Danke, der Artikel hat gutgetan
Beiträge von mtoman
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Jo, manche werden eh reicher. Aber das sind halt meistens nicht die, die richtige Arbeit machen.
Jo das stimmt.
Naja .. und Luxusbedarf wächst wohl auch schneller als der Reichtum, somit gibts da dann auch eine seltsame Verteilung.
Wenn man sich überlegt, dass man für zwei Weckerl beim Ströck/Mann/whatever mehr bezahlt als für.. ka.. ne PC Games mit Vollversion auf DVD ;).
Und überall das Gejammer "heutzutage ist das nicht mehr so leicht, einen Job zu bekommen, heutzutage muss man schon mehr bieten", "heutzutage muss man den Gürtel enger schnallen" blabla..
ich mein, schon meine Eltern als Kinder noch waren froh wenn sie sich ein Senfbrot machen haben können statt für 7 Tage vorgekochten Kartoffelschalenbampf mampfen zu müssen... und jetzt wird darüber gejammert, dass es uns ständig schlechter geht, obwohl unsere.. Ressourcenausbeute ständig besser wird?
Und trotzdem solls z.B. den Unis früher viel besser gegangen sein? Obwohl früher einfach weniger von allem da war? Und man leichter Jobs bekommen haben? Und besser bezahlt worden sein? Und die Anforderungen nicht "Alter 15 mit 5 Jahren Erfahrung, PhD und zwei Jahre Auslandserfahrung" gewesen sein?Da muss es ja einfach ein paar krasse Unverteilungen geben..
wobei ich nicht weiß, ob alles wirklich so schlimm ist, wie überall gejammert wird (wie gesagt, wenn man diverse Karriereplaner liest, kann einem echt das Kotzen kommen).Naja, sorry fürs offtopic, aber ich stolper in letzter Zeit so oft über diese Thematik.
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Da hat SmallSouldier wohl recht. Für mich auch der Grund, wieso ich mich von dieser Karriermöglichkeit getrennt habe.
Früher hätte zumindestnes der erste Satz des Profils wohl auf mich zugetroffen. Jetzt seh ich, was man davon hat, wenn man so "engagiert" ist.
Der Rücken und die allgemeine Gesundheit bedankt sich einige Jahre später bald mal, die Familie auch - falls eine da ist und man nicht sowieso gleich mal alleinbleiben muss (stichwort EA spouse fällt mir dazu ein ;)).Insofern hat Seraphim sicher recht - in der Branche bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als so vorzugehen.
Wobei ich den Klassiker mit den 70-80 Wochenstunden & co. inzwischen sowieso schon in jeder Branche in "Karriereplanern" gefunden habe.
Überall sei es nicht mehr so leicht wie früher, überall ist die Konkurrenz viel härter und überall gibts sowieso schon viel zu viele Leute. Seltsam irgendwie.. eigentlich werden wir (die westliche Welt) ja immer reicher, eigentlich sollt das Leben immer einfacher werden... -
OK, wenn man diesen klassischen Part mit reinnimmt ("Lehrer lehrt mit Ton, Bild & co. die Grundlagen") dann ists vermutlich leichter machbar, als wirklich die gesamte Fülle des Stoffes irgendwie "interaktiv" zu gestalten.
Das war ein wenig eins der Hauptprobleme auf die ich gestoßen bin, dass es einfach einen Riesenaufwand darstellt, für jedes zu lernende Konzept ein spielerisches Abbild zu erfinden und umzusetzen (keine Ahnung, aus Funktionen werden Bahnen erzeugt die man dann runterfahren kann oder Ebenen auf denen man rumlaufen kann..).Wie gesagt, ich hab mir mal Physicus gekauft, weil es nach einer interessanten Idee aussah, aber so gut fand ich es dann ehrlich gesagt auch nicht.
Mir ist die Thematik erst wieder eingefallen, als ich Project Natal wieder mal gesehen habe. Wenn das gut funktioniert, wärs eventuell eine interessante Möglichkeit "hands-on"-Aufgaben interessant zu gestalten.
