Beiträge von colo
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Red Hat 9 ist steinalt. Besorg dir was Aktuelles.
Die Aufloesung deines X-Server-Screens (nich von linux, das ist der Kernel deines OS) konfigurierst du in /etc/X11/xorg.conf (bei deiner Uralt-Red-Hat-Version noch /etc/X11/XF86Config), z. B. auf einem VT deiner Wahl, oder in einem nongraphischen Runlevel (was am ehesten dem "Abgesicherten Modus" aus Windoze entspricht).
Die Aufloesung fuer die Framebufferkonsole aenderst du am Bootprompt/in der Bootmanagerkonfiguration.
Und nochmal, damit du's auch ja nicht vergisst:
Red Hat 9 ist steinalt. Besorg dir was Aktuelles. -
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Ich bin verdammt 1337, da hast du recht. Da ich dieses Faktum gar nicht in meinen obigen Postings expliziert habe, will ich dir herzlich gratulieren - du kannst wohl auch zwischen den Zeilen lesen. Bist du jetzt vielleicht ein bisschen weniger stinkig, wo ich dich gelobt habe?
Den Code von "update.sh" wuerde ich dann uebrigens gerne sehen - so etwas suche ich - moeglichst generisch - schon lange (und eigentlich hab ich schon einmal ueber einen Monat an einem Konzept fuer so etwas Aehnliches gearbeitet; liegt aber einmal fuer unbestimmte Zeit auf Eis).
Ansonsten koenntest du versuchen, sicherzustellen, dass die leute ein bisschen Ahnung von dem, was da von ihnen zu tun verlangt wird, haben, und sie etc-update (oder besser dispatch-conf) sinnvoll nutzen koennen. -
"Unerfahren" und "Admin" sollte sich eigentlich gegenseitig ausschlieszen. Aber um etwas mglw. Konstruktives beizutragen:
Du koenntest ein eigenes portage-Overlay bauen, das neben ebuilds fuer die notwendigen Dienste auch binpkgs fuer ein bestimmtes Profile, das nicht veraendert werden sollte, bereistellt - und sowohl das Overlay, als auch die daraus installierten ebuilds via vordefiniertem cronjob zentral gesteuert updaten.
ALLERDINGS wird es dich (oder die unerfahrenen Admins, irgendwen trifft der Aufwand jedenfalls) schirch herf*cken, sollte das Gentoo-Projekt spontan beschlieszen, das config-Layout fuer $DIENST umzukrempeln, wie das z. B. fuer mysql und apache2 im letzten Jahr der Fall war. Auszer du baust ein wirklich beeidnruckend vollstaediges eigenes Overlay, was ich mir an deiner Stelle aber nicht antun wollen wuerde.
Ich wuerde - und ich setze eigentlich ueberall Gentoo ein - Debian Stable nehmen, und dafuer evtl. ein eigenes apt-Repo bereitstellen, wenn es denn sein muss. Ein Frontend fuer ein paar lauwarme "apt-get install irgendwas"-Kommandos ist sicher auch schnell gestrickt, und du hast weniger potentielle "Angriffsmoeglichkeiten" (wie z. B. geaenderte USE-Flags, wonach dann binpkgs nicht mehr mergebar sind) durch die unerfahrenen Superuser.
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Zitat von Kampi
F: warum wird fuer updates nicht einfach emerge/portage verwendet?
Weil damit das durchdachte Konzept eines wirklich konsistenten und weitgehend wasserdichten Paketmanagements (und damit das von Gentoo & Portage an sich) VOELLIG ad absurdum gefuehrt wird, und das eine gute Sache ist.... NOT!Oder wie?
