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''Prüfungen machen das Lernen kaputt'' Standard-Interview mit Peter Purgathofer

  • Vendredi
  • 25. Juli 2012 um 22:25
  • Unerledigt
  • Vendredi
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    Vendredi
    Gast
    • 25. Juli 2012 um 22:25
    • #1

    Guten Abend,

    viele von euch werdens schon gelesen oder zumindest mit Lesezeichen versehen haben, aber vielleicht interessiert es ja einen Teil, der noch nicht davon gehört hat:

    http://derstandard.at/1342947505856/…s-Lernen-kaputt

    Liebe Grüße
    Vendredi

  • Adok
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    Adok
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    • 26. Juli 2012 um 11:46
    • #2

    Danke für den Link!

    Die Kommentare sind sehr interessant, wie z. B.:

    "Informatik an der TU ist im Prinzip ein Studium zweiter Wahl für die breite Masse."
    - Litschi Monster, 25.7.2012, 22:35

    Mich würde interessieren, was ein Studium erster Wahl ist.

  • Dirmhirn
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    • 26. Juli 2012 um 14:17
    • #3
    Zitat von Adok

    "Informatik an der TU ist im Prinzip ein Studium zweiter Wahl für die breite Masse."
    - Litschi Monster, 25.7.2012, 22:35

    Mich würde interessieren, was ein Studium erster Wahl ist.

    zB.:
    Wenn sich ein techn Infler und ein Mathematiker wo bewerben - nehmen sie den Mathematiker - bissi programmieren kann man schnell lernen. :-/

    sg Dirm

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  • Adok
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    • 26. Juli 2012 um 15:55
    • #4
    Zitat von Dirmhirn

    zB.:
    Wenn sich ein techn Infler und ein Mathematiker wo bewerben - nehmen sie den Mathematiker - bissi programmieren kann man schnell lernen. :-/

    sg Dirm


    Naja, der technische Infler kennt sich aber auch ein bisschen mit Elektrotechnik aus, was der Mathematiker in der Regel nicht tut. Außerdem könnte der Mathematiker auch als überqualifiziert gelten, denn wozu braucht er für einen Programmierjob detaillierte Kenntnisse aus Analysis & Co.?

  • mtoman
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    • 27. Juli 2012 um 02:27
    • #5

    Bei den Kommentaren gehts tatsächlich ziemlich ab :winking_face:
    (was aber nichts Neues ist...)

  • Dirmhirn
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    • 29. Juli 2012 um 20:36
    • #6
    Zitat

    Naja, der technische Infler kennt sich aber auch ein bisschen mit Elektrotechnik aus, was der Mathematiker in der Regel nicht tut. Außerdem könnte der Mathematiker auch als überqualifiziert gelten, denn wozu braucht er für einen Programmierjob detaillierte Kenntnisse aus Analysis & Co.?


    es ist einfach überall das gleiche, bissl elektrotechnik nachlernen ist kein Problem - wenn FFT & Co für dich kein Problem sind.

    überqualifiziert... naja, gibt schlimmeres... und als Codemonkey wird sich kein Mathematiker ohne Interesse/Wissen bewerben.

    [mir ist klar, dass es natürlich Ausnahmen in alle Richtungen gibt...]

    sg Dirm

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  • Kampi
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    • 30. Juli 2012 um 10:56
    • #7
    Zitat von Dirmhirn

    es ist einfach überall das gleiche, bissl elektrotechnik nachlernen ist kein Problem - wenn FFT & Co für dich kein Problem sind.

    das spiel kann man in alle richtungen spielen. ich kann mich noch an die aussage von andi steininger erinnern der meinte er bringt lieber einem ETler das programmieren bei als einem informatiker die ET.

    Zitat von Dirmhirn


    Wenn sich ein techn Infler und ein Mathematiker wo bewerben - nehmen sie den Mathematiker - bissi programmieren kann man schnell lernen. :-/

    kommt ganz darau an wofuer man den bewerber wirklich braucht. ich finde schon dass sich mathematiker und TIler ausreichend differenzieren. was ist mit dem ganzen wissen aus sagen wir mal dependable systems, computer architecture, HW/SW codesign, compilerbau, echtzeit, protokolle, usw. das hat der mathematiker wohl nicht. und soo einfach macht man aus einem mathematiker auch keinen guten (HW nahen) programmierer, das braucht auch erfahrung. und ja, gerade beim coden schaut es bei uns TIlern auch eher dunkel aus was die erzwungene erfahrung an der TU betrifft. aber TIler haben vielleicht eher spasz daran und privat mehr in die richtung gemacht. braucht man hingegen jemand fuer formale verifikation wuerde ich wohl eher den mathematiker nehmen, oder noch besser einen CIler.