XBox360 als Plattform ist halt nicht so optimal wie ein simpler PC..Insgesamt gefällt mir die ganze Idee noch immer ganz gut, aber es ist wesentlich komplexer als ich anfangs dachte.
Wie WoG schon geschrieben hat, man muss sich wohl anfangs mal gscheite Lernkonzepte überlegen, die sich dann optimal umsetzen lassen. Vor allem Konzepte, die man dann für viele Bereiche verwenden kann (z.B. möglichst für einen großen Teil der Mathematik). -
Die Idee für ein Art Lern-MMO hatte ich auch schon mal (bzw. überhaupt einige Ideen für Lern-Software).
Am schwierigsten empfand ich dabei eigentlich die Frage, wie man das Lernwissen dann wirklich im Spiel integriert.
Geschichtewissen? Alles visualisieren? Und dann womöglich nicht originalgetreu und dann dafür geschimpft werden?
Gibts Questgeber die den Spieler einfach abfragen? langweilig
Muss man physikalische/chemische rätsel lösen? (siehe zb. Physicus oder Chemicus)Letztendlich find ich werden die meisten Dinge dann doch wieder irgendwie ziemlich langweilig (ala Flaggen auf politische Weltkarte setzen).
In Bereichen wie Mathematik & co. denk ich fehlen vor allem wirklich coole Beispiele.
Die Lehrer kamen ja immer mit irgendwelchen langweiligen Beispielen ala "ich will rausfinden wie groß der Baum dort vorn ist".
Wobei wieder für jeden was anderes cool ist.Auch denk ich, sind viele Kinder von der Vielfalt in der Schule einfach überfordert.. mir gings zumindestens so. Ein paar Fächer fand ich interessant und hab mich damit beschäftigt, für den Rest hatte ich dann einfach keine Kapazität mehr.
Mich an einem Tag mit bis zu 10 verschiedenen Fächern auseinanderzusetzen.. naja.
Irgendwas leidet da dann fast immer.
Vielleicht wär da ein integrativer Ansatz wirklich besser, so gut es halt geht.
Ala ein Tintenfisch gehört zu der Klasse der xyz und hat soviele Haxn (Biologie), er bewegt sich so und so fort (etwas Überleitung in Physik und Mathematik).. und dann kommen irgendwelche Zitteraale bei denen dann was über elektromagnetische Felder erzählt wird. Usw.
Sowas müsste eventuell geschickt zwischen den notwendigen Basics eingeflochten werden..naja, nur mal so ein schnelles Brainstorming meinerseits
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aber wenn ma ehrlich ist, musst du ja nicht gleich sagen das du nur 5 monate dort arbeiten willst! und vl kannst du ja nach den 5 minuten einen teilzeitjob neben dem studium dort anstreben
Ja, das dachte ich mir auch.
Abgesehen davon, dass es oft gar nicht anders möglich ist, sollte man allerdings aufpassen, dass die Firma eine positive Einstellung zum Studium hat.Gibt dann Firmen, die haben kein Verständnis für das Studium und man hat dann ständig ziemlichen Druck.
Ein Freund erzählt mir auch immer, dass seine Mitarbeiter (die nicht studiert haben) auch oft recht unangenehm werden können. Sie sehen nur, dass er nur "daherkommt wenns ihm grad passt", während sie die ganze Woche dort schuften. Oder es gibt eine Art von Neid, die sich dann auch in ständigem Lustig-machen über "den Studenten" äussert etc.
Achja, und noch dazu hätten es die meisten Firmen halt einfach lieber, wenn der Mitarbeiter Wirtschaftsinformatik oder Software Engineering studiert statt der unnötigen Computergraphik oder Computational Intelligence o.ä.
Und hab durchaus auch Freunde, wo sich die Firma ihre persönliche Studienpräferenz durchgesetzt hat und die dementsprechend jetzt unglücklich das Gewünschte studieren.Ich persönlich hab immer selbstständig nebenbei gearbeitet, was auch massive Nachteile hat (besonders wenn die Jungunternehmerzeit vorbei ist), aber wenigstens weiß ich, dass letztendlich ICH entscheiden kann, wann ich Zeit hab - wobei man natürlich auch Rücksicht nehmen muss, wenn man nicht alle vergraulen will.
