bei mir waren es sogar schon 8 beispiele .. aber es bleibt ja dem studenten überlassen wann er sich hinsetzt und wann nicht. tutoren sind da, um fragen zu beantworten.. es gibt halt nur eine deadline an der alle programme abgegeben sein müssen. und aus diesen programmen ergibt sich dann eben die note. das abgabegespräch bei oop war nach der letzten deadline. das kann man auch weiterhin so belassen. deadline mitte jänner, abgabegespräche dann in den 2 wochen danach
Proteste an der Hauptuni
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daviwie -
23. Oktober 2009 um 21:20 -
Unerledigt
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Bobsch (bezüglich http://tu-brennt.fsinf.at/wiki/Forderungen)
ich finde auch (wie Plantschkuh!), dass die Forderungen von einem hohen Ross heruntergeschrieben sind. Sie sind teilweise utopisch, machmal eindeutig von einem Drang nach Freiheit gezeichnet (was auch immer Freiheit sein mag...), etc.
Aber der Reihe nach:
(meine Aussagen sind bewusst spitz formuliert, um zum Nachdenken anzuregen. Auf keinen Fall will ich damit beleidigen o.Ä.ZitatFreier Bildungszugang für alle
In diesem Satz sieht man, wie die Welt der Forderer aussieht: Maturant von nicht ganz reichen Eltern. "Alle" bezieht sich hier wohl sicher nicht auf Lehrlinge oder Hauptschulabbrecher.ZitatAbschaffung aller Studiengebühren - diese sind nie sozial gerecht gestaltbar und bringen nicht mehr Geld für die Unis
sind Verkehrsstrafen auch nicht. Der Sozialhilfeempfänger zahlt fürs Falschparken genauso viel wie ein Topverdiener - da ist es unfair. Bei Unis erhalten alle die gleiche Leistung - da wäre es sogar fair.ZitatKeine Zugangsbeschränkungen! Wir können und wollen selbst entscheiden!
Und wer? Nach welchem System? Lieber 10'000 Leute im Audimax als Zugangsbeschränkungen? Wer entscheidet???ZitatBarrierefreie Hörsäle und Materialien
lasst doch mal die Kirche im Dorf! Noch nichtmal haben es alle Profs geschafft, ein Computergeschriebenes Skriptum herauszubringen, und ihr fordert Blindenschrift??? Ad Hörsäle: welche meint ihr konkret? Mir wär keiner bewusst, der nicht Rollstuhl-befahrbar wäre (hab aber längst nicht alle gesehen)ZitatLehre und Forschung dürfen nicht kurzsichtigen wirtschaftlichen Interessen untergeordnet werden
Viel zu schwammige Aussage. Die Gegner werden leugnen, dass ihre Absichten kurzsichtig sind -> Argument entkräftet.ZitatMehr Raum im Studium für persönliche Interessen
Wo fangen die an, wo hören die auf? Unibezogen? Mir wäre ein "Mehr Frei- und Wahlfächer in den Studienplänen" lieber, weil konkreterZitatStudentInnen werden in unbezahlten Praktika ausgenutzt - Arbeit muss bezahlt werden!
Leider vollkommen falsche Aussage. Die Forderung mag ehrenhaft sein, hat mit der Realität gar nix zu tun (und ist auch nicht umsetzbar). Btw., studieren ist auch Arbeit.Das mit der Transparenz würde ich noch hervorheben, das ist IMHO ein seeeehr wichtiger Punkt. Ich hätt den hier fast überlesen.
nochmal: ist alles nicht böse gemeint, ich stimme mit den Grundgedanken überein, nur kann ich das alles so nicht unterschreiben. Die Aussagen hören sich zuviel nach "wäwäwä, die Welt ist so ungerecht!" an, und werden daher von nicht allen nicht allzu ernst genommen...
