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Proteste an der Hauptuni

  • daviwie
  • 23. Oktober 2009 um 21:20
  • Unerledigt
  • MisterT
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    • 18. November 2009 um 16:02
    • #461

    es steht jedem frei selbst bürgerlisten zu gründen oder sich politischen parteien anzuschließen

  • bimbo
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    • 18. November 2009 um 17:02
    • #462
    Zitat von michi204

    durch direktere demokratie wird nicht unbedingt alles besser. vor allem ohne unabhängige medien und berichterstattung


    Keine Frage. Ich habe ja auch nie behauptet, dass ich mit der Medienlandschaft in Österreich zufrieden bin.
    Profil, News, Trend, Format & Kurier gehören mehr oder weniger zu einem Konzern, DiePresse, Wirtschaftsblatt und die Kleine Zeitung(größtes Regionalblatt in Ö) gehören "zusammen".

    Zitat von michi204


    und ohne leute, die sich eingehend und unvoreingenommen mit einem thema beschäftigen, ist so etwas sogar gefährlich, nämlich in dem sinne, dass die meinung der menschen gezielt manipuliert wird.


    Ob sich die Leute jetzt bei einer direkten oder indirekten Wahl nicht informieren ist auch schon egal.
    Manipuliert und beeinflusst werden Sie/Wir so und so.

    LVA Erfahrungsberichte: http://vowi.fsinf.at/

  • bimbo
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    • 18. November 2009 um 17:05
    • #463
    Zitat von MisterT

    es steht jedem frei selbst bürgerlisten zu gründen oder sich politischen parteien anzuschließen

    Wusste ich garnicht!
    Dass das österreichische Wahlrecht nicht gerade Kleinparteienfreundlich ist lassen wir hier mal außen vor.

    LVA Erfahrungsberichte: http://vowi.fsinf.at/

  • MisterT
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    • 18. November 2009 um 17:12
    • #464
    Zitat von bimbo

    Wusste ich garnicht!
    Dass das österreichische Wahlrecht nicht gerade Kleinparteienfreundlich ist lassen wir hier mal außen vor.


    also du kannst ohne probleme den (jugend) organisationen aller politischen parteien beitreten.. die freuen sich immer um helfer.

    ab einer gewissen anzahl von unterstützern kannst du bürgerlisten oder ähnliches gründen und damit bei wahlen antreten.
    natürlich brauchst dafür mal eine gewisse anzahl von unterstützern, das können in einer gemeinde auch wenige menschen sein.

    die grünen sind doch in österreich auch durch eine bewegung entstanden oder?
    und schau heute ist das eine partei die doch sehr breit vertreten ist.

    ihr könnts ja die studentenpartei gründen oder so ...

  • Wolfibolfi
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    • 18. November 2009 um 19:25
    • #465

    Nicht kleinparteienfreundlich ists trotzdem, siehe 4% Hürde. Eigentlich müsste ein 183stel, also ca. 0,55% reichen, um in den Nationalrat einzuziehen.

    Lokal kann man natürlich schon leichter etwas erreichen, da gibts ja auch Bürgerlisten. Nur bildungspolitisch wirst da nix erreichen.

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • MisterT
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    • 18. November 2009 um 19:51
    • #466
    Zitat von Wolfibolfi

    Nicht kleinparteienfreundlich ists trotzdem, siehe 4% Hürde. Eigentlich müsste ein 183stel, also ca. 0,55% reichen, um in den Nationalrat einzuziehen.

    Lokal kann man natürlich schon leichter etwas erreichen, da gibts ja auch Bürgerlisten. Nur bildungspolitisch wirst da nix erreichen.


    naja du brauchst ja auch ein netzwerk um großflächig was zu erreichen.
    daran scheiterts ja beim BZÖ dass ja auch probleme hat das gesamte bundesgebiet mit genügend bezirksorganisationen etc zu versorgen.


    gegen was zu protestieren ist immer einfach, vor allem wenn man keine realisitischen lösungsvorschläge hat geschweige denn selbst was bessser machen will ..

  • bimbo
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    • 19. November 2009 um 11:20
    • #467
    Zitat von MisterT

    gegen was zu protestieren ist immer einfach, vor allem wenn man keine realisitischen lösungsvorschläge hat geschweige denn selbst was bessser machen will ..


    Da bin ich jetzt sprachlos.

    Zitat von MisterT


    die grünen sind doch in österreich auch durch eine bewegung entstanden oder?
    und schau heute ist das eine partei die doch sehr breit vertreten ist.

    ihr könnts ja die studentenpartei gründen oder so ...