Mein "Chef" (eben nicht ;)) hält selbst an der TU Vorlesungen und ist somit auch eher bedacht, dass ich im Studium was weiterbekomme. Wobei er letztendlich trotzdem meint, dass das Studium mein Privatvergnügen ist und wenn er was von mir braucht, drückt er mir ein Buch in die Hand.Auf jeden Fall ist die HTL schon ein netter Bonus, dass man eigentlich auch sofort relativ gut bezahlt nebenbei arbeiten kann und auch immer eine Art Rückzugsmöglichkeit hat (was aber auch negativ sein kann, dementsprechend hab ich anfangs mein Studium nur sehr, sehr nebenbei betrieben und nur als.. netten Bonus gesehen, der aber nicht unbedingt notwendig ist)
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Prinzipiell denk ich schon, dass Bezahlung nach KV als Codemonkey (ka wies mit Netzwerkmonkeys aussieht ;)) möglich ist. Vor ca. 5 Jahren als ich rumgesucht hab nach der HTL war das eigentlich nicht das Problem.
Ob die das zahlen wollen, wenn sie wissen, dass du bald wieder weg bist, ist eine andere Frage.
Ich hatte vor allem das Problem, dass ich eigentlich Teilzeit wollte. Das war den meisten nicht so wirklich recht.
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Naja, meins war nicht als Schwarzmalerei gedacht. Grad meine letzte war eh ok.
Vermutlich ists in der Stadt eh auch was anderes, wie gesagt. Ich wollt damals nicht nach Wien pendeln (bzw. hab gar nicht drüber nachgedacht) und in Wr. Neustadt gabs/gibts halt nur MSG Systems, Login & co. ;).Auch hatte ich noch keine Ahnung, was ich überhaupt will und hab halt einfach alles in der Nähe angeschrieben.
So stellt man wenigstens schnell fest, wie langweilig viele Jobs sein können und wieviel cooler "programmieren auf was man Lust hat" ist ;). -
Ich hab während meiner HTL Zeit auch dreimal Ferialpraxis gemacht (auch weils verpflichtend war ;)) und muss auch sagen: wirklich was gelernt habe ich leider nie.
Im 2. Jahr bei meinen Eltern.. naja, Akten sortiert ;).
Im 3. Jahr bei der Axa (Nordstern Colonia blabla).. 4 Wochen, 8h am Tag im Keller Akten sortiert trotz wahrscheinlich schon besserer Qualifikation als meine "Chefin" ;).
Im 4. Jahr bei einer kleinen Software-Firma. Die waren eigentlich ganz zufrieden mit mir und Gehalt war auch ganz gut, allerdings hab ich eigentlich nicht viel gemacht als... Software getestet (rumklicken) und ähnliche Spielereien. Sahen das vor allem als bissl Einschulung und hätten mich ev. nach der HTL auch genommen.Mir ist da aufgefallen: besonders leicht wars/wärs bei Firmen immer gewesen, wenn die bereits einige HTLer beschäftigten oder selbst von HTLern (möglichst aus der selben Schule) geführt wurden.
Da kommt man dann auch sehr leicht ins Gespräch.
Weiß nicht, ob das in deinem Fall auch relevant sein könnte.Insgesamt möcht ich damit halt auch sagen: Allzuviel würd ich mir nicht erwarten. Aber wer weiß, vielleicht stellst dich ja ganz geschickt an oder du schonmal prinzipiell andere Erwartungen.
Der Informatik-Berich ist imho halt ziemlich überlaufen. Fast jede Schule hat jetzt ihren Informatik-Zweig.
Gleichzeitig gibts aber auch massig Jobs (wobei die meisten ziemlich.. gleich und austauschbar klingen). Wenn du allein schaust, was täglich bei jobpilot reinkommt...Naja, jedenfalls: Firmenlisten durchackern und alle anschreiben. Hilft alles nix.
