cdrtools: Originale statt fork verwenden

NetzUnity und Informatik-forum wurden zusammengelegt. Eine entsprechende Ankündigung wird demnächst noch folgen. Für 2025 ist hier einiges geplant! Bei Fragen bitte per DM an Maximilian Rupp wenden.
  • Hallo,

    ich beschäftige mich gerade damit, wie man CD/DVD... von der Konnandozeile brennt.
    Dazu benutzt man ja üblicherweise cdrecord und die anderen Programme aus cdrtools (readcd, cdda2wav, mkisofs, isodebug, isodump, isoinfo, isovfy, rscsi).

    Da gibt es für mich als Debian-User nun folgendes Problem:
    Die Programme aus cdrtools stehen unter der CDDL, die anscheinend nicht mit der GPL kompatibel ist.
    Deshlab gibt es unter Debian einen fork von cdrtools. Dieser basiert aber nach dem, was ich gelsen habe erstens auf veralteten Versionen der cdrtools und ist anscheinend auch ziemlich buggy.

    Deshalb würde ich gerne die Originale verwenden.
    Das heißt also, ich müsste die Debian-Software runterschmeißen und die Originale aufziehen.
    Aber wie das genau funktionieren soll und was ich dabei unbedingt beachten sollte, darüber bin ich mir nicht wirklich im klaren.
    Die Homepage von cdrtools hat mich auch nicht wirklich schlauer gemacht.

    Kann mir da mal jemand Tipps geben?

  • Ich hab zwar kein Debian, sondern Ubuntu. Das hat aber auch die ganzen Forks der cdrtools, die für Debian entwickelt wurden, also wodim statt cdrecord, genisoimage statt mkisofs etc.

    Ich verwend zum Brennen als Frontend k3b, das seinerseits wodim, genisoimage etc. verwendet. Ich hatte bisher noch nie Probleme mit dem Brennen von CDs auf Ubuntu, daher behaupte ich mal, "ziemlich buggy" können diese Tools auch wieder nicht sein.

    Daher meine Frage: Inwiefern sind diese Tools "ziemlich buggy"? Welche Probleme hast du?

    Geht zwar vielleicht etwas an dem, was du möchtest, vorbei, mich würd's aber interessieren.

  • Dieser basiert aber nach dem, was ich gelsen habe erstens auf veralteten Versionen der cdrtools und ist anscheinend auch ziemlich buggy.

    cdrecord.berlios.de ist anscheinend zur Zeit down, aber ich kann mich auch nur Paulchen anschliessen, verwende auch wodim & co und hatte noch nie Grund zur Beanstandung. Wuerde also ebenfalls empfehlen, mal diesen Kurs zu fahren und weiter zu schauen, wenn konkrete Probleme auftauchen.

    throw away your television

  • Ich wette der Threadersteller ist eine Joerg-Schilling-Sockpuppet :D :ugly:

    Wie du darauf kommst ist mir ein wenig schleierhaft. Ich will einfach nur, dass mein System ordentlich funktioniert.
    Ich hatte auch noch keine Probleme mit den forks von Debian, aber ich dachte, dass man da evtl. lieber das Original verwendet, wenn das sauberer ist.

    cdrecord und Co. sind eh Steinzeit. Ich verwende schon ueber ein Jahr lang libburnia ( http://libburnia-project.org/ ) und bin sehr zufrieden.

    Seh ich mir mal an!


  • Ich hatte auch noch keine Probleme mit den forks von Debian, aber ich dachte, dass man da evtl. lieber das Original verwendet, wenn das sauberer ist.


    Wieso meinst du der Fork wäre unsauberer? Ich denke gerade das Gegenteil ist der Fall, die Debian-Forks sind sauberer -- weil echte freie Software nach der GPL -- als die Schilling-Originale, die AFAIR sowieso immer recht umstritten waren, sowohl technisch als auch "lizenzlich".

    Restrain the specimen!

  • Weil ich das auf der Homepage von cdrtools gelesen habe.

    Und das steht dort, weil es sich um einen "feindlichen Fork" handelt (die cdrtools-Developer halten nichts davon, dass ihre Software geforkt wird, müssen aber auf Grund der verwendeten Lizenz damit leben).

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