Proteste an der Hauptuni

NetzUnity und Informatik-forum wurden zusammengelegt. Eine entsprechende Ankündigung wird demnächst noch folgen. Für 2025 ist hier einiges geplant! Bei Fragen bitte per DM an Maximilian Rupp wenden.
  • Es geht mir darum, woher er die Infos hat. Twitter und Zeitung schön und gut, aber vor Ort sollte man schon einmal gewesen sein, bevor man darüber urteilt. Erstens. Zweitens: Tatsache ist, die Hörsäle sind besetzt, eine Verdrängung durch andere Studenten sollte verhindert werden. Du Uni weiß um diese Geschichte bescheid, und sollte rechtzeitig umorganisieren. Wie der Aufruf kam, war der Hörsaal schon zirka einen Tag besetzt.

    An der TU geht es ja auch, irgendwie.

    Ja ich war schon mal anwesend, weiß nicht in welcher Form das meinem Urteil mehr Aussagekraft verleiht, bei der Frage wann die Grenze zum "blockieren" überschritten ist.

    2 wie du schon schreibst die Hörsäle sind besetzt.. Es werden immer mehr. Und wozu? In den meisten davon sitzen die meiste Zeit grade mal 10 Leute. Anfragen des Rektorats die anderen Säle freizugeben, damit man im Audimax mit keiner Räumung rechnen muss werden ohne Gründe dementiert.
    Vielleicht hätte man beim Audimax noch argumentieren können, dass es einem höheren Zweck dient... Sich mit 10 Leuten in 5 weitere Säle zu setzen nur damit diese nicht mehr zur Verfügung stehen ist eine Provokation, mehr nicht.

    Du Uni weiß um diese Geschichte bescheid, und sollte rechtzeitig umorganisieren...ähm ja .... du weißt schon das sich die auch wegen zuwenig Platz aufregen. Ähm ich weiß net was für ein Organisationstalent du bist aber wenn eine Meute betrunken... ach quatsch engangierter Studenten spontan wahllos Hörsäle ohne Ankündigung besetzt zeigst mir wie du das einplanst....

  • D.h. es ist dir lieber, einen Projektassistenten zu den beschissenen derzeitigen Bedingungen für zwei Jahre anzustellen als allen Projektassistenten in Zukunft faire Entlohnung und gute Arbeitsplatzbedingungen zu bieten?


    So beschissen sind sie nicht, zumindest bin ich die letzten zwei Jahre nicht verhungert. Klar, man könnte die Bezahlung auch erhöhen: Dann ändere ich meine Aussage oben von einer verhinderten Stelle pro Woche auf zehn verhinderte Gehaltserhöhungen pro Woche.

    Was vielerorts kritisiert wird, ist daß die Anstellungen prekär sind. Das sind sie: Mit Ablauf des Projekts sitzt man auf der Straße, wenn keines nachfolgt. Auch da gilt: Mehr Geld ist besser, und auch da gilt: Das Geld wird derzeit ins Austria Center gepumpt.

    Zitat

    Die Besetzung der Hörsäle ist einfach ein nötiges Übel, um größere Ziele zu erreichen als die Durchführung von überbesetzten Lehrveranstaltungen.


    Das wäre vielleicht dann gerechtfertigt, wenn die Ziele realistisch erreichbar wären. So wie es derzeit ausschaut, wird ohne Aussicht auf Erfolg Schaden angerichtet. Zumindest viel mehr Schaden, als an Erfolg zu erwarten ist.

    Achja, Kuh!, btw: ><(({°> ...


    Sorry, bin zu uncool für dieses Meme. Magst du mir auf Deutsch mitteilen, was dir am Herzen liegt?

