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    sunny_
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    • 8. April 2007 um 19:25
    • #35
    Zitat von hellsmurf

    http://derstandard.at/?id=2781781
    (Was mich entsetzt ist, dass FH-Absolventen praktisch das gleiche Einstiegsgehalt erhalten wie TU-Absolventen(FH Durchschnittsstudiendauer ist kürzer als die von der TU -> FH - Absolventen sind im Schnitt jünger und damit haben sie das gleiche Gehalt wie die gleichaltigren TU Absolventen)

    ist immer die frage was man kann und nicht ob man ein jahr länger studiert hat als leute auf der fh... :grinning_squinting_face: und es is allgemein bekannt dass die fh praxisnaher is!

    Sin locura no hay aventura :grinning_squinting_face:

  • Saruman
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    Saruman
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    • 9. April 2007 um 20:09
    • #36
    Zitat von hellsmurf


    Um einmal Zahlen ins Spiel zu bringen: http://derstandard.at/?id=2781781


    Ok, die Zahlen sprechen wirklich gegen meinen subjektiven Eindruck bzw. persönliche Erfahrung... Nagut, ist mir auch recht :devil:

    Zitat von hellsmurf


    PS: Mich würd mal wirklich interessieren wo man heute noch wirklich gut mit unselbstständiger Arbeit verdient.


    Easy: In der Politik. Da musst nämlich nicht mal etwas machen, das man gemeinhin als "ehrliche Arbeit" bezeichnen würde...

    http://alhambra.v3d.at/

  • hellsmurf
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    hellsmurf
    Gast
    • 9. April 2007 um 20:33
    • #37
    Zitat von Saruman

    Ok, die Zahlen sprechen wirklich gegen meinen subjektiven Eindruck bzw. persönliche Erfahrung... Nagut, ist mir auch recht :devil:


    Es kommt halt drauf an was man genau macht. Bei den Juristen ist es überhaupt krass. Das gibts wirklich alles von arbeitslos bis Topverdiener. Kommt auch auf die Berufserfahrung an. In Punkto Berufserfahrung und mehr verdienen schauts allerdings bei den Juristen besser aus. Aber als guter Informatiker kann man sicher auch was rausschlagen. Deswegen auch was ordenliches studieren wie TI, SE oder CGDB.

    Zitat von Saruman


    Easy: In der Politik. Da musst nämlich nicht mal etwas machen, das man gemeinhin als "ehrliche Arbeit" bezeichnen würde...

    Deine Phantasie möchte ich haben. Politiker und arbeiten...

    Mal davon abgesehen hast Du recht: Es ist noch niemand durch ehrliche Arbeit reich geworden... Aber gut verdienen sollte man doch können... oder doch nicht mehr :frowning_face:
    Der Mittelstand ist wirklich langsam am wegbrechen.

    PS: Als Diplominformatiker sollte man aber wirklich mehr als der Schnitt verlangen. Es ist eine hochwertige Ausbidlung und es besteht ein Mangel. Man sollte auch daüber nachdenken ob man ins Ausland geht. Es sollen sich Firmen bereits absprechen bei den Maximalgehältern.

  • Shine
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    Shine
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    • 9. April 2007 um 22:16
    • #38
    Zitat von hellsmurf


    Der Mittelstand ist wirklich langsam am wegbrechen.

    PS: Als Diplominformatiker sollte man aber wirklich mehr als der Schnitt verlangen. Es ist eine hochwertige Ausbidlung und es besteht ein Mangel. Man sollte auch daüber nachdenken ob man ins Ausland geht. Es sollen sich Firmen bereits absprechen bei den Maximalgehältern.


    zum Thema Mittelstand:
    Wo genau beginnt das, muss man da nicht das Haushaltseinkommen heranziehen, also wenn du zwei Leute mit sagen wir einem Bruttomonatseinkommen von 2500 Euro hast (beide Techniker sollte das ja locker drinnen sein), dann bleiben dir für die 12 "normalen" Gehälter 1618,49 €uro/Nase übrig (quelle: https://www.bmf.gv.at/service/Anwend…etto/_start.htm)
    Das macht ein Netto Haushaltseinkommen von 3236,98 €uro. Ich mein, ich denk davon kann man schon ganz manierlich leben und da is noch kein 13. und 14. Gehalt dazu gerechnet.
    Natürlich, wenn man Kinder hat, dann kostet das Leben gleich mehr und ein Euro kann da gleich mal nur noch 50 cent Wert sein.

    Was ich auch noch sehe, was den Stundenlohn drücken könnte, sind Verträge, die Überstunden pauschal abgelten, besonders, wenn man dann mehr Überstunden macht dauernd, als die Pauschale abdeckt.

    also dann

    lg
    Shine

  • sunny_
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    • 9. April 2007 um 22:24
    • #39

    mich würds mal interessieren wie die berufschancen beim lehramt sind wenn man nicht unbedingt in die schule will :winking_face:

    Sin locura no hay aventura :grinning_squinting_face:

  • hellsmurf
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    hellsmurf
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    • 9. April 2007 um 22:32
    • #40

    Sunny: Berufsbettler z.B. (Nicht bös gemeint, aber das Lehramt hat gerade mal den Grundstudiumplan + ein paar kleine Extrasachen - Was macht man damit?)

    Shine: Mittelstand fängt bei 1500 netto an und geht bis ~5000 netto.
    Leider verdienen die Leute immer weniger und es werden jetzt schon Leute mit mehr als 1000 Euro netto/Monat als Mittelstand betrachtet(Pro Person).
    Mit 5000 Euro/Monat auf die Hand ist man wirklich nicht reich. Wohlhabend vielleicht. Aber das wollen viele nicht kapieren.
    Bessere Definition vom Mittelstand: Man kann sich eine nette Wohnung+BK+Gutes Essen+Handwerker+Auto+Kultur+Fortgehen usw. leisten und dabei noch etwas Geld zu Seite legen(Kinder nicht zu vergessen!).

    Globalisierung sei Dank gibts immer weniger Mittelständler und dafür viel mehr Arme(Und die Armen von früher haben zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben). Aber dafür haben einige wenige Gierige noch mehr :frowning_face:

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