Für wieviel würdet ihr arbeiten?

NetzUnity und Informatik-forum wurden zusammengelegt. Eine entsprechende Ankündigung wird demnächst noch folgen. Für 2025 ist hier einiges geplant! Bei Fragen bitte per DM an Maximilian Rupp wenden.
  • was hat das Platzproblem einiger unis mit dem Gehalt zu tun?

    im übrigen wenn man das Jahr in 3 Teile aufteilt dann ist das ein Trimester, aber wenn du in einem höheren Semester bist wirst du feststellen, dass man auch in der Vorlesungsfreien Zeit für die Uni arbeiten kann, ja es gibt sogar LVAs die nur dieser Zeit angeboten werden.
    Andere Studenten brauchen die Vorlesungsfreie Zeit, um in einer richtigen Firma, mit richtigem Gehalt, Geld zu verdienen.

    Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche bleibt dem Auge verborgen.

  • was hat das Platzproblem einiger unis mit dem Gehalt zu tun?

    im übrigen wenn man das Jahr in 3 Teile aufteilt dann ist das ein Trimester, aber wenn du in einem höheren Semester bist wirst du feststellen, dass man auch in der Vorlesungsfreien Zeit für die Uni arbeiten kann, ja es gibt sogar LVAs die nur dieser Zeit angeboten werden.
    Andere Studenten brauchen die Vorlesungsfreie Zeit, um in einer richtigen Firma, mit richtigem Gehalt, Geld zu verdienen.

    ja mach ich ja auch - in vorlesungszeiten in richtigen Firmen richtiges geld verdienen! Trimester - da hast auch wieder wahr! Ein Trimester von der Dauer eines Semesters halt, ginge sich ja aus! Die vorlesungsfreien bzw Ferialzeiten kannst ja trotzdem arbeiten gehen - müsste man halt die Möglichkeit einführen seinen Studentenstatus und damit verbunden auch Studiengebühren entweder für 3 Trimester / Jahr oder für 2 Semester / Jahr auf "aktiv" zu setzen! Ich werde das eh nicht entscheiden und stell dir vor ich hab auch schon Prüfungen und einzelne Vorlesungen/Seminare in "Ferienzeiten" gemacht!!

  • dass man auch in der Vorlesungsfreien Zeit für die Uni arbeiten kann,


    und was genau kannst du an der uni arbeiten, wenn du noch nicht das bakk abgeschloßen hast ? als sekretär(in) ? was lernt man davon ?
    es gibt sehr wenige bezahlte praktikumsplätze an der uni! Und die werden am meisten vergeben, basierend auf dem Prinzip First In - First Served! "Vive la compétition"
    Und genau so werden auch die Tutorenplätze vergeben!
    Was die Beziehung zwischen Firmen (Wirtscahft) und Uni betrifft: Sie ist sehr schwach aus der Sicht der Studenten!

  • So schwer ists auch wieder nicht, einen Tutorenjob zu bekommen. Wenn man in einer LVA gut war, und einfach mal anfragt, sind die Chancen nicht so schlecht.
    Ich kenn eigentlich recht viele Tutoren.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • So schwer ists auch wieder nicht, einen Tutorenjob zu bekommen.


    Und genau das meine ich! Es gibt keinen Wettbewerb! First In - First Served!
    (Fast) immer gibt es mehr Leute, die einen 1er bei einer LVA bekommen, im Vergleich mit der Anzahl der freien Stellen! Dann wird der/die erste genommen, der/die sich bewirbt! Es sollte auch hier eine genaue Frist geben, wann sich alle (die einen 1er bekommen haben) berwerben können!
    Mir ist es schon mal passiert, dass ich mich "zu spät" beworben habe, obwohl es eingentlich keine Frist war, aber die Plätze schon besetzt waren!
    Und noch etwas dazu: Für gewisse LVA's gibt es keine freie Stellen für Tutoren, da die Professoren immer noch die Leute nehmen die vor einem Semester Tutoren waren! Das ist auch nicht fair und auch kein Wettberwerb!
    Wie gesagt: Es lebe den Wettberwerb!!!

  • Was heißt da fair? Wenn der Tutor vom Vorjahr wieder Tutor ist, ist doch nix dabei. Der kennt dann wenigstens schon die Arbeitsabläufe, und hat vielleicht Verbesserungsvorschläge auf Lager.
    Glaubst, die Professoren werden da jetzt ein Assessment-Center machen, wo sie aus den ganzen 1er-Kandidaten den besten auswählen? Das ist doch Schwachsinn. Wenn der erste Kandidat einen guten Eindruck hinterlassen hat, kann man den auch nehmen.