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • mtoman
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    • 31. Juli 2012 um 22:52
    • #8

    Würde mir da jetzt auch nicht die allzugroßen Sorgen machen..
    dachte auch immer, Mathematiker, Physiker & co. lernen "nur programmieren" eh sicher im null-komma-nix. Aber inzwischen kenne ich doch viele, die mit den Feinheiten auch nach vielen Jahren doch Probleme haben, weil gewisses Hintergrundwíssen fehlt.
    Ich habe schon öfter in "mixed groups" gearbeitet - meistens mit Elektrotechnikern die super hardwarenah programmierten und sehr versiert mit den Bits rumschieben etc.
    Aber wenns dann um die Feinheiten gewisser Programmiersprachen oder um abstraktere Konzepte ging, musste doch immer ich ran.
    Insofern hatten die Arbeitsbereiche oft schon eine große Schnittmenge - aber der Rest ausserhalb der Schnittmengen war doch immer groß genug, als dass der jeweils andere sie so schnell erlernen könnte.

    Abgesehen davon habe ich bis jetzt noch keinen Engpass an Informatiker-Jobs bemerkt. Zwar erscheinen mir nur sehr wenige davon interessant, aber auch von den interessanten findet man mit bissl suchen doch noch genug (hatte nach der HTL als Freelancer ohne Erfahrung schon keine Probleme und nach dem Studium bin ich eigentlich auch praktisch 3 Tage nach dem Abschluss sofort untergekommen, mit schönen Konditionen + Möglichkeit zum Doktorat)

  • Dirmhirn
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    • 1. August 2012 um 00:28
    • #9

    Ein Großteil der Akademiker sind nicht in "ihrem" Fach tätig.
    Das Beispiel oben, war ein bisschen zu spezifisch - hab das nur vor kurzem von einem Bekannten gehört... Mein Vater hat auch Mathe studiert und ist seit Jahren beim Siemens in der Softwareentwicklung (wo er auch nicht den ganzen tag Code tippselt...).

    allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass ein Mathe Master mit einem anschließenden Infostudium weniger Probleme hätte als umgekehrt.

    Zitat

    dachte auch immer, Mathematiker, Physiker & co. lernen "nur programmieren" eh sicher im null-komma-nix. Aber inzwischen kenne ich doch viele, die mit den Feinheiten auch nach vielen Jahren doch Probleme haben, weil gewisses Hintergrundwíssen fehlt.


    ja, du programmierst dann dein leben lang die Feinheiten und der Mathematiker leitet das Projekt :winking_face: *nicht zu wörtlich nehmen*

    mit techn. Dr, ist's dann glaub ich wieder ziemlich wurscht...

    will ich auch nicht bestreiten, dass man mit einem Info-Abschluss an der TU sehr gute Chancen hat.

    sg Dirm

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  • Wolfibolfi
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    • 1. August 2012 um 10:19
    • #10
    Zitat von mtoman

    meistens mit Elektrotechnikern die super hardwarenah programmierten und sehr versiert mit den Bits rumschieben etc.

    Die Erfahrung hatte ich auch. Je hardwarenäher, desto besser können die das. Von der Software-Engineering-Seite (und damit mein ich jetzt nicht Doku schreiben :) ) sind Informatiker meistens besser drauf (wär auch schlimm, wenn nicht). Gibt auch ein paar Eigenheiten, wie z.B. dass gar nicht wenige nicht-Informatiker anscheinend gern bei 1 zu zählen beginnen. :sudern:

    In einen FBO rendern ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

  • mtoman
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    • 1. August 2012 um 11:33
    • #11
    Zitat von Dirmhirn

    Ein Großteil der Akademiker sind nicht in "ihrem" Fach tätig.
    Das Beispiel oben, war ein bisschen zu spezifisch - hab das nur vor kurzem von einem Bekannten gehört... Mein Vater hat auch Mathe studiert und ist seit Jahren beim Siemens in der Softwareentwicklung (wo er auch nicht den ganzen tag Code tippselt...).

    ja, du programmierst dann dein leben lang die Feinheiten und der Mathematiker leitet das Projekt :winking_face: *nicht zu wörtlich nehmen*

    mit techn. Dr, ist's dann glaub ich wieder ziemlich wurscht...
    sg Dirm

    Hehe.
    Will ja jetzt gar nicht abstreiten, dass ich mir oft gedacht habe: Nach meiner HTL wäre ev. techn. Mathematik die bessere Wahl gewesen für meine Interessen bzw. allgemein eine schöne Kombination.
    Aber je nach Interessen - wenn jemand der neue Carmack werden möchte und sein Leben dem Schreiben von 3D-Engines widmen möchte, dann würde ich ihm nicht den Umweg über Mathe empfehlen.
    Oder Internet Security Spezialist oder von mir aus Software-Architekt... es gibt ja schon soviele Spezialisierungen, dass vermutlich Erfahrung in einem gewissen Gebiet sowieso mehr zählt als das Studium dahinter.