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Falls mein Posting als harsche Kritik ruebergekommen sein sollte, tut mir das leid - so war es nicht gedacht. Man lernt eben nie aus, und oft erwischt es die Besten ganz besonders kalt
Noch eine kleine Wortspende zum eigentlichen Sachthema:
Die Substitution in Variablen in der Shell durch ${VARIABLE/STRING/REPLACEMENT} kann afaik nur die bash - insofern ist diese Variante wenig(er) portabel(, als etwas, das z. B. durch sed piped). Man kriegt mit meiner Variante auch Probleme, wenn ein Dateiname (in der Bash, nicht als RegExp) gegen *.jpg?* matcht, weil dann nicht die Dateiendung modifiziert wird, sondern das erste Vorkommen von ".jpg".
Was den "Konstruktor" der Liste betrifft im urspruenglichen Skript, will ich das mit einem Beispiel deutlicher machen:
Code
Alles anzeigencolo@zealot ~/testdir $ for i in file*; do echo $i; done file1 file2 file3 file4 colo@zealot ~/testdir $ for i in `ls -1 file*`; do echo $i; done file1 file2 file3 file4 colo@zealot ~/testdir $ ls -1 file* file1 file2 file3 file4
Das sollte die Redundanz von "for i in `ls -1 *`;" eigentlich zeigen - hier wird naemlich fuer "*" in der Subshell schon durch die Shell substituiert, und zwar mit jedem Eintrag im aktuellen Verzeichnis - das passiert durch die Shell, nicht durch ls! Man uebergibt ls also nur eine Menge von Files, die gar keine anderen als die sein koennen, die sowieso schon auf die gegebene Pattern in der Shell matchen. Der Joker * matcht in allen POSIX implementierenden Shells gleich, deswegen muss man sich also keine Sorgen machen.
Sollte man einmal Probleme mit dem "Aufspueren" von Dateien haben, weil irgendein Idiot (oder Ungebildeter ;)) Mist im Dateinamen gedreht hat (z. B. ein \n - zwar wirklich "selber Schuld", aber kommt vor!), hilft nur noch `find` weiter. In der zugehoerigen Manpage lege ich die Lektuere der Actions "-exec" und "-print0" an's Herz.
Ich hab kuerzlich ein (sehr schmutzig-schnelles ;)) Skript geschustert, das "boese" Zeichen quasi halbautomatisch aus Dateinamen wirft. Zu finden hier: http://gnulords.org/~colo/tmp/sanitize.sh
Und ja, mir war grade ein bisschen fad
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Ich schreibe grade an einem ziemlich ausgefeilten, generischen "Problemloeser" fuer PPTP unter GNU/Linux. Bis der fertig ist kannst du die etwas unsaubere Variante von inode verwenden, zu finden unter http://www6.inode.at/support/intern…rnet_linux.html
Fuer andere Provider als diese, die mit dem mitgelieferten Script konfiguriert werden koennen, muss man selbst Hand anlegen. Ist aber kein groszer Auwand, im Wesentlichen sind nur die Nameserver anzupassen.
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Zitat von Kampi
Dein Konstrukt fuer die Liste der for-Schleife ist ein ziemliches Gehumpel :D, da das Ganze bei einem Zeilenumbruch in Dateinamen sowieso failed (und eigentlich vollkommen redundant ist, weil du fuer `ls` auch nur die Expanson der Shell nutzt). Basename ist in dem Fall auch hoechstens Zierde, da du nur die Dateinamen in die Liste bekommst, und keinen wie auch immer gearteten Pfad.Eine etwas elegantere Variante fuer triviale Faelle waere zum Beispiel:
Bash#!/bin/bash cd ./Vorher for i in *.jpg; do convert -foo -bar ./"${i}" ../Nachher/"{i/.jpg/-resized.jpg}" done
Zum (neuen) Konqueror-Problem des Threadstarters:
Ich nutze selbst kein KDE, habe aber kuerzlich jemandem unter die Arme gegriffen, der das offenbar tut. Vielleicht kannst du damit was anfangen: http://www.ubuntuforums.org/showpost.php?p=787560&postcount=4Hth
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Hab schon einige Zeit lang eine Maschine bei Server4You gemietet - der Support ist (bzw. war, als ich ihn zuletzt gebraucht habe, schon > 1 Jahr her) sehr lahm, bis ich per Mail ordentlich auf den Putz gehaut habe.