    Bewirb dich halt noch bei anderen LVAs, dann wirds vielleicht was. Ich hab mich übrigens erst sehr spät für meinen Tutorjob beworben, und es ist was geworden.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • Was heißt da fair? Wenn der Tutor vom Vorjahr wieder Tutor ist, ist doch nix dabei. Der kennt dann wenigstens schon die Arbeitsabläufe, und hat vielleicht Verbesserungsvorschläge auf Lager.


    Und es ist korrekt so ? Das findest du richtig ? ein paar Tutoren einstellen, dann die Augen zumachen, da sie ihre Arbeit leisten und die neuen, die zu uns kommen, sollten wir ignorieren, da sie nicht von anfang an da waren! Die werden sicher keine besseren Ideen als unsere "Super, tollen, alten" Tutoren haben! Yuppiii, das ist echt eine tolle idee!!!


    Glaubst, die Professoren werden da jetzt ein Assessment-Center machen, wo sie aus den ganzen 1er-Kandidaten den besten auswählen?


    das werden sie sicher nicht tun! Aber zumindest eine Frist für Bewerbung können sie setzen und unabhängig von den schon vor einem Semester vorhandenen Tutoren, die neuen Bewerber die gleiche Chance geben!


    Das ist doch Schwachsinn. Wenn der erste Kandidat einen guten Eindruck hinterlassen hat, kann man den auch nehmen.


    Das ist total Subjectiv! Wie kannst du dann vergleichen, ob du den richtigen hast ? Ich glaube die meisten Professoren tun das, weil sie nicht viel Zeit für Tutorenauswahl investieren wollen! Das ist Schwachsinn! Wie werden dann Studenten motiviert, Tutoren zu werden?

    Bewirb dich halt noch bei anderen LVAs, dann wirds vielleicht was. Ich hab mich übrigens erst sehr spät für meinen Tutorjob beworben, und es ist was geworden.


    Wozu ? Ich habe mich schon beworben bei der LVA's, die mir Spaß machten und wo ich etwas in der Lehre vielleicht auch bringen könnte! Ich werde mich nicht mehr bewerben! Nicht an der TU auf jeden Fall!

  • Und es ist korrekt so ? Das findest du richtig ? ein paar Tutoren einstellen, dann die Augen zumachen, da sie ihre Arbeit leisten und die neuen, die zu uns kommen, sollten wir ignorieren, da sie nicht von anfang an da waren! Die werden sicher keine besseren Ideen als unsere "Super, tollen, alten" Tutoren haben! Yuppiii, das ist echt eine tolle idee!!!

    /offtopic
    die supertollen! ausrufezeichen! am oberen ende! deiner tastatur! sind wirklich nicht! dazu da!, am ende! jedes satzes! eingesetzt! zu werden!. leerzeichen zwischen satzende und fragezeichen sehen übrigens genauso hässlich aus.

    /ontopic
    wieso sollten sich die professoren/assistenten/etc. denn neue leute suchen, wenn die tutoren/studienassistenten einen guten job machen? ein eingearbeitetes team kennt die vorgänge und abläufe schon, und weiß z.b., was alles gemacht werden muss, um ein repetitorium oder andere spezial-events zu organisieren. wo ist da das problem?

    glaubst du eine firma schmeisst ihre leute raus, damit sie sich unerfahrenes frischfleisch von der TU holt? neue, sehr gute leute einstellen - ja. aber erfahrene mitarbeiter deswegen rausschmeissen - nein; außer die mitarbeiter produzieren mist, aber dann überleben sie eh nicht lange.

    ein institut kann es sich eben nicht leisten, noch mehr tutoren einzustellen - die anzahl der tutoren bzw. stud.ass. ist für jede LVA begrenzt.

    Wozu ? Ich habe mich schon beworben bei der LVA's, die mir Spaß machten und wo ich etwas in der Lehre vielleicht auch bringen könnte! Ich werde mich nicht mehr bewerben! Nicht an der TU auf jeden Fall!

    welcome to the real world.

    -tiv

    Stefan Reinalter
    Lead Programmer @ Sproing Interactive

  • konkrete beispiele dieser Studienrichtungen ?