    Abgesehen davon kann man sowieso nicht verallgemeinern. Einer meiner HTL-Lehrer (für Netzwerke) hat technische Mathematik studiert und meinte, er hat sonst nix damit anfangen können ausser in die Forschung zu gehen.
    Ich kenne jemanden mit Statistik-Bachelor und dzt. im CI-Studium. Könnte man auch meinen; Super-Kombination. Aber die Umsetzung nicht in R scheint noch immer ein massives Problem zu sein.
    Ohne genug Informatik-Wissen sind viele Spezial-Libraries auch nicht so leicht zu bedienen.. ich denke da zb. an die Mailing Liste vom http://itk.org/ -> da gibts wirklich viele Probleme, wo Nicht-Informatiker Wochen verschwenden für eigentlich lächerliche Problemchen.. und der ITK ist ja eigentlich noch sehr zugänglich.

    Wenn wir nicht von der Spezialisten-Schiene sondern Projektführung etc. reden - da ist die Art der formalen Qualifikation und die fachliche Wohl erst recht nicht so wichtig.
    Vermutlich besser nen MBA dranhängen als ein besonders fachintensives Studium.
    Wenn ich mir die "Kette über mir" ansehe - Logiker, Psychologe, Jurist, dazwischen irgendwo ein Elektrotechniker..

    In Summe:
    Hätte ich nochmal die Wahl von vorne zu beginnen, dann würde ich... äh... keine Ahnung :winking_face:

  • Adok
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    • 1. August 2012 um 13:32
    • #12
    Zitat von mtoman

    Hätte ich nochmal die Wahl von vorne zu beginnen, dann würde ich... äh... keine Ahnung :winking_face:


    Ich finde nichts interessanter als Informatik, und insbesondere das CI-Masterstudium hat mir sehr gut gefallen.

  • Saeglopurnamix
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    • 1. August 2012 um 14:06
    • #13
    Zitat von Adok

    Ich finde nichts interessanter als Informatik, und insbesondere das CI-Masterstudium hat mir sehr gut gefallen.


    na da bin ich aber froh. :thumb:

    Programming today is a race between programmers striving to build bigger and better idiot-proof programs, and the universe trying to produce bigger and better idiots. So far, the universe is winning. -Rich Cook

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    • 2. August 2012 um 15:10
    • #14
    Zitat von Wolfibolfi

    Gibt auch ein paar Eigenheiten, wie z.B. dass gar nicht wenige nicht-Informatiker anscheinend gern bei 1 zu zählen beginnen. :sudern:

    hm, was macht man blosz mit solchen leuten? die koennen ja maximal lua programmierer werden :winking_face:

    Willfähriges Mitglied des Fefe-Zeitbinder-Botnets und der Open Source Tea Party.

  • Jack53
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    • 16. August 2012 um 14:28
    • #15

    Studium erster bzw. zweiter Wahl. Was genau heißt das?

  • Vendredi
    1
    Vendredi
    Gast
    • 16. August 2012 um 16:41
    • #16
    Zitat von Jack53

    Studium erster bzw. zweiter Wahl. Was genau heißt das?

    Dass der Pöbel Zweiteres nimmt, während die kleine Elite Ersteres wählt?!

    Im Grunde heißt es rein gar nichts, es ist eine persönliche Meinung die nicht weiter erläutert wurde, weshalb wir jetzt interpretieren könn(t)en solange wir woll(t)en.

    Einmal editiert, zuletzt von Vendredi (16. August 2012 um 17:51)

  • Adok
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    • 16. August 2012 um 18:22
    • #17
    Zitat von Jack53

    Studium erster bzw. zweiter Wahl. Was genau heißt das?


    Ich weiß nicht, wie es der Poster im Standard-Forum gemeint hat. Würde ich von einem Studium erster Wahl sprechen, so würde ich damit ein Studium meinen, das ich gerne studieren würde. Und ein Studium zweiter Wahl wäre eines, das ich nur studieren würde, wenn ich aus irgendwelchen Gründen mein Studium erster Wahl nicht studieren kann.

  • Maximilian Rupp 27. Dezember 2024 um 00:16

    Hat das Thema aus dem Forum Off-Topic nach Off-Topic verschoben.

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