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Ad Hörsäle: welche meint ihr konkret? Mir wär keiner bewusst, der nicht Rollstuhl-befahrbar wäre (hab aber längst nicht alle gesehen)beispiel radinger hs..
es geht ein lift in den 2. stock, dann gibts 6 stiegen hinunter zum hörsaal...
das ganze maschinenbaugebäude ist ziemlich verbaut -
Nachdem ich den runden Tisch im ORF2 gesehen habe, muss ich leider feststellen: Mit meiner Solidarität für diese Studentenproteste wird es wohl nichts mehr - da ist mittlerweile fast alles verloren! :wave: Aber wenigstens hat sich unser TU-Rektor recht gut geschlagen
Zitatverschulte systeme auf der uni gibt es doch genug. allein im informatik studium die ganzen VL sind mega unnötig
Was soll man mit solchen pauschalierenden Aussagen anfangen? Schule hat für dich wohl damit zu tun, dass Termine einzuhalten sind. Wird das jetzt auch noch eine Forderung: Keine fixen Abgabetermine mehr für Übungsaufgaben? :confused: -
Nachdem ich den runden Tisch im ORF2 gesehen habe, muss ich leider feststellen: Mit meiner Solidarität für diese Studentenproteste wird es wohl nichts mehr - da ist mittlerweile fast alles verloren! :wave: Aber wenigstens hat sich unser TU-Rektor recht gut geschlagen
Was soll man mit solchen pauschalierenden Aussagen anfangen? Schule hat für dich wohl damit zu tun, dass Termine einzuhalten sind. Wird das jetzt auch noch eine Forderung: Keine fixen Abgabetermine mehr für Übungsaufgaben? :confused:
termine sind überall einzuhalten.
schule bedeutet, dass ein lehrer jemanden in der hierarchie niedriger gestellten (den schüler) an der hand nimmt und darauf achtet, dass dieser immer brav anwesend ist, alles so lernt wie es sich der lehrer gedacht hat, kurz ein stark reguliertes system mit wenig bewegungsfreiheit.
universität ist ein begriff, der aus dem lateinischen stammt, siehe wikipedia. er bedeutet ein miteinander der studierenden und lehrenden. das setzt auch mündige studierende mit eigenem hirn voraus, die nicht jammern, wenn sie sich ihren stundenplan selbst schreiben müssen. ganz wesentlich an der universität sollte die gleichwertige mitbestimmung der drei sektoren professoren, mittelbau und studierende sein.
die sogenannte "autonomie" der universitäten seit 2002 erinnert an orwellsches neusprech: die abhängigkeiten haben sich zt vergrößert und ein indirekt von der regierung besetzter uni-rat hat wesentlichen einfluss. das hat alles mit der ursprünglichen uni-idee nichts mehr zu tun.
lg
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Sry, nochmal OT:
Ich wollte noch kurz anmerken:
Wenn Diskussionsbedarf besteht (und der besteht ganz besonders nach dem Rektoratsbesuch heute - zumindest unter denen, die sich mit TU Politik und der aktuellen Lage auskennen, wie's scheint), würde ich echt darum bitten, zumindest zu den Plena zu kommen um mitzudiskutieren. Heute gab's echt gute Diskussionen und es sind ausnahmslos alle Meinungen erwünscht.Jetzt haben wir die Gelegenheit, jetzt können wir vielleicht ein bissl was bewegen. Aber wir brauchen Inhalte, hinter denen wirklich viele Studierenden ohne Probleme stehen können. Forderungen, die auch wirklich real etwas verändern können.
Das Plenum mit dem Rektorat heute ist ja nicht wirklich so toll gelaufen, wie's ausschaut. Und wir bräuchten da auch einfach mehr Beteiligung, von allen (Lehrende, Studierende, Forschende,..). Also bitte.. wenn euch das nicht alles komplett wurscht ist, schaut's vorbei.
Termine gibt's hier FH HS1
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Ich kann mich Quel`Tos nur anschließen!
Wenn ihr Meinung habt, die ihr gerne vertreten würdet, dann kommt in die besetzten HS zu den Plena und sprecht vor dem Plenum! Wir brauchen euch und eure Kritik. Wenn ihr nicht vor dem Plenum sprechen wollt, kommt trotzdem, hört zu, diskutiert, schaut euch das an. Macht euch selbst ein Bild von der Lage.
Immer auf die Information anderer vertrauen zu müssen ohne selbst da gewesen zu sein fände ich etwas mager. Und dagewesen ist man nicht wirklich, wenn man kurz in den HS 1 geschaut hat und wieder gegangen ist ...