    Ja. Die Gründung einer Partei ist
    1. nicht das was ich will (mehr direkt demokratische Mitbestimmung) und
    2. ändert das für die nächsten 20 Jahre nichts an der Bildungspolitik

    LVA Erfahrungsberichte: http://vowi.fsinf.at/

  • michi204
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    • 19. November 2009 um 11:53
    • #468
    Zitat


    ihr könnts ja die studentenpartei gründen oder so ...

    es geht halt leider alle etwas an. ich finde parteien, die sich nur für einen themenkreis einsetzen, siehe hundepartei oder piratenpartei, nicht extrem sinnvoll

    Zitat von bimbo

    Ja. Die Gründung einer Partei ist
    1. nicht das was ich will (mehr direkt demokratische Mitbestimmung) und
    2. ändert das für die nächsten 20 Jahre nichts an der Bildungspolitik

    die proteste sind für den moment sicher die beste form.

    dass direkte demokratie bald an ihre grenzen stößt konnte man zb an der fh1-plenumsdiskussion vorgestern (iirc) zum thema plenum und interuniversitäre versammlung relativ gut sehen. da nicht alle im plenum sein können, braucht man ein delegiertensystem usw. usw. und es ist relativ schwer, wenn man das basisdemokratische prinzip nicht aufweichen möchte, vor allem für die österreichweite bewegung (von europaweit ganz zu schweigen).

    das netz bietet hier natürlich eine vielzahl neuer möglichkeiten, aber da ich eigentlich ein e-voting gegner bin, betrachte ich das sehr kritisch.

    lg

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    • 19. November 2009 um 12:48
    • #469
    Zitat von michi204

    das netz bietet hier natürlich eine vielzahl neuer möglichkeiten, aber da ich eigentlich ein e-voting gegner bin, betrachte ich das sehr kritisch.


    Nur um das kurz anzumerken: Die öffentliche Abstimmung in einem Plenum, die bekanntlich nicht geheim ist, hat mit den Problemen von E-Voting, die gerade von der notwendigen geheimen Wahl herrühren, nichts zu tun. Deshalb muss man hier differenzieren. Eine Plenumsabstimmung online durchzuführen ist relativ problemlos möglich. Eine geheime Wahl per E-Voting durchzuführen ist unmöglich.

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    Einmal editiert, zuletzt von [fl]Quel`Tos (19. November 2009 um 12:52)

  • Kampi
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    • 19. November 2009 um 13:03
    • #470
    Zitat von [fl]Quel`Tos;615004

    Eine Plenumsabstimmung online durchzuführen ist relativ problemlos möglich.


    und zwar wie?

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • Wolfibolfi
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    • 19. November 2009 um 13:07
    • #471

    Frag ich mich auch. Geheimhaltung wär ja nicht das einzige Problem. Was ist, wenn sich jemand ein Botnetz mietet, und damit ein paar Millionen Stimmen ins System schmeisst?

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • [fl]Quel`Tos
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    • 19. November 2009 um 13:56
    • #472
    Zitat von Kampi

    und zwar wie?


    Z.B. indem viele Plena zeitgleich durchführt werden und eine Stimmauszählung beispielsweise über Stream erfolgt.

    Sorry, wenn ich das ein bissl zu aggressiv ausgedrückt hab, ich meinte wirklich relativ im Vergleich zu einer geheimen Wahl. Dass hier die Komplexität durchaus beachtlich werden kann wenn's nicht mehr um ein paar parallele Plena sondern beispielsweise um eine bundesweite Abstimmung geht, bei der wirklich jeder und jede Studierende mitstimmen (können) soll, ist klar. Aber im Vergleich zu geheimem E-Voting, das per Definition unmöglich ist, ist eine offene Abstimmung online zumindest möglich.

    Zitat von Wolfibolfi

    Was ist, wenn sich jemand ein Botnetz mietet, und damit ein paar Millionen Stimmen ins System schmeisst?


    Sowas wäre nur in einem sehr großen Rahmen denkbar. (Sorry, ich sitz gedanklich noch immer im kleinen Plenum an der TU, wo darüber diskutiert wird, wie das Grazer Plenum genausoviel Einfluss haben kann wie das Wiener Audimaxplenum).
    Aber man müsste halt mit maximaler Transparenz vorgehen. Jeder muss seine eigene Stimme einsehen können genau dort wo sie gezählt wird und auch selbst nachzählen können. Identity müsste auch irgendwie über Registrierung laufen etc. etc.