    *plantsch*

  • Hat man eigentlich schon irgendwas konstruktives erreicht, dass auch vielen Leuten hilft? Bei aller Liebe zu Forderungen wie Barrierefreiheit und Gleichberechtigung, die sicher auch wichtig sind, würde mir hier freier Zugang zu den Masterstudien einfallen, hat man hier schon bewegt? Gleich mal ein Vorschlag zur Thematik: Warum nicht nur für die Masterstudien Studiengebühren einheben? Nachdem man den Bachelor abgeschlossen hat, sollte ein Berufseinstieg ja doch halbwegs möglich sein, um so die Gebühren zu bezahlen

    In den Forderungen der Informatik auf tu-brennt finde ich im Bezug auf die Forderungen mMn einen Widerspruch:
    Zuerst wird gefordert, dass die Bachelorstudien nicht zusammengelegt werden, und dann wird gegen die Zusammenlegung der Wahlfächer in Modulen gewettert. Würde so etwas nicht eh mehr oder weniger dem jetzigen System entsprechen? Dann studier ich halt Informatik und mach zB das Wahlfachmodul "Technische Informatik"....dann hab ich wahrscheinlich mehr Freiheit in den Studienfächern als ich im jetzigen Studienplan habe


  • Aha. Die unterfinanzierten Unis sollen ruhig mal eine Weile einer externen Einrichtung Geld nachschmeißen.

    die unis müssen sowieso die meisten (alle?) hörsäle mieten. im normalfall von der bundesimmobiliengesellschaft big.
    "Das Austria Center Vienna wird von der im Jahr 1971 von Bund und Stadt Wien gegründeten „Internationales Amtssitz- und Konferenzzentrum Wien, Aktiengesellschaft (IAKW-AG)“ betrieben. Die IAKW-AG ist eine nach privatwirtschaftlichen Gesichtspunkten arbeitende Kapitalgesellschaft."
    hört sich für mich nicht viel anders an als die big, aber ich kenn mich nicht genau aus.
    das ist zb auch eine sache, die "wir" diskutieren bei diversen veranstaltungen und die auch von den rektoren kritisch gesehen wird.
    daß es dabei momentan zu mehrkosten kommt, ist natürlich richtig und unschön. aber ehrlich gsagt, ist die diskussion über einigen 10^4-10^5 eur bei einem jährlichen mangel von 10^9 eur, eher der falsche fokus imho.

    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates? :ausheck:

  • Bei der ganzen Thematik um überbesetzte Hörsäle würd ich sowieso die Frage in den Raum werfen, ob Vorlesungen heuzutage noch zeitgemäß sind. Dank Computer, Internet usw findet man ja sowieso alles, was man braucht um ein bestimmtes Fach zu bestehen, ohne dass es einem von einem alten Mann, der keine Ahnung von Didaktik hat, an der Tafel runtergebet wird (das war jetzt bewusst überspitzt formuliert). Warum nicht einfach statt einer Vorlesung paar Bücher vorschlagen, paar Musterfragen online stellen, damit man sich in etwa vorstellen kann, was zur Prüfung kommt und das wars. Eventuell noch 1,2 mal im Semester eine Fragestunde, falls man beim Erarbeiten des Stoffes Probleme hat.

    DAS wäre selbständiges, unabhängiges Arbeiten, wie es ja so toll gefordert wird, außerdem spart man sich das Geld für Hörsäle, die Prof müssen sich nicht mit Vorlesungen herumschlagen und können sich noch mehr ihrer Forschung widmen und alle sind glücklich

  • würde in einigen fällen die lvas in der tat besser machen :)
    und viele studierende arbeiten ja auch schon genau nach dem muster und gehen nicht in die vo.

    was ich persönlich überhaupt garnicht verstehen kann, warum gibts nicht in jedem hörsaal eine webcam und die aufzeichnungen der lvas zum download. ich werd jeden tag von geschätzten 1000 kameras am weg zur uni aufgenommen aber für sowas ist kein geld da...
    nein, webcam recordings ersetzen nicht die anwesenheit in der vorlesung, aber sie wären bei überschneidungen und für berufstätige und für leute, die sich einfach mal für ein thema interessieren, sehr viel besser als nil.

    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates? :ausheck:

  • Das mit den Vorlesungen war jetzt gar nicht konkret auf die TU bezogen, bei technischen Fächern kann ichs ja noch verstehen, wenn manche sagen, sie brauchen die Vorlesungen, aber vor allem bei den ganzen überbesetzten Studien würden sich diese glaub ich ganz leicht ersetzen lassen...aber dann verlieren da wohl einige Prof ihre einzige Daseinsberechtigung und deshalb wird diese Möglichkeit des Geldsparens und überbelegten-Hörsaal-Problem-lösen nicht mal angeschnitten

  • Hat man eigentlich schon irgendwas konstruktives erreicht, dass auch vielen Leuten hilft?


