Beiträge von m4rS


    Aber du vergleichst jetzt einen NC mit der Tatsache behindert zu sein? Wenn ich weiß dass ich einen NC brauche um nachher zu studieren kann ich 2 jahre vorher z.b richtig lernen.

    3. Zu deinem tollen Vorschlag: Den hab ich nicht mitgequotet weil mir dabei schon beim Lesen schlecht wurde. Achtung wieder Sarkasmus: Wir könnten die Rollstuhlfahrer einfach in eigene Gruppen stecken, wo sie speziell behandelt werden. Ich wär auch dafür dass sie alle ein Zeichen an der Kleidung tragen, damit man sie gleich erkennt und sich um sie kümmern kann. Das ist gelebte soziale Integration von Behinderten!


    ad 1. Wo hab ich das verglichen? Hab ganz klar geschrieben, "ganz andere Frage" ?!

    ad 2. Was spricht dagegen, LVAs mit Behinderten einfach in barrierfreie Hörsäle zu legen?

    /sarcasm Wir könnten auch einfach die Grundrechtecharta außer Kraft setzen während der Krise, kostet nur Geld. Oder die Flüchtlingskonvention! Oder... habt ihr euch schonmal überlegt was die Menschenrechte so kosten? Find ich in dieser Zeit echt nicht vertretbar

    Oder wir könnten auch einfach der Polizei den Einsatz von Waffengewalt erlauben um das arbeitsfaule studentenpack zu recht und Ordnung zu rufen, und dann muss jeder Student auf seinem PC ein Programm installieren mit dem die Schottermizzi jeden Schritt überwachen kann damit sowas nicht nochmal passiert?

    Gefällt dir nicht? Dann säge bitte nicht an unseren Grundrechten, danke.


    Ganz toll den letzten Satz nicht mitgequotet und somit die mögliche Alternative einfach nicht beachtet...

    Ganz andere Frage: Warum hält eigentlich der deutsche NC im EU-Recht? Ist der nicht massiv gegen Gleichberechtigung, da ich ja in Österreich mit schlechtem Schnitt studieren kann und in Dtl nicht

    Ich finde interessant wie sich das Ganze entwickelt und freue mich, dass auch unser Herr Bundeskanzler endlich Farbe bekannt hat. Möglicherweise erwachen dadurch nun auch etliche der Hörsaalbesetzer aus ihren teilweise recht realitätsfernen Träumen.

    Mehr als die 34 Millionen werden aber nicht herausschauen, denn kein anderer Minister wird aus seinem Ressort noch Mittel zur Verfügung stellen (so blöd, nicht budgetierte Mittel zu "finden", ist keiner :)). Aus strategischer Sicht macht die Regierung alles richtig - sie hat ein für das Volk akzeptables Angebot gemacht und wartet jetzt einfach ab, bis die Basisdemokratie den Rest erledigt (d.h. Endlosdiskussionen ohne Fortschritt, Einigung und Lösungen in den wichtigsten Fragen). Das Ganze wird irgendwann einschlafen - schon jetzt merkt man, dass das Interesse daran deutlich nachlässt.


    Seh ich auch so....gibt ja an der ganzen Aktion eigentlich nichts, was irgendeinen Politiker dazu bringen würde, das ausbluten zu lassen. Wählerklientel verliert man auch nicht, weil man 1. den Studenten eh Geld gegeben hat und damit nach außen hin gut ausschaut und 2. die demonstrierenden Studenten eh nicht wirklich unter die Wählerzielgruppe fallen.
    Wetter wird auch seinen Teil dazu beitragen, die Demos einzuschränken, Prüfungszeit auch....wenn überhaupt solang durchgehalten wird.
    MMn hat man das ganze mit der Basisdemokratie, usw einfach zu lose aufgebaut...nach außen hin wirkt das einfach wie ein..hm..."Happening". Gibts schon konkrete Pläne, in welche Projekte die 34 Millionen investiert werden? Findet man nämlich auf TU-brennt nichts, nur lauter Forderungen, aber eben keine Lösungen.

    Außerdem, zu Forderungen wie Barrierefreiheit: Wie viele behinderte Studenten gibt es zurzeit? Ohne jetzt hart klingen zu wollen, aber ist es in der Zeit der Wirtschaftskrise vertretbar X Millionen auszugeben, um barrierefreie Hörsäle und barierefreie Materialien in jedem Fach zu haben, wenn das ganze nur wenige Menschen betrifft? Da wärs eher sinnvoller, Vorlesungen mit behinderten Studenten in Barrierfreie Hörsäle zu legen, als alles barrierefrei zu machen...selbst Einzelbetreuung wäre vlt billiger

    Du gehst von zwei falschen Voraussetzungen aus:
    - mit einem Bachelor bekommt man einen qualifizierten Job
    - ein Job behindert das Studium nicht
    .