    Aber nochmal, ich will nur sagen, dass die Problemklasse bei E-Voting eine völlig andere (unlösbare) ist als bei einem öffentlich einsehbaren Onlinevoting, das imho zufriedenstellend durchführbar ist - in sehr kleinem Rahmen sehr einfach, in größerem Rahmen müsste man sich was überlegen.

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    Einmal editiert, zuletzt von [fl]Quel`Tos (19. November 2009 um 13:58)

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    • 19. November 2009 um 19:37
    • #473
    Zitat von [fl]Quel`Tos;615004

    Aber nochmal, ich will nur sagen, dass die Problemklasse bei E-Voting eine völlig andere (unlösbare) ist als bei einem öffentlich einsehbaren Onlinevoting, das imho zufriedenstellend durchführbar ist - in sehr kleinem Rahmen sehr einfach, in größerem Rahmen müsste man sich was überlegen.

    ja, stimmt natürlich, so weit hab ich nicht gedacht... wenn man es schafft, so eine online-plattform aufzusetzen, könnte das die lösung für die ganzen derzeitigen plenumsdiskussionen sein. wie wäre es mit einer webanwendung, die gleichzeitig auch als kommunikationsforum dient? da gibt es sicher vieles das man mit mäßigem integrationsaufwand verwenden könnte...

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    • 20. November 2009 um 11:11
    • #474
    Zitat von [fl]Quel`Tos;615004

    Eine geheime Wahl per E-Voting durchzuführen ist unmöglich.

    Quelle? Es gibt durchaus geheime e-Votingsysteme. Nur weil diese in der Politik nicht eingesetzt werden heißt das nicht, dass sie nicht existieren.

    Mehr Infos zB hier.

    [font=verdana,sans-serif]"An über-programmer is likely to be someone who stares quietly into space and then says 'Hmm. I think I've seen something like this before.'" -- John D. Cock[/font]

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    • 20. November 2009 um 11:17
    • #475
    Zitat von hal

    Quelle? Es gibt durchaus geheime e-Votingsysteme. Nur weil diese in der Politik nicht eingesetzt werden heißt das nicht, dass sie nicht existieren.

    Mehr Infos zB hier.



    man müsste die e votingsysteme nur für die politik anpassen.

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    • 20. November 2009 um 11:59
    • #476
    Zitat von MisterT

    man müsste die e votingsysteme nur für die politik anpassen.


    Nur will die Politik halt die Transparenz nicht verringern, sondern vergrößern. Die des Bürgers, wohlgemerkt, nicht die des Staates. Ist doch auch für Postenvergabe etc. ganz praktisch, wenn man weiß, wer was gewählt hat.

    Merke: Wenn es die Information schon einmal gibt, wärs doch widersinnig, sie nicht auch zu verwenden?

  • MisterT
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    • 20. November 2009 um 12:09
    • #477
    Zitat von Jensi

    Nur will die Politik halt die Transparenz nicht verringern, sondern vergrößern. Die des Bürgers, wohlgemerkt, nicht die des Staates. Ist doch auch für Postenvergabe etc. ganz praktisch, wenn man weiß, wer was gewählt hat.

    Merke: Wenn es die Information schon einmal gibt, wärs doch widersinnig, sie nicht auch zu verwenden?


    hast das schon mal von einem politiker gehört (zitate) oder sind das spekulationen?

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    • 20. November 2009 um 13:30
    • #478
    Zitat von MisterT

    hast das schon mal von einem politiker gehört (zitate) oder sind das spekulationen?

    Empirie ...

    Für mich denkt mdk!

  • toxiscm
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    • 20. November 2009 um 15:09
    • #479
    Zitat von MisterT

    hast das schon mal von einem politiker gehört (zitate) oder sind das spekulationen?

    Zitate nicht unbedingt aber die Erprobung des evoting systems bei unsrer letzten ÖH Wahl spricht Bände...

    Blackbox System [wahlgeheimnis geht gegen null] , massenweise Kampfposter der AG bei uns im Forum ( http://informatik-forum.at/showthread.php…ght=kampfposter , http://informatik-forum.at/showthread.php…ght=kampfposter )

    Einmal editiert, zuletzt von toxiscm (20. November 2009 um 15:11)

  • michi204
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    • 20. November 2009 um 16:31
    • #480
    Zitat von MisterT

    man müsste die e votingsysteme nur für die politik anpassen.

    wenn du das forderst, müssten sie zb nach derzeitiger rechtssprechung des BVG in deutschland so gestaltet sein, dass von jeder wählerin und jedem wähler ohne besondere vorkenntnisse der wahlvorgang nachvollzogen werden kann, und das ist wohl etwas schwierig.

    lg

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