Sogar ich bekomm teilweise Bewerbungen zugeschickt.Längerfristig kannst du natürlich versuchen, dir ein seltenes Randgebiet zu suchen. Weniger Konkurrenz, dafür weniger Angebot. Frag mich nicht, was gscheiter ist :).
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Achja, gibt inzwischen glaub ich auch eine LVA "Game Design"
http://tuwis.tuwien.ac.at/zope/tpp/lv/lv…87269&sem=2009W
(aber keine Ahnung ob brauchbar) -
Typische Übung am CG Institut zu Spieleentwicklung: http://www.cg.tuwien.ac.at/courses/CG23/LU.html
Michael Wimmer ist der, an den man sich für Arbeiten im Bereich Computerspiele wenden sollte (Diplomarbeit oder so).Bild mir ein, im CG2/3-LU Forum hier geistert auch immer wer von greentube rum.
Ich hab früher öfter mal C++/OpenGL rumprogrammiert, sah die Grafikprogrammierung aber immer mehr als Mittel zum Zweck und nicht wirklich interessant. Interessiert hab ich mich dann mehr für Netzwerkprogrammierung und AI.
Inzwischen muss ich sagen: Grad wenn man sich die CG2/3 Hall of Fame ansieht, da gibts schon soviel guten Kram in dem viel Zeit steckt.
Würd eigentlich nurmehr irgendeine Engine nehmen und eventuell sogar C++ meiden (Panda3D mit Python z.B. oder irgendein Java Ding).
Hobbymäßig reicht das wohl gut aus und man kann in seiner wenigen Freizeit viel mehr aus dem Boden stampfen.Ich bin ursprünglich in die HTL gegangen und hab programmieren gelernt nur wegen der Spieleprogrammierung :).
Damals (97) waren die ganze Spiele-Welt halt auch noch ganz anders.Inzwischen verfolge ich diese Karrieremöglichkeit nicht weiter aus zwei Gründen:
- es gibt in anderen Branchen auf jeden Fall bessere Arbeitsbedingungen (siehe z.b. das berühmte EA spouse blog, aber auch die Texte von der Rockstar Vienna Schließung http://www.intelligent-artifice.com/2006/05/rockstar_vienna.html)
- Weitere Artikel wie der:
http://lostgarden.com/2006/04/joyful…-developer.htmlBesonders zwei Aussagen:
"Making the world a better place: The applications I build now help people in a very concrete way. I like that warm fuzzy feeling. I was talking to a fellow lapsed game developer who now works in 3d imaging in the medical field. He told me “The work I do now saves people’s lives. You can’t beat that.”""About a year ago, I was sitting in a taxi with three other people, on our way back from a wedding party. One of them worked for the UN agency that runs the worldwide monitoring network that can detect whether someone is doing underground nuclear tests. One of them was a domestic violence counselor. One of them was a teacher in one of the toughest high schools in New York. And one of them was making violent video games. That was me."
Wie auch immer, interessant find ichs immer noch :).
Vielleicht findet sich ja mal hobbymäßig für mich eine Möglichkeit, irgendwo was cooles mitzuentwickeln. -
Würd sagen, die Ansprechpartner am der TU schlechthin sind das CG-Institut.
Da gibts auch einige Kontakte zu Spieleentwicklern.Naja, Interesse hätt ich grundsätzlich schon (besonders wenn Project Natal fertig ist und auch was taugen sollte, dafür was zu machen) aber ich hab halt praktisch überhaupt keine Zeit dafür :(.
Komm derzeit nichtmal zu meinen regulären Hobbies/Sport. -
Naja, ich denke da gibts eh nur zwei Gründe?
Keinen Bock zu zahlen und einfach zu faul zum anmelden :).
Grund es zu tun? Angst vor Strafe.Die allen heiligen Zeiten die ich mal ORF schaue (oder überhaupt den Fernseher aufdrehe) oder Radio hör, sind mir die Kosten eigentlich an sich nicht wert.