    Eine Freundin von mir studiert Theater- Film und Medienwissenschaft und absolvierte neben ihrem regulären Nebenjob (der kaum etwas mit dem Studium zu tun hat) ein fachlich relevantes unbezahltes Praktikum. Soll heißen: Sie arbeitete ehrenamtlich (also unbezahlt) für ein kleines Theater, um Erfahrung zu sammeln. Hat auch was gebracht: Nun hat sie die Zusage eines größeren Theaters bekommen, dass sie dort bald unbezahlt arbeiten darf...

    Das ist natürlich auch ganz einleuchtend, weil in diesen Bereichen das Angebot an Arbeitskräften die Nachfrage halt stark übersteigt.

    Zu deiner sonstigen Raunzerei: Ich lade dich ein, in die USA zu gehen, an eine Uni mit tollem Ruf und genügend LVA-Plätzen. Für die läppische Summe von etwa 20000$ im Semester gehörst dann zur Elite und kannst dich danach vielleicht auf ein tolles Gehalt freuen.

    Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. Karl Kraus

  • Für gewisse LVA's gibt es keine freie Stellen für Tutoren, da die Professoren immer noch die Leute nehmen die vor einem Semester Tutoren waren!

    Und wenn die dich nehmen würden statt den Alteingesessenen, würdest dich ein Semester später wieder maßlos aufregen, dass neue Tutoren genommen werden anstatt dich ein weiteres Semester anzustellen. Richtig? ;)

  • Die werden sicher keine besseren Ideen als unsere "Super, tollen, alten" Tutoren haben!


    Die meisten Tutorenjobs haben mit Ideen kaum was zu tun.

    Zitat

    Aber zumindest eine Frist für Bewerbung können sie setzen und unabhängig von den schon vor einem Semester vorhandenen Tutoren, die neuen Bewerber die gleiche Chance geben!


    Worin würde die Chance bestehen? Vom alten Tutor weiß der Prof, daß er den Job machen kann, vom neuen weiß er nur, daß er von sich behauptet, den Job machen zu können. Wenn nimmt man da?

    Zitat

    Wie werden dann Studenten motiviert, Tutoren zu werden?


    Ja, die Frage stellt sich ein jeder Prof, wenn er pro Semester nur 10 statt der potentiellen 20 Ablehnungen aussprechen muß.

    *plantsch*

  • Soweit ich mich erinnern kann liegt man irgendwo bei EUR 16,- bis 17,- in etwa beim Kollektivvertrag.

    Im KV stehen ja nur Gehälter für einen echten Dienstvertrag, und das sind etwa 11€/h. Rechnet man das auf einen freien Dienstvertrag hoch kommen die 16-17€ wohl gut hin.

    Für weniger würde ich niemanden (der nicht muss) anraten zu Arbeiten, sondern die Zeit in die Ausbildung investieren. Bringt unterm Strich mehr Geld ;)

    Naja, kommt darauf an wie weit daraunter und was man genau macht. Man darf auch nicht vergessen dass man es nach dem Studium bei der Jobsuche und Gehaltverhandlungen wohl deutlich einfacher hat, wenn man schon fachbezogene Arbeitserfahrung hat.

  • Back 2 topic:


    malandro: Ja, die Stundensätze in der Graphik sind im Keller, und bei Webdesign noch einen Stock tiefer. Als "Software Entwickler" geht es weniger um dem Universitären Abschluss, als um die Liste mit Projekterfahrung die man Vorweisen kann. Da sind dann schon EUR 35,- ++ drinnen.

    da werden schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen, weil 35 verdient man als Angestellter nicht so bald. Dass der Stundensatz bei Selbstständigen wesentlich höher sein muss, ist schon öfter diskutiert worden.
    Aber für Unselbstständige sind 35 x 38,5 x 4,33 = 5835 € / Monat schon ziemlich viel, auch mit viel Projekterfahrung. Ich will nicht behaupten dass es unmöglich ist, soviel zu verdienen, aber zumindest in unseren Breitengraden wird man als Coding Monkey wohl kaum auf so ein Gehalt kommen. Anders siehts natürlich aus, wenn man in Leitender Position oder oder sogar im unteren Management einer größeren Firma tätig ist.

    Aber für einen Entwickler mit ein wenig Projekterfahrung halte ich eigentlich schon 20 € Stundenlohn (entspricht einem Brutto-Monatsgehalt von ca. 3334 €) für recht viel.

