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Computerlinguistik

    • Frage
  • Adok
  • 3. November 2006 um 05:08
  • Unerledigt
Hallo zusammen,

das Informatik-Forum geht in den Archivmodus, genaue Informationen kann man der entsprechenden Ankündigung entnehmen. Als Dankeschön für die Treue bekommt man von uns einen Gutscheincode (informatikforum30) womit man bei netzliving.de 30% auf das erste Jahr sparen kann. (Genaue Infos sind ebenfalls in der Ankündigung)

Vielen Dank für die Treue und das Verständnis!
  • Adok
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    714
    • 3. November 2006 um 05:08
    • #1

    Hallo!

    Ich schicke gleich mal voraus, dass ich mich mit Computerlinguistik bisher noch nicht gründlich befasst habe. Jedenfalls hatte ich gestern eine Idee und frage mich, mit wem ich mich da am besten besprechen könnte, um zu erfahren, wie neuartig meine Idee ist bzw. ob es schon Versuche gegeben hat, so etwas zu implementieren. Wer (evtl. Prof.) hat Ahnung vom aktuellen Stand bei der Entwicklung automatischer Übersetzerprogramme bzw. Computer-Aided-Translation-Tools?

    Danke & Grüße,
    Adok

  • Plantschkuh!
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    • 5. November 2006 um 23:48
    • #2

    Was Profs betrifft, würd ichs am ehesten am IMKAI oder am Institut für Sprachwissenschaft an der univie probieren. An der TU scheint diesbezüglich (leider, leider) tote Hose zu herrschen.

    Darf man übrigens fragen, was deine Idee ist?

  • Murmel
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    • 6. November 2006 um 09:35
    • #3
    Zitat von Adok

    Hallo!

    Ich schicke gleich mal voraus, dass ich mich mit Computerlinguistik bisher noch nicht gründlich befasst habe. Jedenfalls hatte ich gestern eine Idee und frage mich, mit wem ich mich da am besten besprechen könnte, um zu erfahren, wie neuartig meine Idee ist bzw. ob es schon Versuche gegeben hat, so etwas zu implementieren. Wer (evtl. Prof.) hat Ahnung vom aktuellen Stand bei der Entwicklung automatischer Übersetzerprogramme bzw. Computer-Aided-Translation-Tools?

    Danke & Grüße,
    Adok

    Am Spezialisiertesten drauf sind die Professoren Trost und Buchberger am IMKAI (MU).
    An der TU der Kommenda, vielleicht auch der Rauber.
    An der Sprachwissenschaft der UniVie kennt sich leider niemand so richtig mit Computerlinguistik aus, an der Informatik dort ist Prof. Winiwarter ein heisser Tip.

    Schaut halt momentan ziemlich traurig aus mit Computerlinguistik in Wien...

    lG,
    Murmel

  • Adok
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    714
    • 6. November 2006 um 09:54
    • #4
    Zitat von Plantschkuh!

    Darf man übrigens fragen, was deine Idee ist?

    Die meisten Übersetzungsprogramme liefern oft nur sehr mangelhafte Ergebnisse, die einer manuellen Überarbeitung bedürfen. Das liegt m.E. vor allem daran, dass die menschliche Sprache viele Doppeldeutigkeiten (sowohl was die Grammatik als auch die Wortbedeutungen betrifft) enthält. Meine Idee ist es, den Benutzer die Sätze in einer solchen Weise eingeben zu lassen, dass die Grammatik sowie die Bedeutung sämtlicher Wörter explizit gemacht wird. Die Texte werden dann in einem speziellen Format abgespeichert, welches es mit entsprechenden Grammatik- und Wortdatenbanken im Idealfall ermöglichen sollte, fehlerfreie Übersetzungen in alle unterstützten Sprachen generieren zu lassen.

  • Murmel
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    102
    • 6. November 2006 um 10:48
    • #5
    Zitat von Adok

    Die meisten Übersetzungsprogramme liefern oft nur sehr mangelhafte Ergebnisse, die einer manuellen Überarbeitung bedürfen. Das liegt m.E. vor allem daran, dass die menschliche Sprache viele Doppeldeutigkeiten (sowohl was die Grammatik als auch die Wortbedeutungen betrifft) enthält. Meine Idee ist es, den Benutzer die Sätze in einer solchen Weise eingeben zu lassen, dass die Grammatik sowie die Bedeutung sämtlicher Wörter explizit gemacht wird. Die Texte werden dann in einem speziellen Format abgespeichert, welches es mit entsprechenden Grammatik- und Wortdatenbanken im Idealfall ermöglichen sollte, fehlerfreie Übersetzungen in alle unterstützten Sprachen generieren zu lassen.

    Ja, die Ambiguitäten in der Sprache und der Mangel an Weltwissen eines Computers sind die großen Probleme bei der automatischen Übersetzung.
    Zu unter anderem diesem Zweck gibt's semantische Netze auf Basis von OWL-Ontologien, um dem Computer das Weltwissen einzugeben.

    Einziges Problem ist IMHO, dass normale Anwender zu faul sind, sowas dann auch konsequent zu verwenden. Das Ziel der AI ist es ja gerade, den Leuten solche buchhalterischen Pflichten abzunehmen. Indem man nur noch Annotierungen verwendet gibt man den Glauben an eine "strong AI" auf. Und für Privatanwender sind diese Ontologien meiner Meinung nach derzeit noch etwas mühsam, weshalb sich das ganze eher auf den universitären Bereich und den Großunternehmerbereich beschränkt.

    lG,
    Murmel

  • Adok
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    Beiträge
    714
    • 6. November 2006 um 11:46
    • #6

    Kann sein, dass semantische Netze meiner Idee nahekommen oder entsprechen. Ich wollte vorschlagen, eine Datenbank mit allen möglichen Bedeutungen, nicht Wörtern, zu erstellen. Wenn der Benutzer ein Wort eingibt, muss er die genaue Bedeutung heraussuchen.

  • Maximilian Rupp 27. Dezember 2024 um 00:21

    Hat das Thema aus dem Forum Off-Topic nach Off-Topic verschoben.

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