BTW, die Dinge, die einige von euch von sich geben, bestätigen mich in ein paar Ansichten, die ich über viele Kollegen gerade an der TU habe:
1) Viele sind im Moment noch zufrieden mit dem System, und sind halt gnadenlose Opportunisten, haben sich arrangiert und es funktioniert für sie ganz gut. Deshalb geht ihnen die Änderung gegen den Strich. Es geht uns im Moment in den meisten Studienrichtungen der TU relativ gut, auch wenn es selbst in der Informatik schon zu merken ist, dass etwas nicht stimmt ... Ich werfe euch jetzt keine Dummheit oder Blindheit vor, diese Art von Opportunismus braucht Intelligenz und Wahrnehmung, versteht mich nicht falsch.2) Wenn sich die Besetzer über einen Missstand beschweren, wird ihnen Chaotentum und Faulheit unterstellt. Ich bitte euch, anstatt am Abend ins Forum zu schreiben, in den Hörsaal zu kommen. Hier sitzen Leute, die lernen. Hier sitzen Leute, die in Arbeitsgruppen arbeiten und diskutieren. Ich habe in vielen VOs mehr Kollegen gesehen, die ihren Rausch ausschliefen, als ich sie bisher im HS1 gesehen habe.
Karl & lion78at
Ich lade euch zwei jetzt einmal ganz dezidiert in den Hörsaal 1 ein. Ich mache das nicht im Namen von irgend jemanden, sondern aus eigenem Interesse. Ihr werdet mich ab Montag wieder regelmäßig dort antreffen. Dort können wir diese Dinge diskutieren. Ihr sitzt, offensichtlich, einigen Missverständnissen und Falschinformationen auf.Z.B. ist es sehr wohl so, dass viele Studenten in unbezahlten oder unterbezahlten Praktika versumpfen, oder es versucht wird, sie mit kurzen und schlecht bezahlten Arbeitsverträgen klein zu halten. Sehr wohl auch nachdem sie Studien abgeschlossen haben, die als sehr schwer und anstrengend gelten, und einen hohen sozialen Status haben. (Ich sage nur, Medizin ...) Weiter ist es so, dass es ein Gesetz gibt in Österreich, dass sagt, dass öffentliche Gebäude barrierefrei (lies, für Menschen mit Behinderungen) sein müssen. Und nein, das ist kein Randthema. Wenn du in der Familie, so wie ich, einen geistig oder körperlich behinderten Menschen hast, betrifft es auf einmal nicht nur den Menschen, sondern eine ganze Menge an Leuten. Aber scheinbar darf man froh sein, wenn man auf der Straße nicht angespuckt wird wenn man hier ganz einfache Rücksichtnahme einfordert, immerhin ist es ja ein "Randthema".
Zum Thema Zugängsbeschränkungen: Die Bildungspolitik wird seit einigen Jahren von einer gewissen Party - *hust* ÖVP *hust* - im Land gesteuert. Diese haben, völlig selbstverständlich, ihr Bild von der Welt auch in die Unis getragen. Nicht nur mit negativen Folgen, meiner Meinung nach: Ich finde das Bologna-System eigentlich sehr gut, und finde es traurig, dass es von den Unis teilweise einfach nur schlecht umgesetzt wird. Aber es gibt halt auch die negativen Seiten: Es wird versucht zu messen und zu objektivieren, was nicht messbar und objektivierbar ist. Und - hier bin ich selber sehr unsicher davon, was ich davon halten soll - es wird versucht, die Bildung nach neoliberalen Strukturen auszurichten bzw. diese Ausrichtung zu erzwingen, eben Bologna-Prozess, Entmachtung des Uni-Senats, etc. Ich finde halt nicht, dass der Rektor einer Uni von außen bestimmt werden sollte, ich finde nicht, dass dies eine politische Entscheidung darstellt.
Und wenn die Kollegen sagen, ihre Absichten seien nicht kurzsichtig, werde ich sagen: "Kommt drauf an. Fünf Jahre können eine lange oder kurze Zeit sein. Ich unterstelle ihnen ganz pauschal, dass sie bei den meisten ihrer Vorschläge und Maßnahmen nur an die Wiederwahl denken. Z.B. die Abschaffung der Studiengebühren war zwar vom Gedanken her sehr gut, aber schlecht vorbereitet. Ihr Wunsch, Ämter in den Universitäten von außen besetzen zu können, ist sehr, sehr kurzsichtig. Weiters ist es kurzsichtig, wenn sie ihren Keynes gelesen haben, in der Krise NICHT in Bildung und Wirtschaft zu investieren."