Ansonsten kann ich nicht klagen - Erreichbarkeit, Preisniveau und Leitungsqualitaet sind optimal. Man muss halt wisen, was man tut
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Eventuell hast du auch dhcpcd statt dhclient (eine Art DHCP-Client "light") installiert. "dhcpcd eth0" unter root sollte dir die Karte automatisch konfigurieren, wenn sonst alles passt. Sonst bringt deine Distribution SICHEr die Moeglichkeit mit, das Device per Initscript und DHCP hochzubringen. Read the fine manual.
Das Environment ist distributionsabhaengig in vielen verschiedenen Files gespeichert, in Gentoo zum Beispiel unter anderem in /etc/env.d/*, /etc/bash/*, ...
Wenn du selbst eine Variable hinzufuegen oder Ueberschreiben willst, kannst du das z. B. in ~/.bashrc auf per-user-Basis tun. Einfach sequentiell an das File anhaengen. -
1.) Red Hat 9 wegwerfen, was halbwegs aktuelles verwenden. Dem Neolithikum sind wir schon laenger entstiegen. Wenn du Red Hat weiterverwenden willst, versuch dein Glueck mit CentOS. Fedora Core wuerde ich mir nicht zumuten.
2.) umask=000 und/oder uid=<ui deines Users> in die Mount-Optionen. Z. B. so:
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...die man (hoffentlich!) nicht irgendwo findet. Ich hab nicht wirklich viel Ahnung von Samba (NFS und homogene Netze sind was Schoenes ;)), aber ich vermute stark, dass du das vergessen kannst. Samba speichert die Passwoerter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gehashed; ein GNU/Linux-System tut das auch. Zumindest letzteres Passwort ist mit einem Salt versehen, mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit einem anderen, als Samba verwendet - falls es das ueberhaupt tut. Auch wenn du den Salt kennst, hilft dir das nichts, weil du das eigentliche Passwort dann immer noch durch eine langwierige Methode (dict, brute force, wasauchimmer) errechnen muesstest, und nicht einfach den Hashwert kopieren koenntest.
Kannst du also, behaupte ich ganz frech, vergessen. Setz alle Passwoerter neu, und zwar parallel - oder schau dass du die Wurmdows-Clients in deinem Netz los wirst und mach alles via PAM. Vielleicht kann man sich auch mit Samba irgendwie anders authentifizieren, als das jetzt grade der Fall ist. Wenn jedenfalls $SAMBA_BENUTZER <-> $GNU/LINUX_BENUTZER eine bijektive Abbildung ergeben, ist das Fuehren einer zweiten, unabhaengigen Authentifikationsdatenbank massiver Pain In The Ass.
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Nicht wirklich, im Gegensatz zu CDDA, das kein ISO- oder UDF-Filesystem spezifiziert, ist auf jeder Video-DVD ein solches enthalten. Die enthaltenen Dateien sind lediglich via CSS verschluesselt, um ein einfaches Herunterkopieren unmoeglich zu machen, aber sonst ist das schon etwas anderes als das Konzept einer *Book AudioCD
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Zitat von bimbo
löschen sollte man link allerdings nur wenn es sich um einen symbolischen link ( mit option -s erstellt) handelt ansonsten ist das original auch weg. denk ich zumindest, oder lieg ich da falsch?
Wenn es sich nicht um den letzten Hardlink auf einen Inode handelt, liegst du falsch.
Das loeschen des Symlinks kann man sich durch `ln -sf quelle ziel` sparen (-f = force).
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Nicht unbedingt. In einen 64bittigen Browser kannst du keine 32bit-Plugins einbinden, womit z. B. Flash flach faellt. Ich sehe das eher als VOr- denn Nachteil. Was eher nervt ist die Tatsache, dass nur ein 32bit mplayer auch wmv abzuspielen vermag... Ich wuerde an deiner Stelle wohl bei einem 32bit-Desktop bleiben, wenn du nicht nur Freie Software einsetzen kannst/willst.