Angemeldet haben wir ihn halt trotzdem...(hab den Fragebogen ausgefüllt, wenn man angemeldet hat, ists wirklich nicht viel Arbeit ;))
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Bewußtseinsbildung wäre in Österreich das, worauf es eigentlich ankommt. Mal wegkommen von dem leicht sturen und weinerlichen "ich will aber!" zu einem "ich kann ja gern rausgehen, wenn ich eine will - das hindert mich an nix, und wenn ich dann insgesamt am Abend weniger rauch, ist das für mich auch gut". Zur Zeit ist es halt eher so, dass sehr viele Raucher in Ö sehr gedankenlos sind - dass zB jemand am Tisch sich eine anzündet, während andere (nichtrauchende) Leute noch essen, ohne auch nur zu fragen, ist hier sehr gängig, in vielen anderen Ländern undenkbar, da merkt man gut, dass hier einfach das Bewusstsein für den Störfaktor bei vielen nicht wirklich vorhanden ist (oder sie das absichtlich ignorieren).Ich hab eher allgemein den Eindruck, dass viele Österreicher überhaupt extrem rücksichtslos sind.
Nicht dass in anderen Ländern alles besser wäre :), aber ich erinnere mich doch an einige Auslandsaufenthalte von denen ich zurückgekommen bin und von der Unhöflichkeit der Leute regelrecht erschlagen wurde (gibt aber zum Glück auch viele schöne Ausnahmen).
Letztens fällt mir dazu besonders Australien, Singapur, Ägypten ein.
Aber beim Zwischenstopp in Deutschland wars noch viel schlimmer mit der Unfreundlichkeit schon am Flughafen :D.Beispiel Rückflug Ägypten: Alter Mann quält sich aus der Sitzreihe, davor lehnt sich ein Kind zurück und kickt ihn um. Mutter des Kindes zum alten Mann: "jo kennans nix sogn wenns aufstengan??"
Vom Autofahren wollen wir gar nicht mal reden.
So relaxed wie das Monat in Australien bin ich noch nie mit dem Auto gefahren. Kein anhupen, drängeln, lichthupnen, schneiden etc.
OK, in Sydney wars dann nimmer so toll :). Aber im ländlicheren Bereich war es trotz Verkehrsaufkommen immer cool (auch in Melbourne eigentlich, auf dem Freeway wars als würde man in einer stehenden Welle fahren, weil alle genau das Limit eingehalten haben).
Als ich dann hier so weitergefahren bin, lagen meine Nerven nach kürzester Zeit wieder blank vor lauter Wahnsinnigen.Aber natürlich gibts überall unfreundliche Idioten und umso mehr freue ich mich, über jede positive, höfliche Begegnung :).
(was im Internet ja selten der Fall ist, frag mich ob die ganzen Zniachtln live auch so das Maul aufreissen würden :devil:) -
Wir haben das in der HTL gelernt in der ersten Klasse, aber das ist jetzt 12 Jahre her, ich weiß leider fast nix mehr
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Verzeih mir wenn ich Leute nicht ernstnehmen kann die in ihrem Schwarz-Weiß Kastel denken so dermaßen festhängen. Leute die glauben das "System" und ihre "Armee" die Polizei hätten nix besseres zu tun als ihnen zu schaden. Leute die net verstehen dass die Polizei sicher sich schöneres vorstellen kann als Leute durch die Gegend zu tragen und Demonstranten zurückzuhalten. Das es dabei auch um den Schutz der öffentlichen Ruhe, Dritter und der Demonstranten selber geht würde solchen Leuten nie einfallen. Und bezüglich des sogenannten "gewaltlosen Wiederstands".Diese häufige Polizei-Hetze und Gerede vom Polizei-Staat find ich auch immer ziemlich daneben.
Möcht mal sehen wie es dann ist, wenn eine derartige Person die Polizei mal wirklich benötigt - ob sie dann auch so schlecht ist und ob es ihm nicht auch lieber wäre, wenn gegen die Polizei eine gute Handhabe gegen seinen.. Räuber/Mörder/Vergewaltiger/etc. hat.Natürlich gibt es einige Dinge, die ich absolut nicht in Ordnung fand (besonders gewisse polizeiliche Aktionen gegen Tierschützer).