    Nicht, dass uns nicht wesentlich mehr zustehen sollte, keine Frage :devil:, aber so siehts halt mal aus.

  • Back 2 topic:


    da werden schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen, weil 35 verdient man als Angestellter nicht so bald. Dass der Stundensatz bei Selbstständigen wesentlich höher sein muss, ist schon öfter diskutiert worden.
    Aber für Unselbstständige sind 35 x 38,5 x 4,33 = 5835 € / Monat schon ziemlich viel, auch mit viel Projekterfahrung. Ich will nicht behaupten dass es unmöglich ist, soviel zu verdienen, aber zumindest in unseren Breitengraden wird man als Coding Monkey wohl kaum auf so ein Gehalt kommen. Anders siehts natürlich aus, wenn man in Leitender Position oder oder sogar im unteren Management einer größeren Firma tätig ist.

    Aber für einen Entwickler mit ein wenig Projekterfahrung halte ich eigentlich schon 20 € Stundenlohn (entspricht einem Brutto-Monatsgehalt von ca. 3334 €) für recht viel.

    Nicht, dass uns nicht wesentlich mehr zustehen sollte, keine Frage :devil:, aber so siehts halt mal aus.

    Naja dann bekommst das geld für die "Manager"-Position - also dass du jetzt "chef" bzw "leiter" eines Projektteams oder was auch immer bist! Und sowas erreichst in den meisten Firmen nicht durch Ausbildung sondern indem du viel Einsatzbereitschaft zeigst, am Wochenende mal arbeiten gehts bzw mindestens ne 60 Stundenwoche hast. Für viele Firmen zählt Einsatzbereitschaft etc genausoviel wie Fachwissen - das eine kann durch das andere nicht ersetzt werden:)


  • Worin würde die Chance bestehen? Vom alten Tutor weiß der Prof, daß er den Job machen kann, vom neuen weiß er nur, daß er von sich behauptet, den Job machen zu können. Wenn nimmt man da?


    Wenn der Tutor-job sehr gute (ausgezeichnete) Kenntnisse des LVA Stoffes voraussetzt (und genau das ist der Fall bei dem meisten, wenn nicht sogar bei allen LVA's), dann sollte sich der Professor keine Gedanken in dieser Richtung machen, da er selbst der Student bewertet hat!

  • /offtopic
    die supertollen! ausrufezeichen! am oberen ende! deiner tastatur! sind wirklich nicht! dazu da!, am ende! jedes satzes! eingesetzt! zu werden!. leerzeichen zwischen satzende und fragezeichen sehen übrigens genauso hässlich aus.



    Vielleicht solltest du ein Buch schreiben, wie und wann man Satzzeichen verwendet! Dann wirst du sicher ein Satzzeichen-Experte!


    /ontopic
    wieso sollten sich die professoren/assistenten/etc. denn neue leute suchen, wenn die tutoren/studienassistenten einen guten job machen?
    ein eingearbeitetes team kennt die vorgänge und abläufe schon, und weiß z.b., was alles gemacht werden muss, um ein repetitorium oder andere spezial-events zu organisieren.


    Erstens, ich spreche jetzt nur über Tutoren und nicht über Stud. Ass. (Stud.Ass zu werden, setzt normalerweise einen Abschluß voraus).
    Zweitens, der Job als Tutor sollte der Job sein, den jemandem ermöglicht, eine bessere Überblick in der Abläufe eines Institues zu bekommen und die Professoren/Assistenten besser kennnen lernen zu können. Wie kann sich ein/eine über eine Akademische Karriere entscheiden, wenn er/sie nicht einen Eindruck bekommt, was das genau bedeuten könnte ?


    glaubst du eine firma schmeisst ihre leute raus, damit sie sich unerfahrenes frischfleisch von der TU holt? neue, sehr gute leute einstellen - ja. aber erfahrene mitarbeiter deswegen rausschmeissen - nein; außer die mitarbeiter produzieren mist, aber dann überleben sie eh nicht lange.


    ich habe nicht über (private) Firmen, sondern über eine (staatliche) Uni gesprochen. Ist ein riesiger Unterschied!


    ein institut kann es sich eben nicht leisten, noch mehr tutoren einzustellen - die anzahl der tutoren bzw. stud.ass. ist für jede LVA begrenzt.


    Und wer hat behauptet, die Anzahl wäre unbegrenzt ?

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