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Zitat
Aber scheinbar darf man froh sein, wenn man auf der Straße nicht angespuckt wird wenn man hier ganz einfache Rücksichtnahme einfordert, immerhin ist es ja ein "Randthema".
Reiß dich bitte ein wenig am Riemen, wir diskutieren mit dir ja auch nicht auf diesem Niveau! Und ja, es ist ein Randthema, das aber natürlich auch Beachtung finden sollte.
ZitatDie Bildungspolitik wird seit einigen Jahren von einer gewissen Party - *hust* ÖVP *hust* - im Land gesteuert.
Interessant, und das obwohl die Unterrichtsministerin (als eine der beiden wesentlichen Kräfte in Sachen Bildung in Ö) von der SPÖ ist? Vielleicht liegt es aber auch daran, dass man von so manchem Politiker in Sachen Universitätspolitik gar nichts hört (H.C. ist ja plötzlich auch verstummt) -
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass man von so manchem Politiker in Sachen Universitätspolitik gar nichts hört (H.C. ist ja plötzlich auch verstummt)
Auch wenn ich jetzt nicht über Parteipolitik sprechen möchte, aus Neugierde hab ich mal bei den Blauen vorbeigeschaut und das gefunden: link -
Reiß dich bitte ein wenig am Riemen, wir diskutieren mit dir ja auch nicht auf diesem Niveau! Und ja, es ist ein Randthema, das aber natürlich auch Beachtung finden sollte.
Interessant, und das obwohl die Unterrichtsministerin (als eine der beiden wesentlichen Kräfte in Sachen Bildung in Ö) von der SPÖ ist? Vielleicht liegt es aber auch daran, dass man von so manchem Politiker in Sachen Universitätspolitik gar nichts hört (H.C. ist ja plötzlich auch verstummt)
Zwei Dinge müssen wir halt zugeben: Erstens, Barrierefreiheit ist KEIN Randthema. Ich traue mich fast wetten, dass du auch einmal von Barrierefreiheit profitieren wirst, wenn du alt bist ... Ich finde mein Niveau genau passend, wenn du wichtige Themen ohne Nachzudenken als Randthema bezeichnest, weil sie dich gerade nicht betreffen. Das regt mich einfach auf.Zweitens: Natürlich soll das keine Parteipolitische Sache werden - man kann auch sagen, dass einfach die Qualität der Minister seit 1995 ins Bodenlose gefallen ist ... Und darauf, dass sich die SPÖ auch eine ziemliche Schweinerei angerichtet hat, kann man sich schon einigen. Faktum ist aber auch, dass von 1995 bis 2007 - 12 Jahre also - die Gehrer Lisi die Themen Wissenschaft und Bildung in der Hand hatte.
Ich möchte anmerken, dass alle meine Beiträge meine persönliche Meinung darstellen.
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Interessant, und das obwohl die Unterrichtsministerin (als eine der beiden wesentlichen Kräfte in Sachen Bildung in Ö) von der SPÖ ist? Vielleicht liegt es aber auch daran, dass man von so manchem Politiker in Sachen Universitätspolitik gar nichts hört (H.C. ist ja plötzlich auch verstummt)Seit 2007 [1]. Und seit 2007 Pläne zur Schulreform von der ÖVP blockiert werden. Die Lösung der VP zum Angebotsmangel ist ihn "Studentenüberschuss" zu nennen und damit die Einführung von Zugangsbeschränkungen zu rechtfertigen. Diesen "Überschuss" auch noch auf ausländische, sprich deutsche, Studenten zu schieben ist für die Europapartei ÖVP eigentlich eine Frechheit.
Dazu muss ich noch einbringen, dass (wie auch die FPÖ es sieht) nicht die Besetzung des Audimax jemanden vom Studieren abhält sondern viel mehr Zugangsbeschränkungen, mangelnde Laborplätze, usw.
Zu den einmaligen 34 mio. € die jetzt aus einer Notfallsrücklage kommen sollen:
34 000 000 €
174 000 Studenten 2008 [2] (nach der Volkszählung 2001[3] 150.036)
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macht 195€ pro StudentOb das etwas an den Problemen löst vor denen wir stehen kann sich jeder selbst überlegen.