    Hahn hat den Unis 34Mio€ aus ihrem eigenen Budget zugesprochen, welche in den Hörsälen landen sollen. Ich bezweifle stark, dass die ÖH dem Hahn das Geld ihn ihrem Jour fixe abgeschwatzt hat, sonder eher, dass es eine Reaktion auf die Proteste ist.

    würde in einigen fällen die lvas in der tat besser machen :)
    und viele studierende arbeiten ja auch schon genau nach dem muster und gehen nicht in die vo.

    was ich persönlich überhaupt garnicht verstehen kann, warum gibts nicht in jedem hörsaal eine webcam und die aufzeichnungen der lvas zum download. ich werd jeden tag von geschätzten 1000 kameras am weg zur uni aufgenommen aber für sowas ist kein geld da...
    nein, webcam recordings ersetzen nicht die anwesenheit in der vorlesung, aber sie wären bei überschneidungen und für berufstätige und für leute, die sich einfach mal für ein thema interessieren, sehr viel besser als nil.


    Meine volle Zustimmung!

    Es ist beschämend für die Unis dass eine "zusammengewürfelte", sich spontan entwickelte Gruppe es innerhalb einer Woche schafft, Vorträge live ins Internet zu bringen. Mit 500-1000€ pro Hörsaal wäre die Uni dabei und die Überfüllten Hörsäle wären weniger dicht besiedelt.
    Probleme bei UE, LU, Sem löst das aber nat. nicht.

    Schade dass sie das nicht Flächendeckend schaffen. In der MM Vorlesung gabs das ja zu meiner Zeit, ob sich das gehalten hat kann ich nicht sagen.


  • einer einzelnen Partei was vorzuwerfen ist meiner MEinung nach nur billig und bei Parteipolitik kommt eigentlich nie etwas raus.
    Es wäre auch keine Dauerlösung nur immer mehr Geld in ein System nicht funktionierendes System zu stecken.


    Einen gewissen Wahrheitsgehalt wirst du meiner Aussage aber doch abgewinnen können. Die Bildungsministerien (Unterricht/Wissenschaft) sind in ÖVP Hand und das über einen langen Zeitraum. Das die SP deren Beschlüssen zugestimmt hat bestreite ich nicht. Allerdings gehen viele in der SP auf die Forderungen ein und nehmen die Themen und die "Protestanten" ernst. Die VP bemüht sich leider redlich diese Bewegung zu diskreditieren, und zwar auf einem Niveau, dass dieser Partei eigentlich nicht würdig ist.

    Und darf man diesen Umstand als "blockieren" bezeichnen?


    Nur zu. Das Ausmaß der "Blokade" von Audimax/HS1 ist aber überschaubar, im Vergleich zu geplanten oder umgesetzten Maßnahmen zur Fernhaltung von Studierenden, wie sie Bundesregierung oder Rektorenkoferenz gerne hätten.

    In den Medien wird es ja teilweise so dargestellt, als ob ein besetzter Hörsaal den Unibetrieb lahm legt.

  • Hahn hat den Unis 34Mio€ aus ihrem eigenen Budget zugesprochen, welche in den Hörsälen landen sollen. Ich bezweifle stark, dass die ÖH dem Hahn das Geld ihn ihrem Jour fixe abgeschwatzt hat, sonder eher, dass es eine Reaktion auf die Proteste ist.


    Wow, "bisschen" Geld für Hörsäle, was für eine konkrete Lösung für alle Probleme....ich würde das eher als Verhöhnung sehen a la "hier habts bissal Geld und jetzt seits bitte wieder brav"
    In der Öffentlichkeit heißts jetzt "die Studenten haben eh so viel Geld bekommen, was beschweren sich die jetzt noch"
    Also für mich ist das eher Hahn 1 Studenten 0