    Naja, der Sinn von Bologna wäre ja vor allem, dass 1. klappen würde, da ist also Regierung/Wirtschaft/TU gefragt, dass ganze umzusetzen. Es ist klar, dass das Bachelor-System nicht funktionieren kann, wenn nichts passiert, damit es akzeptiert wird. Wenn man einen Job fände, wären die Masterstudien wahrscheinlich auch nicht mehr so stark belegt, weil man eben schon einen guten Job hat und den Master nicht braucht/sich erst nach ein paar Jahren Job dann spezialisiert, wie eben von Bologna vorgesehen...aber Österreich will sich da halt wieder ein eigenes Süppchen kochen.

    Zu zweiterem: Dann studiert man halt einfach länger, falls es dadurch irgendweclhe Probleme gibt, könnte man ja schnell irgendwo ein "lex arbeitente Masterstudenten" machen, dass irgendwelche negativen Sachen die durch längeres Studieren im Master passieren ( falls es die überhaupt gibt?) halt nicht eintreten, wenn man X Stunden arbeitet


    Nein, eben nicht. Dann hättest du nach Vorstellung von Prechtl, so wie ich das verstanden habe, die ersten vier Semester nur Pflichtfächer und nur in den letzten zwei Semestern Fächer aus technischer Informatik (ohne Wahl innerhalb des Moduls).


    Ist mMn jetzt nicht der Riesenunterschied zu jetzt. 1., 2. Semester sind in allen Informatikstudien sowieso gleich wg STEP, 3. Semester bis auf TI(?) auch noch bei allen gleich und selbst dann gibts noch LVAs wie DS, SEPM, die mehrere Studien haben.
    Ganz ohne Wahl innerhalb des Moduls wäre aber blöd....

    Hahn hat den Unis 34Mio€ aus ihrem eigenen Budget zugesprochen, welche in den Hörsälen landen sollen. Ich bezweifle stark, dass die ÖH dem Hahn das Geld ihn ihrem Jour fixe abgeschwatzt hat, sonder eher, dass es eine Reaktion auf die Proteste ist.


    Wow, "bisschen" Geld für Hörsäle, was für eine konkrete Lösung für alle Probleme....ich würde das eher als Verhöhnung sehen a la "hier habts bissal Geld und jetzt seits bitte wieder brav"
    In der Öffentlichkeit heißts jetzt "die Studenten haben eh so viel Geld bekommen, was beschweren sich die jetzt noch"
    Also für mich ist das eher Hahn 1 Studenten 0

    Das mit den Vorlesungen war jetzt gar nicht konkret auf die TU bezogen, bei technischen Fächern kann ichs ja noch verstehen, wenn manche sagen, sie brauchen die Vorlesungen, aber vor allem bei den ganzen überbesetzten Studien würden sich diese glaub ich ganz leicht ersetzen lassen...aber dann verlieren da wohl einige Prof ihre einzige Daseinsberechtigung und deshalb wird diese Möglichkeit des Geldsparens und überbelegten-Hörsaal-Problem-lösen nicht mal angeschnitten

    Bei der ganzen Thematik um überbesetzte Hörsäle würd ich sowieso die Frage in den Raum werfen, ob Vorlesungen heuzutage noch zeitgemäß sind. Dank Computer, Internet usw findet man ja sowieso alles, was man braucht um ein bestimmtes Fach zu bestehen, ohne dass es einem von einem alten Mann, der keine Ahnung von Didaktik hat, an der Tafel runtergebet wird (das war jetzt bewusst überspitzt formuliert). Warum nicht einfach statt einer Vorlesung paar Bücher vorschlagen, paar Musterfragen online stellen, damit man sich in etwa vorstellen kann, was zur Prüfung kommt und das wars. Eventuell noch 1,2 mal im Semester eine Fragestunde, falls man beim Erarbeiten des Stoffes Probleme hat.

    DAS wäre selbständiges, unabhängiges Arbeiten, wie es ja so toll gefordert wird, außerdem spart man sich das Geld für Hörsäle, die Prof müssen sich nicht mit Vorlesungen herumschlagen und können sich noch mehr ihrer Forschung widmen und alle sind glücklich

    Hat man eigentlich schon irgendwas konstruktives erreicht, dass auch vielen Leuten hilft? Bei aller Liebe zu Forderungen wie Barrierefreiheit und Gleichberechtigung, die sicher auch wichtig sind, würde mir hier freier Zugang zu den Masterstudien einfallen, hat man hier schon bewegt? Gleich mal ein Vorschlag zur Thematik: Warum nicht nur für die Masterstudien Studiengebühren einheben? Nachdem man den Bachelor abgeschlossen hat, sollte ein Berufseinstieg ja doch halbwegs möglich sein, um so die Gebühren zu bezahlen