Die ÖBB bekommen übrigens jährlich 4 Mrd. € [4].
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Unterrich…%C3%96sterreich
[2] http://diepresse.com/home/politik/i…439805/index.do
[3] http://www.statistik.at/web_de/statist…nten/index.html
[4] http://diepresse.com/home/wirtschaf…493872/index.do -
ich finde auch (wie Plantschkuh!), dass die Forderungen von einem hohen Ross heruntergeschrieben sind. Sie sind teilweise utopisch, machmal eindeutig von einem Drang nach Freiheit gezeichnet (was auch immer Freiheit sein mag...), etc.
hmm.. wenn menschen einfordern, dass sie auf grund ihrer behinderung nicht vom bildungssystem mittel- oder unmittelbar ausgeschlossen oder benachteiligt werden, dann ist das "von einem hohen ross heruntergeschrieben"?
lasst doch mal die Kirche im Dorf! Noch nichtmal haben es alle Profs geschafft, ein Computergeschriebenes Skriptum herauszubringen, und ihr fordert Blindenschrift??? Ad Hörsäle: welche meint ihr konkret? Mir wär keiner bewusst, der nicht Rollstuhl-befahrbar wäre (hab aber längst nicht alle gesehen)
wo ist dein problem? neidig, dass dinge eingefordert werden, die du in ähnlicher form selbst nicht zur verfügung hast?
hey, ich bin mir sicher, alle würden sich der forderung anschließen, dass auch DU ein skriptum zur verfügung gestellt bekommst mit dem du etwas anfangen kannst. ich unterstütze diese forderung sofort!wenn ein blinder studierender informatik studieren möchte und kann es nicht, weil es keine für ihn verwendbaren unterlagen gibt, was sagst du ihm dann?
"aaawww, das tut mir aber leid! aber hey, du kannst ja, äh..., hutmacher werden, oder da gibts doch eh diese tollen behindertenwerkstätten. da kannst du dich produktiv einbringen und fad wird dir auch nicht. ah! telefonist kannst auch werden, da brauchst koa biachl! *giggle*"so denken nicht viele. es gibt möglichkeiten, um bücher aufzubereiten, es wird auch teilweise gemacht. nicht selten wird man hier zum bittsteller, weil sich verlage querlegen (urheberrecht und so...). es würde jetzt den rahmen sprengen, dir das alles im detail zu erklären. wenn du interesse hast, setzen wir uns gern mal zusammen und ich erzähl dir mehr davon.
aber kurz und knapp: es geht, es wird teilweise gemacht, aber oft werden einem dabei unnötig steine in den weg gelegt und das soll sich ändern.
@hörsaal... nein, es ist nicht alles ausreichend barrierefrei:
+treitlstr.
+argentinierstr.
+fav.str.details möcht ich jetzt nicht aufzählen, würde zu lange dauern.
ganz kurz: der lift in der treitlstr. ist zu klein für einen e-rollstuhl. ich zwäng mich grad noch rein, kann aber den liftknopf net betätigen. ein 2. kann dann nicht mehr mitfahren. und ich bin mir relativ sicher, würde ein sicherheitsbeauftragter sehen, wie ich mich im lift plazieren muss... er wäre entsetzt!nochmal: ist alles nicht böse gemeint, ich stimme mit den Grundgedanken überein, nur kann ich das alles so nicht unterschreiben. Die Aussagen hören sich zuviel nach "wäwäwä, die Welt ist so ungerecht!" an, und werden daher von nicht allen nicht allzu ernst genommen...
jaaaa, buhuhuhuuuuuu.....:wein:
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hab auch den runden tisch im ORF gestern abend gesehen. muss feststellen dass sich alle in einem punkt einig waren: an den unis läuft was schief und 1000 Anfänger in architektur sind zuviele.
bessere aufklärung in den schulen etc wäre schon mal von vorteil...
und meiner MEinung nach sollten auch hauptschulabrrecher oder welche leute auch immer die Möglichkeit bekommen an einer Uni zu studieren wenn sie Zulassungsprüfungen schaffen.
Aber eine Forderung von gestern abend (TU FH 1 per livestream verfolgt) war die forderung Vorlesungen per internet zu übertragen bzw in einem WEbarchiv zur verfügung zu stellen...