  • Hat man eigentlich schon irgendwas konstruktives erreicht, dass auch vielen Leuten hilft? Bei aller Liebe zu Forderungen wie Barrierefreiheit und Gleichberechtigung, die sicher auch wichtig sind, würde mir hier freier Zugang zu den Masterstudien einfallen, hat man hier schon bewegt? Gleich mal ein Vorschlag zur Thematik: Warum nicht nur für die Masterstudien Studiengebühren einheben? Nachdem man den Bachelor abgeschlossen hat, sollte ein Berufseinstieg ja doch halbwegs möglich sein, um so die Gebühren zu bezahlen

    Du gehst von zwei falschen Voraussetzungen aus:
    - mit einem Bachelor bekommt man einen qualifizierten Job
    - ein Job behindert das Studium nicht

    Zitat

    Zuerst wird gefordert, dass die Bachelorstudien nicht zusammengelegt werden, und dann wird gegen die Zusammenlegung der Wahlfächer in Modulen gewettert. Würde so etwas nicht eh mehr oder weniger dem jetzigen System entsprechen? Dann studier ich halt Informatik und mach zB das Wahlfachmodul "Technische Informatik"....dann hab ich wahrscheinlich mehr Freiheit in den Studienfächern als ich im jetzigen Studienplan habe

    Nein, eben nicht. Dann hättest du nach Vorstellung von Prechtl, so wie ich das verstanden habe, die ersten vier Semester nur Pflichtfächer und nur in den letzten zwei Semestern Fächer aus technischer Informatik (ohne Wahl innerhalb des Moduls).

  • Worum wurde der beim Plenum eigentlich nicht mehr darüber befragt? Ich hab selber die Aufzeichnung noch nicht gesehen, aber ein Kollege, der dort war, meinte, dass das nur durchgenickt wurde ohne ihn deswegen näher zu befragen.

    so wie ich das erlebt hab, ist der prechtl nicht auf die punkte eingegangen. er und der rektor waren auch recht "schnell" weg.

    Otto: Apes don't read philosophy. - Wanda: Yes they do, Otto, they just don't understand
    Beleidigungen sind Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
    «Signanz braucht keine Worte.» | «Signanz gibts nur im Traum.» 

    Das neue MTB-Projekt (PO, Wiki, Mitschriften, Ausarbeitungen, Folien, ...) ist online
    http://mtb-projekt.at

  • Das Problem war auch, dass sich dann Leute melden, die ein paar Minuten für die Frage brauchen, ob er nicht auch mal Student war und sich zurückversetzen kann. So ähnlich. War teilweise mühsam zu folgen. Basisdemokratie hin und her, evtl. wär's effizienter bei so einer Gelegenheit jemand mit Rhetorik hinzusetzen, der Fragen auf den Punkt bringt, nachfragt und ein Konzept hat (das man ja evtl. basisdemokratisch erarbeiten kann davor).

  • ich geb da die schuld eher dem 5-fragen-eine-antwort prinzip. das macht es sehr leicht einzelne fragen zu übergehen. die richtigen fragen waren durchaus dabei, nur beantwortet wurden sie nicht.

    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates? :ausheck:

  • Du gehst von zwei falschen Voraussetzungen aus:
    - mit einem Bachelor bekommt man einen qualifizierten Job
    - ein Job behindert das Studium nicht
    .


    Naja, der Sinn von Bologna wäre ja vor allem, dass 1. klappen würde, da ist also Regierung/Wirtschaft/TU gefragt, dass ganze umzusetzen. Es ist klar, dass das Bachelor-System nicht funktionieren kann, wenn nichts passiert, damit es akzeptiert wird. Wenn man einen Job fände, wären die Masterstudien wahrscheinlich auch nicht mehr so stark belegt, weil man eben schon einen guten Job hat und den Master nicht braucht/sich erst nach ein paar Jahren Job dann spezialisiert, wie eben von Bologna vorgesehen...aber Österreich will sich da halt wieder ein eigenes Süppchen kochen.

    Zu zweiterem: Dann studiert man halt einfach länger, falls es dadurch irgendweclhe Probleme gibt, könnte man ja schnell irgendwo ein "lex arbeitente Masterstudenten" machen, dass irgendwelche negativen Sachen die durch längeres Studieren im Master passieren ( falls es die überhaupt gibt?) halt nicht eintreten, wenn man X Stunden arbeitet


    Nein, eben nicht. Dann hättest du nach Vorstellung von Prechtl, so wie ich das verstanden habe, die ersten vier Semester nur Pflichtfächer und nur in den letzten zwei Semestern Fächer aus technischer Informatik (ohne Wahl innerhalb des Moduls).