Nunja, und der einzelne Beamte kann auch dafür i.A. nichts und muss das halt tun. Irgendeinem Polizisten nen Stein am Schädel werfen ist da auch nicht grad kontraproduktiv.
Und ehrlich gesagt, wenn ich Polizist wär, dann müsst ich mich wohl auch ziemlich zurückhalten, jetzt z.B. nicht einen von einem Stein verwundeten Kollegen zu rächen.Es gibt natürlich einige Dinge an denen man arbeiten muss, aber wir können froh sein, dass wir nicht in Mexico o.ä. leben, wo das Thema Polizei wirklich ein GANZ anderes ist.
Mal sehen ob der Stream jetzt bei mir geht, dann kann ich mir das auch mal ansehen
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Das Problem scheint sein: es interessiert kein Schwein, das es interessierne sollte
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Türkisch als Pflichtfach nennt man "Muttersprachlichen Zusatzunterricht" und befreit einem nicht davor, Deutsch zu lernen - ganz im Gegenteil. Wenn man seine Muttersprache nicht beherrscht, kann man auch keine Fremdsprache lernen.
Türkisch für mich (oder meine Kinder) als Pflichtfach seh ich nicht ein.
Und das wurde durchaus von gewissen Personen gefordert. Nicht als Freigegenstand.
Die Quellen für Schulen und Sprachkram weiß ich leider nicht mehr genau, waren Aussagen von gewissen Politiker(innen) in ZIB2.
Insofern sind es dann eher einige linke Politiker, die da Ängste oder Ärger schüren.
Ist halt so bissl wie mit diesen Gender-Diskussionen. Sobald so Aussagen kommen wie "MINDESTENS 50% Frauen bei xyz", dann ergreif ich auch die Gegenpartei.Ich weiß, wenn man mal irgendwas sagt, steht man immer gleich als Nazi oder Rechter da und wird mit Strache verglichen, ohne dass mich hier irgendwer kennt.
Hab ja auch nie behauptet, dass ich Strache und Co. gut finden geschweige denn wählen würde.michi, ich denke nicht so anders, als du vielleicht denkst oder als es eventuell gewirkt hat.
Besonders der Part mit den rechtsstaatlichen Prinzipien.
Da sehe ich halt das Hauptproblem.
Wie war das mit mildere Strafen für Ehrenmorde?
Und das sind nicht irgendwelche Hirngespinste.. googel nach Ehrenmorde liefert da genug Meinungen, die das befürworten.
Beantworteten viele junge Türken nicht bei einer kürzlichen Umfrage, dass ihre Religion in unsere Rechtssprechung einfließen sollte?Sorry wenn ich jetzt überhaupt keine Quellen habe. Wenn was nicht stimmt, dann bitte mich zu korrigieren. Wär auch froh zu hören, dass vieles davon einfach nicht stimmt ;).
Es gab schon einige Wünsche und Forderungen, die mich kopfschütteln haben lassen.Jedenfalls: Die Stellung vieler Frauen in den entsprechenden Familien (denke da z.B. an diverse Stories meiner Freundin vom Frauenarzt), die Einstellung zu Gewalt und teilweise die Einstellung zu unserer Demokratie und unserem Rechtssystem sind Dinge, die man einfach nicht ignorieren kann und halt einfach erlauben, was gefordert wird, weil wir ja tolerant sind.
Allerdings wenn ich mir viele Exemplare unseres Volks ansehe, da läuft das wohl auch alles nicht viel anders.
Da wird auch schnell mal gedroht, geschlagen, Frau unterdrückt und das System ausgenutzt, wies nur geht.
Nur fällt es nicht so auf, weil man (je nachdem wo man wohnt und arbeitet ;)) nicht soviel damit konfrontiert wird.
Und kein Politiker sagt: "Der Koarl von nebenan poliert seiner Frau stets die Fresse, aber sein sozialer Kontext muss beachtet werden und das sollte mild geahndet werden".