    In den Forderungen der Informatik auf tu-brennt finde ich im Bezug auf die Forderungen mMn einen Widerspruch:
    Zuerst wird gefordert, dass die Bachelorstudien nicht zusammengelegt werden, und dann wird gegen die Zusammenlegung der Wahlfächer in Modulen gewettert. Würde so etwas nicht eh mehr oder weniger dem jetzigen System entsprechen? Dann studier ich halt Informatik und mach zB das Wahlfachmodul "Technische Informatik"....dann hab ich wahrscheinlich mehr Freiheit in den Studienfächern als ich im jetzigen Studienplan habe

    Ich nehme an, dass dann einfach die Studienpläne in Richtung "weniger Wahlfreiheit" geändert würden.


    Dann finde ich das hier aber irgendwie lustig http://www.tuwien.ac.at/lehre/
    "Freiheit
    Die TU Wien bietet den Studierenden viel Freiheit. Diese Freiheit soll die Verantwortung des/der Einzelnen fördern, und zwar die Verantwortung zum Erwerb von Wissen während des Studiums und während des ganzen Lebens" :rolleyes:

    20 pro Jahr, soweit ich weiß. Übrigens: wenn, würde ich mir eher die Masterinskriptionen nach Ende der Zulassungsfrist ansehen - schließlich wird es einige geben, die den Bachelor bei der letztmöglichen Gelegenheit abschließen werden und daher jetzt noch nicht aufscheinen. Geht man nach den Statistiken vom Wintersemester 2008, wäre jedes Studium außer Computational Intelligence und Information & Knowledge Management (wo ein starker Aufwärtstrend zu betrachten ist) beschränkt - und das, ohne die Inskribenten des Sommersemesters dazuzurechnen.


    Ah...aber irgendwie frag ich mich ein bisschen, wie man die Beschränkung umsetzen will, da sich viele Fächer in verschiedenen Studienrichtungen überschneiden. Wenn man sich zB den Studienplan von CI und TI anschaut, sieht man, dass sich sehr viel überschneidet, wenn man die Fächer geschickt wählt, außerdem sind manche Masterfächer in anderen Studien Bachelorfächer (zB die WING-Fächer) => theoretisch könnte man ohne Inskription für den konkreten Master in manchen Fällen trotzdem wahrscheinlich über 3/4 der benötigten Fächer machen, wie wollen die dann begründen, dass man den Master nicht inskripieren kann? "Du hast zwar bis auf 2 Fächer schon alle gemacht die du zum Abschluss brauchst, aber nein du bist zu schlecht und wirst die Studienrichtung nicht schaffen, also Pech gehabt mit der Inskription"


    Meines Wissens: 200 für alle Bachelorstudien gemeinsam, 20 pro Masterstudium.


    Pro Semester Neuinskriptionen oder insgesamt? Dann wäre 2teres jar nicht ganz sooo arg wie es sich anhört wenn ich die Statistik hier http://www.tuwien.ac.at/ud/stud/inskribierte/bmwf_2009w.html richtig interpretiere. Bis auf SE bzw. Medieninformatik würd das dann eh keinen Master betreffen, weils nicht mal 20 Neu-Inskripienten gibt (ok, Medizinische gibts grad 21...)

    Das Traurige an der Situation ist für mich aber, dass bei den Bedingungen, Begrenzungen usw, die der Wissenschaftsminister Hahn für Studenten aufstellen will, der Student Hahn sowas von in 10 Leben seinen Studienabschluss nicht geschafft hätte.
    Das solche Leute in Österreich als Politiker was zu sagen haben und das sich wahrscheinlich auch in 100 Jahren nicht ändern wird, macht mir mehr Angst für meine Zukunft, als es Aussichten auf noch so schlimme Studienbeschränkungen od. dgl. je machen könnten

    Mein Empfänger ist das TU-Webmail, wenn ich meinem TU-Mail von einem anderen Account aus was schreibe kriege ich die Nachricht => TU-Webmail böser Empfänger (aber hab grad wieder ein Mail empfangen können (von UBLU) )

    Zu 2. keine Ahnung, erscheint mir eh auch unrealistisch, aber seit dem ich das gemacht habe tritt der Fehler auf und man weiß ja nie.

    Thread ist zwar schon älter, aber ich hab gerade auch ein Problem mit TU-Webmail. Senden funktioniert nicht und wenn ich meinem TU-Webmail von einem anderen Account ein Mail schreiben will, wirds retourniert, zusammen mit "fatal error..destionation is blocked because of collecting security sensible data"
    tuwel-Mails scheine ich aber noch empfangen zu können. Scheint irgendwie seit 2,3 Tagen so zu sein, kann irgendwie Schuld sein, dass ich einmal innerhalb der TU-Netzes (also connected per WLAN im Hörsaal) ein Mail geschriben habe?