    Ist mMn jetzt nicht der Riesenunterschied zu jetzt. 1., 2. Semester sind in allen Informatikstudien sowieso gleich wg STEP, 3. Semester bis auf TI(?) auch noch bei allen gleich und selbst dann gibts noch LVAs wie DS, SEPM, die mehrere Studien haben.
    Ganz ohne Wahl innerhalb des Moduls wäre aber blöd....

  • Du gehst von zwei falschen Voraussetzungen aus:
    - mit einem Bachelor bekommt man einen qualifizierten Job
    - ein Job behindert das Studium nicht

    Denke. grad in der Informatik kriegt man schnell mal einen Job. Die Frage ist wohl, ab wann mans als qualifiziert bezeichnen kann ;).

    Meine Ex-Nachbarin hat z.B. einen Art Admin-Job gekriegt, weil ihr Freund in die EDVO-HTL ging ;).
    Dann kenn ich noch einige, die besonders in irgendwelche Web-Buden hocken, die auch keine formale Ausbildung in die Richtung haben.
    Auch arbeiten während dem Studium ja schon sehr viele als Code-Monkeys, das ist glaub ich in anderen Bereichen bei weitem nicht so.

    Dem zweiten Punkt stimme ich dagegen komplett zu. Ich dachte früher auch, ich werd den Master mal schnell nebenbei machen, die 3 Semester LVAs da... jetzt hab ich aber das arbeiten komplett eingestellt, sonst geht sich das nie aus.
    Sind in meinem Fall einfach viel zu viele Übungen (je nach Master halt).

    EDIT: Wegen dem letzten Post: Später fertigwerden wegen arbeiten hat in der Theorie keine Nachteile, praktisch ists meiner Erfahrung nach aber nicht sooo empfehlenswert.
    Studium als auch Beruf kommen irgendwie immer zu kurz, auf beiden Seiten bekommt man dann dauernd auf den Deckel :). Man hat vielleicht genug Geld um sich durchzubeissen, aber nicht genug für erweiterte Lebensplanung (Hausbau, Kinder..) etc.
    Dann fallen bei mir jetzt auch billiges Semesterticket, billige ÖBB Vorteilscard und viele weitere < 26 Erleichterungen weg.
    Also ich schau jetzt, dass ich mit minimalem Geld möglichst schnell fertigwerde, dieses halb-halb ist einfach kein Dauerzustand mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von mtoman (3. November 2009 um 21:14)

  • naja Projektassistenten sind doch eher junge studenten/akademiker und sowas kann im Lebenslauf niemals schaden...
    und soweit ich weiß werden sie ja nicht schlecht bezahlt sondern haben befristete Verträge..
    das ist heutzutage aber auch in der wirtschaft mehr oder weniger üblich am anfang befristet zu arbeiten und erst nach ein paar jahren einen guten arbeitsvertrag zu bekommen...

    klar könnte eine öffentliche einrichtung wie eine universität mit gutem beispiel vorrangehen und personal langfrisitg einstellen.

    geld für ausweichquartiere über wochen oder möglicherweise monate zu bezahlen ist auch nicht gut und trifft vor allem die falschen...
    klar dass dann die 34 millionen euro zuwenig sind wenn man täglich 16 000 euro für einen hörsaalersatz bezahlen muss...
    vorallem muss man mal die zahl 16 000 pro audimax besetzer rechnen dann sieht man erst wieviel "schaden" einzelne studenten den unis können.

    demostrationsrecht muss es zwar geben aber eine demo kostet sicher auch viel an polizei überstunden etc...


    leider ist das ganze leben teuer bzw überteuert aber daran wird kein tu/uni/wu student etwas änder können...

    Wie schafft ihr das eigentlich an einem Dienstag um 3 Uhr morgens zu posten und dann den Uni Altag zu meistern!?!
    Ich mein ich bin heute auch schon seit 4 Uhr auf den Beinen aber schön langsam wirds zeit fürs bett...

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