Da Vorlesungen ja öffentlich sind wär das wirklich eine Interessante Idee die wohl sehr rasch und kostengünstig in die PRaxis umgesetzt werden könnte...
Der Rektorat hat in dem Zusammenhang auch berichtet dass sich vieles bezüglich der Hörsaaleinteilung ändert. also zwischenräume im Zeitplan mehr ausgenütuzt werden und damit Leerzeiten verschwinden sollen.
Damit sollen die Ausnutzung um 20% erhöht werden, bereits ab kommenden Sommersemester.
Barierefreiheit ist so eine Sache...Ich denke das muss und kann immer verbessert werden wird aber NIE zum 100% an jedem Platz der Uni garantiert werden können...
Alleine jeden Punkt Rollstuhltauglich zu machen ist meiner MEinung nach unmöglich.
Skritpen in Blindenschrift ist auch irgendwie unmöglich da wärs besser die Vorlesungen aufzuzeichnen oder Tools anbieten die Skripten am Computer für blinde les oder hörbar machen... sowas gibts ja ..
Nur mit einem handgeschriebenen Skriptum wird man wenig anfgangen können...
Im ORF zu sagen dass die PRoteste und Besetzungen möglicehrweise 3 Jhare dauern macht die PRotestet eher unbeliebt und hat meiner Meinung nach geschadet.. -
Zitat
Aber eine Forderung von gestern abend (TU FH 1 per livestream verfolgt) war die forderung Vorlesungen per internet zu übertragen bzw in einem WEbarchiv zur verfügung zu stellen... Da Vorlesungen ja öffentlich sind wär das wirklich eine Interessante Idee die wohl sehr rasch und kostengünstig in die PRaxis umgesetzt werden könnte...
Grundsätzlich wäre das natürlich eine tolle Sache, man muss sich aber auch im Klaren darüber sein, dass dann kaum einer mehr in die Vorlesung kommen wird. Ob das die Professoren so motiviert?
Mich sieht man zumindest nicht mehr in einer Vorlesung, wenn ich diese auch online verfolgen kann -
Grundsätzlich wäre das natürlich eine tolle Sache, man muss sich aber auch im Klaren darüber sein, dass dann kaum einer mehr in die Vorlesung kommen wird. Ob das die Professoren so motiviert?
Mich sieht man zumindest nicht mehr in einer Vorlesung, wenn ich diese auch online verfolgen kannAh Nummer 801, sie können leider nicht studieren, da es die Psyche der Profs zu sehr belastet, probiern sies doch in einem Jahr nochmal, oder werden sie Hutmacher, ist auch lustig.
Jetzt mal was anderes: Man könnte auch Vorlesungen splitten. Ich mein wenn 900 Stundenten sind und in den Saal dürfen nur 600, gibts nen zweiten termin für die restlichen 300. Ist ein Aufwand, sollte uns aber nicht zuviel aufwand sein wenn wir doch zu wenige Stundenten und Akademiker haben.
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einfach in jeden hörsaal einen großen monitor mit einen counter wieviele per livestream zuschauen und dann statistiken und programmanalysen welche vorlesungen am beliebtesten waren...
vorlesungen splitten wär sicher eine möglichkeit und wir meines wissens nach teilweise (mathe 1 ) auch gemacht aber das ist halt keine dauerlösung da das automatisch zu doppelten personalkosten führen würde und was machen wir dann wenn es sich mit den zwei terminen nicht mehr ausgeht? dann nochmal splitten??
wär auch eine möglichkeit leute die offensichtlich eh nicht aufpassen und nur vorm notebook sitzen oder sogar SPIELEN aus dem hörsaal zu werfen und einem motivierten studierenden platz zu geben! -
hab auch den runden tisch im ORF gestern abend gesehen. muss feststellen dass sich alle in einem punkt einig waren: an den unis läuft was schief und 1000 Anfänger in architektur sind zuviele.
So einig waren sie sich da auch wieder nicht. Was die Kapazitäten angeht: Die räumlichen wären kein Thema, wenns Streams von Vorlesungen gäb, und mehr Leute anstellen, damit mehr Betreuung stattfindet, ist ne Finanzierungsfrage. Da wird sich der Skalicky wohl net wehren, wenn er mehr Geld kriegt.
und meiner MEinung nach sollten auch hauptschulabrrecher oder welche leute auch immer die Möglichkeit bekommen an einer Uni zu studieren wenn sie Zulassungsprüfungen schaffen.