    Hab meinen Autoschlüssel wahrscheinlich nach der ET+Sigproz Prüfung im Gebäude Treitlstraße 3 verloren (oder auf der Straße Richtung Hauptgebäude). Hat ihn irgendjemand gefunden bzw wo werden Fundsachen generell abgegeben (Portier?, ist ein Fundbüro in der Nähe?)

    Kerningham Ritchie ist vor allem DIE C Bibel, aber obs für Einsteiger so gut geeignet ist? Zu meiner Zeit war das Sysprog Scriptum eigentlich eine recht gute C Einführung.


    Falls das C-Lernen für Sysprog ist, ist auf jeden Fall das Buch zur Vorlesung zu empfehlen, es gibt sichere bessre Einführungsbücher, aber man kann die Sysprog-Übungsaufgaben fast 1:1 aus den Beispielen im Buch übernehmen.

    Problem bei solchen Expertenlisten ist manchmal, dass sie eben von Experten aufgestellt worden sind und was von denen als Anfängerbücher empfohlen wird manchmal schon zu komplex ist. Es ist bei Computerbüchern mMn immer sehr individuell, was man als gut bzw passend empfindet
    Hier übrigens das K&R auf Deutsch bei der Google Buchsuche: http://books.google.at/books?id=88_-9…ritchie#PPP1,M1
    Das C++ Buch von diesem Autor wird bei der OOP-LVA im SS empfholen: http://books.google.at/books?id=R05fW…s_brr=3#PPT8,M1

    Wenn es nur ums Geld geht, kann man auch in die Bibliothek gehen und sich ein vertrauenswürdiges Buch suchen.

    Erster Google-Hit: http://www.physics.drexel.edu/students/cours…neral/C_basics/
    Schon die allerersten Beispielprogramme kompilieren nicht. Ich weiß, wie man sie fixen würde, aber ein Anfänger nicht. (Andere Hits sind besser.)


    Das kann dir bei einem Buch aber genauso passieren

    Zitat


    Unsinn. Ohne Grundlagen kann man nicht drauflosprogrammieren. Ja, Übung ist wichtig, aber wenn man noch nichts weiß, kann man nichts üben.


    Ja das hab ich eh gemeint, natürlich braucht man ein paar Grundlagen, aber wenn man dann nur Quelltextbsp aus Büchern liest und nicht selbst kompilieren/verändern versucht bringts einem ja auch nichts ;)

    Es ändert alles sowieso nichts am Bildungsproblem in Österreich, egal ob die Lehrer jetzt 2 Stunden mehr arbeiten müssen oder nicht. Das Problem liegt mMn nicht an den Lehrern od. dem Schulsystem, sondern an den Kindern selbst. Wenn die Schüler nichts lernen wollen/sich nicht um ihrere Bildung kümmern kann man als Lehrer machen was man will, es hilft sowieso nichts.
    Ich finde es gibt einfach eine schleichende "Verdummung", angefangen vom heutigen qualitätslosen Fersehprogramm für schon kleinste Kinder, über einen Overkill an Spielkonsolen/Internet usw bis hin zu schlechten Vorbildern, die ganzen heutigen Stars und Sternchen abgeben (man schaue sich heute nur die ganzen 12 Jährigen an, die auf "Hoart" machen, sowas hats in der Form wies heute ist einfach früher nicht gegeben, die Kinder haben einfach keinen Respekt mehr vor Lehrpersonen).
    Das ganze Problem ist viel zu komplex, als das man es mit populistischen Sachen wie "Lehrer sollen mehr arbeiten!" oder "Neue Mittelschule" lösen kann

    Google einfach nach "c tutorial", dann findest du haufenweise Seiten und sparst dir das Geld für ein Buch. Die Grundlagen von Programmiersprachen lernt man eh am besten wenn man einfach mal einfache Beispiele drauflosprogrammiert


    Mit welcher Programmiersprache löst du die Aufgaben?


    Habs mit C bzw C++ gemacht und genau das Problem gehabt, dass ich nirgendwo so einen großen Integer unterbring

    Hab mir gestern auch Phyton runtergeladen (aber ohne zu wissen, dass das mit den Integer geht, sondern weil ich zu faul war, einen C++ Compiler für Windows zu installieren :coolsmile: )

    Die Lösungen in Assembler find ich einfach faszinierend, am kranksten find ich Befunge :shiner: Interessant find ich auch den unterschiedlichen Programmieraufwand in den verschiedenen Sachen, sind ja zB manchmal nur 1 Zeiler in J. Hab oft auch Brute-Force gemacht, obwohl es auch eine mathematische Lösung geben würde (a la Goldener Schnitt bei Fibonacci)