Nunja, teilweise wohl auch da
(siehe Diskussionen im Kampfkunstforum über Täter die zu Opfern der Gesellschaft werden).Ich bin der Meinung, sie sollen bauen und beten wie sie wollen, aber bei den wirklich radikalen Themen muss eine strenge Grenze gezogen werden und die Gesetze müssen für alle gleich gelten, Religion und Kultur ist für mich keine Ausrede.
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sry.
Jo, auch sinnlos.
Wie soll ich mich in einem fremden Land integrieren, wenn ich mich erst nur mit meinesgleichen abgebe? -
Ich stimme Plantschkuh zu.. ich hab auch dort aufgehört zu lesen und ja.. irgendwo hat er schon recht und blabla hier und da. Ehrlich gesagt find ich es ziemlich wurscht, ob jetzt irgendwer irgendwo nen Turm aufstellt - mir würds wahrscheinlich bei meinem Haus nicht erlaubt werden ;).
Dass Türken aber eigene Schulen bekommen sollen, halte ich für sehr kontraproduktiv. Dass wir türkisch als Pflichtfach in den Schulen haben sollen, für eine Frechheit.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen die diversen abendländischen Kulturen und die zugehörigen Personen - ich hatte seit meiner Kindheit immer viel mit Türken zu tun.
Aber ich weiß auch, dass viele alles andere als gut integriert sind und das auch gar nicht wollen.
Wer den Koran gelesen hat, weiß wieviel da von Ungläubigen gehalten wird ;)).
Ich hatte zwar einige türkische Freunde... vorsichtig mit dem was man sagt, musste man trotzdem immer sein. Religiöse Themen am besten gar nicht ansprechen.
Die Einstellung zu allen Arten von Gewalt war da bei vielen immer noch eine andere.. "ich bring dich um" war eigentlich immer schnell bei der Hand.
Oder 50 Brüder da die dich verdreschen wollen ;).
Klischees hin oder her - es ist ja oft einfach wirklich so.. was guckst du? ne?
Ist ja auch nicht an den Haaren herbeigezogen.Die Kulturkreise sind halt schon sehr unterschiedlich, aber das muss ja eigentlich nichts heissen.
Also ich habe bis jetzt z.B. im Vergleich sehr sehr wenige Chinesen, Taiwanesen, Koreaner, Japaner etc. kennengelerrnt, die nicht super integriert gewesen wären.Ich hatte immer den Eindruck, dass gerade bei Türken viel mehr ein.. gesunder? Egoismus vorherrscht.
Wenn ich denen aufs Aug drücken kann, dass sie meine Sprache lernen müssen, weil sie ja so super tolerant sind, dann tu ichs natürlich. Wär ja auch blöd wenn nicht.
Mit supernaiven Toleranzlern kann mans ja machen ;).
Da fällt mir auch z.B. der Fall ein wo in einem Gemeindebau gefordert wurde, dass eine Bewohnerin nicht im Bikini rumlaufen dürfte, weil das die Islamisten in ihrer Religion verstört... naja, wenns funktioniert ists klar, dass sies machen.
Wenn ich nach England komm und denen meine Lebensweise aufs Aug drücken könnt, würd ichs auch machen.So subjektiv (alles hier ist natürlich subjektiv, alles schließlich nur meine Erfahrungen) denke ich aber auch, dass es einfach extrem große Unterschiede im Rassismus-Level gibt.
Unterschiede zwischen unseren älteren Generationen und den jüngeren, den verschiedenen Bildungsschichten und auch städtisch-ländlich.
Bin ja viel in Kuhdörfern unterwegs ;). Da werden Ausländer teilweise ganz ganz anders beäugt als in einer großen Stadt in der es jeder gewohnt ist, dass in der Straßenbahn fast alles gesprochen wird ausser deutsch.Es ist schwierig.. ich bin schon für Toleranz anderen gegenüber.
Aber zu Weichlingen die alles mit sich machen lassen sollten wir auch nicht verkommen in unserem bereits erwähnten naiven Idealismus.