Eigentlich ja. Wenn meine Matura nicht reicht, dann ists eh wurscht, ob ich die hab. Wenn die Uni selbst testen will, dann soll sich auch jeder testen lassen können.
Der Rektorat hat in dem Zusammenhang auch berichtet dass sich vieles bezüglich der Hörsaaleinteilung ändert. also zwischenräume im Zeitplan mehr ausgenütuzt werden und damit Leerzeiten verschwinden sollen.
Is die Frage, was die als Auslastung ansehn, z.B. ob die c.t. Zeiten dazugerechnet werden, oder nicht. Wenn Vorlesungen pünktlich beginnen und enden, dann kannst die ersten 10 Minuten eh eh schmeißen, weil da die von der Vorlesung davor zusammenpacken. Ne halbe Stunde Leerzeit zwischen Vorlesungen ist sicher nicht nötig, aber eine Viertelstunde ist bei großen Hörsälen wahrscheinlich notwendig.
Barierefreiheit ist so eine Sache...Ich denke das muss und kann immer verbessert werden wird aber NIE zum 100% an jedem Platz der Uni garantiert werden können...
Es ist halt definitiv ein Missstand, so wies jetzt ist, und somit ein guter Ausgangspunkt für Verbesserungen. Wenn Professoren ordentliche Skripten als pdf haben, kann man sich das z.B. auch automatisiert vorlesen lassen. Wenn andere einfach ihre Powerpointfolien ins Netz stellen, wirds schwer.
Im ORF zu sagen dass die PRoteste und Besetzungen möglicehrweise 3 Jhare dauern macht die PRotestet eher unbeliebt und hat meiner Meinung nach geschadet..
Was glaub ich auch der Moderator nicht so ganz kapiert hat: Da sitzen nicht rund um die Uhr die gleichen Leute drin. Es gibt zwar welche, die sehr viel dort sind, aber nur weil man da am Tag ein paar Stunden besetzt, heißt das nicht, dass man das studieren bleiben lässt.
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Willkommen zurück, tomi1986 aka Informatiker08 aka 0110 aka ...!
vorlesungen splitten wär sicher eine möglichkeit und wir meines wissens nach teilweise (mathe 1 ) auch gemacht aber das ist halt keine dauerlösung da das automatisch zu doppelten personalkosten führen würdeStimmt nicht, da bereits jetzt im Informatik-Studienplan die Teilungszahl für VOs bei 300 liegt - d.h. eine zweistündige Vorlesung mit mehr als 300 und nicht mehr als 600 Studenten (= Leuten, die die Prüfung machen) "kostet" bereits vier Stunden.
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Zitat
bessere aufklärung in den schulen etc wäre schon mal von vorteil...
Ja, definitiv! Aber ob das verhindert, dass 1000e Arzt, Jurist, Journalist oder Marketingfuzzi werden wollen, bezweifle ich doch stark.Zitat
und meiner MEinung nach sollten auch hauptschulabrrecher oder welche leute auch immer die Möglichkeit bekommen an einer Uni zu studieren wenn sie Zulassungsprüfungen schaffen.
Können Sie doch schon. Mit der Studienberechtigungsprüfung. Die Matura kann man auch nachmachen. Das ist allerdings eine extreme Belastung. 8h körperlich hackeln und dann noch 4, 5, 6 Stunden Schule und Hausübungen. Das vier Jahre auszuhalten schaffen leider die wenigsten.Zitat
Aber eine Forderung von gestern abend (TU FH 1 per livestream verfolgt) war die forderung Vorlesungen per internet zu übertragen bzw in einem WEbarchiv zur verfügung zu stellen...
Da Vorlesungen ja öffentlich sind wär das wirklich eine Interessante Idee die wohl sehr rasch und kostengünstig in die PRaxis umgesetzt werden könnte...
Flächendeckend wäre das super. Die Multimedia Vorlesung würde mal übertragen, bzw gabs die zum Download. -
Ich habe zur Zeit der Proteste alle Übungen, Praktika, etc. besucht, und geschaut, auch möglichst viele VOs zu besuchen ... geht, wenn man will.
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